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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Dankbarkeit

von Wintergruen am 03.10.2015 17:31

Liebe Malva, 

natürlich möchte Gott uns nichts Böses. Aber er erlaubt es  das uns dies und jenes widerfährt. Sei es als Zeichen einer Läuterung, oder was auch immer. Ich denke der Teufel kann von sich aus , uns gar nichts antun. Diese Macht ist ihm nicht gegeben. Denn wenn es nach ihm gehen würde, so würde er uns alle vernichten wollen. Er holt sich erst die Erlaubnis von Gott, bevor er agiert. Und wenn Gott dem zustimmt, dann  hat alles einen Sinn, wieso weshalb warum.. Bei mir ist es meist so, das ich die Schuld dann bei mir suche. Andernfalls müsste ich Gott anklagen, warum er entweder es zulies, oder warum mir dies und jenes widerfährt.  Aber ich danke für alles. Denn Gott ist gerecht heißt es. Also waltet seine Gerechtigkeit auch an mir. Und wenn mir was schlimmes zustösst, dann ist dies auch gerecht. Sonst müssten wir Gott als ungerecht bezeichnen. Meist müssen viele unschönen Dinge uns widerfahren, damit wir wieder zu ihm finden. Wir neigen dazu, wenn es uns gut geht, Gott aus dem Blick zu verlieren .

LG

Böses, wie zum Beispiel Krankheiten, kommen für mich nicht von Gott. Er ist doch ein liebender und barmherziger Gott, warum sollte er Menschen dann mit Krankheit, Krieg usw. "schlagen"?

solange Gott das zulässt hat alles einen Sinn.. Sei es durch den Willen der Menschen, sei es einer Läuterung oder indem ich eine begangene Schuld bezahle.. 
der Teufel ist nicht stärker als Gott, deshalb denke ich , das ohne Gottes Erlaubnis, der Teufel uns nichts anhaben kann.. Denn auch Gläubige Menschen werden krank oder es widerfährt ihnen was schlimmes..

(aber es muss auch niemand meiner Meinung sein ..)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2015 17:42.

Malva

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 10

Re: Dankbarkeit

von Malva am 03.10.2015 17:14

Wahrscheinlich habe ich, vielleicht auch bedingt durch meine Vorgeschichte, eine etwas schräge Einstellung.

Böses, wie zum Beispiel Krankheiten, kommen für mich nicht von Gott. Er ist doch ein liebender und barmherziger Gott, warum sollte er Menschen dann mit Krankheit, Krieg usw. "schlagen"? Diese Dinge haben für mich Satan zum Vater - der freut sich sicher, wenn ich glaube, dass z.B. meine Krankheit von Gott kommt.

Wofür ich Gott allerdings beständig und aus tiefem Herzen danke, ist die Tatsache, dass er mir hilft, mit meiner chronischen Krankheit umgehen zu können, die Freude am Leben und den Glauben an ihn und Jesus nicht zu verlieren! 

Liebe Grüße
Malva

"Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird
ein und ausgehen und Weide finden." Johannes 10,9

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2015 17:16.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Dankbarkeit

von Wintergruen am 03.10.2015 16:36

ja lieber Pal 

ich denke es gibt viele Christen die so denken und handeln . Natürlich ist es sehr schwer , dessen bin ich mir bewusst.  Aber ich denke das sollte unser Ziel sein. Alles kommt  vom Herrn, auch das Unangenehme, wenn er es denn erlaubt durch den Willen der Menschen. Er tut ja jedem den Gefallen.. Und manchmal will er auch läutern, wenn wir seinen leisen sanften Ruf nicht hören. Also können wir auch dessen Dankbark sein, wenn es zu unserem guten dient..obwohl wir das nicht gleich und sofort so sehen .  

LG 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Dankbarkeit

von Pal am 03.10.2015 16:29

Wigrü:
...darf ich mal fragen, wer Gott auch dafür dankt,, wenn er eine unheilbare Krankheit bekommt?

Ja, das hat Hiob, zumindest in den Anfangszeit, geschafft!
Akzeptanz für das Böse und Gott über alles hochachten...

lG

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von alles.durch.ihn am 03.10.2015 14:16

Ach, schööön, euch alle wieder zu lesen!!!!  :-) 
Wenn ich nicht immer auf jede/n Einzelne/e eingehe,  liegt es einfach an meiner echt knapp bemessenen Zeit. 
Niemand -  und auch kein Anliegen -  "entgeht"  mir,  oder wird vergessen!  ;- )

Ich freu mich, wenn es euch allen mehr oder weniger gut geht und wünsche uns allen Gottes Eingreifen,
da,  wo es am nötigsten ist,  und dass sein Wille zu seiner Ehre und unser aller Besten geschehen möge. 

