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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von Burgen am 16.06.2015 14:37Als ich jung war ging ich immer davon aus, dass der/die andere Christ war. Das erleichterte den Erstkontakt, bedeutet eigentlich,
positiv dem Gegenüber eingestellt zu sein.
Später, als immer mehr deutlich wurde durch vielfältige Medienüberbringung, dass die Schrift durchaus ernst zu nehmen ist,
und es wirklich Folter, Verfolgung und Tod der Christen im ganz normalen Alltag zunehmend gibt
war und ist es mir bis heute unerklärlich (auf der rein menschlichen Ebene), dass es so ist wie es ist.
Die Schrift ist eben kein Märchenbuch.
In den meisten Fällen sind die Christen anderer Länder viel mehr dran an dem, was die damaligen Christen vor 2000 Jahren
gelebt haben.
Denkt man nur mal zwischendurch an Hananias und Saphira in der Apg.
Sie logen und waren gierig, habgierig. Der Heilige Geist durch Gott Jesus schritt auf der Stelle ein als es sein musste.
Paulus in den Briefen an die von ihm betreuten Gemeinden. Er mischte sich ein, als er erkannte,
dass die Sünden durch Fehlverhalten schlurten und eine Spur von Ungehorsam Gott gegenüber
nach sich zogen.
Bis hin zum Ausschluss aus der Gemeindeversammlung.
Die Liebe und Nächstenliebe, gepaart mit den 10 Geboten und das leben, ausleben, der Bergpredigt sind für eine Gemeinde
von unschätzbarem Wert. Und natürlich noch viele andere Aussagen sollten gelebt werden.
Das schreibt sich viel leichter als dass es gelebt werden kann...
Da sind so Gemeindekurse wie den z.B. Alphakurs, eine gute Möglichkeit,
den Menschen zu helfen und vieles bewusstwerden zu lassen.
Ein Trinker, der seine Frau und Kinder verprügelt, braucht mehr, als dass er mit dem Trinken aufhört.
Naja, das viel mir gerade so ein zum Thema Gemeinde und Gemeinschaft der Gläubigen.
Grüße
Burgen
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Rapp am 16.06.2015 10:57Das Leben in der Stadt mit den Waffenschmieden war nicht nur schwierig, es war für mich unerträglich geworden. Da bei mir die "creme de la creme" einkaufte, konnte ich es mir leisten anderswo hin zu ziehen. Meine Kunden erreichten mich auch am neuen Ort. So fand ich einen schönen Platz. Ich leistete mir ein geräumiges Haus: Gäste waren willkommen...
mal so viel fürs erste...
Willy
Re: Gemeinschaft
von solana am 16.06.2015 10:02Ja, Cleo, das meinte ich auch nicht, dass wir nicht aufeinander achten und einander - wenn nötig - in Liebe ermahnen sollten.
Doch im anderen Thread schien es darauf hinaus zu laufen, dass bestimmte Kriterien für die Beurteilung anderer aufgestellt werden sollten, um festzustellen, ob jemand überhaupt Christ sein kann, wenn er sich innerhalb einer bestimmten Zeit nicht ändert.
Und da stellt sich mir die Frage, ob das nicht zu sehr von menschlicher Warte aus als Problem angegangren ist.
Es ging da ja auch nicht um unerkannte Sünde, die "beim Namen genannt" werden sollte, sondern um "lauwarmes Christsein", so wie ich es verstanden habe.
Da meine ich, brauchen wir nicht "beurteilen" zu können, inwiefern man so jemanden noch als Christen bezeichnen kann, wenn er sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht verändert.
Ich denke, da bringt es auch nichts, ständig auf dieselben Defizite wieder hinweisen: "Hier müsstest du noch mehr .... und da fehlt dir ....".
Solche Veränderungen können wir nicht "herbeizwingen" - weder bei uns selbst, noch bei anderen.
Wir können nur einander ermutigen, uns von Gott selbst helfen zu lassen - bei der Erkenntnis und bei der Umsetzung.
Aber "Verantwortung füreinander" finde ich schon ein wichtiges Thema in der Gemeinschaft.
Wo sie nicht wahrgenommen wird, da fehlt etwas.
Aber auch da, wo Menschen meinen, zu viel tun zu müssen und das irgendwie "bewirken" zu müssen, was nur Gott tun kan, leidet die Gemeinschaft darunter.
Und Menschen, neigen dann dazu, "Probleme" zu verstecken, bei denen sie sich überfordert fühlen, weil sie nicht noch zusätzlichen Druck von anderen gebrauchen können.
