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Re: Dankbarkeit
von StefanS am 04.10.2015 12:061. Thes 5, 16-18
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
Für mich ist Dankbarkeit eine Lebenseinstellung (geworden).
In meiner Natur liegt es zu klagen, wenn mir Schlimmes widerfährt.
Der tiefere Sinn in diesen Versen liegt darin, mich auch in Leid und Sorge aufzurichten, meinen Blick abzuwenden und trotzdem dankbar zu sein, mich an das Gute zu erinnern und von Gott das Gute auch in Zukunft zu erwarten.
Die Welt nennt es "die Kraft des positiven Denkens", bei Gott ist es die "Dankbarkeit in allen Dingen".
Gott will zu keiner Zeit, dass es uns schlecht geht.
In meiner Vorstellung steht Gott niemals mit dem Teufel im Dialog und bespricht mit ihm mein Leben.
Was für eine schreckliche Vorstellung!
Um dieses Thema aber nicht zu sprengen werde ich diesbezüglich wohl einen neuen Thread zum Thema "Glaubenskampf" eröffnen.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von solana am 04.10.2015 11:37Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von bettyb am 04.10.2015 11:35Hallo Cosi und Nüsschen!
Heute will ich mich aber rechtzeitig abmelden. Ich werde wohl erst Ende Oktober wieder zu euch stoßen, da ich im Moment viel um die Ohren habe. Muß noch jeden Tag um 5 Uhr aufstehen und in 2 Wochen habe ich Urlaub und weiß noch nicht ob ich dann zuhause bin. Seid gesegnet und liebe Grüße auch an die Anderen.
LG Betty
Re: Dankbarkeit
von solana am 04.10.2015 11:33Ja, der Umgang mit Leid ist ein ganz spezieller Punkt....
Und es ist schwierig, da eine klare Aussage zu machen, weil wir einfach zu vieles nicht wissen und verstehen können. Was nötig wäre, um den "Wert" des Leids bzw der unangenehmen Erfahrung einschätzen zu können.
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, Wintergruen.
solange Gott das zulässt hat alles einen Sinn.. Sei es durch den Willen der Menschen, sei es einer Läuterung oder indem ich eine begangene Schuld bezahle..
der Teufel ist nicht stärker als Gott, deshalb denke ich , das ohne Gottes Erlaubnis, der Teufel uns nichts anhaben kann.. Denn auch Gläubige Menschen werden krank oder es widerfährt ihnen was schlimmes..
Die Erfahrung lehrt, dass es oftmals die unangenehmen Dinge - die wir als "Leid" empfunden haben - sind, die uns weiter voran gebracht haben und uns - nachdem wir sie durchgemacht haben - viel Segen gebracht haben.
Diese Erfahrungstatsache kann helfen, in neuen Leiderfahrungen den Blick auf Gott zu behalten und ihm zu vertrauen, dass er einem alles zum Besten dienen lassen wird.
Das bedeutet aber nicht, dass dadurch Leid nun nicht mehr schmerzhaft wäre und dass man dann "einfach so" fröhlich Gott dafür danken kann.
Aber, was in so einer Situation möglich ist, ist Gott das Vertrauen auszusprechen. Auch wenn man nicht versteht und nicht "dankbar" sein kann für das Unbegreifliche, Leidvolle.
In diesem Vertrauen liegt auch eine Dankbarkeit - dafür dass Gott alles in seiner Hand hält, einen da durch trägt und es einem zum Segen lassen wird. Im Glauben, auch wenn man es noch nicht sehen kann.
Und wenn das Leid so schwer ist, dass auch dieses Vertrauen unmöglich scheint, dann ist immer noch die Bitte möglich: "Herr, ich möchte dir gerne vertrauen, hilf mir, ich schaffe es nicht!"
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von Poola am 04.10.2015 08:09DER PSALTER (Ps 104)
Lob des Schöpfers
Psalm,104
1Lobe den HERRN, meine Seele!
HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich;
du bist schön und prächtig geschmückt.
