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Re: Gedanken zur Vergebung
von solana am 22.10.2015 22:06Ich möchte nur sagen, das wenn man die Schuld nur abgibt, aber dem Täter nicht vergeben wird, so hat das ´´abgeben ´´nichts gebracht.
Liebe Wintergruen
Ich denke, unter "abgeben" verstehen wir wohl tatsächlich etwas Unterschiedliches.
Abgeben an Gott beinhaltet - so wie ich den Therapeuten verstanden habe - auch den Verzicht auf "Rache", das Abgeben des Racheanspruchs an Gott - wie es im Römerbrief heisst:
Röm 12,19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«
Das Fallenlassen der Anklage, die ein Opfer dem Täter gegenüber zu Recht erheben könnte (vor Gott. Vor staatlichem Gericht ist das wieder eine andere Sache). Das bedeutet doch "vergeben" - oder was bedeutet "vergeben" für dich noch zusätzlich darüber hinaus?
Indem man seinen Schmerz und seine Bitterkeit nicht durch Rache stillt sondern es vor Gott bringt, um von ihm Heilung zu erfahren.
Und es Gott überlässt, was mit dem Täter geschehen soll.
So ist alles an Gott abgegeben und die Tat steht nicht mehr zwischen den beiden Menschen, bestimmt nicht mehr ihr Verhältnis zueinander als Opfer und Täter.
Für mich klingt das sehr einleuchtend. Vielleicht habe ich es auch nicht gut nachvollziehbar wieder gegeben....oder wir "ticken" in dem Punkt halt ein bisschen unterschiedlich
.Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von Cosima am 22.10.2015 22:01
Danke Burgen, das ist ein wunderbares Erlebnis aus der TV-Sendung.
Es macht Mut weiter zu beten, auch wenn man nicht gleich Ergebnisse sieht,
oder auch nie etwas darüber erfährt. Aber wir dürfen damit rechnen, dass
unsere Gebete in dieser Weise ankommen, dort wo Gott sie umsetzt.
Gerade heute habe ich diese Ermutigung gebraucht, vielen Dank!
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Burgen am 22.10.2015 22:00Hallo Christof,
Gott ist ein Gott der Beziehung.
Er bezieht den Umgang mit unseren/seinen Tieren in die Verantwortung des Menschen mit ein.
Es ist logisch, dass er keine Massentierhaltung mit seinen Folgen will.
Das AT ist eben auch ein Spiegel des Menschen der heutigen Zeit.
Gruß
Burgen
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zur Vergebung
von Christof am 22.10.2015 21:53Liebe Diana, da schreibst Du es doch selber - der Schmerz sitzt noch ganz tief im Herzen und da soll eben nicht sein. Das behindert Dich in Deinem Glaubensleben. Das Herz sollte frei sein für Gott, aber mache Dir keine Sorgen deswegen, das Vertrauen in Gott und die Abgabe an Ihn kann man lernen mit der Zeit.
In Liebe
Christof
P.S.: Gottes Segen auf diesem Weg
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Christof am 22.10.2015 21:46Liebe Burgen, die Erklärung interessiert mich jetzt aber wirklich. Bitte erklärs mir! Du findest das logisch - ich nicht.
In Liebe
Christof
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Christof am 22.10.2015 21:43Das steht jetzt aber nicht in der Bibel, liebe Burgen

