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Re: Nächstenliebe in der Praxis
von Cleopatra am 19.08.2015 07:48Ich glaube, die Nächstenliebe ist bedinnungslos.
Sie sieht nicht zuerst, ob es sich lohnt.
Sie sieht nicht nach, ob der Gegenüber es wert ist und dankbar ist.
Sie ist da.
Und sie ist von Gott gewolllt.
Sie ist nicht immer einfach, wenn man eben so wie zB Norder es beschreibt viele schlechte Erfahrungen gesammelt hat, verletzt und ausgenutzt wurde.
Aber in der Bibel steht nicht, wir sollen lieben, es sei denn, andere Menschen gehen damit böse und schlecht um.
Gott möchte sicher helfen, zu vergeben, Wunden zu heilen und zu lieben.
Denn er würde von uns nicht Dinge verlangen, die wir nicht tun können.
Die Frage ist hier vielleicht... wenn wir verletzt wurden... ob wir es also noch wollen
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wie kann ich zu Gott finden?
von Cleopatra am 19.08.2015 07:32Guten morgen 
Wenn dies dein Anliegen ist, bist du hier auch ganz richtig 
Ich finde es aber auch immer gut und wichtig, im realen Leben mit Christen gemeinsam eine Zeit zu verbringen.
Wir können hier zB sehr viele Fragen beantworten, Tips geben, von unserem Leben erzählen.
Aber das "vorleben" und so ist natürlich im realen Leben sehr viel einfacher.
Hast du vielleicht eine Vertrauensperson, an die du dich da wenden kannst?
Hier bist du auf jeden Fall ganz herzlich willkommen.
Du kannst gerne hier im Forum Fragen stellen, und im Chat mit uns gemeinsam über Gott sprechen.
Denn Gott wünscht sich sehr eine Beziehung zu dir.
Die Frage ist, wieso du dich (wie du es beschreibst) von ihm abwendest.
Ist es der Alltag? Dein Umfeld (die anderen haben auch nichts mit Gott zu tun) oder anderes?
Kennst du das Gleichnis vom verlorenen Sohn?
Ich finde, dass dieses Gleichnis sehr gut zeigt, wie Gott auf dich wartet.
Es liegt nicht an ihm. Er wartet auf dich und möchte dich sehr gerne empfangen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Wie kann ich zu Gott finden?
von BlueBucketOfGold am 18.08.2015 23:37Hallo! Ich möchte euch fragen wie ich zu Gott finden kann. Ich finde den Christentum sehr interessant und würde gerne zu Gott kommen da mir alles so logisch und wahr erscheint. Leider wende ich mich immer mehr von Gott ab und "schwänze" mittlerweile die Kirche und ignoriere alles was mit dem Evangelium zu tun hat. Ich würde gerne Hilfe brauchen! Kann mir jemand persönlich helfen oder kann mir jemand ein Magazin oder ein Fernsehsender empfehlen? PS: Ich kann mich nicht an meine Kirche wenden, da in unserer Kirche alles Tabu ist (Frauen müssen IMMER Röcke tragen) und mein Ruf kaputt währe wenn ich dies zugeben würde!
Liebe Grüße,
BlueBucketOfGold. 
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von marjo am 18.08.2015 16:56Hallo NorderMole,
nein, es ist nicht kompliziert. Es ist genauso einfach, wie Jesus es sagt. Das macht es für Dich nicht leichter, soviel ist mir klar. Das was Dir passiert ist, scheint eine große Schweinerei gewesen zu sein. Ich kann Dir nachfühlen, vor allem deshalb, weil ich auch stottere, nur eben bedeutend länger als Du.
Die Angelegenheit mit dem "Übervorteilt" werden, ist tatsächlich so einfach wie Paulus es beschreibt (1Kor 6). Die mit dem Undank auch. Das mit der Hilfe ist so eine Sache. Mir war von Anfang an klar, dass ich Anderen helfe, weil es meine Pflicht ist. Dank dafür erhalte und erwarte ich von Gott. Das meine ich ernst. Ich erwarte keinen Dank von Menschen. Danken sie mir trotzdem, nehme ich das zur Kenntnis und lobe Gott. Den Dank von Gott zu erwatren sammelt uns Schätze im Himmel und macht uns, gleichsam als Nebenprodukt, unabhängig vom Dank der Menschen.
Auch ich möchte offene Ohren und Augen haben, jedoch nicht um die Lieblosigkeit der Welt zu entdecken. Man muss schon blind sein oder es absichtlich ignorieren um in der Welt keine Lieblosigkeit zu entdecken. ich brauche diese offenen und wachen Sinne um zu erkennen, wem ich wann und wo der Nächsten werden kann.
Lieber NorderMole, lass Dich nicht vom Bösen überwinden. Erinnere Dich daran, wessen Kind Du bist.
