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sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von sylvaki am 20.06.2015 10:52
Losung und Lehrtext für Samstag, den 20. Juni 2015
„Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten."
(Jesaja 53,5)
„Christus hat unsre Sünde selbst hinaufgetragen
an seinem Leibe auf das Holz, damit wir,
der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben."
(1.Petrus 2,24)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Cleopatra am 20.06.2015 09:55Guten morgen, jalver,
ich habe gerade deinen Beitrag von gestern um 16:97 Uhr gelesen.
Ich muss zugeben, dass ich mich etwas rausgehalten habe, weil ich aus gesundheitlichen Gründen zu lange Texte nicht lesen kann.
Aber mir fiel einiges auf.
Wir scheinen in manchen wirklich für uns fundamentalen Dingen sehr unterschiedlich zu denken.
Wenn du zB schreibst:
dann kann ich nur sagen: Nein, absolut nicht.
Die Bibel ist weit mehr für uns.
Solange sie nur "ein buch voller Informationen und unterschiedlicher Sichtweisen" ist, kann sie auch wunderbar ersetzt werden, wie zB durch Lorber...? oder...?
Nun, ich sehe es ganz anders:
Gott hat dafür gesorgt, dass die Bibel geschrieben wird. Er hat dafür gesorgt, dass bestimmte Lebensweisheiten und Geschichten in dieser Bibel stehen.
Auch in den Evangelien hat er dafür gesorgt, dass jeder Schreiber sich an das genau erinnert, was am Ende dort stehen soll.
In der Bibel lernen wir Gott kennen und seine Moral. Gott tröstet uns auch mit Bibelversen.
Wir bezeichnen es als "lebendig".
Und der Kern der Botschaft ist das wichtige, egal, wie lange wir uns um einzelne theoretische Dinge unterhalten:
- Gott erschuf die Welt
- Die Sünde kam in die Welt und sorgte so für Tod, Elend und Krankheit, auch für die verpasste Chance, in der Nähe Gottes zu bestehen (der Lohn der Sünde ist der Tod, Gott ist heilig und Sünde kann nicht bestehen neben Gott)
- Für die Sündenverdeckung wurden bestimmte Tiere als Opfer geschlachtet
- Jesus kam auf die Erde, um stellvertretend für alle Menschen "geschlachtet zu werden", so wie vorher die Opfertiere
- dies geschah am Kreuz, wo Jesus dann gekreuzigt, aber nach 3 Tagen wieder auferstanden ist
- nun ist er beim Vater, im Himmel, bei Gott
- wir haben nun die Chance, die Vergebung der Sünden anzunehmen, so ist die Sünde vergeben.
- Wir haben nun die Chance, ins Buch des Lebens eingeschrieben zu werden und so am Ende vor dem Richterstuhl zu bestehen und die Ewigkeit bei Gott zu verbringen
Das sind nun kurze Aussagen, die grob ausdrücken, was wir glauben.
Es sind aber sehr wichtige Dinge.
Das ist die Kernbotschaft. Darum geht es. Um deine Seele, lieber jalver
Das ist die Wahrheit der Bibel.
Mir war wichtig, dir das nochmal aufzuzeigen.
Du zitierst manchmal die Bibel, also werden dir diese kurzen Stichpunkte nicht fremd vorkommen, denke ich mal.
Ich finde es persönlich allerdings auch sehr wichtig, diese wichtigen Punkte neben allen Gesprächen nicht aus den Augen zu verlieren, damit es nicht vergessen wird.
Wir wollen dir alle helfen und zeigen dir unsere Sichtweise auf.
Jeder versucht hier, dir zu antworten und dir zu helfen, diese "Wahrheit der Bibel" zu sehen.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von solana am 20.06.2015 09:50Ich verstehe mich als Pilger, der mit anderen Wahrheitssuchern einen Austausch finden möchte. In Bezug auf den christlichen Glauben spielt natürlich die Bibel eine zentrale Rolle, das ist sicherlich allen Beteiligten klar, darüber muß man nicht lange debattieren. Die Bibel allein füllt und erfüllt jedoch kein christliches Leben, sondern kann nur ein Leitfaden sein, zumal es sich nicht um eine lebendiges Medium handelt, sondern um eine Ansammlung von Buchstaben, ob in Papier, Stoff und Leder eingebunden, in Stein gemeißelt oder als digitale Information.
