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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 13:47Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben,
Das wäre zu begrüßen, denn wen interessiert schon dein „alter Schweinehund". Wolltest du nicht über den Zusammenhang „Glaube und Werke" reden?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
Also ich sage dazu, die Verse betreffen mich gar nicht.
Denn wir, die wir glauben, sind in der Gnade Gerettete durch Glauben.
Und dies nicht aus uns, Gottes Schenkgabe ist es, nicht aus Werken.
(Eph 2:8-9)
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Beroeer am 10.06.2015 12:41Meines Wissens meinte Jesus mit hassen einfach nur „weniger lieben".
Dies haben mehrere Übersetzungen berücksichtigt und so übersetzt,
dass man den eigentlichen Sinn besser versteht:
Neue Genfer / Johannes 12:25
25Wem sein eigenes Leben über alles geht, der verliert es.
Wer aber in dieser Welt sein Leben loslässt, der wird es für das ewige Leben in Sicherheit bringen.
Demzufolge gibt es keinen vernünftigen Selbsthass, es sei denn Du meinst das so:
Römer 12:3
3Ich rufe daher aufgrund der Vollmacht, die Gott mir in seiner Gnade gegeben hat, jeden Einzelnen von euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist. Maßstab für die richtige Selbsteinschätzung ist der Glaube, den Gott jedem in einem bestimmten Maß zugeteilt hat.
Demnach ist also durchaus ein wert-schätzen seiner selbst angebracht.
Punkt
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von solana am 10.06.2015 12:24Schade, das du mich immer derart mißverstehst!
Ich habe dich nicht missverstanden.
Ich wollte einem Missverstehen vorbeugen

Es kommt genauso missverständlich rüber wie du andere missverstehst als "pharisäerhaft", die zu wenig vom Sterben des Ego schreiben, sondern die andere Seite überbetonen - und sei es nur darum, deine Aussagen zu ergänzen, um eine Ausgewogenheit herzustellen.
Lies dir doch mal das durch, was du dazu schreibst - und zwar mit den Augen eines Christen, der deine Erfahrungen noch nicht gemacht hat.
Was meinst du, wie er das versteht?
Dass er sich selbst irgendwie kleinmachen und verachten muss, um demütg genug vor Gott zu sein , sieinen Blick beständig auf seine Schwäche richten und sich runterziehen lassen ..... oder nicht?
Das passiert, wenn jemand versucht, deinen Ratschlägen mit "menschlicher-fleischlicher Anstrengung" zu folgen.
Das kann man nicht so erzwingen.
Deshalb habe ich geschrieben:
Unsere Aufgabe ist ist nicht, ständig nach unserer "Nichtigkeit" Ausschau zu halten.
Sondern auf Gott zu sehen und uns von ihm zeigen lassen, wo wir uns in unserer Einstellung verändern lassen müssen.
Und dann im Vertrauen auf ihn Schritte wagen.
Nur so ist das Gottes Wirken in uns und nur so kann das funktionieren.
(meine Meinung)
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 10.06.2015 11:49Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat. So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.
Schade, das du mich immer derart mißverstehst! -

Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben, sondern nur noch über meine Göttlichkeit berichten? -
Na das würde dann einen Auftrieb geben! -
Und alle könnten sich aneinander ergötzen!
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?
Selbstliebe ist kein Problem, das steckt uns in den Genen.
Vernünftiger Selbsthaß, das ist ein Erzeugnis des Geistes... mM
Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 11:26Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.
Sehr richtig!
Du betonst extrem stark, dass die Gesinnung des Fleisches nicht vermag, sich dem Gesetz Gottes unterzuordnen.
Und was ist die Konsequenz? Dass eine fleischliche Gesinnung den Tod bedeutet. (Röm 8:6)
Denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod. (Röm 6:23)
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Eventueller Hinweis von Gott bezügl. meiner beruflichen Zukunft
von marjo am 10.06.2015 11:14Die Fließbandsituation oder die Unterbetreuung der Heimbewohner hat man in den meisten Heimen. Das liegt am Personalschlüssel. Oft genehmigen die Krankenkassen nicht mehr als eine Pflegekraft und eine Betreuungskraft pro 12 oder 14 Heimbewohner. Wer eine bessere Situation möchte, muss auf Heime ausweichen, die zu einem größeren Teril durch die private Zuzahlung der Heimbewohner finanziert wird. Das können sich natürlich nur wohlhabenere Menschen leisten.
