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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von marjo am 17.07.2015 18:17Hallo Solana,
Klar. Wenn Männer nicht willens oder in der Lage sind den "Job" zu übernehmen. So wie bei Deborah, die sich dann Barak schnappte um in den Krieg zu ziehen.
Mit dem Begriff "Ausnahme" wollte ich keine Verwirrung stiften. Ihr seht, dass passiert schnell, wenn man keine biblisch festgelegte Begriffe verwendet. *seufzt* Tschuldigung.
Gruß, M.
Re: "Einladung" zum Gebetsprojekt
von Weateyd am 17.07.2015 17:57Ich bin sicher zwischen 7 - 8 Uhr hier (eventuell auch schon früher ab 6 Uhr.)
Dann vorraussichtlich ca. 23.00 - 24.00 Uhr und evtl. eine Stunde Nachmittags. Nachmittags kann ich die Zeit leider nicht vorhersagen, wenn ich da bin, bin ich da.
Was mir noch wichtig wäre:
Wer Gebetsanliegen hat, sehr gerne Einfach hier schreiben, PM usw. ggf. auch gerne gemeinsames Gebet im Chat.
Und wer für mich beten möchte: Anliegen bei mir, suche eine neue Gemeinde.
Und natürlich eine gute Zeit im Gebet und mit dem Herrn :-D
Eine Liste zum Eintragen habe ich hier leider nicht gefunden.
Über einen späteren Erfahrungsaustausch bin ich auch interessiert
Dann wünsche ich allen Teilnehmenden und Zuschauenden morgen eine gute Zeit Jeder darf mitmachen. Ich freue mich.
LG
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von solana am 17.07.2015 17:53Gott zieht Grenzen. Er zieht sie im Anfang, er zieht sie in der Zeit des Gesetzes, er zieht sie im Neuen Bund. Freiheit bedeutet nicht, frei von Grenzen zu sein. Grenzen sind kein Synonym für "Gesetzlichkeit". Selbst das Gesetz des Alten Bundes ist nicht "gesetzlich", es ist geistlich.
Ja, so meine ich das auch.
Gott zieht Grenzen.
Vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden.
Ich dachte, es ginge dir um die Grenzen, wann etwas noch als "Ausnahme" gelten darf.
So wie du schreibst:
....
Das es immer mal Ausnahme gibt, bestreitet niemand. Diese Ausnahmen werden jedoch immer genau das bleiben, was sie sind: Ausnahmen.
Ausnahmen meinte ich auch als "Ausnahmen".
Aber ich könnte jetzt nicht im Voraus "definieren": "in diesem und jenen Fall kann eine Ausnahme gemacht werden und da und da nicht.
Ich habe versucht, auf diese Frage zu antworten und kann dir keine klarere "Definition" oder Abgrenzung geben, als dass im Regelfall die Regel gilt und die Ausnahme eben im Einzelfall abzuwägen ist.
Hast du genauere Definitionen der Ausnahmen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von marjo am 17.07.2015 17:05Hallo Solana,
diesen Weg gehe ich nicht mit. Ich weiß, dass Grenzen wichtig sind.
Auch wenn es manchem jetzt etwas überzogen erscheinen mag, setze weise ich auf einen meiner Grundsätze hin:
Die Bibel ist der Maßstab. An dem Wort Gottes misst sich alles, was wir glauben und wissen. An ihr entscheidet sich unsere Nachfolge, da wir mit ihrer Hilfe erkennen, was in unserem Leben richtig, oder falsch läuft. Der Heilige Geist lehr uns nichts, was der Bibel entgegen läuft. Was wir in unserem Leben direkt von Gott bekommt, wird immer im Einklang mit der Schrift sein. Christus selbst begründet sich in den Schriften des Alten Testaments. Paulus beweist Christus aus den Schriften des Alten Testaments. Wir haben die komplette Bibel. Der Heilige Geist in uns führt uns in alle Wahrheit. Nichts von dem, was wir von Gott gelehrt bekommen, wird jemals der Bibel widersprechen.
