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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Worum geht es auf dieser Seite??????

von pausenclown am 10.11.2015 10:12

Achwas null, bin da deutlich schlimmers gewohnt.

lg pausenclown

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Pal am 10.11.2015 10:09

Zoe:
Früher lernten wir, dass einem armen Menschen nicht damit geholfen ist, dass man ihm einen Fisch gibt. Man soll ihm stattdessen eine Angel geben und ihm das fischen beibringen.
Das ist ein sehr guter Satz, den merke ich mir!

Nun verteilen wir unsere Fische und am "Arbeits-teich" - steht vorerst: Angeln verboten!

Cleo:
Bringt es etwas, Predigten gegen Angela Merkel, die ja Deutschland verändern will und schlecht sei und so, zu hören...?
Oder was hilft?
Was sollten wir aktiv und selbst tun?

Liebe Cleo, das sind natürlich Fragen! -
Nun würde ich nicht sagen, alle müßten jetzt "aktiv" in der Sozialarbeit werden.
Aber ich finde die Zusammenhänge äußerst interessant und das Endergebnis des Predigers dort ist dann auch nur: Das wir beten sollen und ein Leben mit Gott führen... was bleibt uns übrig? -

Da las ich heute morgen:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/hart-aber-fair-ueber-fluechtlinge-endlich-sprechen-die-richtigen-gaeste-a-1061963.html

und mir wurde klar, wer die "Helden" in unserer Krise sind!

Nämlich gerade diejenigen, die sich ehrenamtlich einsetzen und dann den Müll der Massen aufräumen etc.pp.
Und die geben dann das Zeugnis, das sie bald nicht mehr können.
Und die sagen, das es ohne ihren Einsatz bereits ein reines Kaos wäre.
Das heißt, mit anderen Worten, der hauptverantwortliche Staat, hätte, ohne diese "Helden" bereits die schlimmsten Zustände!
Das heißt, die Hauptverantwortlichen bringen den Kuchen nicht gebacken.
Statt dessen "gärt die Hefe"!

Und da frage ich mich schon, ob wir noch im "richtigen Film" sind, oder sich alles nur dahin bewegt, um nach der "starken Hand" eines "Antichristen" zu verlangen? - Der dann wieder "Ruhe und Frieden" herstellt? -
Denn genau so einen haltlosen Nährboden gebraucht niemand besser als die "neue Weltordnung".


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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Worum geht es auf dieser Seite??????

von marjo am 10.11.2015 10:04

Na, pausenclown, so ein klein bisschen wird Dich der Unrat mit dem Gregor um sich wirft doch auch tangieren.

 

gruß, marjo

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Worum geht es auf dieser Seite??????

von pausenclown am 10.11.2015 09:44

Hallo Marjo,

doch, ich lasse mich gerne von Ihm beschimpfen, stört micht nicht.
Solange Gregor Feindbilder hat, ist es doch gut. Feinde(bilder) struktuieren einen den  Tag, vermutlich auch seinen, daher Gregor lass mich dein Feindbild sein,
beschimpfe mich, ja ich bin scheiße.

Pausenclown

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Worum geht es auf dieser Seite??????

von Zoe am 10.11.2015 09:36

Nach dir, Gregor. 

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Zoe am 10.11.2015 09:00

Liebe Cleo,

keine Frage, nur Menschen die in Not leben, machen sich auf diese beschwerliche Reise nach Deutschland. Tatsache ist aber, dass wir nicht allen helfen können. Das wäre zwar schön, ist aber utopisch. Auch mir wird das Herz schwer, wenn ich Bilder von hungernden Kindern sehe, die auf Müllhalden nach Essbarem suchen oder Geschichten von Geschlechtsverstümmelung bei kleinen Mädchen höre. Es gibt viel entsetzliches Elend auf der Welt. Aber es können doch nicht alle nach Deutschland kommen. Früher lernten wir, dass einem armen Menschen nicht damit geholfen ist, dass man ihm einen Fisch gibt. Man soll ihm stattdessen eine Angel geben und ihm das fischen beibringen.

