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solana

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Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 22.10.2015 13:20

Ja, darüber freue ich mich auch, lieber Christof.

Mir war bei diese Bibel-TV Sendung erst einmal richtig bewusst geworden, die wir gedankliche Verbindungen knüpfen und uns damit in Abhängigkeiten begeben. So zB zwischen uns und der Person, die etwas zu unserem Schaden tut. Somit sehen wir ihn als Täter und uns als Opfer, fühlen uns ausgeliefert und in uns kommt das Verlangen nach Vergeltung auf.

Dadurch übersehen wir aber den grösseren Zusammenhang - dass wir von keinem Menschen abhängig sind, nur von Gott und dass uns niemand etwas Böses gegen Gottes Willen antun kann. Und auch dass die Heilung unserer Verletzung nicht durch Vergeltung zustande kommt, sondern durch Gott - wenn wir ihn an unsere Verletzung heranlassen und sie ihm abgeben.

Nicht daran festhalten - nicht an unserer "Opferrolle" und nicht an unserem "Vergeltungsanspruch", durch den wir ein "Anrecht auf Wiedergutmachung dem Täter gegenüber" haben.
Wirkliche Heilung kann aber nur erfolgen, wenn wir das alles in Gottes Hand loslassen. Nicht "insgeheim" an dem Gedangken festhalte: "Aber eigentlich ist mir der Täter doch noch etwas schuldig .... und ich kann es jederzeit hervorholen und es ihm unter die Nase reiben, wenn er mir blöd kommt. " 

Solange diese gedankliche  Verbindung bestehen bleibt, können wir nicht wirklich frei davon werden.......

Ich habe dann noch einen Gedankensprung weiter gemacht zu unserern "Lebensumständen" ganz allgemein.
Auch hier stellen wir Gedankenverknüpfungen her und begeben uns in Abhängigkeiten:

ZB wenn wir mit etwas "hadern", was uns passiert, für das kein anderer Mensch direkt verantwortlich ist, dem man etwas vergeben müsste. Oder auch nur die Sorge darum, dass etwas Unerwünschtes eintreten könnte.
Solange wir da "direkte Verbindungen" zwischen uns und "den Umständen"/"Schicksal" herstellen, fühlen wir uns dem ausgeliefert, was uns "passiert". 

"Frei" werden wir auch hier erst, wenn diese Gedankenverbindung in einen grösseren Zusammenhang gestellt wird und wir uns nicht mehr "hilflos ausgeliefert" sehen.

Erst im Blick auf Gott können diese Gedankenverbindungen gelöst werden. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, dass wir nur von ihm abhängen, um so leichter fällt uns das Aufgeben falscher Gedankenverknüpfungen, das Loslassen von Sorgen, das sich "unter Druck gesetzt" fühlen usw.
Und wir erleben uns als "in seiner Hand stehend" und "unmittelbar aus seiner Hand empfangend". Erleben gerade in Schwierigkeiten, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann.

Sehr oft machen wir da nur "halbe Sache", vertrauen einerseits zwar auf Gott, haben aber trotzdem das Gefühl, dass alles davon abhängt, dass wir ja "die Umstände" (und auch die Reaktionen von anderern Mitbeteiligten) richtig einschätzen und ja die richtigen Entscheidungen treffen  .... und dann kommen die Sorgen auf ..... Oder wenn etwas "falsch" (anders als von uns gewünscht) läuft, dann kommen Gedanken: "Hätte ich doch bloss/nicht ..."
Und wir fühlen uns doch abhängig und ausgeliefert ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2015 13:35.

Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Vergebung

von Christof am 22.10.2015 11:55

Liebe Solana,

ich freue mich mal wieder, dass wir uns so gut verstehen.

Du hast auch wieder richtig erkannt, dass dieses Abgeben an Gott sehr viel mit Vertrauen zu tun hat. Vertraut darauf wenn ihr etwas weggebt, dass es für jetzt erstmal erledigt ist und es ist sogar so, dass Gott euch darüber Erkenntnis schenkt, wenn die Zeit gekommen ist.

In Liebe
Christof 

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???

von Christof am 22.10.2015 11:40

Ihr Lieben,

erstmal ein paar Bibelstellen und dann denken wir nach

Kol 2,20: So ihr denn nun abgestorben seid mit Christo den Satzungen der Welt, was lasset ihr euch denn fangen mit Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt?
Kol 2,21: »Du sollst«, sagen sie, »das nicht angreifen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren«,
Kol 2,22: was sich doch alles unter den Händen verzehrt; es sind der Menschen Gebote und Lehren

Hier spricht doch Paulus davon, dass die Speise und Reinheitsgebote von den Menschen kommen und eben icht von Gott. Die interessanet Frage hier wäre warum diese Gebote von Menschen gemacht wurden - vielleicht später. 

