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Re: Nächstenliebe in der Praxis
von solana am 18.08.2015 11:02Ja, ich denke, das ist überhaupt das Schwierigste daran: in seinem Tun nicht davon abhängig zu sein "was es bringt".
Ein solches Abwägen und sich danach richten, steckt so sehr in uns allen.
Und wenn etwas nichts oder nicht genug "bringt", dann geht die "Kosten-Nutzen-Rechnung" nicht auf und wir empfinden unser Tun als "sinnlos", Enegieverschwendung ...
Besonders krass wird es dann, wenn es auch noch negative Folgen hat, also es ein unerwünschtes Ergebnis bringt oder eben man ausgenützt wird.
Dann muss man wohl auf die Situation reagieren und sein Tun entsprechend anpassen.
Die Liebe selbst sollte davon aber nicht beeinträchtigt werden.
Also nicht aus verletzten Gefühlen oder Enttäuschung und Trotz heraus handeln, sondern in unveränderter Liebe sich neu auf die Situation einstellen.
Im Wissen darum, dass etwas, das in Liebe getan ist, nie umsonst oder sinnlos war - auch dann nicht, wenn es von niemandem entsprechend gewürdigt wird oder sogar missbraucht wird. Liebe ist nicht abhängig davon, dass sie ein bestimmtes Ergebnis hervorbringt und dass sie von anderen entsprechend anerkannt und gewürdigt wird.
So wie ein Licht scheint - einfach weil es seine Natur ist zu scheinen und ein Baum Früchte bringt, egal, ob sie gegessen werden und wert geschätzt werden, weil es einfach seine Natur ist.
So ist unsere neue Natur ein Leben in Liebe. Und diese Natur kommt von dem her, in dem wir verwurzelt sind und nicht aus dem, wie andere damit umgehen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von sylvaki am 18.08.2015 10:16
Guten Morgen ihr Lieben,
ja, Cleo, den läppi hab ich wieder, aber er kam ohne Ladekabel zurück vom Doc :)
Ist auch nix drauf außer Betriebssystem und ich hab mein Windows Office 10 noch
immer nicht gefunden .... :/
Muss ihn erst noch neu beladen.
Einen schönen und gesegneten Tag wünsche ich uns allen.
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von sylvaki am 18.08.2015 10:12
Losung und Lehrtext für Dienstag, den 18. August 2015
„Ich will ihnen ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist in sie geben."
(Hesekiel 11,19)
„Ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!"
(Römer 8,15)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von marjo am 18.08.2015 09:08Nein, wir können unseres Bereitschaft zu helfen nicht von unseren Mitmenschen abhängig machen. Die Aufforderung unsere Feinde zu lieben wäre ansonsten auch reichlich seltsam.
Wir werden wie Schafe unter Wölfe geschickt. Wir sollen klug sein wie Schlangen und aufrichtig wie Tauben. Auch darin. (Math.10,16)
gruß, M.
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von Cleopatra am 18.08.2015 07:53Ich verstehe Norders Einwand sehr gut.
Trotzdem muss ich Marjo auch Recht geben.
Wir sind nicht verantwortlich für das, was andere tun, sondern für das, was wir tun.
Aber Nein sagen können wir grundsätzlich natürlich auch, wenn wir eben nicht können.
Als ich ein sehr wichtiges und intensives Gespräch mit einer Freundin hatte, musste ich auch einer anderen Freundin "Nein" sagen, weil ich nicht mit beiden gleichzeitig reden kann.
Wenn ich was habe, kann meine Schwester auch "Nein" sagen, die im Schichtdienst arbeitet und vielleicht gerade auf dem Weg zur Arbeit ist.
Aber die Herzenshaltung, die Bereitwilligkeit- die ist unsere Verantwortung.
Genauso wie die Motivation und der Grund.
Die Tatsache, wie andere Menschen damit umgehen, sollte uns nicht abhalten, nach der Bibel zu leben, oder...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von Cleopatra am 18.08.2015 07:39Hallo sylvaki,
hast du deinen Laptop wieder?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Worterklärungen!?!
von Cleopatra am 18.08.2015 07:36Weil man die Schuld gerne weitergibt an die, die ausführen ;-P
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Worterklärungen!?!
von Rapp am 17.08.2015 22:18Tippfehler in der Lokalpresse. Täglich druckten wir während einigen Wochen Rückblicke auf die Kriegszeit. Dabei wurde auch die Rolle von Papst Pius ausgeleuchtet. So konnten wir lesen:
...etwas fragwürdig erscheint uns die Haltung von Pipst Paus...
für Heiterkeit in der Druckerei war gesorgt. Keiner der Lektoren hatte angeblich was bemerkt, verschwiegen noch bemängelt...
Gute Nacht
Willy
Warum spricht man eigentlich von Druckfehlern? Die Fehler macht schließlich der Setzer!!
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiner Mutmacher
von Rapp am 17.08.2015 20:05Manchmal fragte ich mich, wie ich all den Anfragen um Gebet gerecht werden sollte. Schließlich habe ich keinen 50-Stunden Tag und nachts sollte ich doch ein wenig schlafen...Wie erleichtert bin ich: ich darf die Nöte auf mein Herz nehmen und Gott anbeten. Er leitet den Segen dahin, wo er hinfließen soll.
Sollte mir die Last aber doch zu schwer vorkommen? Da gibt Vater mir die Zusage, dass er mich samt meiner Last trägt.
Ich bin ein Glückspilz: ich werde getragen, bekomme täglich die nötige Kraft!
Vor Jahren sagten einige Freunde wegen mir: "Die Freude an Jesus, die er jetzt hat ist doch nur ein Strohfeuer. Das ändert sich schnell. Schließlich holt ihn der Alltag ein."
Stimmt, der Alltag hat mich eingeholt, das Feuer ist geblieben. War es wirklich ein Strohfeuer? Das weiß ich nicht. Wenn es wirklich eines war gibt mir Vater täglich neues Stroh: es brennt weiter...
Willy
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von marjo am 17.08.2015 17:24Ja, Norder, dann werde ich eben ausgenutzt. Das passiert und ist nicht weiter schlimm. Muss derjenige ja selber wissen wie er das vor Gott rechtfertigen kann. Das von mir genannte Beispiel zeigt, dass wir nach unseren Möglichkeiten helfen sollen. Daran ist nicht zu rütteln. Werde ich um etwas gebeten, stelle ich halt fest, ob ich helfen kann. Wenn nicht, dann eben nicht. Das entscheide ich ja selber.
Falls jemand meint mich fortwährend ausnutzen zu müssen, werde ich für ihn vor Gott um Vergebung bitten. Das ist bei mir bislang noch nicht vorgekommen, aber falls es mal passiert, würde ich genau das tun. Es ist Gottes Sache mich als seinen Augapfel zu rächen oder zu vertedigen. Das ist nicht mein Geschäft. Mein Geschäft ist es Anderen zu geben, wenn ich geben kann. Meine Habe ist schließlich auch Gottes Eigentum.
Hintergedanken zu erkennen ist gar nicht notwendig. In der Bibel steht nirgendwo das wir nur helfen sollen, wenn die Hintergedanken des Bittenden rein sind. Diese Tatsache kommt nicht weiter überraschend, können wir doch keine Gedanken lesen.
Gruß,
M.