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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von solana am 05.03.2016 11:16Liebe Vertrauenslos
Du schreibst:
Hier liegt die Gefahr.
Dass wir das, was wir für unsere eigenen Sorgen und Nöte "wissen" umsetzen, wenn es um uns nur selbst geht.
Dh wir wissen, dass wir uns nicht sorgen sollen, alle unsere Nöte auf den Herrn werfen, ihm vertrauen und befreit in den Tag gehen und offen sein für die Freude, die er uns jeden Augenblick schenkt.
Die eigenen Sorgen loslassen ist schon nicht immer leicht.
Wenn es sich um die Sorgen anderer handelt, ist das oft noch viel schwerer, weil man sich irgendwie "verpflichtet" fühlt. Man sieht die Not, möchte gerne helfen und Lösungen finden - und geht auch "automatisch" davon aus, dass es Gottes Wille ist, sich da "voll" einzubringen.
Und merkt dabei nicht, wann die Grenze zum "Sorgen" überschritten wird.
Denn eigentlich ist nicht das Helfen an sich, das, was kräfte- und energiezehrend ist. Sondern die Gedanken und Sorgen, die um das Problem kreisen.
Und Gott befreit uns nicht von unseren eigenen Sorgen, damit wir die Sorgen anderer an die Stelle setzen - und uns dann doch wieder im "Sorgen" aufreiben ....
Auch diese Sorgen müssen wir "abgeben" lernen. Erst mal erkennen, wo wir uns - gedanklich und gefühlsmässig - aufreiben und dann das an Gott abgeben. Und dann, von der Last befreit, anderen das weiterschenken, was wir können - ohne uns mit dem zu belasten, was nicht geht. Das ganz in Gottes Hand lassen und ihm vertrauen. Er wird Möglichkeiten und Lösungen schenken, wenn es an der Zeit ist.
Sorgen - um eigene genauso wie um fremde Angelegenheiten - bringen nicht weiter. Sie rauben Zeit und Energie, lähmen und blockieren.
So dass man oft den naheliegenden, kleinen Schritt nicht erkennen kann, der zwar noch keine endgültige Lösung bringt, aber schon mal ein Stückchen weiter bringt.... und viele solche kleinen Schrittchen nacheinander führen immer weiter ans Ziel.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von Vertrauenslos am 05.03.2016 11:11Wenn ich so mich versuche zu reflektieren, dann würde ich wohl sagen das ich mich eigentlich immer Verpflichtet sehe zu helfen, soweit ich meine es zu können. Es ist dann auch meistens nicht "abgehagt" sondern ging mir es bisher immer noch sehr lange nach. So einfach "abschalten"stellt sich als schwierig heraus. Ich war eigentlich schon eher der Meinung das es einem Helfersyndrom gleicht, doch dann hies es, das es eine Gabe sei. Ich selbst bin klar der Ansicht das man sich helfen soll.Wenn alle sich da verketten würden könnte man sicher einiges mehr lindern.
Mir gehts weniger um Dank und Anerkennung, sondern meistens gehts um Kinder, und deren Eltern sie sich nicht mehr wehren können.
Ein Beispiel hiervon, wie ich so reagiere.
In der alten Gemeinde war es am "Muttertag" so das eine Frau andern Frauen die Nägel machte. Ich selbst kann mit sowas gar nicht anfangen war aber fassziniert. Ihrgendwie kamen wir ins Gespräch. Nach einiger Zeit fragte ich sie einfach was sie heute noch macht. nachdem sie mir sagte das sie heim geht, war ich der Ansicht.. "also ne alein daheim sitzen geht gar nicht, komm zu uns". Sie kam dann auch mit, ich hab schnell was für alle gekocht und sie war überrummpelt wie einfach das für mich war.
ich hatte eigentlich gar nicht wirklich was daheim aber es wurden alle Satt. Inzwischen sind wir gute Freunde. Andere Fälle gehen mir halt "näher" weil Kinder von was schlechtem betroffen sind. Da rotiere so lange das einem drümslig wird. Bis ich endlich feststelle das ich das nicht kann und es endlich weitergebe.
Wenn ich richtig Geld hätte, dann würde ich vermutlich alles versuchen um den Hunger auszumerzen damit die armen Kinder nicht so leiden müssten. Wahrscheinlich wäre ich wohl schneller wieder pleite das wie das Geld dagewesen wäre.
