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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von solana am 18.06.2015 11:11Nun, Jalvar, wenn dir meine Art zu denken und zu argumentieren, so zu wider ist, dann schlage ich vor, dass du dich auf die Gesprächspartner konzentriersts, mit denen du besser klarkommst.
Du hast irgendwo (ich finde die Stelle jetzt nicht wieder) den Christen ganz allgemein vorgeworfen, dass sie nicht reflektieren wie konkrete Erfahrungen und Wirklichkeit zusammengehören. Und dass bei ihnen auf der einen Seite ein "diffuses Bauchgefühl" und auf der anderen Seite unreflektierter Bibelglaube steht.
(wie ich ja auch schon an Adi schrieb)
Meine Versuche, das "reflektiert" darzustellen, willst du nicht, das ist in deinen Augen "gut ausgedachte Rhetorik".
Nun gut, du hast deine eigene Sichtweise, mit der du die Dinge siehst, die nicht die meine ist. Und anscheinend finden wir da auch keine Verständigungsbasis.
Vielleicht klappt es ja mit anderen Gesprächspartnern besser. Wäre ja schön.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 18.06.2015 10:47Hallo Solana,
ich schätze Diskussionen, wo jeder von sich selbst erzählt und auf Zuschreibungen (Projektionen) verzichtet. Ich habe das bereits angemerkt und auch vorsichtig zum Ausdruck gebracht. Wir drehen uns aber weiter im Kreis, wenn du diese Haltung und Schreibe fortsetzt.
Zuschreibungen sehen zB. so aus:
Das hatte ich bereits angemerkt. Du scheibst diesbzgl:
-
Wenn ich deine Geschichte so lese, erinnert mich das an meine eigene. (...)
Das mag ja sein, daß dich meine Geschichte an deine Geschichte erinnert und daran nehme ich auch keinen Anstoß,
weil du bei dir bleibst und von dir und deiner Geschichte erzählst und schreibst.
Daraus kann ein fruchtbarer Austausch werden.
Man berichtet von eigenen Erfahrungen und wie man die Dinge erlebt.
Das ist für mich ein fruchtbarer Ansatz.
Allerdings rechtfertigt diese Argumentationskette doch nicht:
denn so eine Aussage ist und bleibt eine Zuschreibung. Das hatte ich beispielhaft angemerkt.
Anstatt es einfach zuzugeben und es für die Zukunft zu unterlassen, versuchst du es zu relativieren und nebeibei fortzusetzen:
Was meinst du mit "so" und warum "wie du" und "Und" ...
Mit solchen Sätzen vereinnahmst du. Ich finde so etwas nicht wirklich redlich.
Ich habe hier bislang noch keinen einzigen Christen als borniert bezeichnet.
Darum: Sprich für dich und laß die anderen für sich sprechen!
Nein.
Überheblich finde ich mittlerweile deine Argumentationsweisen. Denn auch hier verdrehst du wieder die Inhalte und relativierst sie wortwörtlich! nur daß du diese Zuschreibung (Unterstellung) geschickt in einen Vorbehalt verpackst.
Beide threads lassen sich nachlesen und dokumentieren nicht nur meine konkreten Fragestellungen, sondern - beispielsweise - auch deine Beiträge. Wer hier konkret wurde und wer nicht, das läßt sich zum Glück nachlesen.
Na klar, dazu passt ja auch:
Wie zB. die Naturvölker?

Ach ja, die Kreisbewegung.
und Zuschreibungen ...
Das sind doch gemeine Unterstellungen. Deine Art der Rhetorik finde ich wirklich fragwürdig, da sie auf sehr subtile Weise vereinnahmt, was ja oft Zweck angewandter Rhetorik ist. Aber solltest du das nicht den Sophisten überlassen und dich als rechte Christin in Redlichkeit üben?
Ich kann dir (und allen Mitlesern) versichern, ich finde die Bibel alles andere als fade!
