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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 25.06.2015 21:03

naja, danke erstmal für dein Antworten, lieber Christ 90

wenn das also die /deine  Vorstellung vom Gemeindeleben ist, dann möchte ich dieser Gemeinde nicht dazu gehören .   Vielleicht ist es auch das , warum ich alle diese Gemeinden die ähnlich wie du schriebst praktizieren , meide . 

LG

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5211

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von Cleopatra am 25.06.2015 21:00

Hallo ihr lieben,

liebe Burgen, da bin ich aber froh, dass der Tierarzt sagt, dass alles in Ordnung ist.
Ich kenne mich da nicht so gut aus. Heftig, dass einzelne Hunderassen dazu neigen.
Gut, dass du dich da auskennst.
Wirst du denn jetzt nach den positiven Werten weiter machen mit Agility?

Ich habe heute ein kleines Familiendrama erlebt:
Ich lief mit dem Hund an einer Wiese vorbei, angegrenzt an der Straße, begrenzt durch eine Hecke.
Das Mutterreh lief vor, das Kitz hinterher.
Dann sahen beide uns von weitem kommen (Am Weg entlang der Wiese).
Die Mutter lief vor, das Kitz blieb irgendwann stehen und sah uns an.
Es verpasste, aufzupassen und zu sehen, wo die Mutter durch die Hecke entkommen war.
Ich blieb extra stehen, damit es aus der "Schockstarre" raus kommt.
Dann hat es die ganze Zeit die Mutter gesucht. Es lief vor, zurück, immer auf der Wiese umher.

Ich habe mich gefragt, wieso die Mutter nicht zurückkommt oder das Kitz nach ihr ruft.
Ich habe sie die ganze Zeit nicht gesehen.

Irgendwann musste ich weiter, denn das Kitz hatte ja wegen uns Angst.

Wieso sind Rehe nur so dumm...? Ich erlebe es oft, dass sie stehenbleiben und gucken. So, als würden sie warten, bis wir da sind und sich dann selbst zu verraten. Oft hätte man sie ja nicht gesehen sonst und wäre sicher an ihnen vorbeigelaufen.
Am Dienstag wurde ich sogar von einem Reh fast umgerannt, weil es um die Kurve angelaufen kam ;-D

Ein Jäge erklärte mir, das sie permanente Geräusche (reden wie beim telefonieren bei mir) nicht als Gefahr sehen.
Und sie könnten nicht so gut sehen. Deshalb bleiben sie so stehen.

Das ist schwer in der Wildnis.

Ich ho0ffe, dem kleinen Kitz geht es gut.

Interessant, wie angewiesen es von der Mutter ist.
Interessant auch, wie angewiesen es ist, auf die Mutter zu achten, ihr zu folgen und sich nicht ablenken zu lassen...

Hat einiges Gleichnishaftes, was ich heute erlebt habe

Ich hoffe, ihr hattet auch einen schönen Tag gehabt, heute, da es ja wieder wärmer geworden ist?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Linuxrose
Gelöschter Benutzer

Glauben - wie und was glaubt man wirklich?

von Linuxrose am 25.06.2015 20:54




Es soll eine Begebenheit gegeben haben, wo Charles Haddon Spurgeon eine Frau gefragt haben soll, die behauptete im Glauben zu stehen, was sie denn glauben würde.

Sie antwortete ihm: Das was mein Pastor glaubt.

Spurgeon: Und was glaubt ihr Pastor?

Sie: Was alle Pastoren glauben.

Spurgeon: Und was glauben alle Pastoren?

Sie: Was die Kirche glaubt.

Spurgeon: Und was glaubt die Kirche?

Sie: Das was ich glaube.


Wenn dies nur ein "Glaube" ist, der sich so im Kreise dreht, kann etwas mit dem Glauben nicht stimmen.

Meine Frage nun ist:

Gibt es hier bei Glaube.de auch solche Menschen, die wie diese Frau keine wirkliche erklärende Antwort geben können?
Denn es ist ja nicht egal, was und wie man glaubt. Und vor allem woran und an wem!

Was meint ihr?  Es ist sicher wohl zum Nachdenken geeignet.


Linuxrose  

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christ90

34, Männlich

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Beiträge: 121

Re: Gemeinschaft

von christ90 am 25.06.2015 20:50

Konkrete Beispiele scheinen mir hier nicht unbedingt erforderlich; ist es doch naheliegend dass Christen schon von sich aus auf Heiligung bedacht sind, und daher liebevolle Hinweise i. d. R. genügen. Natürlich gibt es auch Sünden, die man nicht von jetzt auf gleich abzulegen vermag. In dem Fall halte ich Geduld und gemeinsames Gebet jedoch für sinnvoller, anstatt ständig von neuem zu ermahnen.

