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Re: Oase (21) Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! ( 1Joh 3,1)
von solana am 29.06.2015 00:06Liebe Burgen, ich hab mal gegoogelt - das ist eine "Moschusmalve", hier ein anderes Bild, auf dem sie vielleicht besser erkennbar ist:
Die kann man auch in den Garten pflanzen und vermehren ....vielleicht sollte ich mir eine vom Wegrand ausgraben ....
Ich hab mir auch schon Farn und andere Pflanzen aus dem Wald in ein schattiges Stück Blumenbeet gesetzt und sie gedeihen da gut.
Schlaf du auch schön.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Orpa stellt sich vor
von Burgen am 28.06.2015 23:27Liebe Orpa,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Viele gute Gespräche.
Klavier und Orgel - das ist ja eine wunderbare Liebe.
König David hat ja sehr gerne und gut Harfe gespielt.
Sicher auch Flöte, denke ich mir, wenn er draußen bei den Schafen war.
Gottes Segen und Grüsse
Burgen
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von solana am 28.06.2015 23:26Ich denke nicht, dass man sagen kann, dass bei ganz jungen Säuglingen noch eine "göttliche Natur" erkennbar wäre.
Sie "kennen" aber noch nicht solche Gedanken wie "haben wollen".
Sie schreien, wenn ihnen irgendetwas unangenehm ist - sie bspw Hunger oder Schmerzen haben - und sind zufrieden, wenn es ihnen gut geht.
Wenn sie anfangen, ein Bewusstsein zu entwickeln (insbesondere ein Selbstbewusstsein), dann reicht die "momentane" Bedürfnisbefriedigung nicht mehr aus, dann wollen sie Dinge "besitzen", sicher in ihrem Besitz haben, auch für länger als nur den Moment.
Und ich denke schon, dass man das mit einer Art "Sündenfall" vergleichen kann, was da in jedem Menschen passiert, wenn er anfängt, eigene Interessen gegen andere durchzusetzen, sich selbst zum "Mass aller Dinge" macht, eben "Egozentrik" entwickelt.
Anders als Adam und Eva können sie sich aber nicht bewusst dafür oder dagegen entscheiden.
Sie sind in eine gefallene Welt hineingeboren worden und dieser Prozess der "Ego"-Entwicklung ist quasi "vorprogrammiert", ist sicher auch nötig, um überhaupt in dieser Welt überleben zu können. Insofern hat der Begriff "Erbsünde" schon einen richtigen Kernpunkt.
Und dieser Prozess ist nicht umkehrbar, es gibt kein zurück zur kindlichen Unschuld.
Es gibt nur einen Weg vorwärts, durch die Erkenntnis und demütige Unterwerfung unter Gott, durch das "Sterben" des Ego hindurch zur Neugeburt aus Gnade.
Wichtig finde ich, was wir daraus erkennen und lernen können in Bezug auf unser Ego.
Dass es gerade das "so sein wollen wie Gott" und selbst entscheiden und beurteilen können, was gut und was böse das ist, was uns von der "paradiesischen Fülle des Lebens" abschneidet, die Gott für uns vorgesehen hat und uns in den "Mangel" stürzt. Wir werden uns bewusst, was uns alles fehlt (so wie A&E ihre Nacktheit spürten) und je mehr wir uns nehmen, "rauben", um so grösser wird die Unzufriedenheit.
Jesus hat das Gegenteil gemacht:
Phil 2, 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Und hat uns damit den Weg aufgetan, die Grundlage dafür geschaffen, dass auch wir unser Ego loslassen können. Weil er uns die Kraft seiner Auferstehung schenkt, wenn wir uns mit in seinen Tod hineinnehmen lassen.
Das ist die einzige Möglichkeit, vom eigenen Ego frei zu werden.
So weit mal meine Gedanken dazu.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (21) Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! ( 1Joh 3,1)
von Burgen am 28.06.2015 22:51ui, die wunderschönen Blumen sehen aus wie Nelken.
Jedenfalls erinnerten sie mich sofort an <nelken.
Ein Freund erzählte mal, dass es jeden Monat Blumen gibt.
Selbst im Winter.
Das ist so toll, so wundervoll von Gott.
schlaft alle schön
Burgen
Re: Oase (21) Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! ( 1Joh 3,1)
von solana am 28.06.2015 22:39Noch ein kleiner Gruss von meiner Radrunde vorhin:
Auch Wildblumen können sooo schön sein - hier in der Hecke, die eine Kuhweide eingrenzt.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von jonas.sw am 28.06.2015 19:22Eifersucht ist ein großes Thema. Der hat mehr Zeit und Zuneigung bekommen, der hat mich geärgert...
