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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Der Brief des Jakobus

von Rapp am 20.04.2015 11:09

Jak. 2, 1-4

Im zweiten Kapitel zeigt Jakobus, wie es in der Gemeinde praktisch aussehen soll. Es soll hier kein Ansehen der Person geben.

Bern, vor einigen Jahren. Ein Gastredner war zu unserer Pfingstfreizeit gekommen. "Es gibt Gründe, die ein Wachstum der Gemeinde verhindern. So gab es in einem schönen Stadtviertel, in dem der gehobene weiße Mittelstand hauste, eine Gemeinde. In den Statuten stand, dass kein Farbiger dieser Gemeinde beitreten dürfe. Mit der Zeit aber siedelten sich immer mehr Afroamerikaner dort an. Die Statuten blieben. Aber die Weißen zogen weg. Schließlich waren in der Gemeinde fünf alte Damen und ihr Pastor...

Oder nehmen wir an ihr wollt nur Akademiker in eurer Gemeinde haben. Wenn mal alle Akademiker von Bern zur Gemeinde gehören kann sie ja nicht mehr wachsen..."
Was Peter nicht wusste war, dass mindestens zwei Drittel der Gemeindeglieder tatsächlich Akademiker waren.

Wenn in einer Gemeinde das Ansehen der Person herrscht geht es mit dieser Gemeinde bergab.

Ein junger Mann aus der Drogenszene hatte zu Jesus gefunden. Auch seine Freundin Claudia entschied sich für Jesus. Ich nahm René mit zum Gottesdienst. Ich hatte ihm ne Jeans und Pullover besorgt und steckte auch mich in gleiche Klamotten. Nach dem Gottesdienst wurde ich sofort angesprochen: "Warum bist du nicht in Schale? Das wäre doch eine würdige Kleidung. Und der junge Mann, der wird sich wohl auch anpassen müssen, wenn er zu uns gehören will!" Da war Gott aber bestimmt anderer Meinung.

Warum machen wir solche Unterschiede? Wie haben unsere Leute denn ihre Bibel gelesen? Mit einer solchen Haltung kann ich bestenfalls Menschen von Jesus fernhalten und das kann ja nicht der Sinn meines Lebens sein. Was sagt uns da Paulus? Ich bin den Griechen ein Grieche, den Juden ein Jude, damit ich möglichst viele für Jesus gewinne.

Es ist nun ein paar Jahre her. Ein Mann Gottes hatte in einer Vision eine Gemeinde gesehen. Vorn der Redner, in der ersten Reihe einige Älteste und einige reiche Leute. Dann folgte das Fußvolk und zu hinterst saßen Behinderte, kranke Menschen. Dort störten sie wohl niemanden.
Nachdem eine laute Stimme in den Raum rief: "Ich will die Hackordnung in der Gemeinde auf den Kopf stellen!" sah er eine Hand. Diese griff nach dem Pastor und den Ältesten und setzte sie auf die hinterste Bank. Dann griff diese Hand nach Leuten aus den hinteren Reihen und setzte diese an die Stelle der bisherigen Leiter nach vorn...

Das Bild spricht für sich selbst. Gott will in der letzten Zeit seine Gemeinde zu nie dagewesenem Glanz bringen. Vor der Wiederkunft Jesu wird die Gemeinde strahlen und Gott verherrlichen. Bedenke aber: Diamanten strahlen nur wenn sie unter ungeheurem Druck und ungeahnter Hitze reifen konnten. Das wird auch der Gemeinde blühen. Jetzt haben wir noch Zeit uns formen zu lassen und zu üben. Nachher ist es zu spät.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Der Brief des Jakobus

von Rapp am 20.04.2015 10:33

Jak. 1, 13-18

 Gott versucht niemanden, d.h. er wird niemals jemanden zum Bösen verleiten. Da gibts kein kneifen: ob ich der Sünde nachgebe oder nicht liegt ganz allein bei mir. Aber nur, wenn ich immer wieder Gott suche, habe ich die Kraft zu widerstehen. Und sollte ich mal sündigen, was sicher immer wieder geschieht, darf ich mein Versagen zu Jesus bringen. Ich muss nicht verzweifeln: er reinigt mich von jeder Sünde.

Begierde gebiert Sünde und diese den Tod. Das ist die teuflische Spirale. Die hat Jesus durchbrochen. Wenn ich ihm mein Leben überlasse erlebe ich die Wiedergeburt zum ewigen Leben. Da spricht der Tod nicht mehr das letzte Wort. Nein, Jesus hat das letzte Wort: Ich lebe und ihr sollt auch leben!

