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Re: Vertrauen
von Pal am 23.09.2015 16:24Klar, Jesus wusste ja auch in genau dem Moment, ob der Mensch gerade lügt, welche Motive er hatte und die Zukunft kanne er sicher auch.
Dies ist für uns klar, die wir unsere Bibeln kennen. Aber anundfürsich war es gar nicht so "klar". Denn als "wahrer Mensch" hätte Jesus diese Kenntnis nicht haben können, wohl aber als "wahrer Gott".
Und genau hier sehe ich, wie Jesus Beidem "ausgesetzt war". Als wahrer Gott hatte ER ein übermenschliches Wissen, aus der Offenbarung des Geistes.
Aber als wahrer Mensch, der verletzbar war, ließ ER es nicht zu, das diese Personen IHM zu nahe treten konnten, indem ER sie eben nicht in seinen Vertrauensbereich mit hineinnahm.
Das tat er mE nur später in Gethsemane, mit 3 Auserwählten unter den Jüngern. Ihnen vertraute Jesus sich an, indem Er sie an seinem inneren Zustand teilnehmen ließ:
Mat 26:37 Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr. Mat 26:38 Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist tiefbetrübt bis zum Tod! Bleibet hier und wachet mit mir!
Re: Vertrauen
von Pal am 23.09.2015 15:51Cleo:
Also den Satz würde ich nicht unterstreichen... Wenn wir das auf Gott beziehen ja, denn wenn wir Gott 100 % vertrauen, dann überlassen wir ihm die Führung. Das ist doch das, was du mit Selbstopferung meinst oder...?
Aber bei Menschen hm, da denke ich wohl was anderes. Wenn ich jemanden so ganz arg vertraue, zB bei einem Geheimnis, bei einer Aufgabe, egal wo, dann opfere ich mich ja nicht selbst, oder...?
Gerade dieses Risiko einzugehen, und mir demnach selbst solch eine Blöße zu geben, ist nur möglich, wenn ich mich selbst hingebe/aufopfere.
Zumindest verstehe ich diese Zusammenhänge so.
lG
Re: Vertrauen
von Cleopatra am 23.09.2015 15:11Hallo Pal,
Klar, Jesus wusste ja auch in genau dem Moment, ob der Mensch gerade lügt, welche Motive er hatte und die Zukunft kanne er sicher auch.
Also den Satz würde ich nicht unterstreichen...
Wenn wir das auf Gott beziehen ja, denn wenn wir Gott 100 % vertrauen, dann überlassen wir ihm die Führung. Das ist doch das, was du mit Selbstopferung meinst oder...?
Aber bei Menschen hm, da denke ich wohl was anderes.
Wenn ich jemanden so ganz arg vertraue, zB bei einem Geheimnis, bei einer Aufgabe, egal wo, dann opfere ich mich ja nicht selbst, oder...?
Vertrauen muss immer wachsen, vor allem, wenn Vertrauen mal zerstört wurde.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vertrauen
von Pal am 23.09.2015 12:19Um noch einmal auf das "sich-den-Mitmenschen-nicht-anvertrauen" von Jesus zurückzukommen.
Die Ursache dafür sehe ich in seinem übermenschlichen Wissen: denn ER wußte wohl, was im Menschen war!
Dieses göttliche Wissen machte Jesus so vorsichtig, um sich ihnen eben nicht anzuvertrauen.
Dazu fand ich drei interessante Sprüche:
Jedem Menschen, dem du dein Vertrauen schenkst, drückst du eine Waffe in die Hand, mit der er dich töten oder verteidigen kann!
Und dann:
Willst du den wahren Charakter eines Menschen entdecken, so schenke ihm dein Vertrauen und sieh, wie er mit deinem Geschenk umgeht!
Jemandem 100% zu Vertrauen ist die größte Selbstaufopferung!
Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von Cleopatra am 23.09.2015 08:02Guten morgen, zusammen,
endlich fertig liebe solana ;-D
Wird denn nochmal ein Test gemacht, ob die Borreliose nun wirklich weg ist...?
Dein Vorgespräch finde ich ja wirklich sehr ermutigend.... Der Arzt lässt ja richtig Vertrauen zu. Uiuiui.
Und wird er dich operieren?
Vielleicht hatte er auch einfach nur einen schlechten Tag, das hoffe ich
Ich hoffe, dass dich das Gespräch nicht zu sehr erschreckt oder verunsichert hat.
Lieber Rapp, du bist jetzt bestimmt schon unterwegs. Genieße den Urlaub, ich gönne es dir
Liebe Burgen, wie geht es dir denn? Habt ihr die Trauer gut überwunden?