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von marjo am 28.06.2015 19:16Hm.
Also ich kann bei meinen Kindern erkennen, dass sie, bevor man ihnen irgendeine Absicht unterstellen könnte, bereits sündiges und höchst egoistisches Verhalten an den Tag legten. Da meine Frau in Bereich der Erziehung tätig ist kann ich behaupten, dass meine Kinder keinen Einzelfall darstellen. Dieses Verhalten führten sie fort, da es zu ihrem Vorteil zu sein schien. Erst als sie von uns Eltern lernten, dass es Gottes Wille ist, sich anders zu verhalten, konnte man eine Änderung feststellen. Kinder, deren Eltern keinen christlichen Richtlinien folgten, verhalten sich schlicht und ergreifend nach pragmatischen Gesichtspunkten. Natürlich kann man einen Rest an "Gottesähnlichkeit" in jedem Kind erkennen, aber es ist allgemein bekannt, dass alle Menschen zu allem (schlechten) fähig sind, wenn es ihnen als angebracht erscheint.
gruß, marjo
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von Pal am 28.06.2015 19:10...von einen konkreten Sündenfall kann ich bei mir und bei meinen Kindern nicht erkennen. Tatsache ist, dass meine Kinder von sich aus anfingen ...
Ja, ich denke auch nicht an einen "konkretisierbaren Sündenfall" - ab heute und da war´s geschehen! - sondern an das Faktum: Jetzt bist du reif genug, dich gegen deine Ego-Neigungen, und für den Gehorsam, zu entscheiden.
Denn irgendwo muß GOTT selbst, als der gerechteste Richter, ja die Grenzen ziehen, um zu sagen: Das war jetzt eine richtige eigenverantwortliche Sünde bzw. da war das Kind noch zu unreif, unfähig zu begreifen, was es da tat.
Der ALLWISSENDE ,wird da keine Fehler in der Beurteilung machen. Das ist mir klar. -
Aber doch denke ich mir gibt es so eine "Reifung-zum-Sünder" - wo vorher nur das unschuldige dumme Kindlein war.
Oder nicht?
==============
Die vergleichbare Situation mußte ja auch das "Kind Jesus" durchlaufen, um sich eben für den Gehorsam, und gegen seine Eigen-Lüste, zu entscheiden. Sonst hätte das Kind Jesus ja nicht sündfrei bleiben können, sondern hätte auch (nach einer Art persönlichen Sündenfall) eine Bekehrung erleben müssen, um dann Gottvater erst danach "richtig" zu folgen.
Was natürlich nicht der Fall ist, weil Jesus eben nie sündigte!
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von marjo am 28.06.2015 18:55Hm, einen konkreten Sündenfall kann ich bei mir und bei meinen Kindern nicht erkennen. Tatsache ist, dass meine Kinder von sich aus anfingen zu lügen, ihren Vorteil zu suchen und sich gegenüber den Geschwistern hervorzuheben, mit allen Mitteln. Die gute mussten und müssen wir ihnen bis heute beibringen.
Der Evolutions-Biloge würde da vermutlich von einer völlig ülbichen Entwicklung sprechen. Als Christ, der mit der Wahrheit einer gefallenen Schöpfung vertraut ist, hört man die "Glöckchen" natürlich anders klingeln.
Lieben Gruß,
marjo
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von Pal am 28.06.2015 18:30Was haltet ihr von dem Gedanken, das jeder Mensch, für sich so eine Art "persönlichen Sündenfall" durchlebt, wo er aus dem Paradies seiner kindlichen Unvernunft über die Schwelle tritt und eben irgendwann einmal reif genug ist, sich zu entscheiden: "Jetzt mache ich das, wozu Mama oder Papa immer so lauthals "Nein" rufen! Jetzt folge ich meinen eigenen Willen und Sinn! Ich will genau das machen, was mir verboten wird!"
Dann würde es im Leben eines jeden Menschenkindes einen Zeitpunkt geben, wo es von der vorherigen Unschuld des nicht-Begreifens, in die Schuld des bewußten "mein-Ding-tun" geraten.
Versteht ihr, wie ich das denke?
Denn ein Kind, das zu solcher Einsicht gar nicht fähig ist (oder auch ein Geisteskranker) kann und wird deshalb niemals zur Rechenschaft gezogen. Aber der gesunde, reifer werdende Mensch, wird früher oder später in genau dieser "Falle" seine kindliche Unschuld in bewußte Sünde eintauschen, die er dann auch ganz persönlich zu verantworten hat.
Oder wie seht ihr das?