Das gilt übrigens für die gesamten abrahamitischen Schriftzeugnisse.
Ganz im Gegenteil!
Ich käme auch nie auf die Idee, hier über Geschmackserlebnisse zu reden, das entspringt allein deiner Denkweise, denn über Geschmäcker läßt sich bekanntlich streiten, zumal sich der jeweilige Geschmack nur schwer vermitteln läßt, wenn man nicht auf Mittel zugreifen kann. Wie also Salz schmeckt, daß läßt sich schwer vermitteln, wenn kein Salz oder salzige Nahrung (Mittel) vorhanden sind.
Die Bibel ist kein Buch der Geschmäcker, auch wenn Jesus (laut Mat 5, 13) sagte: "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen?"
Es gibt also passende und unpassende Vergleiche. Aber das soll jeder für sich selbst bewerten, denn wer will sich schon als Richter aufspielen? Ich bestimmt nicht! Eines aber ist sicher, das Wort muß durch das Wort erkennbar bleiben, sonst würde das Wort genau das verlieren, was das Salz salzig macht.
Darum bleibt deine Rhetorik auch nur Augenwischerei.
-
Und dann ist dir alles Beschriebene zu "unkonkret". Aber da kann ich nur sagen, konkret wird es erst, wenn man es selbst schmeckt.
Das hast du dir zwar gut ausgedacht, mein Anliegen auf bloße Geschmackserlebnisse zu reduzieren, doch geht es mir nicht um irgendeine seltsame Frucht aus deinem Garten, von der evtl. nur du allein gekostet haben könntest, sondern um ein Medium (Mittel), das allen zur Vefügung steht und über die Jahrhunderte tradiert wurde, nämlich Gottes Wort, so wie es die Bibel zusammenfasst. Diese Gabe ist nicht von deinem subjektiven Geschmack abhängig und ist daselbst auch kein flüchtiges Aroma, sondern ein beständiges Wort, das über biblische Zusammenhänge Auskunft gibt. Darum handelt es sich hier auch um eine Größe, die objektivierbar ist und nicht an Geschmäckern bemessen wird und konkretiserbar sein muß (*)
Nicht alles. Die Antworten differieren hier durchaus: Siehe Beiträge von Rapp, Damaris, ...
und eben deine Antworten.
Tatsächlich?
Darüber würde es sich doch lohnen zu berichten, wie du das ganz konkret erfahren hast - oder nicht?!
Bei Mat. 5-ff heißt es übrigens weiter: "Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht eine Lampe an und setzt sie unter den Scheffel5, sondern auf das Lampengestell, und sie leuchtet allen, die im Hause sind."
Grüße
J.
(*) sonst wäre es ja nur graue Theorie.
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von solana am 18.06.2015 10:12Jedem kann man es nicht recht machen - konkrete Beispiele werden gewünscht, wss verständlich ist, und biblische Belege werden gefordert, damit es nicht nur "Bauchgefühl" ist.. (ich verwende jetzt jalvar's Begriffe, meine aber wirklich uns alle). Ich glaube und erlebe es so, dass beides einander ergänzt, bzw. das Eine nicht ohne das Andere geht. Vielleicht können wir uns darauf einigen..
Ja, Adi, das istes eben - beides gehört zusammen und man kann es nicht auseinanderreissen.
Wenn jemand eine Gebetserhörung erlebt, dann gehört dazu der Glaube an den Gott, der das Gebet erhören soll und, das Gebet an ihn. Und, das, was man darauf hin als "Gebetserhörung" erlebt, kann nur im Licht des Glaubens als solche "konkret" gesehen und verstanden werden.
Wen man nun die Ereignisse davon ablösen will und und isoliert betrachtet - den Glauben und das Gebet "ersetzt" durch eine andere innere Einstellung, zB das Leben so zu sehen wie ein Naturvolk - dann ist das, was derjenige "konkret" darunter versteht, etwas völlig anderes, als das, was der Glaubende erlebt hat.