Ist bei jemandem trotz eindringlicher Ermahnung kein Wille zur Veränderung, keine Einsicht vorhanden, so zieht dies letztlich die ganze Gemeinde mit hinunter. Es besteht dann die Gefahr in eine gewisse Gleichgültigkeit zu verfallen. Um es anhand eines Beispiels zu veranschaulichen: Auch einen faulen Apfel entfernt man aus der Apfelkiste, damit nicht auch die anderen Äpfel verfaulen.  

        

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 25.06.2015 20:28

und hier zu hätte ich auch gere ein praktisches Beispiel.. 

Ist jemand nicht bereit sich zu verändern, so schadet dies nämlich letztlich der ganzen Gemeinde.


sodass wir evtl nicht einander vorbei reden ... 

LG 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 25.06.2015 20:25

Lieber christ90

ich respektiere deine Meinung , ist kein Problem für mich ..

ich schrieb:
Aber Geschwister untereinander sollten nicht ermahnen, sondern in Liebe auf etwas hinweisen , wenn etwas überhand nimmt... was allen schaden könnte ..

du antwortest : Mehr ist in den meisten Fällen wohl auch nicht von Nöten

 was könntest du für ein Beispiel diesbezüglich nennen ?

LG 

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christ90

34, Männlich

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Beiträge: 121

Re: Gemeinschaft

von christ90 am 25.06.2015 20:09

jesus spricht vom Splitter des anderen und von mir, spricht er vom Balken... mit anderen Worten,, der Splitter des anderen ist nichtig im Vergleich zu meinem Balken.. Sollte ich also nicht lieber zuerst bei mir anfangen ?? Was meint ihr ?

@Wintergrün: In dem Abschnitt wendet sich Jesus gegen das richten, das aburteilen aus einer falschen, verurteilenden Gesinnung heraus (Vs. 5 "du Heuchler"), nicht jedoch gegen das brüderliche Beurteilen im Rahmen der Gemeinde. Es geht nicht darum, dass man den Splitter nicht entfernen (aufzeigen) darf. In Vers 5 fordert er geradezu dazu auf, allerdings erst nach demütiger, ehrlicher Selbstkritik. Niemand ist frei von Verfehlungen, doch muss man daraus gleich schlussfolgern, dass jegliches ermahnen fehl am Platze sei?

Dass dies so möglich ist setzt natürlich eine entsprechende Gemeindestruktur voraus, die des NT. (was in deinem Fall vlt. so nicht gegeben ist) Wenn man einander nicht ausreichend kennt erscheint verfeinerte, nuancierte Kritik natürlich nicht angebracht, käme entsprechend anmaßend rüber. Von daher kann ich deine Bedenken diesbezüglich schon verstehen.

Aber Geschwister untereinander sollten nicht ermahnen, sondern in Liebe auf etwas hinweisen , wenn etwas überhand nimmt... was allen schaden könnte ..

Mehr ist in den meisten Fällen wohl auch nicht von Nöten. Erst wenn dieser Hinweis nicht ernst genommen, negiert wird, wird es nötig auch mal eine ernstere Ermahnung anzubringen, dies dann vor versammelter Gemeinde. Ist jemand nicht bereit sich zu verändern/verändern zu lassen, so schadet dies nämlich letztlich der ganzen Gemeinde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 20:27.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 25.06.2015 14:45

liebe Solana 
 

 die Radfahrmentalität hat mir gut gefallen .

für mich besteht jedenfalls ein großer Unterschied  , ob ich Trost spende ,   helfe und weiteres Gutes tue, als das ich  'Ermahne´´ und dann noch beim Nächsten dort ansetze , was ich selbst nicht in den Griff bekomme ...

Daher finde ich, kann man nicht genug betonen, dass nicht die "Fehler" anderer im Fokus stehen sollten (um die Gemeinde "makellos" zu halten), sondern die Hilfe und Heilung, das "Last abnehmen". Nicht noch mehr Lasten aufbürden durch einseitige Forderungen, unter Druck setzen usw

damit liebe Solana bin ich ganz bei dir 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 14:46.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gemeinschaft

von solana am 25.06.2015 14:23

Ja, Marjo, ich denke das gibt es beides.
Die Überbetonung der "individuellen Privatsphäre", genauso wie auch das "rein menschliche" Suchen nach Fehlern beim anderen, um sich selbst - vor dieser Negativfolie" weniger schlecht zu fühlen.

