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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von alles.durch.ihn am 01.10.2015 10:23

Guten Morgen,  ihr Lieben..  :-) 
Mir gehts so,  wie dir,  liebe Cleo,  dass ich zwar jeden Tag reinschaue,  aber wenig zum Schreiben kommen,
der alltag hat mich wieder,  und ich bin oft traurig darüber,  dass ich mir kaum Zeit zum Bibellesen nehme.
Die Zeit dafür zwischendurch ist "eigentlich"  da,  genau wie zum Beten,  aber immer sagt der Kopf: ach,
erledige dies oder jenes noch schnell...    Alles ist hektisch und "beschäftigt",  gerade hier in der Großstadt,
und man muss dagegen ankämpfen,  dass man sich daetwas rausnimmt. So habe ich seit gestern begonnen,
mir die Kapitel zur Losung zur Brust zu nehmen..    und bin prompt heute früh mächtig dadurch gesegnet
und ermutigt worden.  Wie der Herr Isaak seine Rebekka schenkte,  ihn in der Trauer um seine Mutter tröstete..
Aber schaut selbst..  

http://www.bibel-online.net/buch/schlachter_1951/1_mose/24/#1

Allen liebe Segenswünsche und gute Besserung..  <3 
(... am WE ist wieder PN-und EMail-Zeit...    ) 
lg,  adi

..so,  wie der Herr Rebekka und Isaak zusammenbrachte,  kann er auch die passende Arbeit
für uns finden,  war/ ist mein Gedanke dabei. 
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5254

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von Cleopatra am 01.10.2015 10:03

Guten morgen, ihr lieben,

bitte wundert euch nicht, dass ich die Tage etwas weniger schreibe.
Ich lese alles mit, aber wegen einer Grippe komme ich nicht mehr viel zum schreiben.
Ich hoffe, dass ich bald wieder fitter werde und trinke bis dahin ganz viel Ingwertee und Orangensaft

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von sylvaki am 01.10.2015 09:12


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 1. Oktober 2015

„Der HERR wird seinen Engel vor dir her senden."
(1.Mose 24,7)

 

„Der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach:
Steh auf und geh nach Süden auf die Straße,
die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist.
Und er stand auf und ging hin."
(Apostelgeschichte 8,26-27)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Lieblingsübersetzung

von marjo am 01.10.2015 07:30

Zu diesem Thema ist der Wiki Eintrag sehr informativ:

Wiki-Eintrag Schlachter-Bibel

 

Gruß,

M.

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Malva

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 10

Re: Lieblingsübersetzung

von Malva am 01.10.2015 06:51

Hallo Osim,

Die Schlachter Übersetzung sagt mir zwar vom Namen her etwas, aber sonst kann ich nichts damit anfangen. Welche "Geschichte" steckt denn hinter dieser Bibel und worin unterscheidet sie sich von anderen Übersetzungen?

Liebe Grüße
Malva 

"Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird
ein und ausgehen und Weide finden." Johannes 10,9

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milli
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Vergebung

von milli am 30.09.2015 12:12

weils immer wieder aktuell ist und gute gedanken sind, erlaube ich mir es wiederholt zu posten
liebe grüße milli

vergeben bedeutet verzichten.
das wort vergeben setzt sich aus der vorsilbe ver und dem verb geben zusammen.
ver meint weg im sinne von verschenken, veräußern.
geben deutet an, daß etwas gegeben wird.
wer vergibt, gibt etwas her, er verschenkt etwas, er verzichtet auf etwas, das ihm zusteht.
verzeihen meint ursprünglich verzichten.
wer vergibt, verschenkt etwas, er verzichtet auf rache.
als christ gebe ich die rache an den gerechten Gott ab. (röm.12,19)
vergeben bedeutet loslassen.