Worauf kommt es an, wenn nicht auf wirkliche Lebenspraxis?
Hallo Jalvar
Die Kommunikation scheint nicht so ganz einfach.
Das könnte vielleicht daran liegen, dass auch noch andere den Eindruck gewonnen haben, den Emil so beschrieb:
Vielleicht wird das Ganze ja ein bisschen "greifbarer" mit einem Beispiel aus dieser "Ansammlung von Buchstaben".
Daran könntest du uns erläutern, wie du das mit dem "Leitfaden" meinst und wie das in der "wirklichen Lebenspraxis" umsetzbar ist.
Da in deinem Beitrag "Wahrheit" das zentrale Thema ist (so habe ich es zumindest verstanden), schlage ich einen - für Christen im Allgemeinen - zentralen Vers dazu vor:
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Wie gehst du mit diesem Anspruch um?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von alles.durch.ihn am 20.06.2015 09:34Hallo jalvar, gerade hab ich es auf dem Herzen, dir meinen.ersten
Beitrag nochmals zu posten. Es ist ein innerer Impuls, den ich nicht erklären kann.
Ich wünsche dir Gottes reichen Segen für deine weitere Suche - lass dich nicht ablenken...
Einer Gemeinde/ Konfession gehöre ich nicht (mehr) an - ich bin schlicht bemüht meinem Herrn zu folgen.
LG alles.durch.ihn, die da schrieb:
...Mir hat der erste Film eine dicke Gänsehaut verschafft und mich sehr betroffen gemacht.
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Damaris am 20.06.2015 09:17Ein paar Gedanken von mir zu den letzen Beiträgen:
Glaube ist ein Geschenk, er bedarf aber wie in einer Liebesbeziehung, einer Entscheidung und eines Wagnisses.
Zum Verhältnis von Liebe und Furcht schreibt demgegenüber Johannes:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus;
Wir könnten die Worte und deren Zusammenhang hier genauer anschauen, um die Schrift im Sinnzusammenhang zu verstehen.
Es gibt Furcht im Sinne von Respekt, von Ehrfurcht. Es gibt Angst, die ist diffus und oftmals hinderlich.
Der Vers im Johannesevangelium steht für mich aber keineswegs im Widerspruch zu dem von Solana eingebrachten "Die Furcht des Herrn ist der Weiheit Anfang."
Psalm 111 und auch Sprüche 1,7
Diese Aussagen stehen nebeneinander. Für mich kein Widerspruch, ohne großartig argumentieren zu wollen, beides ist wahr. Verstehe wer es verstehen kann.
Aber es geht darum ,Jesus kennenzulerenen. Gott kennenzulernen. Nicht wie ich vielleicht Frau Merkel kennen, sondern, kennt Gott Dich?
emil
Gelöschter Benutzer
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von emil am 20.06.2015 09:04"Da ich stark davon ausgehe, daß dich keine Gruppe vorgeschickt hat und du für dich selbst sprichst, solltest du es mal ausprobieren, deine Sätze (dort, wo es möglich ist) in der ersten Person zu formulieren, da die Inhalte dann ein ganz andere Kraft bekommen..."
Du darfst in tiefer innerer Ruhe davon ausgehe, dass ich in der Anwendung meiner Muttersprache vertraut und versiert genug bin, um mit meinen Worten genau die Ziele zu errichen, die ich erreichen will und auszudrücken, was ich aussdrücken will.
Allerdings entswickelst Du eine unanständige Überheblichkeit Deinen Mitschreibern gegenüber und spreizt Dich, wie ein solzer Pfau, so dass ich keine weiteren Dialoge mit Dir wünsche! Man (ich weiß, Du magst das nicht) kann nach einigem Bemühen doch ganz gut durch den Nebel sehen, wenn man sich daran gewöhnt hat und gewinnt einen Blick auf den Kern. Und der - gefällt mir nicht. Adieu!