Lieben Gruß,
M.
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von NorderMole am 18.08.2015 14:23Es ist mir echt zu kompliziert, nicht nur weil ich seit einem Jahr stottere, sondern Jesus sagte, das ein Prophet im
eigenen Land und zu Hause nichts gilt, als sonstwo. So sinngemäß Matthäus 13.57.
Und wer läßt sich auch schon gerne hinters Licht führen. Eine zeitlang lagen mir sowohl Christen, als auch
weltliche laue Gesellen teilweise auf der Tasche. Man gibt gerne mit Freuden, doch wo undank der Lohn ist
mit dem Glauben und der Bibel "in der Hand, auch um zu betrügen, hört der Spaß auf.
Besonders dann, wenn unsportlich zurück und nachgetreten wird. Und dann, wenn der Glaube reine
Show(-Veranstaltung) wird.
Wer mit offenen Ohren und Augen durch die Welt geht, wird merken das die Geistesgabe LIEBE rar gesät ist.
Das gilt für die Welt, als auch Christen/Gemeinden.
Wenn es auf eine Aktion keine Reaktion gibt, überlasse ich also im Gebet GOTT die Sache, bzw. das Subjekt.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von marjo am 18.08.2015 12:57Nächstenliebe ist eines meiner größeren Baustellen. Ich bin oft nicht sonderlich emphatisch und überhaupt nicht gastrei/gastfreundlich. Helfen tu ich gerne und so oft ich kann. Vermutlich versuche ich damit einige meiner Fehler zu kompensieren. Es liegt mir jedesmal schwer auf der Seele, wenn ich einen Besucher, sei er erwachsen oder ein Kind, lieber schnell aus der Haustür hätte als ihm gastfreundlich als Zeugnis für Jesus zu begegnen.
Wir arbeiten dran. Jesus und ich.
gruß, M.
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von solana am 18.08.2015 11:02Ja, ich denke, das ist überhaupt das Schwierigste daran: in seinem Tun nicht davon abhängig zu sein "was es bringt".
Ein solches Abwägen und sich danach richten, steckt so sehr in uns allen.
Und wenn etwas nichts oder nicht genug "bringt", dann geht die "Kosten-Nutzen-Rechnung" nicht auf und wir empfinden unser Tun als "sinnlos", Enegieverschwendung ...
Besonders krass wird es dann, wenn es auch noch negative Folgen hat, also es ein unerwünschtes Ergebnis bringt oder eben man ausgenützt wird.
Dann muss man wohl auf die Situation reagieren und sein Tun entsprechend anpassen.
Die Liebe selbst sollte davon aber nicht beeinträchtigt werden.
Also nicht aus verletzten Gefühlen oder Enttäuschung und Trotz heraus handeln, sondern in unveränderter Liebe sich neu auf die Situation einstellen.
Im Wissen darum, dass etwas, das in Liebe getan ist, nie umsonst oder sinnlos war - auch dann nicht, wenn es von niemandem entsprechend gewürdigt wird oder sogar missbraucht wird. Liebe ist nicht abhängig davon, dass sie ein bestimmtes Ergebnis hervorbringt und dass sie von anderen entsprechend anerkannt und gewürdigt wird.
So wie ein Licht scheint - einfach weil es seine Natur ist zu scheinen und ein Baum Früchte bringt, egal, ob sie gegessen werden und wert geschätzt werden, weil es einfach seine Natur ist.
So ist unsere neue Natur ein Leben in Liebe. Und diese Natur kommt von dem her, in dem wir verwurzelt sind und nicht aus dem, wie andere damit umgehen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von sylvaki am 18.08.2015 10:16
Guten Morgen ihr Lieben,
ja, Cleo, den läppi hab ich wieder, aber er kam ohne Ladekabel zurück vom Doc :)
Ist auch nix drauf außer Betriebssystem und ich hab mein Windows Office 10 noch
immer nicht gefunden .... :/
Muss ihn erst noch neu beladen.
Einen schönen und gesegneten Tag wünsche ich uns allen.
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von sylvaki am 18.08.2015 10:12
Losung und Lehrtext für Dienstag, den 18. August 2015
„Ich will ihnen ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist in sie geben."
(Hesekiel 11,19)
„Ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!"
(Römer 8,15)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von marjo am 18.08.2015 09:08Nein, wir können unseres Bereitschaft zu helfen nicht von unseren Mitmenschen abhängig machen. Die Aufforderung unsere Feinde zu lieben wäre ansonsten auch reichlich seltsam.
Wir werden wie Schafe unter Wölfe geschickt. Wir sollen klug sein wie Schlangen und aufrichtig wie Tauben. Auch darin. (Math.10,16)
gruß, M.


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