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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5398

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Cleopatra am 19.12.2015 10:36

Na die Diskussion ist ja voll im Gange und ich bin wirklich froh, dass sie hier so friedlich bis jetzt ist.
Will ich mal kurz sagen, denn es gab mal ganz andere Diskussionen

Ich finde es gut, dass hier versucht wird, kahate zu verstehen, bevor geurteilt wird.
Wir wollen schließlich miteinander über Gott und die Bibel nachdenken.
Und lieber kahate, ich hoffe, dass du auch erkennst, wie alle versuchen, dich zu verstehen, dir aber auch gleichzeitig zu helfen.

Mir fallen bei deinen Beiträgen soooo viele Fragen ein, die allerdings das Thema hier sprengen würden.
Vielleicht können wir da in anderen Threads weiter drauf eingehen.

Hier in diesem Thread versuche ich, beim Thema zu bleiben.
Ich habe eine Frage daher an dich:

Betest du Gott an?
Sprichst du mit Gott?
Ehrst du Gott?

Wenn wir uns unterhalten, wer und wie Gott ist, dann stellt sich mir diese Frage.
Ich selbst spreche mit Gott, ich sehe ihn ja auch als eine Person an. Und ich kenne Bibelstellen, in denen Gott wünscht, dass wir zB alles zu seiner Ehre tun und so weiter. Auch sind wir "Kinder Gottes".

Dein Christ-sein ist deine Verantwortung. Da will ich garnichts urteilen.
Doch zB Gebet und so sind ja ganz grundlegende Dinge im Alltag mit Gott. Eben als Christ.
Ich kann es mir gerade schwer vorstellen, wie das in deinem Verständnis praktiziert wird.
Magst du mir da helfen und es mir erklären?

Lg Cleo

PS: solanas "das Leben danach" kam mir auch sofort in den Sinn

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 19.12.2015 10:26

Kahate schrieb:

Zu Deinen Fragen nach dem, was "danach" kommt, beziehe ich mich auf die letzten Zeilen Deines Beitrags: "Wir können jeder immer nur das anbieten, bezeugen, was wir erkannt haben. Was andere daraus machen, ist ihre Sache."

Wir gehen in unserem Glauben doch davon aus, dass die Seele mit dem Absterben des Körpers wieder "in den Himmel aufgenommen wird".

 

Hallo Kahate
Oh, da ist meine Frage aber falsch angekommen.
Mit "danach" meinte ich nicht "nach dem Tod". Sondern das Leben "nach der Erkenntnis" vor dem Tod.

Es geht mir darum, was ich hier schrieb:

 

Bei mir war es so, dass ich immer mehr Leere in mir spürte, obwohl ich mich "intellektuell" den "normalen Mainstreamchristen" - die in meinen Augen dumm und blind wie Schafe einer unhinterfragten Lehre nachliefen,- weit überlegen fühlte.
...
Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass in dieser Leere die Worte der Bibel etwas in mir auslösten, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich merkte immer mehr, dass hier genau das war, was diese Leere füllen konnte - aber nur dann, wenn ich es ganz in mir zuliess und nicht nur ein paar Rosinen rauspickte. Mein Intellekt sträubte sich zwar noch gegen vieles und es gab auch Dinge, die ich einfach noch nicht so annehmen und glauben konnte.
...
Wissen öffnet und verstellt den Blick zugleich. Weil es immer nur "Stückwerk" ist und zeitlebens immer nur Stückwerk bleiben wird. Über dieses Stückwerk hinaus führt nur der Weg, der von Gott selbst kommt.
...
Diesen "Teil" habe ich in deinen Ausführungen vermisst, Kahate. Daher meine Fragen nach dem, was "danach" kommt, nach dem Wissen, der Erkenntnis. Weil eben genau das Fehlen dieses "danach" bei mir zu Unzufriedenheit und Leere geführt hat. Und ich nicht erkennen kann, wo das bei deiner Vorgehensweise zu finden ist.

"Erkannt" hatte ich vorher auch schon vieles.
Aber diese Erkenntnisse hatten nicht viel mit meinem alltäglichen Leben zu tun, das Wissen veränderte nicht wirklich mein Leben.

