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Zoe
Gelöschter Benutzer
Re: Abraham und der Bund mit Gott
von Zoe am 16.01.2016 19:18Ich bin gerne bereit, meine Theorie zu überdenken und mich eines Besseren belehren zu lassen, wenn ihr bessere Ideen zu dem Thema habt. 
Lg Zoe
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Lasst uns Menschen machen
von Wintergruen am 16.01.2016 18:59Liebe Solana
ja das sehe ich ebenfalls so .. Eben und deshalb irritierte mich sehr die Stelle in der von Plural Menschen stand.. aber wenn es so ist wie du es erklärt hast..dann wäre der Begriff in der Mehrzahl,, Einzahl...Menschen,, richtig.... Aber es ist schon schwer das daraus zu verstehen .. oder meinst du nicht ? Liegt es an der Sprache oder weil der Übersetzer es nicht besser konnte ? . Ich finde jedenfalls im Plural die Aussage: Lasst uns Menschen machen, sehr verwirrend...
auch allen anderen danke ich für ihre Antworten
aber das Gott etwas weibliches hat, das kann ich mir nicht vorstellen , weil das aus der Schrift nicht hervorgeht ..Gott ist eigentlich auch weder männlich noch weiblich..das er als Mensch und männlich zu uns kam..ist auf Adam zurückzuführen .weil Adam männlich geschaffen wurde, nach seinem Ebenbild und nach dem Ebenbild ist auch Jesus gewesen,, Mensch und männlich .. und von einer Mutter Maria, die weiblich war zur Welt kam .. Jesus hatte also eine Mutter auf Erden und einen Vater im Himmel(wobei er selbst ja auch Gott der Vater war,, es mussten beide also männlich sein ) Er hätte auch nicht als Tochter/weiblich kommen können,, denn dann hätte er zwei Mütter , weil er selbst dann nicht Vater wäre, sondern Mutter/Göttin ..Wir beten ja, Vater im Himmel.. und nicht , Mutter im Himmel...... Man kann auch nicht sagen das seine Menschwerdung männlich ist , aber eine weibliche Göttlichkeit hat ,, dann wäre unser Gott eine Göttin, dann wie gesagt, hätte er zwei Mütter.. eine im Himmel und eine auf Erden .. Nein,, denn alles hat auch sein Gleichgewicht.. Die Waage muss schon waagerecht sein ...so verstehe ich auch die Gerechtigkeit Gottes..
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Abraham und der Bund mit Gott
von Wintergruen am 16.01.2016 18:40Liebe Zoe
du meinst also , Gott hatte einen indirekten Bund mit der Frau . hm.. Ein bischen schwer nachvollziehbar für mich , weil die Taufe wodurch die Beschneidung ´´aufgehoben´´(ab dem NT anders gehandhabt wurde ) , für JEDEN einzelnen danach galt.. Sowohl für Mann und Frau .. Wenn die Frau indirekt diesen Bund im Glauben und der Gerechtigkeit im AT schon gehabt hätte, so hätte sich für sie im NT nichts geändert.. Und es steht auch nichts über sie im AT geschrieben was auf eine Besiegelung des Bundes mit Gott zurückzuführen ist
Ich schließe es aber auch nicht aus was du geschrieben hast liebe Zoe,..
aber mal sehen, vielleicht ergiben sich weitere Antwort ,wodurch man einiges ableiten könnte..
LG
Re: Lasst uns Menschen machen
von Merciful am 16.01.2016 18:13Dies kann ich so nicht sehen. Denn die meist männlichen Formen werden ja auch schon in den Grundtexten verwendet. Sie werden nicht erst durch den Übersetzer hineininterpretiert.
Wenn Jesus Gott Vater nannte, so ist dies nicht eine Sache des Übersetzens. Man kann nicht einfach mit 'Mutter' übersetzen, wo Jesus den Begriff 'Vater' verwendete.
Merciful
Re: Lasst uns Menschen machen
von Sonnenkind am 16.01.2016 17:40Meines Wissens ist das hebräische Wort "jahwe" ein linguistischer Hermaphrodit: Der Wortstamm ist männlich, die Endung weiblich. Damit ist schon ausgedrückt, dass Gott beides ist.
Ein anderes Wort, mit dem Gott im AT angeredet wird ist "Elohim" und das ist Mehrzahl, wird aber wie ein Einzahlwort gebraucht. "Die Gottheiten spricht" wäre eine solche (unmögliche) Konstruktion, die aber in der Bibel immer dann vorkommt, wenn vom Gott der Israeliten die Rede ist.
Griechische Übersetzungen sind natürlich auch bloß Interpretationen und insofern genauso ungenau wie Lateinisch oder Deutsch.
Insgesamt sagen alle diese Bibelstellen: Gott ist weder männlich noch weiblich; mit solchen menschengebundenen Zuordnungen ist er nicht zu beschreiben. Dass er in Übersetzungen meist männlich "Herr" genannt wird, liegt am Übersetzer: Wer wie in den streng patriarchalen Gesellschaften des antiken Griechenlands sich einen Herrscher über alles nur männlich vorstellen kann, übersetzt natürlich mit männlichen Begriffen.