Von Gott kommt bestimmt nichts schlechtes in mein Leben. Aber Prüfungen sind notwendig, wenn ich verändert werden soll. Wie soll ich sonst in Gottes Gegenwart hineinpassen? Hier kann ich zwar erst seine Spuren sehen. In der Herrlichkeit aber darf ich ihn sehen wie er ist: ein Licht, das ich hier im Leben gar nicht ertragen könnte. Er ist und bleibt unveränderlich.

Jak.1, 19-27

Jakobus ist ein Praktiker. Wenn ich nun schon etliches über Gott weiß, muss das im Alltag zum tragen kommen.
Seine Anweisungen zum Zusammenleben sind knapp, aber klar: seid schnell bereit zu hören. Das geht das hören auf Gott und das hören auf Menschen an. Wie oft kommen wir vor Gott, bringen ihm unsere Anliegen - und gehen dann zur Tagesordnung über. Er aber möchte doch mit mir reden, mir antworten. Aber meine Ohren stehen schon wieder auf Durchzug...
Mit unseren Mitmenschen habe ich das manchmal auch so. Hören, hinhören und nicht darüber quasseln sondern vor Gott bringen und auch dort wieder hinhören... bestimmt nicht die starke Seite des Menschen.

Ich habs bereits angeschnitten: langsam, wenns ums reden geht. Worte sind nicht Schall und Rauch. Sie können zutiefst verletzen. Also darf ich mit meinen Antworten nicht zu schnell rausplatzen.
Jan ist ein wunderbares Werkzeug Gottes. Als er als Gastredner in eine Gemeinde kam, fiel ihm ein Mann mit einer rote Säufernase auf. So fragte er den Pastor ob er nicht jetzt, vor der Predigt, mit dem Mann beten soll. So wäre dieser vom trinken frei und könne auch die Botschaft aufnehmen... Warte, sagte der Pastor. Nachher kannst Du handeln. Der Gottesdienst begann und der Mann mit der roten Nase trat ans Pult. Er erzählte wie Jesus ihn befreit hatte und wies dabei auf seine Nase: Das hat Gott mir gelassen, damit ich immer daran denke, dass ich aus der Gosse kam!
Welch einen Schaden hätte Jan mit voreiligen Worten anrichten können.

Mein alter Pastor meinte mal: wenn du wütend wirst, zähle gaaaaaaaaaaanz laaaaaaaaaaaaangsam bis zehn. Dann ist deine schlimmste Wut verpufft und du kannst wieder klar denken. Wie schwer es war seinen Rat zu befolgen! Ich war jähzornig und sehr schnell zum Zorn. Und da soll ich noch ganz langsam bis zehn zählen? Das schaffte ich erst, als Gott mich von meinem aufbrausenden Wesen befreite!

Wenn es um Taten geht gibt es im Menschen zwei lange Wege. Hören und mit dem Kopf verstehen. Das geht noch, nützt aber wenig. Der erste lange Weg geht also von Kopf zum Herzen. Erst wenn das gehörte ins Herz plumpst kann es fruchtbar werden. Der nächste lange Weg? Der führt vom Herzen in die Hände und Füße. Erst, wenn das Wort dort ankommt werden wir als Christen glaubwürdig...

Die wirkliche Freiheit der Kinder Gottes erlebt nur der, der auch sein Mundwerk im Zaum hält.
Jakobus zeigt uns einen Weg Gott wirklich zu dienen: Witwen und Waisen , also die schwächsten Glieder der Gesellschaft, in ihrer Not besuchen und Leid lindern. Heute geht das in unserer Gesellschaft wohl vor allem Flüchtlinge und Obdachlose an. Aber Hand aufs Herz: mag ich solche Menschen zur Gemeinde einladen? Leider musste ich Gemeinden erleben, bei denen diese Leute kaum Aufnahme gefunden hätten... und das bereitet mir einige Mühe.

Willy

 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."

von Poola am 20.04.2015 09:32

DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER (Röm 16,1-16)

 

Empfehlung der Phöbe. Grüße

Römer,16

1Ich befehle euch unsere Schwester Phöbe an, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä ist,

2dass ihr sie aufnehmt in dem Herrn, wie sich's ziemt für die Heiligen, und ihr beisteht in jeder Sache, in der sie euch braucht; denn auch sie hat vielen beigestanden, auch mir selbst.

3Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

4die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben, denen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden.

5Grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause.

Grüßt Epänetus, meinen Lieben, der aus der Provinz Asien der Erstling für Christus ist.