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Rapp am 20.06.2015 08:57So, nun habe ich mich hier wieder durch vieles durchgekämpft. Dabei bleibe ich an diesem Gedanken hängen: Wenn ich Gottes reden nicht verstehe liegt das niemals an seiner Aussprache, sondern an meinen Ohren, die allzuoft nur das hören wollen, was mir gefällt... Damit saugen sie jeden Mist ein, die Taktik des Teufels...
mit herzlichem Gruß
Willy
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 20.06.2015 08:14Strebsamer Marjo,
du meinst, ich sollte es so wie Paulus halten und mich zu dir umwenden ... damit du mich nicht länger verfolgst?
Siehe (Apg 16,17ff): Ich weiß nicht, ob jetzt schon der rechte Zeitpunkt dafür gekommen ist, zumal ich noch Hoffnung habe, daß aus deiner Folge eine genießbare Frucht erwächst. ^^
Paulinische Grüße, J.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von marjo am 20.06.2015 07:44zB. was an den eingestellten Versen ist inhaltlich - deiner Meinung nach - nicht sinnvoll?
Soso. Tust Du das. Was war das Problem an dieser Aussage:
so, rein inhaltlich, deiner Meinung nach - meine ich? Die Lautstärke? Oder, dass die Frau dem Paulus andauernd nachlief?
gruß,
M.
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 20.06.2015 07:12Hallo Emil,
vielen Dank für deine Rückmeldung und Schilderung deiner Eindrücke. Da es dir ein Anliegen zu sein scheint, den Kern der Dinge zu erfassen, möchte ich dir gerne dabei helfen, soweit es mir möglich ist. In Bezug auf meine Texte und Beiträge bedarf es eigentlich nur konkreter Nachfragen. Wenn dir also irgendeine Passage wie eine Nebelwand vorkommen sollte, dann stell sie bitte ein (mit deiner Nachfrage) und gib mir Gelegenheit, diese dann zu konkretisieren. Alles andere würde nur für Nebel sorgen, um mal in deinem Bild zu bleiben.
Da du mich nun einerseits sehr allgemein angesprochen hast, möchte ich dir eine grundsätzliche Empfehlung aussprechen, um danach auf deinen konkreten Hinweis zu sprechen zu kommen, der das Thema "Furcht" und "Gehorsam" betrifft.
Ich glaube, daß man selbst am ehesten zum Wesens/Kern der Dinge gelangt und damit in Berührung kommt, wenn man sich selbst nicht verallgemeinert, sondern von und für sich selbst spricht. Ich weiß, die deutsche Sprache bietet das "man" und "es" an und dieses läßt sich auch gut verwenden, wenn man sich selbst hinter einer Nebelwand zurückziehen möchte oder um die Dinge exemplarisch vorzustellen. Für allgemeine Themen kann/scheint ein "man" sinnvoll zu sein, aber ich denke, daß das "man" in der deutschen Sprache überstrapaziert wird, vor allem dort/dann, wo/wenn wir unseren Eindrücken und Erlebnissen Ausdruck geben möchten.
Da ich stark davon ausgehe, daß dich keine Gruppe vorgeschickt hat und du für dich selbst sprichst, solltest du es mal ausprobieren, deine Sätze (dort, wo es möglich ist) in der ersten Person zu formulieren, da die Inhalte dann ein ganz andere Kraft bekommen, auch für einen selbst, vor allem dort und dann, wenn es um das eigene Anliegen geht, denn das Wesen der Dinge läßt sich nicht nur direkt ansprechen, sondern man fühlt sich dadurch auch selbst angesprochen. Diese Haltung und Einstellung lohnt sich generell (für alle) zu erproben und möge uns hier als Überleitung dienen, um uns nun näher mit Furcht und Gehorsam zu beschäftigen.