Das ist auch genau das, was der Prediger sagte. "Lasst uns mehr Geld in die Entwicklungshilfe stecken!" Das kostet weniger Geld (die 4.000,- € pro Flüchtling bezogen sich nämlich darauf, was der Flüchtling den Staat kostet inkl. Verpflegung und Unterkunft und nicht darauf, was er selbst zur Verfügung hat) und hilft den Menschen langfristig besser. Wenn man nun, statt sie nach Deutschland zu locken, Flüchtlingsheime in der Nähe ihrer Heimat baut und diese ausreichend bezuschußt, erspart man den Menschen die Gefahren der Reise, erleichtert ihnen nach Kriegsende die Rückkehr und nimmt dem Land nicht die Menschen, die es im Anschluss dringend braucht, um ihr Land wieder aufzubauen.

LG
Zoe 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von marjo am 10.11.2015 08:49

Das Hauptproblem sehe ich zurzeit in der reinen Masse an Menschen die nach Deutschland kommen. Wer davon ein bedürftiger Flüchtling ist kann man vermutlich gar nicht immer unterscheiden. Die Leute sind ja auch nicht dumm. Gilt ihr Land als sicher, sind die Ausweisdokumente vermutlich rasch in irgendeiner Mülltonne verschwunden. Terroristen oder solche die es werden wollen werden auch einige dabei sein. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.

Auch sind längst nicht alle Menschen arm bzw. kommen aus armen Verhältnissen. Im Nebenhaus meiner Cousine zum Beispiel ist eine 5.5 köpfige Familie eingezogen. Sie bewohnen dort ein einfaches aber gemütliches Haus und haben sich bereits mehrmals über die schlichte Einrichtung beschwert und diverse Möbel aus dem Haus geworfen die nicht deren Ansprüchen genügt. Kein Einzelfall.  Meine Cousine wollte mit dieser Familie auch schon Einrichtungsgegenstrände einkaufen gehen... was an den Ansprüchen der Familie scheiterte. So viel Geld hat meine Cousine auch nicht übrig, um Möbel der oberen Klasse zu verschenken. Auch die Stadt hat sich geweigert allen Ansprüchen der Flüchtlinge nachzukommen.

Syrien besteht eben nicht nur aus bettelarmen Menschen. Durch den Krieg haben auch die "oberen 10.000" ihr Zuhause verloren und benehmen sich hier in Deutschland entsprechend.

gruß, marjo

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Zoe am 10.11.2015 08:49

@Gregor

In welchem Beitrag zu diesem Thema willst du nun ein Urteil über Flüchtlinge gefunden haben?

Hier wird nur über die Predigt diskutiert, ob die KRISE an sich ein Vorbote der Endzeit ist. Es geht hier nicht um PRO oder CONTRA Asyl. Auch der Prediger hetzt hier nicht gegen Flüchtlinge. Er redet nur über die Sorgen und Ängste der Bevölkerung.

(Und diese Erfahrungen, die er gemacht bzw. gehört hat, kann ich nur bestätigen. Es gibt diese Probleme und sie aus Angst vor Rassismus nicht ansprechen zu dürfen, ist Unsinn. Ich wohne nahe an einem der Brennpunkte an der Deutsch-Österreichischen Grenze und uns sagen sogar befreundete Polizisten unter vorgehaltener Hand, dass sie selbst, wären sie eine Frau, nicht ohne Pfefferspray aus dem Haus gehen würden. Auch das mit den hohen Geldbezügen ist wahr. Meine beste Freundin hat ihrem syrischen Nachbarn beim Ausfüllen eines Antrags geholfen und war erschüttert, dass dieser für seine 5-köpfige Familie ebensoviel zur Verfügung hat, wie ihre Familie, in der ihr Mann 3-Schicht arbeitet und sie einen 400.- Euro Job hat. Weiterhin gibt es in Syrien, Jordanien, Lybien etc. sehr wohl Flüchtlingslager, in denen zwar keine gute Versorgung gewährleistet ist, die Flüchtlinge jedoch nicht mehr um ihr Leben fürchten müssen. Das sind Fakten. Aber darum geht es hier nicht!) 