Altenpflege ist ein seelisch und körperlich sehr anstrengender Beruf. Ich habe hohen Respekt vor Altenpflegern.
gruß, marjo
Stille-Seele
Gelöschter Benutzer
Eventueller Hinweis von Gott bezügl. meiner beruflichen Zukunft
von Stille-Seele am 10.06.2015 11:07Hallo ihr Lieben,
ich denke schon seit längerem darüber nach was ich noch für eine zweite Ausbildung absolvieren könnte bzw. in was für einem Bereich. Ich bat Gott mir einen Hinweis zukommen zu lassen. Gestern als ich durchs Feld joggte, begegnete ich einer Oma die auf ihrem Rolli saß. Wir haben ein paar Worte miteinander gewechselt. Sie wirkte auf mich so lieb, sie tat mir leid, weil sie da so allein saß. Ich habe dann darüber nachgedacht ob ich eventuell in der Pflege arbeiten soll.
Durch längere Praktikas habe ich bereis einen Einblick in dieses Berufsfeld bekommen, allerdings waren das größere Pflegeheime. Dort hat es mir nicht wirklich gefallen, da die Heimbewohner wie auf dem Fließband abgearbeitet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen in solch einem Heim zu arbeiten und würde lieber ein einem kleinen familären Seniorenheim arbeiten, in dem auch ein gutes Arbeitsklima herrscht. Wäre schön wenn die Senioren noch agil wären. Ich frage mich gibt es so etwas?
Liebe Grüße
StilleSeele
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von solana am 10.06.2015 11:06Ja, da habt ihr völlig recht.
In jedem Werk drückt sich eine " innere Einstellung" aus.
Sogar dann wenn wir etwas nicht tun, was wir tun könnten - auch da geben wir Zeugnis von einer inneren Haltung, zB:
1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?
Nur ist diese "innere Einstellung" nicht immer eindeutig offensichtlich, ja nicht einmal immen uns selbst ganz klar.
So kann bspw ein gutes Werk auch getan werden, um in den Augen anderer gut dazustehen oder um sich denjenigen "zu verpflichten", dem man Gutes tut, also mit dem Hintergedanken, dass man dann dafür bei ihm "etwas gut hätte".
So ähnlich ist es ja auch mit der "Werkgerechtigkeit", wenn man meint, man könne mit Guten Werken dann bei Gott "etwas gut haben", einen Verdienst reklamieren.
Darum finde ich es wichtig, die eigene Motivation kritisch zu betrachten.
Vor allem dann, wenn man durch "äussere Umstände" darauf gestossen wird, dass da etwas nicht so ganz stimmt. Bspw wenn einem ein bestimmtes Ergebnis besonders wichtig war und man sich enttäuscht fühlt, weil das "gute Werk" anders ankam, als erwartet.
Diese "Ent-Täuschung" sagt viel über die eigentliche Motivation für die Tat aus. Wenn ich mich darübber ärgere und die ganze Mühe als "umsonst" empfinde, dann ist das ein Anlass, mal zu überlegen, worum es mir eigentlich dabei ging. Und was genau für mich den "Wert" (oder die Nutzlosigkeit) meines Tuns ausmacht. ... dann kommt man schnell drauf, wieviel "Ego"/egoistische Interessen da noch drin steckt .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 10:46Ich erachte es nicht für sinnvoll Glaube und Werke derart „auseinanderzudividieren".
Sie gehören untrennbar zusammen, gehen mit einander einher.
Hoffentlich! Denn anhand der Werke wird man den Glaubenden erkennen können.
Was aber ist der Nutzen, wenn jemand erklärt, Glauben zu haben, hat aber keine Werke? Solcher Glaube vermag ihn nicht zu retten!
Willst du aber erkennen, o leerer Mensch, dass der Glaube ohne die Werke unwirksam ist?
(Jak 2:14,20)
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Beroeer am 10.06.2015 10:31Lieber Pal,
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?
@Cleo:
Ich kann Deine Sicht 1:1 nachvollziehen
Lg
Beroeer