Ausser dieser Erkenntnis:

 

Es ist nicht mein Wissen und mein Verständnis, das mich näher zu Gott bringt - so dass er auch in meinem Alltag spürbare Realität ist - sondern meine Bereitschaft, mich auf ihn einzulassen. Und in dieser Hinsicht hat jemand, der sehr viel weiss und ganz tiefe Erkenntnisse hat, überhaupt nichts voraus gegenüber einem gläubigen kleinen Kind, dass sich ganz einfach und naiv Gott nähert.

Gruss
Solana

Nachtrag: Und wenn ich mich in dein "Denkmodell" hineindenke, dann fehlt mir ein Gott als Gegenüber, der das bringen könnte, was mir jetzt nicht mehr fehlt

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 10:29.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von Rapp am 19.12.2015 09:40

Eben habe ich einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Hund und Katze gefunden. Der Hund sucht sich seinen Platz beim Menschen, die Katze erlaubt dem Menschen bei ihr zu wohnen...

Aisha war gestern total von der Rolle. Sie hatte Ohrenschmerzen. So schüttelte sie sich immer wieder und kratzte im Ohr rum. So waren wir nochmals beim Tierarzt. Nach Ohrenwäsche und Medis hat sie sich nun recht gut erholt.

Heute Morgen ist es recht kalt und heute früh hatten wir ungetrübte Sicht in die Berge. Diese Kulisse wurde inzwischen wieder hinter einer Dunstwand versteckt. Schade.

Nun gibts einen zweiten Morgenmarsch: Auslauf und Einkaufstour bis hinauf in die Stadt... Mal sehen, was Lausmädel dazu sagt.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 09:42.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von marjo am 19.12.2015 08:58

Hallo Zusammen,

ich bring das hier mal in die richtige Satzstellung:

Kahate brachte hervor: Selbstverständlich kann ich für die Richtigkeit meiner Erkenntnis keinen absoluten Beweis antreten aber für mich spricht -und das sage ich aus überzeugtem Herzen- eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür... Ich empfinde bei diesen Gedanken Frieden und Freude...

*ruck, zuck, schieb, drück*

Kahate wollte vermutlich sagen: Selbstverständlich kann ich für die Richtigkeit meiner Erkenntnis absolut keinen Beweis antreten der für mich spricht -und das sage ich aus überzeugtem Herzen- *blubb, plättscher*.

So. Macht doch schon viel mehr Sinn und wir können dem alle beipflichten, oder? 

-marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 08:58.

kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 19.12.2015 02:07

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe solana,

 

irgendwo habe ich es schon mehrmals geschrieben, dass mir meine Erkenntnis zum Wesen Gottes wie Schuppen von den Augen fiel, als ich mich mit der "wissenschaftlichen Genesis" vom Urknall befasste:
Alles, was seit Ewigkeit war, ist und auch in Ewigkeit sein wird, alles das ist GOTT.
Es geht hier nicht darum, dass ich die Materie wie einen Götzen anbete. Es geht hier vielmehr darum, wer, was und wie Gott denn ist.
Nach meiner Erkenntnis ist Gott gleichsam alles zusammen als Einheit. Und ich sehe darin auch ganz deutlich den Dreieinigkeits-Gedanken etwa wie folgt:
Alles was existiert, die gesamte Grundexistenz, aus der alles hervorgeht ist Gott, der "Vater";
das unendliche Werden, Bestehen und wieder Vergehen, wie Gott sich als die Schöpfung darstellt ist der "Sohn"; und der in allem enthaltene und unendlich darüber hinausgehende Sinn und Geist, das ist der Geist Gottes, der "Heilige Geist".
Selbstverständlich kann ich für die Richtigkeit meiner Erkenntnis keinen absoluten Beweis antreten aber für mich spricht -und das sage ich aus überzeugtem Herzen- eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür... Ich empfinde bei diesen Gedanken Frieden und Freude...

Zu Deinen Fragen nach dem, was "danach" kommt, beziehe ich mich auf die letzten Zeilen Deines Beitrags: "Wir können jeder immer nur das anbieten, bezeugen, was wir erkannt haben. Was andere daraus machen, ist ihre Sache."

Wir gehen in unserem Glauben doch davon aus, dass die Seele mit dem Absterben des Körpers wieder "in den Himmel aufgenommen wird".
Ich sehe das so, dass jede Seele -egal ob gläubig oder auch nicht- wieder in den Gesamtgeist Gottes zurückkehrt und aufgenommen wird. Wie und wo einzelne Seelen dort "untergebracht" werden, das weiß Gott allein. Ich denke, diese "Unterbringung" erfolgt auf Ewigkeit nach dem Willen Gottes.