 

der vergebene läßt etwas los, das ihn an den täter bindet,
z.b. gefühle wie hass, bitterkeit, wut, groll, enttäuschung, ärger.
wer nicht vergibt, ist nachtragend,
er trägt tatsächlich eine schwere last dem anderen nach
und ist damit unfrei.
wer nicht vergibt,
erwartet die heilung und wiedergutmachung der inneren verletzungen vom täter.
damit macht er sich abhängig.
folgt kein schuldeingeständnis des täters,
ist eine weiterentwicklung blockiert.
mit vergebung übernimmt das opfer die verantwortung
für die heilung seiner eigenen seelischen wunden.
vergeben bedeutet sich bewußt entscheiden.

eine bewußte entscheidung als ausgangspunkt zum prozess der vergebung ist sehr hilfreich.
vergebung ist ein bewußter willensakt!
es geschieht selten, daß groll und wut einfach so,
ohne unser zutun, verschwinden...
wut, groll und ärger fordern unsere aufmerksamkeit
um die entstandene verletzung zu verstehen...
wut und ärger sind hinweise dafür, was eine wunde zur heilung braucht.
sie sind daher in einer bestimmten phase im vergebungsprozess wertvolle hilfen,
die eigene verletzung zu verstehen.
werden diese gefühle nicht konstruktiv verarbeitet,
bergen sie langfristig ein gesundheitliches risiko.

was vergeben nicht bedeutet :
vergeben bedeutet nicht; verzicht auf materielle wiedergutmachung oder gerechtigkeit.
vergeben bedeutet nicht; versöhnen.
vergeben bedeutet nicht; vergessen.

in gewissen situationen ist es sinnvoll, jemanden anzuklagen und gerechtigkeit einzufordern,
selbst wenn ich ihm vergebe.
vergeben bedeutet somit nicht, das geschehene einfach hinzunehmen oder zu entschuldigen....
vergeben bedeutet nicht versöhnen.

versöhnung meint, die beziehung wird nach einem streit wieder aufgenommen
und weiter positiv gestaltet.
damit dies möglich ist, müssen beide parteien mitspielen.
wenn z.b. der schlagende nicht einsieht, wie er seine ehefrau verletzt und keine schuld eingesteht,
ist es nicht möglich, daß vertrauen beim opfer wachsen kann.
die frau kann zwar vergeben, aber das vertrauen wird nicht wiederhergestellt.
vergebung ist zwar ein wichtiger teil der versöhnung,
versöhnung geht jedoch noch weiter.
zerstrittene freunde werden wieder zu freunden - die beziehung heilt.
dies ist manchmal nicht möglich, obwohl vergeben wurde.

vergeben bedeutet nicht vergessen.
vergessen ist etwas, das dem willen des menschen nicht zugänglich ist.
wir haben keine bewußte kontrolle über unser gehirn
und können uns nicht aussuchen, was wir vergessen.
es gibt erlebnisse, die nie mehr vergessen werden.
wenn die wunde verheilt und ich später an die narbe stoße, tut sie wieder weh.
das heißt nicht zwangsläufig, daß ich nicht vergeben habe.

gewisse verletzungen schmerzen über jahre hinweg.
jedoch wird sich der schmerz verändern, wenn die wunde gereinigt und der eiter entfernt wurde.
wenn wir vergeben, meinen wir, daß wir einem täter dadurch großzügig einen gefallen erweisen.
aber es geht dabei vor allem um die gesundheit und bessere lebensquallität des vergebenden.
wer vergibt, tut sich selbst einen gefallen.

 

(mit freundlicher genemigung aus einem artikel im adventecho)

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Lieblingsübersetzung

von solana am 30.09.2015 11:35

Meine Lieblingsübersetzung steht in meiner Signatur .
Ich finde Luthers Sprache so schön eingängig und bildhaft.
Und ich habe oft genug erlebt, wie "fruchtbar" sich das auswirkt, wenn ein so eingängig formulierter Vers in den Gedanken weiterwirkt und dann in manchen Situationen wieder hochkommt und mich vieles tiefer erkennen lässt in einem aktuellen Bezugsrahmen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 30.09.2015 11:31

Wintergruen schrieb:

Solange man immer auf andere schaut, wird das ebenfalls nichts..

Ja, liebe Wintergruen, genau das ist der Punkt, um den es mir ging - bzw in den Aussagen des Psychotherapeuten, die ich eingangs wiedergegeben habe.

Solange mein Blick auf den andere geht - und von ihnen dann direkt zu mir, besteht eine schier unlösbare Verbindung "Täter-Opfer" mit entsprechender Rollenverteilung und den dazu gehörigen Gefühlen wie Empörung, Wut, Verletzung, Verlangen nach ausgleichender Gerechtigkeit.