In Liebe
Christof
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3
von Burgen am 22.10.2015 21:34Hallo ihr Lieben,
ja, Gebet kann den Himmel auf die Erde bringen!
Der Berliner Pastor auf Bibeltv hatte letztens erzählt von einem Missionar.
Der Mann radelte von der Station 2x im Monat in die Stadt um Lebensmittel und Medikamente abzuholen.
Dabei musste er jeweils auch übernachten.
Eines Tages ergab es sich, dass zwei Männer miteinander kämpften und einer verletzt war.
Der Missionar half ihm und vergaß die 'Geschichte'
Im 2. Teil der Geschichte erzählte der ehemals verletzte Mann, dass er und sein Freund geplant hatten,
den Prediger zu überfallen und auszurauben.
Und nun kommt der Höhepunkt:
Sie konnten den Plan nicht ausführen, weil um den Missionar und Prediger 26 Männer standen,
die ihn beschützten.
Als er das hörte blieb ihm quasie der Mund offen und konnte nur sagen, dass er keine 26 Männer gesehen hatte.
Der Mann aus der Gemeinde fragte nach wann genau das gewesen war.
Es stellte sich heraus, dass dieser Mann (in der ehemals aussendenden Gemeinde) in sein Auto einsteigen wollte.
Da bekam er so einen Druck für den Missionar zu beten, dass er sofort dem Impuls nachgab
und 26 Männer anrief mit ihm zusammen für den Missionar zu beten.
Alles stimmte überein. Es war dieselbe Zeit und es waren 26 Männer/Engel, die den Missionar bewahrt hatten
und den Angreifer zum Christen machte.
So groß ist Gott, wenn wir uns gebrauchen lassen...
Ihr Lieben, diese Erzählung bewegt mich noch immer.
Eine gute Nacht wünsche ich allen, Bewahrung, Frieden, Hoffnung und Zuversicht.
Gott segne uns und unser Land.
Burgen
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Cleopatra am 22.10.2015 21:27Tolle Zusammenfassung Burgen, danke dir.
Ich lese die mir mal in Ruhe durch.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel.L:.???
von Burgen am 22.10.2015 21:10Unreine Landtiere :
Kamel, Dromedar, Pfer, Esel, Wildesel, Maultier, Löwe, Leopard, Bär, Wolf Büffel, Behemot (Hi 40, 15), Affe, Fuchs, Hund, Schwein, Hase, Kaninchen, Maus, Chamäleon, Wisel, Mauergecko, Dachs.
Unteerscheidungsmerkmale : 3. Mose 11, 26
Dürfen nicht gegessen werden : 3.Mose11, 4 - 8, 5.Mose 1, 7-8
Dürfen nicht als Opfer dargebracht werden : 3.Mo 27, 11
Der Erstgeborene muss erlöst werden : 4.Mo 18,15
Verursachten nach ihrem Tod Unreinheit : 3.Mo 5,2
Zahme Tiere mussten den Sabbat halten
- mussten gepflegt werden
- durften nicht missbraucht werden
Ja, so geht es weiter.
Alles irgendwie logisch, finde ich.
Gruß
Burgen
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zur Vergebung
von Wintergruen am 22.10.2015 20:54Liebe Solana
du schreibst :
Ich gehe mal nicht von so einem schweren Verbrechen aus, denn ich weiß nicht wie ich wirklich denken und handeln würde, wenn es mich in der Form betreffen würde. Ich nehme mal kleinere Sachen , die zwar auch schmerzvoll sind, jedoch nicht so extrem das Opfer sein Leben lassen musste..(also nur zum Verständnis )
ich bin aber nicht der Meinung das man schwere oder leichte Schuld wie auch immer abgeben kann um sich davon frei zu machen .. Das geht meiner Meinung nicht .. Es sei denn wir missverstehen uns hier .. Ich denke immer dann wenn Vergebung notwendig ist , weil von Gott gewollt,, ich darum bitten muss, das Gott mir das Nötige gibt um vergeben zu können, wenn ich es nicht kann , oder nicht in der Lage zu bin . Ich kann ja nicht diese Sorge auf ihn werfen und denken , nun bin ich davon befreit. Denn vergeben habe ich dem Täter noch lange nicht ..Ich habe Anfangs bei mir z.b. gemerkt, wie schwer es ist zu vergeben.. Heute allerdings , wenn der Schmerz noch so bitter ist, so vergebe ich dem Täter und helfe ihm sogar wenn es sein muss, jedoch sitzt der Schmerz immer noch ganz tief im Herzen, was wiederum neue Bitten und Gebete dem Herrn gegenüber fordert um darüber hinweg zu kommen.. was natürlich auch mit der Zeit gelingt .. denn alles zu seiner Zeit ..
Ich möchte nur sagen, das wenn man die Schuld nur abgibt, aber dem Täter nicht vergeben wird, so hat das ´´abgeben ´´nichts gebracht. Ich könnte mich damit nicht frei fühlen .. Im Gegenteil,, je weniger ich es kann , umso intensiver und öfter das Gebet, bis ich es eines Tages kann ..
aber vielleicht sehe ich es zu streng,, ist aber so meine Meinung ...gemäß der Schrift ..

LG


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