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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Poola am 04.01.2016 09:43

Heimat

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Poola am 04.01.2016 09:42

Rund

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Sonnenkind

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Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 04.01.2016 09:24

Hallo,

Den Begriff Religion gebrauche ich hier im weitgefasstem Sinne von Rückbindung.

Dies ist eine christliche Definition. Sie stammt vom Kirchenlehrer und christlichen Apologeten Lactantius (Laktanz; * um 250; † um 320). Viel Religionen auch heute noch teilen diese Auffassung nicht. Sie verwenden die ursprüngliche römische (lateinische) Bedeutung von religio

‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“
In: Kluge etymologisches Wörterbuch. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Berlin 2002.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Cleopatra
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Re: Bilder verkleinern für die Galerie

von Cleopatra am 04.01.2016 07:43

Ich habe meine Bilder hier immer in einer Pixelgröße von 300 bis 400 und hatte daher noch keine Probleme damit.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Oase (27) Tretet nun hin zum Thron der Gnade... Hebräer 4, 16

von Cleopatra am 04.01.2016 07:41

Guten morgen, ihr lieben

Auch von mir ein frohes, neues Jahr allen Oasis

Schön, Inyanael, dich auch gesehen zu haben

Meine Tage waren auch ziemlich voll.
Seit Weihnachten habe ich angefangen, meine Gehstrecken immer mehr auszuweiten.
Es tut so gut, wieder andere Wege durch die kalte Luft zu laufen ;-D

Heute Morgen, als ich aufgestanden bin, sah ich Schnee.
Und das an meinem ersten Arbeitstag ;-D

Ich freue mich sehr, wieder arbeiten gehen zu können und bin mal gespannt, wie es heute wird

Sylvester war auch sehr schön, die Rückfahrt war sehr abenteuerlich, weil man nur in Schrittgeschwindigkeit fahren konnte, da man wegen dem starken Nebel nur ca 30 cm, manchmal noch weniger sehen konnte.

Liebe adi, nun beginnt wieder der Alltag, hm? Ich muss mich auch aufraffen ;-D
Klasse liebe solana, das mit der WG, das nimmt euch sicher viel Druck weg, oder?
Finanziell bedeutet das sicher einen großen Unterschied.

Liebe Cosima, auch schön, dich zu sehen.
Wird es jetzt wieder etwas ruhiger bei dir?

Lieber Rapp- was ist denn die Ursache für diesen Schwindel?
Für mich hört es sich an wie ein Problem im Ohr...?
Und wieso wird es immer so bleiben?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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christ90

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Re: Gedanken zur Religion

von christ90 am 03.01.2016 23:58

Danke zunächst für die rege Beteiligung. Mit so viel Resonanz habe ich kaum gerechnet.

Auf einige Stellen möchte ich im Folgenden kurz eingehen.

Hallo @kahate, du hast den Satz schon richtig verstanden. (ich wüsste auch nicht wie man ihn sonst noch verstehen könnte) Es freut mich, dass mein Beitrag für dich soweit verständlich rüberkam und du ihm überdies einiges abgewinnen konntest. Wie du richtig sagst handelt es sich um Gedanken und Überlegungen, keine festgefügten Thesen. Es freut mich wenn ich etwas zum nachdenken anregen konnte, auch über den Tellerrand der eigenen Religion hinaus.

Was mich zu einer Sache führt, die ich gerne klarstellen möchte: Den Begriff Religion gebrauche ich hier im weitgefasstem Sinne von Rückbindung. Es geht mir weniger um den „tätlichen" Aspekt (gewissenhafte Beachtung von Vorschriften), als um den Ideellen, den spezifischen Glaubensinhalt; wobei beide Aspekte letztlich zusammenhängen. In jeder Religion gibt es nebst Glaubens- auch mehr oder minder konkrete Verhaltensvorstellungen, -maximen; ein völlig abstrakter Glaube dürfte selten anzutreffen sein.

Deinen Ausführungen, @Willy, bezüglich Religion (im enger gefassten Verständnis), kann ich mich nur anschließen.

Was diese Art von religiösem Verhalten betrifft würde ich im Übrigen zwei Extreme ausmachen. Einmal jene, die lieblos-mechanisch, auf pharisäische Weise pedantisch die Gebote erfüllen, gleichsam ihre Pflicht abgeltend, sodann jene wahrhaft gottesfürchtigen, die es Gott, als einem liebenswürdigen, doch strengen Vater, „recht machen" wollen, seinen (vermeintlichen) Ansprüchen gerecht zu werden trachten, wobei sie (aus Respekt, Unterordnung) die Gebote nach einem tieferen Sinn erst gar nicht hinterfragen. In beiden Fällen kann man nicht von einer Beziehung sprechen, beide haben Gott nicht erkannt. Erst wo Gehorsam sich mit persönlicher Einsicht und Überzeugung verbindet kann daraus wahre Freundschaft mit Gott erwachsen.
 
@Sonnenkind: Nun noch zu deinen beiden Einwänden.