6Grüßt Maria, die viel Mühe und Arbeit um euch gehabt hat.

7Grüßt Andronikus und Junias, meine Stammverwandten und Mitgefangenen, die berühmt sind unter den Aposteln und schon vor mir in Christus gewesen sind.

8Grüßt Ampliatus, meinen Lieben in dem Herrn.

9Grüßt Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Lieben.

10Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die aus dem Haus des Aristobul.

11Grüßt Herodion, meinen Stammverwandten. Grüßt die aus dem Haus des Narzissus, die in dem Herrn sind.

12Grüßt die Tryphäna und die Tryphosa, die in dem Herrn arbeiten. Grüßt die Persis, meine Liebe, die sich viel gemüht hat im Dienst des Herrn.

13Grüßt Rufus, den Auserwählten in dem Herrn, und seine Mutter, die auch mir eine Mutter geworden ist.

14Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen.

15Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.

16Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.

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Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von Beroeer am 20.04.2015 08:54

Hmm, das ist jetzt schon schwieriger....

 

Es könnte sich um einen der vielen Kranken handeln, die Jesus heilte.
Viel Mühe gaben die sich vielleicht alle im Leben und konnten dennoch den Ansprüchen, die man an sie stellte einfach nicht genügen.

Der einzig namentlich erwähnte blinde Bettler, Bartimäus, fällt weg, die Namen der anderen denke ich, sind nicht erwähnt.

Einen weiteren Hinweis erkenne ich darin, dass er/sie normal nur dann vor die Tür ging, wenn das ungesehen, wohl nachts erfolgen konnte.
Es könnte sich um einen der bedauernswerten Aussätzigen handeln, deren Leben bestimmt jämmerlich und trostlos war.

Vielleicht war es derjenige, der Jesus kniefällig bat, er solle ihn rein machen.
Der Bericht sagt, dass Jesus das wollte und dass er seine Hand ausstreckte und ihn heilte.

Liege ich richtig?

Ist auf jeden Fall ein spannendes Rätsel - danke.

LG
Beroeer

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."

von sylvaki am 20.04.2015 08:45


Guten Morgen
und danke, lieber Inyanel, für das legger Frühstück :)

Ich hab grad mit der Tierärztin telefoniert und nun
haben wir mit Fräulein Fiene morgen mittag Termin.

Das ist auch gut so, denn die andern sind völlig irriitiert
von ihrem komischen Verhalten und dem lauten Gemaunze.

Cleo, ich bin wieder einigermaßen fit ja.

Ich geh jetzt ne Freundin besuchen. Habt einen schönen Tag alle!

SegensGrüße

Sylvaki

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."

von sylvaki am 20.04.2015 08:24


Losung und Lehrtext für Montag, den 20. April 2015

HERR, ich danke dir,
dass du mich erhört hast
und hast mir geholfen."
(Psalm 118,21)

 

„Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan."
(Matthäus 7,8)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5202

Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."

von Cleopatra am 20.04.2015 07:52

Guten morgen alle zusammen
Ui, wieder ein frisch gedeckter Tisch- da beginnt die Woche ja super ;-D

ich hatte gestern den ganzen Tag mal den Computer aus.
Nach der Gemeinde kam die ganze Familie und wir hatten etwas "Einweihungsfeier" mit grillen.
Oh, das war eine sehr schöne Zeit.
Wir hatten richtig viel Spaß, viel gelacht und sehr gut gegessen.
Wie meißtens so der Fall ist wieder ganz vielübriggeblieben ;-D

Was besonders gesegnet war- es waren 12 Grad vorausgesagt. Wir haben aber in der Sonne in T-Shirt dagesessen, es war richtig sommerlich warm.

Liebe wideawake, ich hoffe, du bist gut angekommen?
Liebe sylvaki oweia, armes Fritzchen. Ich habe ja einen Bub, eine rollige Katze hatte ich bisher noch nicht richtig erlebt.
Aber als Tierhalter leidet man ja so schnell mit, hm? Bist du denn soweit wieder richtig gesund?

Lieber Inyanael,m du hattest nach Bibelverse zum Falken gefragt:
In 3. Mose 11, 16 wird er aufgezählt bei den Vögeln, die die Israeliten verabscheuen sollten.
Und in Hiob 39 wird er mit der Straußenhenne gleichgestellt, was die "Erziehung" der Kleinen angeht. Später im Kapitel steht noch, wie die kleinen nach Blut gieren.