Gott zieht Grenzen. Er zieht sie im Anfang, er zieht sie in der Zeit des Gesetzes, er zieht sie im Neuen Bund. Freiheit bedeutet nicht, frei von Grenzen zu sein. Grenzen sind kein Synonym für "Gesetzlichkeit". Selbst das Gesetz des Alten Bundes ist nicht "gesetzlich", es ist geistlich.
Gruß,
M.
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von solana am 17.07.2015 16:00Hallo Willy
Ich kenne deinen Humor und lese ihn immer wieder gern.
War nur nochmal zur Klarstellung, falls das Vorherige bei irgendwem unklar rüber gekommen ist.
Und deine "Lehren" lese ich übrigens auch sehr gern ; deine Geschichten sind sooooo anschaulich und eingängig.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von Rapp am 17.07.2015 15:53Da habe ich wohl wieder was angestellt... Ihr habt es hoffentlich gemerkt: ich muss mich ja nicht todernst nehmen, bleibe trotzdem was ich bin. Dabei habe ich nicht im geringsten im Sinn andere zu "be-lehren". Jedenfalls nicht ungefragt... Übrigens, wir fragten einen unserer Bibellehrer nach dem Unterschied zwischen lehren und predigen. Seine Antwort: Wenn ich lehre darf ich sitzen, beim predigen stehe ich...
Und das geschieht mir ausgerechnet heute. Ja, heute Abend leite ich ne Bibel- und Gebetsstunde...
Einen wunderschönen Abend wünscht euch
Willy
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von solana am 17.07.2015 15:50Wo zieht ihr die Grenze in eurer Auslegung?
Hallo Marjo
Ich weiss nicht, ob "Grenzziehung" so wichtig ist, wenn die Liebe im Vordergrund steht.
Ich sehe es so, dass die eigentliche Lehre, die jeder von uns "lernt", direkt von Gott kommt. Jetzt mal ganz allgemein gesprochen.
Joh 6,45 Es steht geschrieben in den Propheten (Jesaja 54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir.
Und um Gottes Willen zu erkennen und zu tun, ist es das Wichtigste, sich von ihm "direkt" umgestalten zu lassen.
Röm 12,1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Dieses "Prüfen" meint sicher nicht: "Im Voraus starre, unverrückbare Grenzen festlegen".
Dann bräuchten wir nicht Gottes Wirken in uns durch den Heiligen Geist:
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Also liegt der Fokus doch auf unserer "Erneuerung" durch den Heiligen Geist, der Veränderung unserer gesamten Einstellung, unseres ganzen Wesens.
Nicht auf der "Definition von Grenzen und Ausnahmen".
Damit will ich nicht sagen, dass die Ermahnungen in den Briefen irgendwie relativiert werden müssten; es geht nur um die Priorität der Blickrichtung.
Ich denke, dass Fokus auf Gott liegen sollte, nicht auf "Vorschriften".
Und wenn wir uns darauf konzentrieren, ihn von ganzem Herzen zu lieben, und ihm zu dienen wie in Röm 12, 1+2 gesagt, dann werden wir bestimmt nicht gegen Dinge aufbegehren, die uns gesagt sind.
Gruss
Solana
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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von Merciful am 17.07.2015 15:47Lehre findet in unterschiedlichen Räumen und Situationen statt.
Nicht nur in der Gemeinde, auch in der Schule, in den Familien, auf der Straße oder im Internet, um nur einige Beispiele zu nennen, findet sich Lehre.
Ein jeder aber, der da zu lehren sich bemüht, prüfe, inwieweit seine Lehre dem Heil und Leben der Menschen dienlich ist.
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von Merciful am 17.07.2015 15:41Ein jeder Christ sollte ein Jünger Jesu sein, ein Mensch also, der Jesus nachfolgt und seine Worte lernt und bewahrt.
Aber nicht jeder Jünger ist dazu berufen etwa ein Evangelist oder ein Lehrer oder ein Prophet zu sein.
Wohl kann und soll ein jeder Jünger Zeugnis geben von der Hoffnung, die in ihm ist.
Aber der besondere Beruf eines Evangelisten, eines Lehrers oder eines Propheten wird nur einzelnen Jüngern zuteil.