Wenn ich mir die Masse der Menschen in meiner Umgebung ansehe, dann erkenne ich kein inneres Bedürfnis nach Religion. Die Bedürfnisse sind: Essen, Liebe, ein tolles Auto, Sex, Unterhaltung . . .

Damit hast du zweifellos recht. Ganz augenscheinlich ist dies der Fall. Der Mensch kann sein Verlangen nach Halt auch kompensieren, ihm aus dem Weg gehen - in der heutigen Welt leichter denn je, oder aber er findet Halt durch Sinn, in Dingen und Aktivitäten die seinem Leben Sinn geben (die von dir aufgezählten Dinge fallen wohl kaum darunter). Es fällt ihm dann leichter auf den Halt (die haltgebende Enge) eines religiösen/weltanschaulichen Systems zu verzichten. Ich möchte betonen, dass, auch wo ein weltanschaulicher Halt nicht gegeben ist, Menschen nicht zwangsläufig in Oberflächlichkeit oder Beliebigkeit verfallen. Nicht jeder nimmt vorlieb mit den ihm dargebotenen Antworten, manch einer bleibt sein Leben lang auf der Suche.
 
Auch die „Tradierung" von Halt spielt in dem Zusammenhang eine Rolle, was mich zu deinem zweiten Einwand führt:

macht die religiöse Umgebung tatsächlich Glauben?

In jedem Fall kommt ihr eine nicht unwesentliche Bedeutung zu. Wächst jemand in eine Glaubensgemeinschaft hinein, so fällt es ihm i. d. R. schwer sich von diesem Halt, dieser Prägung wieder zu lösen. Hatte man zum übernommenen Glauben hingegen nie einen wirklichen Bezug, bzw. verbindet man mit ihm sogar negative Erfahrungen wird man wohl zu ihm auf Distanz gehen. Irgendwann kommen die meisten Menschen an einen Punkt, an dem sie sich kritisch mit dem übernommenen Glauben auseinandersetzen und dann ihr Verhältnis zu diesem neu festlegen. Doch zeigt die Erfahrung, dass die meisten dann eher geneigt sind den einmal erworbenen Glauben zu behalten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 02:36.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Religion

von Rapp am 03.01.2016 22:40

Durch meine Werke kann ich Gott niemals gnädig stimmen. Das kann dir Religion vorgaukeln. Gnade gibt es nie aus meinen Werken, niemals. Aber Gott hat den, der nie gesündigt hat, für uns ans Kreuz nageln lassen: er trug meine Schuld hinweg durch seinen Tod und seine Auferstehung. Das bedeutet, dass ich in seiner Kraft leben darf und von Gott gesehen werde, als hätte ich niemals gesündigt. Gott selbst hat mich gerechtfertigt, weil ich Jesu Opfer für mich in Anspruch nehme. Das ist Gnade und nie und nimmer Verdienst.

Willy

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sandtigeress

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Re: Wortkette (5)

von sandtigeress am 03.01.2016 22:11

Narr           

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sandtigeress

55, Weiblich

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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von sandtigeress am 03.01.2016 22:09

Rauch       

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alles.durch...

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Re: Gedanken zur Religion

von alles.durch.ihn am 03.01.2016 20:46


Sonnenkind schrieb: .Du verwendest das Wort Religion nicht im üblichen Sprachgebrauch. Das klingt dann so, als würdest du alle Glaubenssysteme verdammen, die nicht deinem entsprechen. Und eine solche Auffassung wäre dann genau der Grund, warum Religion Menschen trennt, wie es der Initiator des Themas beschrieben hat. 


Liebes Sonnenkind, 

was "verbindet" denn alle Glaubensrichtungen miteinander? Was haben sie denn tatsächlich miteinander gemeinsam?
Ich glaube, die Gemeinsamkeit, besteht eher zwischen uns Menschen, als zwischen allen Religionen.
Sie heißt "Sehsucht nach Angenommensein" , nach Liebe, ja nach Gott, denn nur er ist imstande, uns all dies vollumfänglich zu geben.
Wir Menschen sind da mitunter - je nach Charakter und eigener Lebensgeschichte und -situation - mitunter recht ruppig...  
Ich zB war lange jemand, der, aus falsch verstandener Rücksicht, Dinge nicht beim Namen nannte und mit seiner Meinung zurückhielt. 
Heute antworte ich "nach Möglichkeit" ehrlich, wenn ich gefragt werde, auch wenn es nicht immer schmeichelhaft ist..
Aber ich kann es nicht mehr mit Liebe vereinbaren, wenn ich ruhig bin, wo ich nach heutigem Verständnis  der Ansicht bin,
dass mein Gegenüber vielleicht verloren geht. 

Der Punkt ist der, dass ich absolut bemüht bin, alle Menschen anzunehmen/ zu lieben, wie sie sind,
mir aber erlaube, Dinge, die ich anders sehe, eben nicht "anzunehmen"  und nicht zu lieben. 


Das klappt im Laufe der Jahre immer besser, ich bin zB im (tw. sehr engen) Kontakt mit Muslimen und sie verstehen, wie ich was meine. 
Wir haben vieles gemeinsam, aber nicht alles.

lg dir,  adi




..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 01:53.
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