Wenn ich mich selbst allein von Gott abhängig sehe, auf ihn zuerst blicke und dann - mit einem von Gott ausgerichteten Blick - auf den "Tater", dann bin ich ihm nicht als "Opfer" ausgeliefert. Ich kann das, was die Tat bei mir auslöst, an Gott übergeben und empfange Heilung für das, was mir angetan wurde, aus Gottes Hand.
Wenn der andere dann bereut und etwas wieder gut machten will (sofern das möglich ist), dann betrifft das in erster Linie ihn selbst, es ist Zeichen seiner Umkehr. Ich bin nicht darauf angewiesen, um ihm vergeben zu können, wenn ich mich in der alleinigen Abhängigkeit von Gott sehe.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 29.09.2015 19:41

Letztes Jahr sind die Zucchini ja schon ziemlich riesig geworden.
Dieses Jahr habe ich ein paar Pflanzen aus gekauftem Samen gezogen und dazu ein paar Pflanzen aus den Riesenzucchini im Garten. Das gab ganz andere Pflanzen als die aus dem gekauften Samen - statt buschig zu werden haben sie lange Ranken zu allen Seiten ausgetrieben. Und die Früchte sehen auch ganz anders aus - sie sind eher rundlich-keuleförmig:



Und die Pflanzen sind sehr produktiv, sie treiben mehr Früchte und die werden schneller sehr dick.
Die ich heute geerntet habe, war über 4 kg schwer:



Und dabei bleiben sie doch zart.
Nächstes Jahr werde ich wohl nur die eigenen Samen aussäen .... 
Habt alle einen schönen Abend.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Vergebung

von Wintergruen am 29.09.2015 15:15

hallo ihr Lieben, 

(war wieder im Ausland,, nun aber wieder da )

nehmen wir doch das direkte Beispiel von Jesus Christus selbst:: Man bespuckte ihn, man beschimpfte ihn, man gab ihm Essig zu trinken, man peitschte ihn aus, lies ihn das schwere Kreuz schleppen, man demütigte ihn, man setzte ihm einen Kranz voller Dornen auf sein Haupt,man  stach ihn mit einem Schwert,  man kreuzigte ihn...  und was tat er ? Er hob seinen Blick zum Vater und sagte: Vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun...  und wir haben Schwierigkeiten unserem Nächsten zu vergeben, der uns  mit ´´dumme Kuh, oder Schwachkopf´´ beleidigt  ... in uns regt sich dann etwas was dem Zorn , der Wut und dem Hass sehr nahe kommt..

Man würde denken, Jesus war auch reinen Herzens, er war Gott selbst, deshalb ist es für ihn sehr einfach gewesen zu vergeben .. aber dem stimme ich so nicht ganz zu. Er hat uns das vorgelebt , was wir bzw . worin wir folgen müssen. Also ist alles möglich. Außerdem sagt er : Ihr bittet  mich um nichts, also erhaltet ihr auch nichts.. Wenn wir zu ihm beten, er möge uns das Nötige geben, was wir brauchen um unseren Nächsten zu vergeben, so bin ich mir sicher das er dies tun wird. 

Es ist nicht leicht seinem Nächsten zu vergeben, wenn  es Täter und  Opfer gibt. Und noch schwieriger wird es mit der Vergebung, wenn  das Opfer das Liebste  ist was man hat bzw wir selbst  . Ich weiß selbst nicht wie ich in einer Situation denken und handeln würde wenn das Opfer mein Kind usw wäre .  
Jedoch denke ich momentan , das ohne Nächstenliebe, gar keine Vergebung möglich ist. Zuerst muss man lernen zu lieben. Das geht meist einfacher , wenn man denkt,  der Nächste  sei das eigene Kind, die Ehefrau, der Ehemann usw... oder vorallem wenn der Täter Jesus selbst wäre...Solange das nicht der Fall ist, denke ich das es mit der Vergebung nichts wird ... die Liebe ist langmütig heißt es, die Liebe rechnet das Böse nicht zu, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.. Deshalb denke ich , das nur dann wahre Vergebung aus dem Herzen möglich ist .  
Wichtig vor allem wie ich finde ist, das man sich so verhält, (zumindest es versucht) so zu  handeln und zu denken, wie Gott es von einem wünscht und das in jeder Situtation und bei jedem Ereignis . Solange man immer auf andere schaut, wird das ebenfalls nichts..

Oft sagt man: ich vergebe dir und bei der nächsten Kleinigkeit kocht  alles wieder hoch, nicht nur das neue, sondern das alte gleich mit ..Meines Erachtens , mangelt es  an Liebe, Geduld und Langmut... oder habt ihr eine andere Meinung dazu ?

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.09.2015 15:20.
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