Bei uns ist es derzeit recht turbulent und ich staune immer wieder voller Dankbarkeit,  wie viel sich in uns
und um uns herum tut. Trotz immer unruhiger werdenden Zeiten geht es uns wirklich gut und ich spüre
Seinen Frieden in vielen Situationen und Belangen. Es ist mehr und mehr an der Zeit Sein Licht leuchten
zu lassen und Seine Liebe weiterzugeben - gerade,  wenn es schwierig wird und jeder versucht ist,  nur
noch auf sich selbst zu schauen. Nicht immer einfach -  natürlich - aber was ist schon einfach und was
würde es uns bringen?..    

Soviel bis hierhin von meinem "Gedankensalat" mit lieben Segenswünschen <3
Ich wink euch zu - später mehr, 
lg,  adi 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Dankbarkeit

von Wintergruen am 03.10.2015 11:46

einen schönen guten morgen 

seid mir nicht böse, aber ich habe folgende Meinung .

darf ich mal fragen, wer Gott auch dafür dankt,, wenn er eine unheilbare Krankheit bekommt? Wer dankt Gott wenn ihm allgemein etwas schlimmes widerfährt?  Eigentlich danken wir nur dann , wenn es uns gut geht . Wenn es unserem Wohlwollen entspricht. Andernfalls sind wir nur am jammern..Ich habe ihm TV gesehen, wie ein Fussballspieler nach Spielende Gott dankte.. Hätte er auch Gott gedankt, wenn das Spiel ´´verloren´´ ausgegangen wäre `? Ich denke eher nein, denn das habe ich noch nie gesehen . Ich denke wenn wir nur für das Gute danken ( was auch richtig ist ) der Dank nur einseitig ist . Im Umkehrschluss würde es ja bedeuten, bei allem Schlimmen was uns widerfährt, wir nicht einverstanden sind und Gott das Gegenteil als DANK gebührt. Schließlich kommt alles von Gott und wenn nicht, dann erlaubt er es . Dann mach ich mir über mich   Gedanken, was ich falsch gemacht habe oder ob es eine Prüfung ist , oder oder oder..

Und zu unseren Nächsten gegenüber, folgendes: 
Oft danken wir Menschen  indem wir sagen: Danke, das du mir treu bleibst, Danke das du mein Freund bist, , Danke, dass du zu mir stehst, Danke das du dies und jenes für mich getan hast ... usw....
Verliert man dann nicht ein bischen den Blick auf Gott dabei ? Ich sage diesen Menschen auch ´Danke`weil ich weiß das sie es erwarten,  jedoch danke ich im Herzen Gott und lasse ihren  Dank nicht auf mir sitzen sodass er mich nicht mit Stolz und Eigenlob überschattet,, ich danke Gott, das ER diesen Menschen so gemacht hat, das er seinen Blick auf das richtet, was mich glücklich macht  zb... Denn von alleine kann der Mensch nichts tun. Niemand ist von sich aus gut . Es sei denn es ist gespielt und macht mir aus Eigennutz was vor, oder weil es ihm gerade danach ist  .Und selbst dann danke ich Gott, weil ich weiß, es hat und macht alles einen Sinn was mir zustösst und widerfährt.... Oft sage ich meinem Nächsten: Ich danke dir das du das für mich getan hast, jedoch danke ich mehr Gott das er dich so gemacht hat bzw. dir den Sinn gab dieses zu tun  um mich glücklich zu machen.
 Ich erwarte z.b. nie Dank von meinen Mitmenschen. Denn alles Gute was ich tue,  mache ich weil Gott es von mir verlangt...Mich würde es glücklich machen wenn ich diesen Lohn nicht auf Erden von Mitmenschen bekomme, sondern von Gott später im Himmel.. das ER mir das Danke sagt, wenn ich in seinem Wort geblieben bin . 

(ja ich bin leider etwas anders gestrickt , ich weiß,, aber das sind meine Gedanken zu Dankbarkeit, Gott gegenüber und meinen Mitmenschen )

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2015 12:58.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 03.10.2015 10:50

Guten Morgen, liebe Geschwister, schön, euch zu lesen!

Liebe Gretel, es ist sicherlich gut, dass deine Mitschwester jetzt in der Klinik richtig untersucht und Ärztlich überwacht werden kann. Bitten wir Gott, dass er die Ärzte leitet und sie schnell die Ursache und die richtige Behandlung finden!

Ich wünsche dir ein schönes, erholsames Wochenende mit ganz viel Freude, lieber Inyanel!
Bei uns ist jetzt auch "Familienwochenende" - gleich kommen meine Eltern, mein Bruder und unser älterer Sohn. Der Jüngere ist auf einer Veranstaltung von der Uni ("Integrationswochenende" - ein Spass, bei dem die Neuankömmlinge begrüsst werden und der nicht ganz "sauber" abgeht; sie müssen extra alte Kleidung anziehen. Der ältere hat auf seinem Wochenende damals einige Zeit gebraucht, um alle Spuren von Schlagsahne usw aus den (langen) Haaren zu entfernen...)  

Lieber Willy, komm gut an zu Hause und viel Freude beim Sortieren von den schönen Erlebnissen und Eindrücken!