Heute beginnt eine neue Woche. Eine neue Woche mit neuen Herausforderungen, aber auch vielen neuen möglichen Erfahrungen

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Inyanel

61, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 137

Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."

von Inyanel am 20.04.2015 07:02

Hallo und Guten Morgen, Ihr Lieben
- allen Oasis und allen "stillen" Mitlesern !

...ein neuer Tag, eine neue Woche !
Seit langem möchte ich mal wieder den Frühstückstisch in der Oase decken !

Fruehstueck.jpg


Vielleicht schaffe ich es ja mal in dieser Woche auch ein paar Fotos von mir und meiner Welt,
in der ich mich bewege, in die Oase hineinzustellen.

Euch Allen wünsche ich einen Super-Start in die neue Woche
und möge Unser KÖNIG und HERR, Jesus Christus, sanft schützend Seine Hand
über uns halten und uns gesegnet und in Seinem Licht durch diese neue Woche geleiten.

Euer Inyanel

 

"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)

Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelübersetzungen

von Rapp am 19.04.2015 22:53

Mit eine der größten Herausforderungen, wenn es um Übertragungen aus dem Hebräischen oder Griechischen geht sind die vielfältigen Bedeutungen, die ein einzelnes Wort haben kann. Warum hat wohl Luther das Wort Mammona germanisiert, statt zu übersetzen? Da ist er wohl an eine Grenze gestoßen. Mammona heißt Besitz, Erfahrungsschatz, Reichtum. Anderseits bedeutet es auch Bild, Vorstellung, Idee. Bei so vielen Möglichkeiten ergibt sich eine vernünftige Übersetzung nur aus dem Kontext. Ja, wörtliches Übersetzen ist nicht möglich, zu viel steckt in diesem einen Wort.

Das griechische Wort, das mit ermahnen übertragen wurde hat z.B. nix mit dem Drohfinger zu tun. Es hat weit mehr damit zu tun, jemanden bei der Hand zu nehmen, in die rechte Spur zu drängen, anschubsen und vor allem ermutigen.

Wenn im Deutschen lehren steht, hat das griechische Wort höchstens am Rand mit Vorträgen zu tun. Das griechische Wort heißt vor allem vormachen, vorleben, vorangehen und andere mitziehen, zum nachahmen ermuntern. Wenn ich das Wort so betrachte verstehe ich, dass Paulus sagt, ein Ältester muss (zwingende Form!!) ein guter Bibellehrer sein. Viele Älteste stehen kaum je auf der Kanzel. Sehe ich aber das Wort, das hier mit lehren übersetzt ist in seiner weiteren Bedeutung, da komme ich schon sehr schnell an ganz enge Grenzen, wenn ich versuche, wörtlich zu arbeiten. Das bei aller Verpflichtung zur Genauigkeit... Es geht ums übertragen der Botschaft in den Alltag.

Der Altphilologe Dr. Hermann Menge, der selbst beim übersetzen der Bibel zu Jesus fand, bemerkte mal: Vielleicht sind Berufskollegen da, die für einige Passagen bessere Lösungen finden. Was ich aber noch weit höher schätze sind geisterfüllte Gotteskinder, die mir bei der Arbeit raten... Damit sollte klar sein: die Bibel lesbar in unsere Sprache zu bringen ist nur durch Gottes Hilfe möglich.

Ein sehr tröstliches Wort fand ich im alten Testament. Da steht in Deutsch, dass Gott zu Josua sagte "geh über den Jordan". Genau steht hier aber komm. Mit andern Worten: Komm zu mir, in den Jordan. Dort warte ich, damit du unbeschadet hinübergehen kannst. Gott wartet auch auf mich mitten in der Prüfung in die er mich nie und nimmer von sich weg schickt. Also, Kind, komm, ich bin ja schon mal hier!!

Das sind nun mal einige Gedanken aus der Sicht eines ganz kleinen Übersetzers, der auch sehr schnell an seine Grenzen stößt...

Willy, den die Sprachen immer noch faszinieren. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2015 23:03.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Rapp am 19.04.2015 15:02

Erinnert mich an den alten Pirtsi. "Du klagst, du seist erkältet? Da habe ich ein ausgezeichnetes Mittel dagegen: Bärengalle. Die heilt jede Erkältung auf der Stelle! und du brauchst nur einen einzigen Teelöffel davon zu schlucken. Kein einziger Patient brauchte je einen zweiten Löffel von dieser Medizin..."

Die meisten Patienten nahmen Reißaus, wenn sie nur Pirtsis Fläschchen sahen...

Willy, der sich noch so gern an die Leute in Sameland erinnert...

 

Antworten
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