Auch das ist ein Kennzeichen der modernen Zeit, dass jeder sein Selbstwertgefühl aus dem Vergleich mit anderen zieht. Und dann eine "Radfahrermentalität" ("nach oben buckeln und nach unten treten") sich breit macht. Und je mehr "unter den Füssen" sind um so besser fühlt man sich - darum gilt es, so viel wie möglich "Kritisierbares" ans Licht zu zerren und sich so "nach oben" empor zu arbeiten .... 

Und auch Christen sind nicht frei davon.

Und ich denke, gerade darum wollen viele auch keine Einmischung in "Privatangelegenheiten".
Weil sie es eben nicht als "Hilfe/ und Trost", sondernals "Blosstellung" und " zusätzliche Beschwernis" empfinden.

Daher finde ich, kann man nicht genug betonen, dass nicht die "Fehler" anderer im Fokus stehen sollten (um die Gemeinde "makellos" zu halten), sondern die Hilfe und Heilung, das "Last abnehmen". Nicht noch mehr Lasten aufbürden durch einseitige Forderungen, unter Druck setzen usw

Aber es muss ja auch nicht jeder das so sehen wie ich .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 14:31.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 25.06.2015 14:14

halllo zusammen,  hallo liebe Solana 

 die Infinitiv/Grundform: παρακαλεω heißt aber vielmehr , `` ich bitte ´´

 das kannst du auch daran erkennen , überall woe das Wort vorkommt , wie es übersetzt wird .. z.b. diese Stellen hier :

Markus 7,32 ..Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Matthäus 8,5...Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn
Lukas 8,31...Und die Dämonen baten Jesus, sie nicht zur Hölle zu schicken
Apostelgeschichte 8,31...Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen

und es gibt viele Verse  die das genauso wieder geben mit dem selben verwendeten Wort ..  Jedoch an einer anderen Stelle wie z.b in Lukas 3,18 ,  wird es folgendermaßen übersetzt : Warscheinlich  weil kein deutsches besseres Wort um es zu übersetzen gibt , denn  Ermahnung heißt im griechischen : νουθεσία oder auch παραίνεση..
Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk in seiner Predigt.

Aber hier geht hervor das ein Ältester  in einer Predigt ermahnt hat .. nicht die Gemeindemitglieder untereinander . 

Ich würde gerne von euch wissen,wie ihr euch das mit dem ablegen der Sünde vorstellt und  sich verhält.? Legt man die Sünde ab, wenn der Nächste einen ermahnt ?  dann müssten ja viele Sündenfrei schon sein .  Was denkt ihr, welche Faktoren, Umstände , Kriterien für eine Rolle spielen um von der Sünde ab zu lassen, diese von sich zu weisen .. (und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen, wir werden niemals sündenfrei  sein ,) Da stellt sich die Frage, wozu man überhaupt ermahnt , was ihr ja für sooo wichtig anseht , wenn wir eh sündigen . Klingt das nicht ein bissel  paradox ?  

so jetzt leider keine Zeit mehr, lese aber zwischendurch eure Beiträge . 

LG

ps : nachdem ich schnell Marios Beitrag gelesen habe.. Gemeindezucht   oder wenn Älteste ermahnen, wie Johannes der Täufer in seiner Predigt oder Paulus es taten, ist  völlig normal.. Aber Geschwister untereinander sollten nicht ermahnen, sondern in Liebe auf etwas hinweisen , wenn etwas überhand nimmt... was allen schaden könnte .. Jedoch die einzelnen Sünden des jeweiligen stehen außen vor. Denn wie gesagt.. man fängt zunächst bei sich an .. Wie kann ich meiner Schwester sagen sie sei schmutzig, sie soll sich waschen wo ich nur ihre Hand voll Schlamm sehe , aber meinen ganzen Körper der voller Schlamm ist  übersehe oder nicht in der Lage bin den zu reinigen ... also sorry ihr Lieben, das geht mir nicht  in den  Kopf.. 

jesus spricht vom Splitter des anderen und von mir,  spricht er vom Balken... mit anderen Worten,, der Splitter des anderen ist nichtig im Vergleich zu meinem Balken.. Sollte ich also nicht lieber zuerst bei mir anfangen ?? Was meint ihr ?





 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 14:22.
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