Geniesst alle das schöne Wetter, wenn ihr könnt. Bei uns soll es ab nachmittag regnen , also nichts mit draussen sitzen ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Dankbarkeit

von solana am 03.10.2015 10:32

Christ90 schrieb:

Beide hängen m. E. untrennbar zusammen. Lob ist vornehmlich ein Ausdruck von Dankbarkeit; Dankbarkeit ob der Teilhabe, des Hineingenommen seins in die göttliche Herrlichkeit. Im Jubel findet jene Dankbarkeit auch nach außen hin sichtbaren Ausdruck, als ein unmittelbarer Ausfluss des Herzens; drückt sich aus in freudiger Erregtheit und Leichtigkeit, bisweilen in Jauchzen.

Dankbarkeit bildet für mich somit den Ausgangspunkt echter Freude und Jubels; aus ihr leiten sie sich ab.

Das ist sehr schön beschrieben, Christ90.

Ja, beides gehört zusammen und eines führt ins andere.
Ich denke auch "andersherum" - dass Lob Gottes in Dankbarkeit führt. 
ZB beim Lesen der Psalmen oder auch beim gemeinsamen Singen von Lobliedern; gerade wenn einem vielleicht nicht so sehr nach danken zumute ist, weil der Blick zu viel an Dingen oder Umständen hängt, die einen eher unzufrieden machen wollen ....

Dann kann das Hinsehen auf Gott, auf seine Grösse, Staunen über seine Herrlich und Liebe "hochziehen" in eine Freude, die alles, was einen gerade bedrückt, klein und unbedeutend werden lässt. Und dann beginnt auch Dankbarkeit wieder zu sprudeln .....

Aber du hast schon recht, die Gefahr von "extatischem Gefühlsaufputschen" ohne wirkliche Subsstanz ist schon da bei institutionalisiertem Gruppenlobpreis - ein rein gefühlsmässiges "Sich Berauschen". So verschwinden auch die Alltagssorgen. Aber das ist dann nur eine Ablenkung und die Freude nur oberflächlich; sobald die Veranstaltung zu Ende ist, fällt alles wieder in sich zusammen.

Trotzdem finde ich gemeinsames Gotteslob sehr schön und würde es nicht "abschaffen" wollen wegen der Gefahr, dass es oberflächlich werden kann. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von Rapp am 03.10.2015 09:16

Schön dich zu lesen, Inyanel.

Aus dem Urlaub zurück... Aisha scheint sich auch zu erholen. Sie hatte in diesen Tagen Verdauungsstörungen... Logisch, wenn man sich gar nicht daran hält, wie sie sich gewohnt war. Jetzt ist sie ja wieder bei mir und wir zwei verstehen uns blendend.

Es war eine sehr schöne Zeit  und ich darf sicher noch lange davon zehren. Mehr  darüber später, denn ich muss erst noch mit der Technik klarkommen...

Willy

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christ90

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Beiträge: 121

Re: Dankbarkeit

von christ90 am 03.10.2015 07:16

Neulich erhielt ich einen Einblick in die Praxis des Lobpreises einiger Gemeinden, was mich veranlasste das Verhältnis von Dankbarkeit und Lob/Jubel etwas näher zu beleuchten.

Beide hängen m. E. untrennbar zusammen. Lob ist vornehmlich ein Ausdruck von Dankbarkeit; Dankbarkeit ob der Teilhabe, des Hineingenommen seins in die göttliche Herrlichkeit. Im Jubel findet jene Dankbarkeit auch nach außen hin sichtbaren Ausdruck, als ein unmittelbarer Ausfluss des Herzens; drückt sich aus in freudiger Erregtheit und Leichtigkeit, bisweilen in Jauchzen.

Dankbarkeit bildet für mich somit den Ausgangspunkt echter Freude und Jubels; aus ihr leiten sie sich ab.

Was mich bei besagtem Lobpreis nun bedenklich stimmt, ist die scheinbare Verwechslung jenes unwillkürlich nach außen drängenden Jubels mit gezielt herbeigeführter Ekstase; genauer: das Bestreben Jubel auf diese Weise künstlich herbeiführen, forcieren zu wollen. In Wahrheit wird jener natürliche, aus der besonderen Situation erwachsende Jubel hierdurch entweiht, um nicht zu sagen pervertiert. Anstatt sich von Gott - ganz individuell - zu gegebener Zeit beschenken zu lassen, ergreift man selbst die Initiative; redet ihn gewaltsam herbei und suggeriert sich eine Nähe, die so in Wahrheit nicht besteht. Auf Außenstehende wirkt das Ganze dann reichlich befremdlich...

Es erübrigt sich wohl noch näher darauf einzugehen; es dürfte einigermaßen klar geworden sein was ich meine...vielleicht konnte ich dem ein oder anderen einen Denkanstoß geben.

Wohlgemerkt spreche ich mich nicht gegen Lobpreis an sich aus, der ja seine biblische Berechtigung hat, lediglich gegen seine institutionalisierte Form.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2015 07:18.
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