Mir fielen dabei ein paar Zeilen aus dem Buch von Dr. Eben Alexander "BLICK IN DIE EWIGKEIT" ein, der da schreibt:

"Dort oben entstand eine Frage in meinem Geist, und gleichzeitig tauchte die Antwort dazu auf, wie eine Blume, die gleich daneben erblüht. Es war fast so, als gäbe es so etwas wie eine Frage ohne eine dazugehörige Antwort gar nicht, genau wie kein physisches Teilchen im Universum wirklich von den anderen getrennt ist. Diese Antworten lauteten auch nicht einfach "ja" oder "nein". Es waren riesige begriffliche Gebäude, atemberaubende Strukturen aus lebendigen Gedanken, so verwinkelt wie Städte. Konzepte, die so gewaltig waren, dass ich mehrere Leben gebraucht hätte, um mich darin zurechtzufinden, wenn ich auf irdisches Denken beschränkt gewesen wäre..."

Ich denke und empfinde, so könnte es durchaus sein:

Die Seelen Verstorbener finden ihre Ruhe im Himmel, im Gesamtgeist Gottes.
Alle Seelen sind nach Gottes Willen so "untergebracht", dass sie zeitlos wie ein offenes Buch zu erspüren und zu erkennen sind. Alles ist offengelegt und in Ewigkeit von allen und jedem zu jeder Zeit und aus jedem Blickwinkel zu erkennen...

Ob wir uns im Himmel wohlfühlen werden und können wird absolut davon abhängig sein, wie, wo und vor allem mit welchem "Block an Antworten" (s.o.) uns dort unser Platz zugewiesen wird.
So sehe ich das...

LG von kahate

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Wintergruen am 19.12.2015 01:34

hallo  kahate 
danke für den Beitrag, 


das mit dem grün hinter den Ohren und Unwissenheit, bezog ich zunächst auf MICH, als ich wirklich noch ohne Wissen und Erkenntnisse war.. Verglichen habe ich deine Gedanken, mit den damaligen meinen , bezogen  innerhalb der  christliche Lehre.. Denn wenn du sagen würdest, du bist nicht Christ, oder neigst in diese oder jene Richtung, dann wären meine Beiträge etwas anders... 

Aber ich spiele den Ball konsequent an Dich zurück,

der hat aber zu wenig Luft ,,, nein Scherz..
aber was heißt denn Buchstabengetreu und das ich damals nicht dabei war ?  Viele Geschichten, sind sinnbildlich zu verstehen, andere , ja Buchstabengetreu.. Auch das muss man zu unterscheiden wissen .. 
Bleiben wir doch mal bei dem Garten Eden.. Darf ich dich fragen, wie DU  das Ereignis erzählen würdest, mit deinem ´´heutigen´´ Erkenntnis und Wissenstand? 
Das würde mich interessieren . ( Für mich persönlich, hat sich weder die geistige Sichtweise, noch die irdische/weltliche in der Erzählung vom Garten Eden ,  verändert) Der heutige Wissenstand zu damals spielt für MICH überhaupt keine Rolle darin . 
Aber vielleicht verstehe ich dich besser wenn du es mir spezifisch erklärst.
Verhält es sich bei der Maria Verkündigung  auch so von deinen Überlegungen her, wie im  Garten Eden? Nicht Buchstabengetreu alles nehmen und verstehen ? Mit anderen Worten, es kam kein Engel und sie ist auch nicht durch ein Wunder , schwanger geworden?

Ich war nicht dabei schreibst Du ... Niemand von uns  heute hier und jetzt war dabei,, ist deshalb die Bibel vielleicht nicht glaubwürdig ? könnte doch auch eine ´´Option ´´ sein, oder nicht ?

