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entchen68

56, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Re: Trennung nach 30 Jahren

von entchen68 am 18.02.2015 15:20

Lieber marjo, ich danke dir für deinen netten Empfang und deine tröstenden Worte. es ist schön zu wissen das wir einen Herren haben der uns kennt und liebt wie wir sind. Einen Vater der uns liebt wie ein Kind, so liebt wie uns ein irdischer Vater niemals lieben kann. Das ist wirklich ein tolles Gefühl. Du hast Recht wenn du schreibst das man erschlagen werden kann von den Worten und Geboten Gottes. Das ist sicher in meiner Situation wenig hilfreich und doch tut es gut seine Probleme teilen zu können und so ein wenig menschlichen Beistand zu haben. Wir sitzen ja allle im gleichen Boot. Danke nochmal und ich hoffe sehr das auch ich für andere eine Bereicherung sein kann und darf.
Ganz liebe Grüße
Alexandra

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Menschen, die mein Leben prägten

von Rapp am 18.02.2015 14:44

Den alten Bauern und Bibellehrer Hans werde ich wohl nie vergessen. Er war ein Haudegen alter Schule. Wir waren beide unterwegs, Rudi und ich. Gerade hatten die Weihnachtsferien begonnen und wir Bibelschüler besuchten Hans. Wir hatten gehört, dass der alte Mann schwer erkrankt sei.

Es war ein sehr trauriges Bild. Weinend lag Hans da. "Wird auf eurer Schule auch gelehrt, dass Gott Kranke heilt? Tut er das, wenn ihr betet? Ich war sehr hart euch gegenüber. Wie oft sagte ich meinen Standartspruch: Wenn du glauben würdest... Und nun liege ich hier und Gott schweigt!" Das war so schwer anzusehen.

Meine Gedanken schweiften ab. Ich erinnere mich an meine erste Begegnung mit Hans. "Komm her, Junge, wie heißt du? Wir lesen gerade Jesaja 53. Lies uns dieses Kapitel vor als sei es für dich allein geschrieben worden." Ich denke, noch nie habe ich beim lesen dermaßen gestottert. In meinen Ohren gellte das eine Wort: SCHULDIG!! Noch nie war mir so klar, dass ich an Jesu Tod schuldig bin, schuldig weil mein Leben vor Sünde strotzte. "Die Strafe liegt auf ihm zu meinem Frieden und durch seine Wunden bin ich geheilt." Langsam, immer klarer vernehme ich die Friedensbotschaft.

Der Gedanke an Hans' Stube ist eine meiner kostbarsten Erinnerungen. Sie prägt meinen Dienst, mein Leben.

Willy

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trennung nach 30 Jahren

von marjo am 18.02.2015 14:31

Hallo Entchen,

danke für Deinen Beitrag und willkommen in unserem Forum (auch wenn es wohl nicht als "lieb" bezeichnet" werden kann).  

Dein Beitrag hat mich bewegt. Allerdings kann ich darauf nicht viel antworten, da mir zu viel an Hintergrundinfos zu Deiner Situation fehlen. Zu schnell tappe ich da mit meinen vielen Ideen im Dunkeln, renne offene Türen ein oder "erschlage" dich völlig unnötig mit Aussagen Gottes, die er zu Themen wie diesen gesagt hat. 