Das, was der Glaubende bei einer Gebetserhörung erlebt, kann man nicht jemandem rüberbringen, der nicht glaubt oder der eine ganz andere Gottesvorstellung hat.
Für den ist das dann eben nur "ein Bauchgefühl" auf der einen Seite und die Bibel als ein Buch mit einer Gottesvorstellung unter vielen auf der anderen Seite, die in "unreflektierter Weise" zusammengebracht werden.
Daher weiss ich nicht, wie ich das "konkret" rüberbringen kann, wonach Jalvar fragt.
Denn von seinem Glauben/Verständnishorizont aus kann er das nicht nachvollziehen, was ich konkret von meinem Glauben/Verständnishorizont erlebe, es kann nur "anders" verstanden werden.
Das ist mir sehr wohl bewusst und darum versuche ich es gar nicht erst.
Aber wenn du das "rüberbringen" kannst, dann nur zu, probiers!
Vielleicht seh ich das ja problematischer als es ist

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von Burgen am 18.06.2015 09:58ich will singen, jubeln und fröhlich sein in dir...
Das, liebe Oasenfreunde,
will auch euch zugesungen haben!
So hat damals in Herrenhut der Losungsvers in den Strassen erschallt.
Von einer Tür zur nächsten wurde der Vers freudig und mit Jubelklang in der Stimme,
hoch über den Wolken, von einer Familie zur anderen
für den Tag weitergegeben.
Mögen auch wir heute von der Losung erfrischt sein.
Unserem HErrn, Freund, Bruder, Erlöser, FriedeFürst, König aller Könige, Herr aller Herren
sei Lob und Dank.
Gepriesen sei sein herrlicher Name
Lob Preis und Ehre sei ihm, der uns nicht ins Leere laufen lässt.
Amen
*******
Bei uns versucht die Sonne durch die Wolken hindurch zu kommen.
Die Luft ist relativ kühl. Das ist gut für das große Dackelherz.
Ja, meine Waschmaschine muss auch nach weit über 20 Jahren die Wohnung verlassen.
Das ist zur Zeit recht unpassend...;-))
Einen guten Tag uns allen
Burgen
seid gesegnet
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von Rapp am 18.06.2015 09:56So, nun läuft im Bad meine kleine Waschmaschine. Zur Not geht das ja ganz gut. Wenn ich bedenke, dass meine Mami noch für die ganze Familie ohne Waschmaschine klar kommen musste... Da habe ich es ja feudal!
Die heutige Losung hat mir heute früh den Kopf zurecht gesetzt: Blick nach oben, heimwärts.
Bald, ja bald werd ich den König sehn... dieses Lied hat heute eine ganz andere Bedeutung als damals, als ich es kennen lernte... Ich freu mich in Jesus!!
Willy
usch, Tapsfäller!!
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von sylvaki am 18.06.2015 09:32
Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 18. Juni 2015
„Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht;
aber wenn das Herz bekümmert ist,
entfällt auch der Mut."
(Sprüche 15,13)
„Wes das Herz voll ist,
des geht der Mund über.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor
aus dem guten Schatz seines Herzens."
(Matthäus 12,34-35)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von Rapp am 18.06.2015 08:49...und ich werde nun die kühlere Zeit auf "Hundeschwanz" genießen. Es verspricht schwül zu werden.
Nachmittags ist eine Putzfee hier. Leider klebt an unserer Waschmaschine immer noch der Zettel: DEFEKT!!! Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten...
Ich lass mich nicht unterkriegen, geh den Tag jubelnd an, auch wenn ich mich dazu überwinden muss. Vater weiß, was heute für mich gut ist.
Willy
Re: "nicht von dieser Welt"
von Cleopatra am 18.06.2015 07:47Ich frage mich, wenn wir nicht von dieser Welt sind (also, wenn wir nicht dazugehören, für die Ewigkeit bei Gott geschaffen sind), wieso uns dann manchmal so "fleischliche" und "weltliche" Dinge etwas ausmachen...?