Und liebe Cosima- geht es dir wieder richtig gut nach der Reha?
Ich habe morgen meinen großen Untersuchungstag. Ich bin mal gespannt, was in Blutbild und Co herauskommt.
Ein bisschen bin ich ängstlich, ich hoffe nur, dass die Ergebnisse schnell da sind, damit endlich mal was gemacht werden kann und ich irgendwann wieder anständig und schmerzfrei laufen kann.
Nur eines ist blöd- wegen dem Blut abnehmen darf ich meinen Kaffee nur schwarz trinken, keine Milch
Ich wünsche euch einen guten Start in den Tag, trotz Regen
Lg Cleo
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Re: Das Wort (Logos)
von Cleopatra am 23.09.2015 07:46Liebe Wintergrün,
als ich deine Frage gelesen habe, kam mir irgendwie nur eines in den Sinn, vielleicht ist dies die Antwort?
Vielleicht will Gott einfach, dass wir glauben.
Gott ist Glauben so wichtig.
Dass er zu uns spricht, eben non-verbal, durch Gewissen, Bibel, andere Menschen, Situationen und so, wissen wir ja alle
Aber vielleicht schweigt Gott vielleicht auch einfach, weil wir glauben und vertrauen sollen.
Davon abgesehen- als Gott auf den Berg Sinai stieg und auch später im Heiligsten in der Stiftshütte- da konnte niemand bestehen.
Niemand konnte in seine Nähe, niemand konnte ihn sehen, außer einmal Mose.... wer weiß, ob wir überhaupt auch Gottes Stimme überleben würden...
Nur so ein gedanke
Übrigens denke ich schon, dass Gott öfters geredet hat. Im alten Testament lese ich ganz oft, dass Gott sprach. Es steht nicht über all "Gott sprach im Traum". Denn in Visionen steht es ja im Vorfeld.
Auch, als Jesus getauft wurde und die Taube daherflog- sprach Gott laut und deutlich.
Ich glaube, das war das letzte mal, dass Gott geredet hat, oder...?
Lg Cleo
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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von solana am 22.09.2015 22:20
Ein kleiner Abendgruss.
So, heute bin ich jetzt endlich fertig mit dem Antibiotikum - hoffentlich ist die Borreliose nun auch weg, die Wanderröte ist zwar ziemlich schnell verblasst, aber so ein bisschen sieht man immer noch...
Jetzt hab ich erst mal die Metallentfernungsop vor mir; ich hatte heute ein Vorgespräch in der Klinik (nicht im städtischen Krankenhaus, wo man mich operiert hat - das hat keinen besonders guten Ruf ). Allerdings war mein Eindruck in der Klinik auch ein wenig zwiespältig. Der Arzt schien keine grosse Lust auf die Op zu haben und hat mir direkt gesagt, dass er gemessen an dem Aufwand für so eine Op viel zu wenig Geld bekommt, sie also eigentlich unrentabel sei. Es sei schwieriger, das Metall wieder raus zu holen als rein zu machen, weil man es erst ausfindig machen müsste ....Ist so etwas normal in einem Patientengespräch? Kam mir doch ein bisschen seltsam vor
). Ausserdem musste er erst einen Kollegen rufen, um zu fragen, ob sie auch das passende Werkzeug für die Entfernung der Schrauben haben .... Und auf meine Frage nach dem "danach", sagte er mir 2-3 Wochen an Krücken gehen müsste ich schon rechnen. Ganz anders als ich vorher gehört hatte, dass man sehr schnell wieder fit sei....
Na dann bin ich ja mal gespannt, auf was ich mich da jetzt eingelassen habe...... Aber wenigstens will er alles rausholen, auch den langen Nagel, nicht nur die Schrauben, was mir sehr recht ist. Am 26. 10. soll die Op sein (dann hab ich hoffentlich meinen Nussvorrat fertig aufgesmmelt und muss nicht mit Krücken .....)
Jetzt aber genug Krankengeschichten!
Ich wünsche allen einen schönen Abend und eine erholsame Nacht. Und dir gte Reise, Willy
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von Rapp am 22.09.2015 20:26Wieder einmal bin ich sehr dankbar, dass ich mich von meinem Wagen und dem Lappen getrennt habe. Die Verantwortung für die Fahrt darf nun ein anderer tragen und das darf ich genießen. Morgen früh geht es los. Aisha ist bereits an ihrem Ferienplatzund ich hoffe, dass alles gut gehen wird.
Eine gesegnete Woche wünscht euch
Willy