Also schreibe ich mal ganz allgemein, was mir in den Sinn kommt, ohne konkretes zu vermuten. Du suchst in erster Linie Leute, die Dir Mut machen sollen. Das kann ich gerne tun, auch ohne mehr aus Deinem Leben zu wissen. Wir haben einen barmherzigen Gott der es liebt gnädig zu sein. Dessen darfst Du gewiss sein. Auch darfst Du wissen, dass Gott Deine Lage, Dein Innerstes und alle anderen Einzelheiten kennt, im Gegensatz zu mir. Sein Wissen ist nicht immer angenehm für uns, aber es ist immer heilsam sich auf ihn einzulassen, gerade wenn es schwer wird im Leben. Jesus ist Deine Perspektive für die Zukunft, darauf solltest Du Dich konzentrieren. Er ist es, Der Dich ins Leben rief und er ist es, Der Dich gewollt hat, schon immer. Er ist es auch, Der Dein Leben reinigen wird von Schuld, Deiner eigenen und der anderer Menschen. Was Du dazu beitragen musst? Nicht mehr, als jeder "Patient" beitragen muss. Er muss sich helfen lassen, sich nicht gegen Jesus wehren. Jesus hat eine Lösung für Dich, so abgedroschen sich das vielleicht auch lesen mag.

In jedem Fall sei Dir ein guter Einstieg in diesem Forum gewünscht. 

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2015 14:32.

Cosima
Administrator

83, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Bibel im Alltag

von Cosima am 18.02.2015 13:51


Hallo, liebe Freunde vom Themenabend "Bibel im Alltag".

Leider muss ich für heute Abend absagen, da Papagena und ihr Mann eine Einladung haben
und ich habe Besuch von meinen Enkelkindern, die gerade Faschings-Ferien haben.

Wir werden am nächsten Mittwoch wieder mit euch in der Bibel forschen, darauf freuen wir uns. Marjo.jpg

Herzliche Grüße von
Papagena und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cosima
Administrator

83, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Cosima am 18.02.2015 13:46


Hallo liebe Dörte, ne ne ne, ich war heute keine Schnarchnase! Ich hatte schon früh einen Termin im Krankenhaus,
Nachuntersuchung nach OP! Nun bin ich wieder daheim und werde mich gleich mit meinen Enkelsöhnen in die Therme verziehen.... *freu *.
Einen guten und gesegneten Tag noch!
Liebe Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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entchen68

56, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Trennung nach 30 Jahren

von entchen68 am 18.02.2015 12:16

Hallo liebes Forum,

ich bin christin und habe 30 Jahre an der Seite eines ungläubigen Mannes gelebt. Wir haben 6 gemeinsame Kinder miteinander. Unsere älteste Tochter nahm sich 2008 das Leben. Seit dem ist nichts mehr wie es war. Ich bin über Nacht erwachsen geworden, hab meine naivität verloren. Auch habe ich vieles erkennen dürfen, vieles was in meinem und dem Leben meiner Kinder schief gelaufen ist. Ich habe meinen Mann mit 15 Jahren kennengelernt und bin aus ener Notsituation (Trennung meiner Eltern) mit ihm zusammengezogen. Ich war immer unglücklich, konnte das aber nie benennen. ich war viele Jahre in einer Freikirchlichen Gemeinde. Hab mich dort sehr wohl gefühlt. Mein Mann hatte es immer geduldet weil er dachte das ich ihm dann immer eine gehorsame und unterwürfige Frau bin. Ich war das auch immer, habe alle meine Bedürfnisse hinten angestellt. mit dem Ergebnis das mein Mann es für sich genutzt hatte, mir wie ein 7 Kind war. Ich habe imer alles alleine gemacht. Kindererziehung sämtliche Entscheidungen rund um doe Familie musste ich alleine fällen. Ich konnte nicht mehr. Habe nie Respekt oder Anerkennung bekommen. Im gegenteil nur Vorwürfe. Ich wäre über kurz oder lang in eine tiefe Depression gefallen. Hab die Reißleine gezogen und mich mit meinen beiden letzten im Hauswohnenden Kindern getrennt.
>Meine Kinder stehen übrigens hinter mir und unterstützen mich. Für meinen Mann ist das Verrat. Ich dachte alles wird nun besser. Aber ich fühle mich nicht besser. Grade im Angesicht der Tatsache das es bei Gott ja keine Ehescheidung aus den von mirgenannten gründen gibt. Ich habe viel darüber gelesen und verzweifle fast daran. Habt ihr für mich ein wenig rat wie ich nun weiterleben kann....muss kch nun den Rest meines Lebens alleine bleiben?....ich fühle michschlöecht und habe wenig zukunftsperspektiven. Ich brauche jemanden der mir in meiner Situation ein wenig Mut machen kann. Mit meinem Mann gibt es keineZukunft. ich habe die letzten 6Jahre alles versucht, no Way.