Poola
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Burgen
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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang
von Burgen am 05.03.2016 10:59Hallöchen,
das Helfer-Syndrom ist auch verbreitet z.B. in der Krankenpflege.
Innerhalb etlicher Ehen, in Sucht, wie Alkoholsucht usw. Da wird es dann Co - Abhängigkeit genannt.
Es ist genauso schlimm wie die Sucht selbst, kann bis zur Selbstaufgabe führen.
Barmherzigkeit und Mitleid haben scheinen eine Ähnlichkeit zu haben.
Doch Gott will keinesfalls, dass unser innerer Kern sich auflöst und wir nur dabei sind uns zu verausgaben.
Es ist eine Entscheidung gefordert, in der Hinsicht, muss ich da hilfreich etwas tun, muss ich helfen, dass der andere sich selbst helfen wird können, sollte ich das ganze Feld dessen, was mich beschäftigt und mir nicht gut tut, zum Kreuz bringen?
Was sagt das Wort der Schrift zu dem speziellen Themenkomplex? usw.
Mediatoren, Selbsthilfegruppen, Traumahelfer
und ganz schlicht, Predigten, die das Wort Gottes verkündigen, können helfen.
LG
Burgen
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Heute in der Taunuszeitung
von Poola am 05.03.2016 10:56Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden.
Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr.
Oder wie wirst du deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge.
Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.
(Matthäus 7,1-5)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Heute in der Taunuszeitung
von Burgen am 05.03.2016 10:48Ja, liebe Poola,
Wort und Schrift, ja.
Aber überall Bilder von sich zu posten, ist halt ein Unterschied.
Überall Bilder - kann auch Eigenliebe bis Eigenanbetung bedeuten.
Ich weiß von jemanden, die sehr viele Bücher geschrieben und veröffentlicht hat. Auch in Gesprächsgruppen teilgenommen hat.
Doch niemals mit Bild. Das mutet zwar komisch an, ist aber total konsequent gelebt.
Wer kann das schon von sich sagen? Die Promis sicher nicht.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
von Burgen am 05.03.2016 10:40Die Losung Jesaja 49,4
Ich dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz,
wiewohl mein Recht bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott ist.
Der Lehrtext Markus 4, 26 - 28
Jesus sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag;
und der Same geht auf und wächst - und er weiß nicht wie.
Denn von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre.
Gebetsvers Salomo Liskow
Nun, Jesu, komm und bleib bei mir. Die Werke meiner Hände befehl ich, liebster Heiland, dir; hilf, dass ich sie vollende zu deines Namens Herrlichkeit, und gib, dass ich zur Abendzeit erwünschten Lohn empfange.
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Ihr Lieben, die beiden Texte scheinen ja erstmal die ganz praktische Arbeit im Haus und Hof betreffen. Ohne Saat auf dem Acker gibts keine Ernte...
Doch drängen sich auch Gedanken vor, die die Liebe zu mir selbst und auch den Nächsten betreffen; Nächstenliebe genannt.
Da fiel mit Corrie ten Boom ein mit ihrem Buchtitel:
"Meine Reise um die Welt - Ein Leben im Dienst von Glaube und Versöhnung."
Sie ist genauso bemerkenswert wie Mutter Theresa in Kalkutta.
Nur eben anders.
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Viele gute Stunden mit unserem Herrn und Heiland Jesus heute
LG
Burgen
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Heute in der Taunuszeitung
von Poola am 05.03.2016 10:30Jesus sprach:
Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie.
Denn von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre.
Markus 4,26-28
wir wissen nicht, wie, wo der same gelegt wurde,
oder wo dieser aufgeht, aber wir müssen den samen legen,
denn es kann überall gottes wort gelesen werden, und angenommen,
denn wenn die menschen nichts von gott hören,
oder lesen,
wie sollen sie gott kennenlernen,
oder nach ihm fragen?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Heute in der Taunuszeitung
von Burgen am 05.03.2016 10:18Das ist ja eine interessante Schlussfolgerung.
Warum sollten wir es nicht überall posten?
Weil wir zwar vermutlich nicht so aussehen wie Gott aussieht, eher wie Jesus, denn er war mensch gleich wie wir.
Aber, wir sind das Ebenbild Gottes. Deshalb sollten wir es nicht überall posten.
LG
Burgen


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