1. Tim 4,4: Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird;

Das ist doch mal eine Aussage! Jedes Geschöpf Gottes ist gut und man darf es essen, wenn man dankt. Kein Wort von "unrein".

1. Mo 9,3: Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.

Auch bei Mose die gleiche Aussage. Warum die Juden Tiere und Speisen für unrein erklärten ist mir immer noch nicht klar. Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee? 

In Liebe
Christof 

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Forenpause - meine Gebete und warum ich wieder da bin

von Christof am 22.10.2015 11:27

Liebe Cleo,

herzlich Dank für die Grüße. Was soll ich denn jetzt über mich erzählen? Ich bin von Beruf Ingenieur, 56 Jahre alt und wohne in einem Städtchen nahe Stuttgart. Ich spreche Englisch fließend und Schwäbisch perfekt (Muttersprache). Ich lese sehr gerne in der Bibel und finde darin all meine Antworten auf meine Fragen zu Gott und den Glauben. Ich wurde mit Gaben reich beschenkt und will diese Gaben nutzen um anderen zu helfen wo immer ich kann. Mein großes Vorbild ist Jesus. Als Kind betete ich immer voller Glauben ein Kindergebet - eifach und klar "Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein". Diese Gebete wurden erhört und ich in heute ein glückliches Kind Gottes.

In Liebe
Christof 

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solana

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Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 22.10.2015 11:18

Christof schrieb:

Meiner Erfahrung ist eine Abgabe der Sorgen im Herzen an Gott sehr hilfreich. Er bringt Euch Erkenntnis und Tat zur rechten Zeit - das Herz wird frei bei so einer Abgabe. Und genau so ist es eben auch beim Unvermögen ein Vergehen seines Nächsten zu verstehen. Ich schrieb ja, dass Vergebung des Herzens nur dann möglich ist, wenn man das Warum versteht. Auch dies ist eine Belastung des Herzens und kann an Gott abgegeben werden. 


Hallo Christof
Ja, genau darum ging es mir.
Ich zitiere hier nochmal aus dem ersten Post, was in dem Interview auf Bibel TV gesagt wurde und meine Gedanken dazu:

Was hängen geblieben ist, sind die 3 "Strategien", die Menschen anwenden, um Vergeben zu können, weil es nicht möglich ist, "einfach so" zu vergeben. Vor allem dann nicht, wenn es sich um schwerer Verletzungen handelt.

1) Verstehen
Indem man sich in den anderen hinein versetzt und nachvollzieht, warum er so gehandelt hat und Verständnis dafür aufbringt. Sofern das möglich ist.
2) Relativierung
Durch Vergleiche. Indem man bei sich selbst ähnliches oder gleich wertiges Fehlverhalten entdeckt, erkennt, dass man selbst auch ein Fehler behafteter Mensch ist, dem auch solche Dinge passieren können.
3) Abgeben an eine höhere Instanz, an Gott
Schon bei den ersten beiden Strategien wird der Blick weggelenkt von "meiner Verletzung" und "dem Täter, der mir das angetan hat". Hin zum Verstehen und auf einen grösseren Kontext.
Bei dieser 3. Strategie geschieht etwas ganz Neues: die Verbindung "Täter+Verletzung" wird gelöst .
Der Mensch sieht sich in direkter und in alleiniger Abhängigkeit von Gott, der alles in seiner Hand hat. Der vor "Schaden" bewahrt. Davor bewahrt, dass das, was ein anderer Mensch einem zufügt,etwas anrichten kann, das nicht mit Gottes gutem Plan übereinstimmt. Der es so fügt, das einem alles "zum Besten dienen muss" (Röm 8, 28)

Was diese Gedanken bei mir angestossen haben:
Insbesondere zu Punkt 3

Es scheint ein "allgemeines Prinzip" zu sein, dass wir uns selbst "quälen" mit falschen Gedankenverbindungen, die nur dann gelöst werden können, wenn wir etwas an Gott abgeben.

