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christ90

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Beiträge: 121

Chancengleichheit

von christ90 am 12.08.2015 00:14

Mich beschäftigt aktuell folgende Frage: Nämlich ob/inwiefern in ein gläubiges Umfeld hineingeborene Menschen eine bessere Ausgangslage haben, auch gläubig zu werden und in Folge das Himmelreich zu erlangen.

Gottes Allwissenheit kennzeichnet sich ja dadurch, dass er nicht nur weiß, was ist, sondern auch was gewesen wäre wenn...

Nun kann ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt, deren Leben unter anderen Umständen, -auch in Bezug auf Gott, anders verlaufen wäre; dass Menschen sich, im Falle eines besseren Umfelds, für Gott entschieden hätten und umgekehrt. Zweifellos ist es ja so, dass unser Umfeld (auch persönliche Tragödien, Schicksalsschläge) Einfluss auf uns - auch auf unsere Gesinnung - nimmt, uns prägt. (Gerade in den prägendsten Jahren sind wir unserem Umfeld ja mehr oder minder ausgesetzt: Wir übernehmen Dinge (Verhaltensweisen, Gesinnungen, Einstellungen...), machen sie uns zu Eigen, ohne überhaupt noch die Möglichkeit zu haben uns entsprechend kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen.)   

Wie sieht es da aus mit der Gerechtigkeit; kann man da noch von 100 prozentiger Chancengleichheit sprechen? Was, wenn Gott weiß: Wäre Mensch A denselben Umständen ausgesetzt gewesen wie Mensch B, hätte auch er sich gegen mich entschieden. - ?

Ich bin mir dessen bewusst, dass all dies hypothetische Fragen sind. Doch bin ich überzeugt, dass es auch für sie eine Lösung gibt.

Was denkt ihr darüber?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2015 00:17.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Rapp am 11.08.2015 21:45

Unter meinen Pflegekindern hatte ich einen Jungen, der mich zur Weißglut bringen konnte. Als alle Kinder ausgeflogen waren und bei uns gähnende Leere herrschte, wäre ich froh gewesen um meine "Nervensäge", doch von ihm hörte ich jahrelang nichts. Eines nachts, kurz vor Mitternacht rief er mich an. Dabei machte er mir auf seine Art ein Kompliment: "Papi, du warst streng zu mir. Das war gut. Du bist ein fertiger Jesus-freak: bitte, bleibe so!"

Inzwischen fand er zu Jesus. Der wird bestimmt mit ihm fertig...

Willy

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 21:21

ja marjo 

wie jeder meint .. jeder hat seine Vorstellungen und Erziehungsmethoden und auch das was er meint das Beste für seine Kinder zu sein . Dem will ich auch nicht dazwischen reden .. Ich meinte nur was ich sehr oft beobachte ...

LG

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von marjo am 11.08.2015 18:30

wintergrün schrieb: Oft heißt es auch: Du sollst nicht , du darfst nicht , du musst,, usw...und wenn es sich verfehlt hat, dann kommen die Drohungen oder die Bestrafungen .. schade eigentlich . Denn christliches Leben ist ohne Zwang und mit Liebe geprägt. Das geht vielen Eltern meist oft unter ..
wintergrün schrieb: Hey marjo unter Zwang verstehe alles was man verbietet .. LG


Hm, ich orinetiere mich da lieber an der Bibel. 

Gruß, M.






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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 17:03

ja liebe Cleo 

ich verstehe dich

LG 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gott und die Welt

von solana am 11.08.2015 15:54

Hallo Cleo
Vielleicht passt auch diese Stelle gut dazu:

Phil 2, 3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, 4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. 5 Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht:1 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Statt sich zu nehmen ("rauben") und als Eigentum betrachten, auf das man Anspruch hat - loslassen und in Demut dienend empfangen, was Gott schenkt.
Oft ist es ja so, je mehr man einer Sache nachjagt, um so weniger hat man wirklich davon und am Ende ist es "Haschen nach dem Wind" gewesen.

Etwas extrem formuliert heisst es sogar:

Ps 127,2 Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.

Ein bisschen "moderater":

Mt 6, 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Gott und die Welt

von Cleopatra am 11.08.2015 15:37

Hallo Wintergrün,

ich befürchte, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden.
Daher versuche ich es mal mit einem Beispiel, ja?