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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...

von wideawake am 18.02.2015 12:05

Ich würde jetzt mal gerne vom Winter fasten ! *lacht* und huhu ... Frühling wo bleibscht nen du ??? Wir wollen alle wieder in den Park !

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...

von Wintergruen am 18.02.2015 11:26

Können Nichtchristen mit unseren Auslegungen etwas anfangen?

dann müssten  Nichtchristen  sich dazu äußern. ...Hier verstehen wir uns manchmal untereinander nicht ...woher sollten wir wohl wissen wie Nichtchristen dies und jenes verstehen oder was damit anfangen können ...womöglich interessiert es die nicht einmal...

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn mein Gebet um Gerechtigkeit nicht erhört wird ...

von Wintergruen am 18.02.2015 11:05

ich sage oft,auch zu meinen Kindern: Wir jammern auf hohem Niveau...muss das sein ?? 

Wenn wir Christus im Fokus haben, dann bleibt kein Raum des Jammerns...(ich meine natürlich  nicht wenn jemand krank ist und schmerzen hat .....) Der hat natürlich allen  Grund zum Jammern.....und Bitten die den Schmerz nehmen sollen, werden vom lieben Gott auch gehört...

aber wenn Opfer nicht mehr da ist.. für WEN gilt dann die Gerechtigkeit und wie sieht sie aus ?? worum ich bitte ..

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2015 11:12.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn mein Gebet um Gerechtigkeit nicht erhört wird ...

von Wintergruen am 18.02.2015 11:01

liebe Solana
 
 Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.


das glaube ich natürlich auch ...

nur jetzt wo ich hier im Trockenen sitze mir an nichts mangelt und ein warmes Bettchen habe.. glaube ich das zu 100% .. Aber werde ich das auch glauben wenn mir was widerfahren wird,womit ich wirklich zu kämpfen hätte? 

Nehmen wir nun das Beispiel was die Terroristen mit den Christen gemacht haben,( mal eben so den Kopf abgetrennt) ,dann wird es schon schwieriger..Und das ist mir sogar noch fremd.. aber wenn eines der Geiseln mein Sohn wäre....


Und wenn ich nun um Gerechtigkeit bitte,... was bleibt dann  noch übrig  und für wen?... Die Geschädigten  sind nicht mehr da...Da geht nur  Gerechtigkeit  als Strafe für die Täter hervor, wenn ich darum bitte ,, ..oder meinst du nicht ??

aber im Großen und Ganzen,verstehe ich was Du meinst und ich sehe es auch so ...Deshalb stehe ich zu  vielen Dingen  entweder zwiespältig gegenüber oder  denke eher.. wenn Gott das zugelassen hat ,, dann hatte es auch seinen Sinn,, den ich zwar jetzt und hier nicht verstehen kann..aber genau deshalb muss ich alle Gedanken diesbezüglich von mir weisen,sonst würde ich mich eher versündigen  statt den Frieden im Herzen zu bewahren..mitunter Gott angreifen ..nach dem Motto:: Warum hast du das getan ..
Und so bleibt mir eher um Geduld für die Angehörigen und Trost  zu erbitten und der Dank das es mir viel zu gut geht..... Mir wird bei Katastrophen jeglicher Art immer bewusster, wie gut es mir eigentlich geht.. Und so denke ich oft sobald mir der Gedanke eines Jammerns meinerseits hochkommt..Dann bitte ich um Verzeihung,des sündhaften Gedankens und meine Seele wird von der göttlichen Freude wieder heimgesucht ..
ich denke du verstehst was ich meine ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2015 11:10.
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