Es ist gut, dass unser deutscher Begriff "Mensch" beide Geschlechter meint, wie auch in Genesis 1,27 ausgedrückt.
Gruß
Sonnenkind
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Re: Lasst uns Menschen machen
von solana am 16.01.2016 17:23Nochmal ergänzend (vorhin war ich ein bisschen in Eile):
Zuerst - veranschaulichend - noch zu Verwendung des Singulars als Gattungsbegriff. Das gibt es im Deutschen eher selten, kommt aber auch vor. Bspw in folgender Aussage: "Alle litten unter der Hitze, Mensch und Tier gleichermassen."
Entsprechend müsste dann auf deutsch gesagt werden: "Lasst und "Mensch" machen". Nicht "einen" Menschen oder 2 oder mehrere.
Das sagt aber keiner so, hilfsweise könnte man vielleicht übersetzen: "Lasst uns menschliches Leben machen".
das NUR , Adam geschaffen wurde , vollwertig geschaffen , während Eva aus Teilen von Adam geschaffen wurde und wir alle durch Fortpflanzung entstanden sind.. Wir sind nicht in dem Sinne wie Adam geschaffen, sondern entstanden..( kann man das so sagen ?) Wir sagen ja auch, das ein Kind entsteht und nicht es wird geschaffen ...
Der Unterschied hier liegt ja nicht darin, dass Adam geschaffen wurde und die anderen Menschen nicht.
Sondern eigentlich in den "Ausgangsmaterialien" der Erschaffung:
- Bei Adam Lehm/Staub vom Ackerboden mit dem Atem Gottes belebt
- Bei Eva "Rippe"
- Bei allen anderen Menschen Eizelle und Samen.
Dennoch gilt für alle Menschen:
1Mo 3,19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
Ps 103,14 Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind.
Eva wurde nicht nach ihrem Tod wieder zur Rippe Adams und die "geborenen" Menschen werden nicht wieder zu Eizelle und Samen.
Sondern zu dem Staub/Erde, aus dem Gott den Menschen erschaffen hat.
Dazu passt auch gut das Bild vom "Töpfer" der aus Lehm seine Geschöpfe formt, wie es im AT öfter gebraucht wird.
Der Mensch, der geboren wird, ist zwar anders entstanden als Adam - geboren aus den Eltern und dann unabhängig von ihnen weiter existierend.
Er ist und bleibt aber dennoch genauso Geschöpf seines Schöpfers, wie Ton in seinen Händen. Und ohne den Atem des Lebens genauso wieder zu Staub zerfallend wie Adam.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Zoe
Gelöschter Benutzer
Re: Lasst uns Menschen machen
von Zoe am 16.01.2016 16:16Hallo,
ich glaube nicht, dass Gott "nur" männlich ist. Das ist keine feministische Idee sondern eine praktische Überlegung, denn wozu sollte er männlich sein ohne dass es ein weibliches Gegenstück zu ihm gäbe?
Dafür, dass er beides bzw. weder noch ist, spricht, dass er Adam in seinem Ebenbild, ihm ähnlich, gemacht hat. Adam war perfekt. IN ihm war die Frau. Erst nachdem Gott sah, dass Adam einsam war hat er aus der weiblichen Seele in Adam eine ihm entsprechende Gefährtin gebastelt.
Die Geschlechter spielen also nur zur Fortpflanzung eine Rolle. Wenn wir einst gestorben sind, sagt Jesus, werden wir sein wie die Engel und nicht mehr heiraten. Also wieder praktisch geschlechtslos.
Lg Zoe
Re: Lasst uns Menschen machen
von Merciful am 16.01.2016 16:08EIN Genesis 1:
26 Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
Ich habe nochmal im hebräischen Grundtext und in der altgriechischen Übersetzung nachgesehen. In Vers 26 steht jeweils zunächst der Singular für 'Mensch', der jedoch in den deutschen Übersetzungen als Plural 'Menschen' wiedergegeben wird, weil das Verb 'herrschen' im Plural steht.
In Vers 27 ist es ähnlich, auch dort steht zunächst der Singular, wobei dort auch der Singular verwendet wird, da kein Verb im Plural vorhanden. Jedoch wechselt die Form auch dort sofort auf den Plural in der Formulierung 'schuf er sie'.
Demnach hat Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Dieses Ergebnis bestätigt meine beiden ersten Sätze in meinem ersten Beitrag dieses Threads.
Merciful
Zoe
Gelöschter Benutzer
Re: Abraham und der Bund mit Gott
von Zoe am 16.01.2016 16:07Hallo, du Liebe,
ich glaube, dass Gott einen indirekten Bund mit der Frau hatte. Als Unverheiratete stand sie ja unter der Autorität ihres Vaters, als Verheiratete unter der ihres Mannes.
Umgekehrt funktionierte das ja ebenso. Hat der Mann eine Sünde begangen, die mit dem Tod bestraft werden musste, wurden auch alle Angehörigen seiner Familie und alles Vieh mit ihm getötet.
Lg Zoe
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 16.01.2016 15:49Raclette

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