Da ist mal Ungerechtigkeit
Ein andermal Sorgen um irdische Güter,
dann wieder gesundheitliche Probleme
Wo sehen wir hin...?
Darauf, dass alles wieder besser sein sollte? Dass es uns gut geht, wir abgesichert sind und wir uns wehren?
Oder sehen wir auf das, wofür wir eigentlich geschaffen sind...?
Versteht ihr, was ich meine?
Wenn es doch die ganze Zeit darum geht, dass wir hier auf Erden noch die Möglichkeit haben, "geistig zu reifen", wieso sehen wir dann zwischendurch auf solche Probleme?
Klar wünscht sich jeder Besserung und Linderung.
Wer mag schon Schmerzen und wer wird schon gerne ungerecht behandelt?
Aber ich denke, wenn wir das Ziel, den Grund nicht aus den Augen verlieren, wenn wir dort hinblicken, dann erscheinen andere Probleme viel kleiner, oder...?
Mich tröstet der Gedanke auch.
Ich muss mich nicht immer verteidigen oder so viel Energie reinstecken.
Es gibt wichtigere Dinge.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von Cleopatra am 18.06.2015 07:40Lieber christ90,
ich teile deine Meinung nicht.
Nein, Gott möchte gerne Mittelpunkt sein in unseerem Leben. Er nimmt dran teil.
Er ist nicht nur manchmal einfach da.
Natürlich müssen wir aufpassen, dass wir nichts falsch interpretieren.
Oder dass wir abhängig werden von "sensatoinellen Situationen", die Gottes Wirken beweisen.
Aber so, wie du es beschreibst, fänd ich es doch ziemlich langweilg. Es fänd doch keine Beziehung zu unserem Vater statt.
Nein, Gott redet zu uns.
Burgens einfaches Beispiel finde ich dafür ganz passend.
Gott erinnert uns manchmal eben auch an Bibelstellen oder sorgt für Gedanken, die dann auf unsere Fragen passen.
Ich finde das weder mangelnde Demut, noch weniges Kennen, sondern eher Vertrauen.
Prahlerisch redet da keiner drüber.
Ich persönlich bin froh, dass Gott in meinem Leben eingreift und mit mir kommuniziert.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von marjo am 18.06.2015 07:34Hallo chris90,
ich finde Deinen Beitrag in großen Teilen sehr bedenkenswert.
Diese Ansicht rührt vermutlich aus Deinem persönlichen Lebensweg. Du solltest die Möglichkeit im Hinterkopf behalten, dass sich dies in Deiner Wahrnehmung noch radikal ändern kann. Meine Annahme sehe ich durch folgende Äuerßung bestätigt (Hervorhebung durch mich):
Ansonsten stimme ich zu. Ebenso wie man Gottes Handeln nicht oder selten sieht, kann man ihn hinter jedem Strauch vermuten. Beide Extreme sind mir bereits begegnet aber eben auch die guten und nüchternen Beispiele. Mir ist es immer wichtig geblieben Gott nicht Dinge zu unterstellen, die er nicht getan oder zugelassen hat. Gott handelt meist sehr unauffällig und abseits spektakulärer Ereignisse. Das war in der Bibel so und hat sich bis heute nicht geändert. Gott ist ein Gott der Geschichte. Er lenkt im Verborgenen den Weg der gesamten Menschheit.
Zusätzlich habe ich es immer so gehalten, um offenen Augen, Ohren und Herz zu bitten um Gottes Handeln zu erkennen. Aus den Schilderungen der Bibel habe ich gelernt, dass man das verborgende Handeln Gottes mit Sinnen die von ihm geöffnet wurden, ein gutes Stück eher und vor allem sicherer erkennen kann.
gruß,
M.