Ich möchte nicht in Abrede stellen, daß Furcht und Gehorsam manchmal oder oft Hand in Hand gehen, vor allem auch in bilblischen Zusammenhängen, aber gerade dieser Tatbestand gibt doch zu denken, meine ich.
Ja, das ist gewiß - oder was meinst du?
Ich möchte durch diese Äußerung nicht so verstanden werden oder den Eindruck erwecken, ich sei ein furchtloser Mensch. Ganz im Gegenteil. Gerade in Bezug auf übergeordnete (himmlische) Kräfte, um es einmal vorsichtiger auszudrücken, habe ich allergrößten Respekt und empfinde große Ehrfurcht. Es artet manchmal auch aus und ich verspüre Angst. Angst, die mich lähmt, Angst die mich erstarren läßt.
Wenn Furcht und Gehorsam Hand in Hand gehen, dann chrakterisiert dies ein ganz bestimmtes Verhältnis, eine ganz bestimmte Verbindung, worüber es sich nachzudenken lohnt.
Das möchte ich erstmal dir (und jedem Leser) selbst überlassen. Konzentrieren wir uns zunächst allein auf den Gehorsam. Ich könnte mir gut vorstellen, daß es einen eigenen Thread wert wäre, der da lauten könnte: "Kann wahre Liebe aus Gehorsam erwachsen?"
Darüber lohnt es sich nachzudenken, meine ich.
Ich habe über den Gehorsam auch schon nachgedacht, bis ich seinen Wesenskern empfunden und verstanden habe und kann dir darum sagen, daß Gehorsam nicht nur Hand in Hand mit der Furcht geht, sondern zB. auch mit Freiheit, mit der Zuneigung, ... - doch am liebsten wohl mit der Liebe.
Um den wahren Kern des Gehorsams zu verstehen, braucht man ihn/es nur selbst befragen. Ein paar zusätzliche Hinweis gebe ich gerne. Wer ist wann gehorsam und warum? Welche Anlage/n birgt sich im Gehorsam? Um auch hier Hilfestellungen zu geben: Welche Tätigkeit übe ich zunächst aus, wenn ich Gehorsam ausübe? Sprechen wir dann nicht von "gehorchen"? Worüber geben diese Sachverhalte Auskunft? Es handelt sich hier scheinbar um ein Verhältnis, eine Beziehung, die man aus bestimmten Gründen pflegt.
Wann oder warum pflegt man eine Beziehung? Welche Arten von Beziehungen gibt es?
Wenn man hier den allgemeinen Nebel des Gehorsam lichtet, dann versteht man sein eigentliches Wesen, seinen Wesenskern und verinnerlicht auf einmal ein ganz anderes Gesicht, als das man vorher vom Gehorsam in sich trug. Denn Gehorsam rührt/e ursprünglich nicht in/aus der Furcht oder ist notwendigerweise mit ihr verwandt.
Hier habe ich auch schon einen ganz spezifischen Hinweis gegeben, der dir/euch die Sache zu erhellen vermag. Möglicherweise habe ich schon zu viel ausgeplaudert, zumal es immer besser ist, wenn man sich die Dinge selbst erschließt, bzw. seine eigenen Zugänge findet.
Deinen Schluß:
teile ich nicht!
Immerhin sprechen wir vom "Glaubensleben", also unseren jeweiligen Glauben, sprich: persönlichen Glauben. Ich glaube, daß der Glaube eine heilige Sache ist, eine höchst intime Angelegenheit, insbesondere dann, wenn es sich um eine religiöse Anbindung handelt. Ich würde es mir nicht erlauben, mich hier aufzudrängen, jemanden auch nur auf irgendeine Weise etwas vorzuschreiben oder gar zu nötigen.
Der Glaube ist eine heilige Angelgenheit, zumal er mit innigsten Herzensangelegenheiten verknüpft ist und allertiefste Tiefen berührt. Ich meine, man setzt sich diesem Verhältnis nicht aus, sondern gibt sich dieser Relation höchsten (auf höchste Weise) hin. Das ist ein großer Unterschied, meine ich.
LG
J.