ZB wenn wir mit etwas "hadern", was uns passiert, für das kein anderer Mensch direkt verantwortlich ist, dem man etwas vergeben müsste. Oder auch nur die Sorge darum, dass etwas Unerwünschtes eintreten könnte.
Solange wir da "direkte Verbindungen" zwischen uns und "den Umständen"/"Schicksal" herstellen, fühlen wir uns dem ausgeliefert, was uns "passiert".
Erst im Blick auf Gott können diese Gedankenverbindungen gelöst werden. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, dass wir nur von ihm abhängen, um so leichter fällt uns das Aufgeben falscher Gedankenverknüpfungen, das Loslassen von Sorgen, das sich "unter Druck gesetzt" fühlen usw.
Und wir erleben uns als "in seiner Hand stehend" und "unmittelbar aus seiner Hand empfangend". Erleben gerade in Schwierigkeiten, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann.

Wenn wir das, was uns so sehr belastet, dass wir es mit den ersten beiden Strategien nicht bewältigen können - also es nicht "verstehen" und auch nicht irgendwie "relativieren" können, indem wir dem Täter etwas zu Gute halten - dann können wir es doch an Gott abgeben. Mitsamt unserer ganzen Hilflosigkeit, Verletztheit und unserem Nicht-Verstehen.
Und Gott trotzdem das Vetrauen aussprechen. Uns selbst und den Täter ganz in Gottes Hand wissen und uns nur von Gott allein abhängig sehen - nicht hilflos dem Täter ausgeliefert und der Verletzung, die er bei uns geschlagen hat.
Sondern allein in der Abhängigkeit von Gott - der die ganze Situation in seiner Hand hat, unsere Verletzungen heilen kann und uns auch die feindlichsten Umstände zu einer Quelle des Segens werden lassen kann. Wenn wir ihm nur vertrauen und alles von ihm erwarten.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
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Re: Forenpause - meine Gebete und warum ich wieder da bin

von Cleopatra am 22.10.2015 10:30

Hallo Christof

Willkommen zurück

Magst du vielleicht ein bisschen über dich erzählen für die, die dich nicht aus dem alten Forum kennen?

Natürlich nur, wenn du möchtest

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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sylvaki
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Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3

von sylvaki am 22.10.2015 09:50


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 22. Oktober 2015

„Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer
und wie ein Sandkorn auf der Waage."
(Jesaja 40,15)

 

„Ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel,
der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen,
die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern."
(Offenbarung 14,6)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Cleopatra
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Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3

von Cleopatra am 22.10.2015 09:44

Guten Morgen ihr lieben,

ja, heute Nachmittag nach der Arbeit ist der Termin beim Orthopäden, mal sehen, was er sagt. Ich hoffe, dass er auch mitmacht und ordentlich untersucht.
Es war schon wirklich komisch- ich bin gestern nicht mit meinem Hund gelaufen. Puh.... ich vermisse es jetzt schon

Danke für die vielen wertvollen Tips.
Ich versorge das Knie mit viel Salbe, versuche aber auch, die Bewegungen zu halten, damit nichts verkürzt.
Ich trinke täglich 3-4 Liter Wasser, das tue ich eh schon sehr lange.

Liebe alles.durch.ihn, ich finde es so schön, wie dankbar du Gott bist, selbst in schwierigen Zeiten.
Ja, Gott trägt uns immerwieder durch. Er lässt uns nie allein, selbst dann, wenn wir es nicht spüren.
Ich muss da an das Gedcht "Spuren im Sand" denken.

Gott ist bei uns, er sieht alles, ihm entgeht nichts.
Und er hat alles im Griff.
Er kennt die Zukunft und hat viel mehr Weitblick als wir.

Wie schön, der Emiel ;-D
Mir fiel auf, dass die Fliegen weg sind
Schön, Emiel nochmal zu sehen, ja er ist wirklich sehr fotogen ;-D

Lg Cleo


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Cleopatra
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Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???

von Cleopatra am 22.10.2015 09:25

Also ich finde die Gedanken sehr interessant und finde es klasse, wenn wir gemeinsam über ein Thema nachdenken

Danke fürs "Übersetzen", denn das mit dem männlichen Prostitierten habe ich bisher auch nicht gewusst.
Sehr interessant.