Ich habe keinen einzigen Beitrag gelesen, in dem nicht extra betont wurde, dass wir uns trotz aller Kritik an der Flüchtlingspolitik an sich, liebevoll und voller Mitgefühl, um die Menschen kümmern müssen, die Hilfe brauchen. Das gebietet schon allein die Menschlichkeit. Ob das allerdings bei diesem Ansturm von Massen gewährlestet werden kann, sei dahin gestellt. Es kommen täglich so furchtbar viele hier in unserer Region an, dass diese stundenlang draußen stehen und auf ihre Zuweisung in eine Notunterkunft warten. Viele von ihnen (auch Familien mit Kleinkindern und Säuglingen) müssen sogar im Freien, bei spätherbstlichen Temperaturen und Regen übernachten. Ist das menschlich? Ist das menschenwürdig? Aber das geht nicht von uns aus, auch nicht von unseren Kommunen, sondern von der Bundesregierung, die von diesen katastrophalen Zuständen hier weiß und diese trotzdem billigend in Kauf nimmt, weil sie nicht zugeben will, dass wir es SO nicht schaffen.

Wenn die also wütend bist, lieber Gregor, dann verschaff' deinem Zorn ruhig Luft aber in einem vernünftigen Ton, in dem man sich auch gepflegt mit dir unterhalten kann. Lerne vielleicht zuzuhören, auch wenn sich jemand kritisch der KRISE gegenüber äußert, informiere dich anständig und sachlich und zügle deine Aggression. 

Aber viellicht bist du auch nur hier, um zu provozieren? (Das ist eine Frage, keine Unterstellung. Nicht dass du gleich wieder in die Luft gehst!) ;)

Lg
Zoe



 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5393

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Cleopatra am 10.11.2015 08:24

Lieber Pal,

Die Problematik von Extremismus liegt immer in der EINSEITIGKEIT.
Und das wir alle von beiden Seiten vom Pferd fallen können, ist ja bekannt.
..
Um nun alle Einwanderer über einen (negativen) Kamm zu scheren ist genauso verkehrt, wie um nur keine möglichen Verdächtigungen zu überdenken.

Hier teile ich absolut deine Meinung.
Und das ist auch ganz wichtig.

Auch hier bin ich deiner Meinung:

Aber die Enstehung solcher Extreme hat seine Ursachen - und das hätte man vermeiden können/sollen.

Ganz genau.
Die Ursache ist das schlimme.
Nur- was meinst du, sollten wir selbst tun?
Ich, hier von ZuHause aus?

Bringt es etwas, Predigten gegen Angela Merkel, die ja Deutschland verändern will und schlecht sei und so, zu hören...?

Oder was hilft?

Was sollten wir aktiv und selbst tun?

Lg Cleo

P: Ich bin gerade auf Minute 19, wo es um "Wirtschaftsflüchtlinge" geht. Da wird von viel Geld und 4000 Euro gesprochen. Ich aber habe Bilder gesehen von wirklich armen Menschen, die sogar wieder zurückgeschickt wurden. Und sie wohnen wirklich sehr arm. Ohne Strom, ein Zimmer und so weiter. Ich selbst würde so auch nicht leben wollen und in der Situation versuchen, wegzukommen.


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Pal am 10.11.2015 08:16

Die Problematik von Extremismus liegt immer in der EINSEITIGKEIT.
Und das wir alle von beiden Seiten vom Pferd fallen können, ist ja bekannt.

Um nun alle Einwanderer über einen (negativen) Kamm zu scheren ist genauso verkehrt, wie um nur keine möglichen Verdächtigungen zu überdenken.

Nur haben wir wegen der unkontrollierbaren Masseneinwanderung die Problematik, das gerade diese Masse und Geschwindigkeit uns in die "Extreme" drücken wird.
Gerade wenn das in Unkontrollierbarkeit ausufert, stehen schon die extremen Nazi-Gedanken auf der Bühne.
Und dann wird, mit voller Gehässigkeit, auf die "bösen Untermenschen" gewettert. -

Aber die Enstehung solcher Extreme hat seine Ursachen - und das hätte man vermeiden können/sollen.

Eine von vorneherein kontrollierte, verarbeitbare, integrierbare Menge von Flüchtlingen wäre weitaus hilfreicher und, auf lange Sicht, nützlicher für alle.

Aber nur die Haustüre aufreißen und allen, für ein halbes Stündchen, ein Willkommensständchen zu singen, und die Situation ferner sich selbst zu überlassen, ist unverantwortlich.

mM

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