2Licht ist dein Kleid, das du anhast.
Du breitest den Himmel aus wie einen Teppich;
3du baust deine Gemächer über den Wassern.
Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen
und kommst daher auf den Fittichen des Windes,
4der du machst Winde zu deinen Boten
und Feuerflammen zu deinen Dienern;
5der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden,
dass es bleibt immer und ewiglich.
6Mit Fluten decktest du es wie mit einem Kleide,
und die Wasser standen über den Bergen.
7Aber vor deinem Schelten flohen sie,
vor deinem Donner fuhren sie dahin.
8Die Berge stiegen hoch empor,
und die Täler senkten sich herunter
zum Ort, den du ihnen gegründet hast.
9Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht
und dürfen nicht wieder das Erdreich bedecken.
10Du lässest Wasser in den Tälern quellen,
dass sie zwischen den Bergen dahinfließen,
11dass alle Tiere des Feldes trinken
und das Wild seinen Durst lösche.
12Darüber sitzen die Vögel des Himmels
und singen unter den Zweigen.
13Du feuchtest die Berge von oben her,
du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.
14Du lässest Gras wachsen für das Vieh
und Saat zu Nutz den Menschen,
dass du Brot aus der Erde hervorbringst,
15dass der Wein erfreue des Menschen Herz
und sein Antlitz schön werde vom Öl
und das Brot des Menschen Herz stärke.
16Die Bäume des HERRN stehen voll Saft,
die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
17Dort nisten die Vögel,
und die Reiher wohnen in den Wipfeln.
18Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht
und die Felsklüfte dem Klippdachs.
19Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen;
die Sonne weiß ihren Niedergang.
20Du machst Finsternis, dass es Nacht wird;
da regen sich alle wilden Tiere,
21die jungen Löwen, die da brüllen nach Raub
und ihre Speise suchen von Gott.
22Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon
und legen sich in ihre Höhlen.
23So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit
und an sein Werk bis an den Abend.
24HERR, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
25Da ist das Meer, das so groß und weit ist,
da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere.
26Dort ziehen Schiffe dahin;
da sind große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen.
27Es warten alle auf dich,
dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit.
28Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie;
wenn du deine Hand auftust,
so werden sie mit Gutem gesättigt.
29Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie;
nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub.
30Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen,
und du machst neu die Gestalt der Erde.
31Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich,
der HERR freue sich seiner Werke!
32Er schaut die Erde an, so bebt sie;
er rührt die Berge an, so rauchen sie.
33Ich will dem HERRN singen mein Leben lang
und meinen Gott loben, solange ich bin.
34Mein Reden möge ihm wohlgefallen.
Ich freue mich des HERRN.
35Die Sünder sollen ein Ende nehmen auf Erden /
und die Gottlosen nicht mehr sein.
Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
von Burgen am 04.10.2015 00:02Hallo ihr Lieben,
will mich schnell nochmal melden. Im TV höre ich wunderschöne klassische Musik des hopechannelradio. Das tut gut.
Das Wetter ist bei uns zur Zeit so toll, sodass wir große Märsche unternehmen.
Durch das Wippen, Hüpfen und Singen auf dem Trampolin kann ich echt mehr Kraft vermelden,
obwohl die Einheiten viiiiel zu kurz sind.
Trixi legt oder stellt sich meist dazu.
Die Lympfe, Muskeln und der Gleichgewichtssinn profitieren davon.
Weiterhin viel Freude, Kraft und Frieden, offene Augen, Herzen und Hände wünsche uns allen.
Gute Nacht
Guten Morgen, Jesus, uns allen
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zur Vergebung
von Burgen am 03.10.2015 23:41Corrie ten Bom, wohl nicht ganz riechtig geschrieben, jedenfalls sprach sie mal nach dem Krieg in einer Versammlung über die Liebe und Nächstenliebe. Und dann sah sie plötzlich den Mann vor sich, der sie im Lager am schlimmsten drangsaliert hatte. Er kam nach vorne und wollte sein Leben Jesus übergeben.