Ich habe ja Katerle und Hund.
Und wenn Katerle eine Maus oder Maulwurf tötet und liegen lässt- dann versucht mein Hund, sich das Tier zu holen.
Ich kann also nur bestätigen, dass Hunde auch bereits totes essen. Und mein Hund muss bei mir nicht verhungern...
Auch auf den Wegen-  gerade am Anfang hat er immerwieder versucht, von den Pferdehaufen oder Kaninchenkötteln zu fressen, in der Hoffnung, ich würde es nicht sehen.
Ja, das kann ich alles bestätigen.
Hunde sind nicht sie saubersten Tiere und werden wie die Bibelstellen zitiert auch sicher nicht als Vorzeige-Subjekt in Sachen Reinlichkeit gesehen

Dass Hunde andere ganz besondere Qualitäten haben, wissen wir ganz sicher zu genüge ;-D
Meiner "schenkt" mir in letzter Zeit Abends immer seinen Kauknochen oder eine Möhre. Er wackelt mit dem Schwanz, trägt es zu mir und legt es auf dem Sofa neben mir ab. Das ist soooooo süß ;-D

Ja, es gibt auch reine Tiere und unreine Tiere (Christof, es bezog sich auf das Essbare und Opfertiere). Auch hat Gott zB die Schlange verflucht (wie sie sich vor dem Fluch fortbewegte können wir nur spekulieren, das steht eben nicht in der Bibel).
Aber unrein und Gräul sind ein Unterschied, finde ich, oder...?

Lg Cleo


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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???

von Wintergruen am 22.10.2015 03:06

So !! 

nachdem mir das  nun das Thema , sowohl  der Vers in 5. Mose 23,19 keine Ruhe gelassen haben, habe ich mich dazu errungen  aufzuräumen um  an meine Bibel heranzukommen 

Der Vers  aus der Einheitsübersetzung lautet  wie folgt: Du sollst weder Dirnenlohn noch Hundegeld in den Tempel des Herrn, deines Gottes, bringen. Kein Gelübde kann dazu verpflichten; denn auch diese beiden Dinge sind dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel

Im griechischen heißt es , das die Prostituierte nichts von ihrem Dirnen-Lohn in den Tempel des Herrn bringen soll und ebenso  der männliche Prostituierte , soll nichts von seinem Lohn in den Tempel des Herrn bringen  .. Beides ist  dem Herrn ein Gräuel . Also hat das zunächst  mit dem Tier´´Hund´´ nichts zu tun .. Das  Wort κῠνός  was einerseits Hund heißt, andererseits aber auch  ´´männliche Prostituierte  ``hat indem Fall nichts mit dem Tier zu tun  .Ein Wort  mit zwei  Bedeutungen, was oft vorkommt .

Das`` Hund´´ in keinster Weise gemeint sein kann, geht aus dem ganzen Vers hervor , weil dort explizit , von ανηρ steht , was heißt: Mann, Ehemann, verheirateter Mann,  (im Gegensatz zum Jungen) 

das es im deutschen mit ´´Hundegeld´´ übersetzt ist, womit ich nichts anfangen konnte,  bedeutet  eher der Lohn eines Prostituierten .. Aber wer hätte hier auf die Idee auch kommen können, das ein Prostituierter mit gemeint sein kann ... ich jedenfalls nicht ...


in der Offenbarung 22,15 steht : Selig, wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können. 15 Draußen bleiben die «Hunde» und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.

Auch hier steht im griechischen das die  männlichen Prostituierten und alle anderen ... draußen bleiben werden
---------------------

Dennoch geht aus anderen Bibelstellen hervor das die Hunde als ´´unrein ´´galten . Die zb, schlecht gefüttert wurden, stürzten sie sich gierig (Jes 56,11..Aber gierig sind diese Hunde, sie sind unersättlich) auf alles Essbare, ja sie kehrten sogar zu dem von ihnen Ausgespieenen zurück, um daran zu riechen oder davon zu essen ---
2,Petrus 2,22..Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu: Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat, und: Die gewaschene Sau wälzt sich wieder im Dreck.

1.Kön. 22,38...Als man im Teich von Samaria den Wagen ausspülte, leckten Hunde sein Blut, und Dirnen wuschen sich darin, nach dem Wort, das der Herr gesprochen hatte

Es hört und liest  sich jedenfalls nicht so dolle an, wenn ich auch die  vielen  andere Bibelstellen lese , wo immer der Hund  als Beispiel genommen wird , wenn es um die  Unreinheit geht mit der er verglichen wird .. (habe jetzt nicht alle anderen Stellen erwähnt, aber es gibt schon einige ) 

Fazit:: Ein Gräuel ist dem Herrn der Hund nicht .. Aber jetzt happerts bei mir noch ein bischen mit der Rein- und Unreinheit ,, Grad mit dem einen fertig geworden, schon ist das nächste Grübeln da  .. (werde mir aber trotzdem den  süßen Welpen zulegen )

Und Christof: Jaaa es sind wunderschöne Tiere  und sehr gesellige... 

LG

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2015 03:18.
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