Auf meine Frage: Was also liegt näher... antwortest Du: "Gar Nichts !!!!!!"

das stimmt so nicht ganz,, denn DU hast gefragt: 
Was also liegt näher als die Schlussfolgerung.....dass alles, was vor dem Urknall existierte und dann "explodierte", dass dies alles Gott war und ist und in Ewigkeit sein wird

liegt näher als...  glaube ich , ist was anderes als ..liegt näher.....( Mein Auto, parkt näher an meinem  Haus als bei Nachbars Garten ..... Was liegt näher bei Unwetter? Das Auto stehen zu lassen, oder damit zu fahren? ) Ist doch ein Unterschied ... oder wo liegt mein Fehler,, ich bitte um Korrekturen ...!!bin der Sprache nicht so mächtig 

Du schreibst doch selbst, das alles was explodierte Gott war .. Was explodierte? Was war also Gott? 
Wenn du meinen würdest, das die Energie Gottes beim Urknal wirkte, dann könnte ich es sogar gut verstehen . Wenn ich ein Haus baue, dann bin ich nicht das Haus.. Warum stellst Du die These auf, das dies alles Gott ist ?? Erkläre mir das bitte, ich möchte dich wirklich verstehen . 

Ob du Christ, Hindu, Muslime , Esoteriker und dergleichen bist, das  ist deine persönliche Sache.. Ich lehne zwar die verschiedenartigen und in der Überzahl vorhandenen falschen  Lehren  für mich  ab, jedoch den Menschen selbst , betrachte ich als das Geschöpf Gottes und als meinen Nächsten, den ich lernen muss zu lieben, ganz gleich wie groß seine Sünden sind, ganz gleich, welcher  Glaubensrichtung er angehört. 
Also bitte nicht missverstehen ..

Du siehst in dem Gesamten, was seit Ewigkeit war, ist und in Ewigkeit sein wird - GOTT
Ich weiß nicht was Du mit dem Gesamten meinst und erst mit dem durchgestrichenen , kann ich für mich deinen Satz stehen lassen .. denn ja das ist das was ich auch glaube . Die Welt wird vergehen heißt es..wird Gott dann zerstückelt? Die Gesamtheit so wie ich von ausgehe was du mit meinen könntest, wäre ja nicht mehr gegeben . Sondern nur ein Teil wäre da...Alles wird vergehen heißt es,, nur die Herrlichkeit Gottes und sein Königreich werden bleiben.. 

Und mit dem Absterben unserer leiblichen Hülle geht unser Geist, unsere Seele wieder ein in den Gesamtgeist Gottes.

was ist der Gesamtgeist Gottes ? 
Gehen ALLE Menschen zurück  in den Gesamtgeist Gottes nach dem Ableben? 

wäre schön wenn du mir die wenigen Fragen beantworten könntest.. danke schon  mal im Voraus .. 

LG

Antworten

kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 19.12.2015 00:14

Hallo Greg,

ohne Deine fröhlichen Knackwurst-Kommentare würde hier echt was fehlen...

Antworten

kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 19.12.2015 00:04

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
hallo, liebe Wintergruen,
nachdem Du eine so umfangreiche Gegenstellungnahme verfasst hast muss ich mich anstandshalber doch auch dazu äußern.

Zunächst mal gleich danke, dass Du meine Gedanken als die eines Unwissenden oder eines "noch grün hinter den Ohren" aufgreifst  Wie ich schon geschrieben habe bin ich christlich erzogen und aufgewachsen und auch ich gehöre aus Überzeugung immer noch der Gemeinschaft der Christen an, egal wie Du das beurteilen magst.

Du stellst folgendes fest:

Was der Mensch mit seinem Geist nicht aufnehmen kann, stempelt es entweder als Unwahr ab, oder sucht nach Definitionen, bzw. Auslegungen, die sich mit ihm selbst, mit seinem Geist /Verstand vereinbaren lassen...ohne sich Gedanken zu machen, ob dies auch das Richtige ist, sich somit irren könnte...Die Option er könnte auch irren, ist völlig ausgeblendet...

Es bleibt Dir völlig unbenommen, das "auch leider bei mir" zu sehen. Aber ich spiele den Ball konsequent an Dich zurück, denn wenn es darum geht, dass/ob ausnahmslos alle Texte in der Bibel buchstabengetreu als wahr und zutreffend anzunehmen sind, dann blendest auch Du "Die Option" völlig aus. Nicht weil es in der Bibel buchstabengenau drinsteht ist alles bis ins kleinste Detail auch so gewesen... (denk nur einmal an die Vieldeutigkeit aller möglichen Übersetzungen).