Und so kann leicht in Gemeinden mit strenger "Gemeindezucht" eine "Fassade" aufgebaut werden, ganz krass ausgedrückteine "Scheinheiligkeit" gelebt , die sehr abschreckend wirkt, wenn sie von Aussenstehenden durchschaut wird. Und von der auch Gemeindemitglieder ins Zweifeln gebracht wezrden können....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von jalvar am 16.06.2015 10:00Ja, an Andreas dachte ich. Danke.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von marjo am 16.06.2015 09:16Dem würde ich auch den Begriff "Fürsorge" beifügen wollen und Verbundenheit auch auf der tätlich Ebene. Gibt ja genug Gelegenheiten wir unserem Nächsten nicht helfen können. Die Bereiche, in denen Gottes Bodenpersonal ausreicht, fülle ich gerne aus. Damit beuge ich auch christlichem Klatsch vor.
Nein, dieses Gebot ist ein gesellschaftliches.
gruß, marjo
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von Cleopatra am 16.06.2015 07:36Ja, grundsätzlich stimme ich mit dir überein liebe solana.
Aber ich bin auch Marjos Meinung, was die Ermahnung angeht.
Ein Ältester, ein Pastor ist jemand, der die Verantwortung vor Gott hat für die Gemeinde.
Stellt euch mal vor, wie es ist, wenn er eine Sünde sieht und nichts dagegen tun kann, weil der Mensch, der gerade sündigt meint, es ginge ihn nichts an und er solle sich nicht einmischen.
Wir haben auch eine Verantwortung voreinander.
Manchmal zeigt uns Gott eben durch andere Menschen auch etwas, wo wir falsch liegen.
Das "In Liebe ermahnen" kommt nunmal genauso in der Bibel vor, wenn es um Gemeindeleben geht.
Das wird sogar unter den Aufgabenbereichen genannt.
Grundsätzlich ist also eine Ermahnung auch wichtig. Es geht doch darum, dass wir uns verbessern.
Kritik ist nicht angenehm, aber manchmal notwendig.
Es kommt eben oft auch wieder drauf an, wie wir es tun und wann.
Wir sind nicht besser und müssen andere ständig belehren, ja, der Splitter und Balken wurden auch genannt.
Leider gibt es immerwieder auch Christen, die damit übertreiben und andere "runterbuttern".
Aber diese Erfahrungen sollten nicht ausschlaggebend sein.
Das ist so wie bei allen anderen Erfahrungen.
Wichtig ist, wie es in der Bibel richtig dargestellt ist.
Und in der Bibel sehe ich kein "du darfst dich nicht einmischen"
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Rapp am 15.06.2015 23:28Ich plaudere mal aus der Schule...
Samstag früh. Ich mühe mich damit ab meiner Sonntagspredigt den letzten Schliff zu geben. Aber irgendetwas blockiert mich. Ich gehe ins Gebet. "Geh zu Pålsons, es eilt!" Diese Gedanken werde ich nicht los. Draußen tobt ein Blizzard. "Vater, hilf mir doch erst mal mit meiner Predigt, danach gehe ich!" Mach diese Dummheit nicht nach, darauf geht Gott nicht ein. Ich komme also mit meiner Arbeit nicht weiter und der Sturm legt noch um einiges zu... "Gehst du jetzt?" Wieder sind meine Gedanken bei den beiden alten Menschen in ihrer abgelegenen Hütte. Endlich mache ich mich auf.
Als ich schließlich bei dem Häuschen ankomme eilt mir Eva entgegen. "Endlich bist du hier! Seit heute früh bete ich dass du herkommst. Du willst mir doch nicht weis machen, dass Gott so lange brauchte um dir das zu sagen?" Nein, es war mein Fehler. Das gab ich zu . Eva war noch kein entschiedener Christ. Aber wie kommt man an die Leute ran wenn im Sturm das Telefonnetz zusammenbricht? Hatten die Pastoren nicht gesagt, Gott höre Gebet? so hat Eva das eben ausprobiert und Gott hat sie erhört.
Das ist nur eine Erfahrung, die ich damals machte und die mich bis heute prägt: wenn Gott was sagt, dann handle sofort. Warten bringt nur Schwierigkeiten...
Willy, der gern mal über sich selbst schmunzelt, bin eben ganz menschlich geblieben!!
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von jalvar am 15.06.2015 21:34Ich war am jüngsten Tag bei dir, feierte eine der schönsten Hochzeiten und erblickte den kleinen Jungen mit Brot und Fischen ...
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 15.06.2015 20:33- Horizonte -
Als ich obdachlos war, war es Cüneit, ein Muslim, der mir Unterschlupf gewährte.
Am frühen Morgen sah ich Eisblumen am Fenster und ein wunderbares Licht.
Und in dem Moment kam mir ein schöner Satz in den Sinn: "Ich bin da, weil du da bist"
Vertikale Grüße auch an Solana
Ich finde dich in all diesen Dingen