Also ich bin ja zB offiziell Erwerbsgemindert, auf gut Deutsch "Frührentner".
Für Deutschland (die Welt) bin ich quasi nicht in der Lage, zu arbeiten, daher auch für Deutschland (die Welt) nicht "nutzbar".
Dennnoch nutzt Gott mich dafür für Projekte oder eben Dinge, und zeigt den Menschen daher, wie er selbst durch mich wirkt.
Denn in zahlreichen Berichten der Untersuchungen steht schwarz auf weiß- ich selbst habe die Kraft nicht.
Dadurch verherrlicht sich Gott, da es seine Kraft ist.
Ich selbst muss mir also keine besondere Mühe geben, da Gott schon dafür sorgt (im Sinne von "der Beste werden, soll jetzt nicht im Umkehrschluss bedeuten, dass ich desinteressiert oder faul sein soll).

Verstehst du jetzt, was ich meine?

Der aus Korinther zitierte Vers ist auch so gemeint, da geht es auch um die Welt.

Um Erziehung, Christenleben, Annahme durch Sündenvergebung und so ging es mir nicht.

Verstehst du nun besser, wie ich die einzeln von dir zitierten Sätze gemeint habe?
Vielleicht verstehst du mein Anliegen in dem Zusammenhang besser?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2015 15:40.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 15:23

Hey marjo 

unter Zwang verstehe  alles was man verbietet .. 

LG 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 15:20

er nimmt uns nicht an wie wir sind, wenn wir zunächst  IHN nicht angenommen haben.. Sonst würde jeder Mensch gerettet werden... Hier auf Erden, ist seine Fürsorge für JEDEN da,, das stimmt schon.. dennoch kann es so nicht bleiben .. 
 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 15:18

Liebe Cleo 



Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.

das finde ich z.b. nicht so. es hört sich ein ganz ganz ganz kleines bischen ´´auch´´nach einer Entschuldigung an . ich bin der Meinung das wenn man den Herrn im Fokus hat, seine Worte kennt und auch das was er von uns erwartet, man sich schnell besinnt und von der wetlichen Denke zurückkehrt dorthin wo es fruchtbaren Boden gibt.. Wenn man darin sich übt, dann gibt es diese Gegensätze überhaupt nicht . 

du beschreibst ja das unchristliche Denken und Handeln der Menschen zu ihren Nächsten,.. Christen bewerten Menschen nicht nach Beruf, Stand, Reichtum usw ,,Christen sollten gar nicht bewerten,,

ein christ lernt oder hat gelernt seinen Nächsten so zu lieben wie sich selbst und ist darauf bedacht ihm Gutes zu tun.. ihn so zu achten wie Christus UNS achtet und ehrt , ihm zu verzeihen wie Christus uns verzeiht .

Wenn ich DAS auch so erreicht habe bzw mich mühe (mit seiner Hilfe ) dann ermutigt mich das insofern, das ich erkenne, wie Gott in mir gewirkt hat und das es sich lohnt genau da weiter zu machen . Ich erkenne wie ER agiert , wie er mich verändert und wie etwas möglich ist , was ich zuvor gar nicht vermochte zu glauben , das durch meinen Willen und SEINER Hilfe möglich wird.. Sein Wort wird WAHR ..Mein Herz und meine Seele erfreuen sich .

Das er mich angenommen hat , das er mir alles bietet,seinen ganzen Reichtum und Herrlichkdeit , sofern ich an IHN glaube, das habe ich verstanden , dafür brauche ich z.b. keine Ermutigung, denn ich glaube..und diese Tatsache an sich , ist ermutigend für sich....auf die Auferstehung , auf das ewige Leben hin.. Ich glaube an das Evangelium und auch an die verheißenden Worte.. ich habe Christus agenommen .

Ermutigend finde ich auch , das egal wieviel ich sündige, er mich niemals verlässt, das er immer und immer die chance der Umkehr gibt ,, bis zu meinem letzten Atemzug.. Ermutigend finde ich die Worte des Evangeliums wenn es mir schlecht geht ,, ich vom Weg abkomme, dann baue ich auf seine Worte...

Und christlichen  Erfolg  gibt es und ist auch gut, denn auch DAS erwartet Gott von uns .. siehe die Schrift, sie zeugt davon , was wir alles tun sollen, mit welchen Tugenden wir uns bekleiden sollen usw.. .. Wenn wir es erreicht haben, so sehe ich das durchaus als einen Erfolg... Selbst die Buße und Umkehr, sind Erfolge,, oder auch die Bitte um Verzeihung..

siehe einen Atheisten,, der kann diesee Erfolge sich nicht zuschreiben ..... keine Barmherzigkezit, keine Liebe, keinen Frieden, keine Geduld, keine Demut , keine Buße, keine Umkehr ...und vieles mehr ... siehst du es anders ?

LG 

Antworten
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