Du warst seinerzeit im Garten Eden nicht dabei, als Gott zu den ersten Menschen sprach. Auch Du kannst so eine Geschichte nicht nachprüfen. Es ist die Überlieferung eines Bildes...

Ich erkenne die Bibel als das Buch der Bücher durchaus an und ich bin auch davon überzeugt, dass sie dazu beiträgt, dass viele Menschen ihr Seelenheil finden. Nur, wenn ich zum Anfang der Bibel, zum Buch Genesis sage: Eine wunderbare Geschichte, die darstellen soll, wie sich zu Urzeiten die Menschen die Entstehung ihrer damals bekannten Welt vorgestellt haben, dann entgegnest Du mir:
"Du glaubst nicht mal alles, was darin steht. Du suchst dir aus, was du daraus glauben möchtest".
Ich halte dagegen: Ich suche mir aus, was ich daraus glauben kann und kein Mensch hat das Recht, mir zu sagen: Du bist kein Christ, weil Du hinterfragst und nicht ausnahmslos alle Passagen in der Bibel buchstabengetreu als wahr annimmst...

Im übrigen mache ich Gott in keiner Weise für das Versagen der Menschen verantwortlich. Da hast Du meinen Beitrag völlig falsch verstanden. Auch mir ist absolut klar, dass Gott jeden einzelnen Menschen mit absoluter Willensfreiheit ausgestattet hat. Gerade das ist ja doch auch das Problem, dass sich die Menschen nicht an das halten, was ihnen Gott auf ihren Weg mitgegeben hat (s. Zehn Gebote oder s. Gebot der Nächstenliebe...)

Auf meine Frage: Was also liegt näher...
antwortest Du: "Gar Nichts !!!!!!"
Fein, dann ist meine Erkenntnis für Dich also doch das Naheliegendste und auch Du siehst in dem Gesamten, was seit Ewigkeit war, ist und in Ewigkeit sein wird - GOTT
Um das zu erkennen bedarf es der Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen. Kurz gesagt, eine etwas erweiterte Vorstellungskraft (manche sagen auch Phantasie dazu) ist dazu schon notwendig. Gut, man kann Vorstellungskraft und/oder Phantasie auch als "Hirngespinnste" abtun, aber ohne Hirngespinnste befände sich die Menschheit mit ihrer gesamten Wissenschaft und Technik heute immer noch auf dem selben Stand, wie zu den Zeiten, als die Bücher der Bibel geschrieben wurden.

Meine Erkenntnis geht über das, was Du als Pantheismus bezeichnest, weit darüber hinaus.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Gott aus explodiertem Geröll oder Steinen besteht oder dass ich Gott als Materie verstehe und als Götzen anbete. Solche Unterstellungen weise ich mit einem milden Lächeln zurück.

Für mich bedeutet das, dass ich zu einem Gottesverständnis finden durfte, das vielen bisher nicht einmal im Ansatz offenbar wurde. Nenne es Phantasie oder so wie immer Du willst aber bedenke, dass ausnahmslos ALLE Menschen, also auch Du und ich, durch IHN und mit IHM und in IHM leben und sind. Und mit dem Absterben unserer leiblichen Hülle geht unser Geist, unsere Seele wieder ein in den Gesamtgeist Gottes. Diese Gewissheit vermittelt mir mein christlicher Glaube.

Ich habe jetzt immer noch nicht alle Punkte "behandelt", die Du, liebe Wintergruen in Deinem letzten Beitrag angesprochen hast. Aber fürs erste solls jetzt mal genug sein...

LG an alle von kahate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 00:05.

Gnadensonne

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von Gnadensonne am 18.12.2015 21:37

jcdvveve.gifMeine Lieben  ,

heute habe ich meine neue  Kaffeemaschine   eingeweiht .  Da  ich eben  so kalt hatte  - kam ich auf eine verrückte Idee ...

ich habe mir einen Eierlikörpunsch gemacht  .  Noch nie getrunken , aber er  ist super lecker  !  Mit dieser neuen Maschine

kann  ich eben auch  -ruck / zuck  , kochendes Wasser  rauslassen . (  dazu   Eierlikör ,  Sahne  und  etwas  Sekt ) Zimtstangen 

hatte ich keine   . 

Wünsche euch  einen   gesegneten  4. Advent   ,  liebe Grüße von Gretel

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Poola am 18.12.2015 19:04

Tarnkappe

Antworten
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