Gott ist es, der da beruft und befähigt. Zuweilen ist jedoch auch eine Anerkennung und Bestätigung von Seiten der Gemeinde notwendig.
Zumindest aus dem Alten Testament aber kennen wir auch jene Propheten, die da Gottes Wort und Botschaft verkündigten gegen den Widerstand eines halsstarrigen Volkes Gottes.
Merciful
Re: 1. Timotheus 2, 8-12
von solana am 17.07.2015 15:27Hallo Willy
Ein Lehrer wird das wohl nie ablegen können und muss das ja auch gar nicht.
Das hat aber mit der "Struktur" der Community nichts zu tun.
Die Commmunity versteht sich nicht als "Gemeinde", auch nicht als "Gemeindeersatz"
Die User sind in ihrer Ortsgemeinde eingebunden und kommen hier zu Gesprächen zusammen, zu einem Austausch "auf Augenhöhe", nicht, indem bspw der Threadsteller der "Lehrer" ist, der allen, die sich beteiligen, "seine" Lehre unterbreitet.
Auch Moderation und Leitung üben keine "Lehrtätigkeit" aus, greifen aber ein, wenn die Regeln verletzt werden.
Und das ist insbesondere dann der Fall, wenn eine "fremde Lehre" hier verbreitet werden soll.
Mag sein, dass wir Frauen da ein wenig zu zaghaft reagiert haben.
Paulus hätte sicher ein bisschen mehr auf den Putz gehauen, wenn man sich vor Augen hält, wie er bspw im Galaterbrief formuliert:
Gal 1,8 Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht.
(Und ein "anderes Evangelium" ist eben auch dieses:
Alle Religionen stellen meiner Meinung nach ein Gerüst dar, um diese Kluft, diese Dunkelheit, (etc.) auszufüllen. Wie geht es nun weiter? Nun, alle Religionen berichten von Gottheiten und kennen Schöpfungsmythen. Diese sehen zT. sehr unterschiedlich aus, ich meine jetzt nicht nur die Mythen, sondern auch die Attribute besagter Götter und Gottheiten.
Um erneut auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen. Ich glaube, daß eine sehr große Problematik darin besteht, daß du (wir) oftmals von einer Kraft sprechen, die wir als Gott bezeichnen, ohne uns wirklich (und einvernehmlich) darüber im klaren zu sein, wen oder was wir genau meinen. Ich könnte dich also fragen, wen oder was meinst du genau, wenn du von Gott sprichst?! Ich habe leider erfahren, daß sich die meisten Gläubigen darüber nicht wirklich Rechenschaft ablegen und die Prämissen, die sie aufstellen, nicht konsequent zuende denken.
Ich kann dir sagen, daß ich mich für einen religiösen Menschen halte, wobei ich deine Ausgangsfrage mittlerweile anders formulieren würde: Ich bin nicht nur auf der Suche nach ... , zumal jede Religion ihren eigenen ... hat, sondern auf der Suche nach der Quelle der Schöpfung, dem Ursprung allen Seins, bzw. der Wahrheit und dem Wesen der Liebe.
Ich glaube, daß der Mensch (zumindest eine bestimmte Gattung) nach dem Ursprung von Wahrheit/Liebe sehnt und das beide Prinzipien, die eigentliche Elternschaft des Menschen darstellen.
Ich glaube, daß uns allen geholfen wäre, wenn wir uns über unser Gottesbild klarer würden. Eine sinnvolle Annäherung ließe sich auf unterschiedliche Weisen bewerkstelligen. Mein Vorschlag. Man sollte sich mal mit folgender Frage beschäftigen: Wer ist (eigentlich) der Herr der Welt? Und glaubt ihr nicht, daß diese Kraft sich auch als Gottheit darstellt? Zitat Jalvar 16.06.2015 15:25)
Das ist niicht verhandelbar. (Als "eigene Meinung" jederzeit erlaubt, aber nicht hier zu "lehren")
Hat aber nichts damit zu tun, dass Moderation oder Leitung "lehren".
Gruss
Solana
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