Ihr blieb fast das Herz stehen.
Sie hatte nur einen kleinen Augenblick um sich entscheiden zu können.
Und sie entschied sich für die Liebe.
Gott kann schon manchmal ziemlich genau sein und punktuell.
Wenn wir hier jetzt so schreiben, kann sich jeder dies und das gedanklich als Hintertür
der gedanklichen Akrobatik nutzen.
Aber dann steht Jesus plötzlich vor der Tür und erwartet eine Antowort, die ins Leben führt.
Ohne wenn und aber.
Grüße
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Lieblingsübersetzung
von Burgen am 03.10.2015 23:19Hallo Malve,
da bist du ja schon sehr gut aufgestellt mit deiner Auswahl.
Nächstes Jahr soll eine revidierte Luther herauskommen. Darauf freue ich mich schon.
Ansonsten lese ich auch die anderen. Sie liegen quasie neben mir auf einem kleinen Tischchen.
Jederzeit bereit.
Neu hinzugekommen sind gerade die Basisbibel, NT und Psalmen.
Der Vorteil liegt darin, dass sie eigentlich für den Smart - und Tabletleser , also Computerleser
konzipiert wurde.
Das bedeutet:
kurze Sätze und jederzeit per Mausklick sofort Zugriff auf reichliche Informationen,
sodass Bücherwelzen nicht vordringlich ist.
Und auch die Hoffnung für Alle, in den Fernsehpredigten einiger Pastoren wird aus ihr vorgelesen.
Der Lesestil ist in etwa so, wie wenn man die Zeitung, die Zeit, liest.
Also beide sehr eingängig. Doch melodisch für Seele und Geist ist nach wie vor Luther.
Und die Wahrheit? Bleibt sie auf der Strecke?
Nun, keiner hat die Wahrheit gepachtet.
Aber die archäologischen Funde in ihrer ganzen Vielfalt, eröffnen neue Zusammenhänge.
Es gibt ja auch noch die sogenannte Neue Luther,
da wurde vor einigen Jahren alles in roter Schrift von Jesus selbst gesprochenen Worte geschrieben.
Das fand ich gut.
Grüsse
Burgen
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 03.10.2015 22:13 DANKE!
Danket dem HERRN, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 1. Chronik 16,34
Dieser Vers ist aus einem Abschnitt der Bibel, über dem steht: "Davids Danklied".
Immer wieder dankt David Gott, in schlimmen und in guten Zeiten. Darin ist er mir ein Vorbild.
Ich will Gott auch in allen Situationen danken, auch wenn es mir nicht immer leicht fällt.
Morgen Abend lade ich euch ein, mit mir über das "Danken" nachzudenken.
Vielleicht findet Ihr auch noch andere Stellen in der Bibel, die uns helfen, dankbar zu sein.
Wir treffen uns wie immer:
am Sonntag, der 4. Oktober 2015, um 20:30 Uhr im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".
Ich freue mich auf die Gespräche mit euch,
eure Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Dankbarkeit
von christ90 am 03.10.2015 21:28@solana: Ein interessanter, mit Sicherheit richtiger Gedanke. Durch das Lob wird einem bewusst, wofür man Gott eigentlich zu Dank verpflichtet ist, hilft man der Dankbarkeit gleichsam auf die Sprünge. Auch wenn darin wohl nicht der Hauptimpuls für Lob liegt, ist es doch ein positiver Nebenaspekt.
Das gemeinsame Singen von Lobliedern finde auch ich eine schöne Sache, zumal es auch mit Ekstase rein gar nichts zu tun hat. Es ist einfach ein schöner Ausdruck von Gemeinschaft. So lange eine heilige Distanz gewahrt und das Bewusstsein nicht vernebelt wird, ist auch alles in Ordnung. Ich persönlich sehe darin einfach ein Zeichen von Ehrfurcht und Respekt. Und solange diese gewahrt bleiben sehe ich auch keine Gefahr, dass es oberflächlich werden könnte.
@Wintergruen: Ich denke, hier muss man differenzieren.