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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 18.04.2015 20:05
Schafe sind sanftmütig.
Jesus Christus wird oft als "Lamm Gottes" bezeichnet.
Matthäus 11, 29, HFA: Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin
sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.
Jesus möchte, dass wir von IHM lernen, sanftmütig und demütig zu sein. Wollen wir das?
Und das Joch aufnehmen? Was ist ein Joch überhaupt? Kennt man das heute noch?
In meiner Kindheit habe ich das noch miterlebt, wenn mein Großvater das Joch auf
zwei Ochsen legte, die dann miteinander schwere Lasten ziehen mussten. Lasten sind
unangenehm, sie drücken und tun weh. Aber Jesus sagt in Matthäus 11, 30:
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Wie gehen wir mit Lasten um? Können wir sanftmütig und demütig sein?
Ich bin gespannt, wie Ihr darüber denkt. Zum Austausch darüber laden wir
alle Hauskreis-Teilnehmer herzlich ein, wir treffen uns am:
Sonntag, den 19. April 2015 um 20:30 Uhr im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von wideawake am 18.04.2015 19:25Mennno lieber Beroeer, jetzt habe ich gehofft, dass schon jemand eine Antwort gepostet hat und alle die ich bis jetzt gefragt habe, wissen es och nicht.
Oki ... dann werde ich wohl mal so richtig nach forschen, wer du jetzt bist. Vielleicht treffe ich ja zufällig jemanden aus der Gemeinde Beröa. Bekanntlich sind diese ja sehr belesen und bemüht, um Gottes Wort und er verrät es mir. *zwinker*
bis gleich oder auch etwas später *widi*
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Zuspruch, Ermutigung, Hoffnung, Zusagen, Gewissheit
von Poola am 18.04.2015 17:03Matthäus 18,20
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Johannes 3:16) 16
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von Poola am 18.04.2015 16:55so bischen mittagsschlaf gemacht,
nun pasta esse mit knofi
und schöne musik höre
Re: Bibelübersetzungen
von Leonie am 18.04.2015 15:41Herzlichen Dank für eure Antworten, ich habe mich sehr darüber gefreut. 
Es gab Zeiten, in denen ich systematisch-nach einem angegebenen Plan-vorgegangen bin. Das war zwar ganz nett, schaffte mir jedoch nicht den Zugang, den ich gerne hätte. Mittlerweile hat sich das bei mir teilweise "verkehrt", d.h. mich spricht ein Vers oder einfach ein Bibelwort an, ich lasse es auf mich wirken, "schmecke" es und vergleiche dann und forsche weiter. Dieser Zugang gibt mir emotional mehr und lässt Freude aufkommen. Mir begegnen dabei Worte, die zu meiner Lebenssituation passen. In der Bibel wird jedoch auch von "Nüchternheit" gesprochen, fällt mir auf.
Den Bibelserver habe ich auch auf dem Pc, es lässt sich gut vergleichen. Neulich begegnete mir ein Spruch, den ich verglich und wo ich erstaunt feststellte, dass dieser Spruch in der Neuen Genfer Übersetzung fast poetisch klang. Ebenso erging es mir mit einem anderen Vers, der in der "Gute Nachricht Bibel" schöner formuliert dargestellt wurde (Jeremia 17,8). Von daher ist der Bibelserver sehr nützlich- man muss nicht gleich mehrere Bibelversionen leihen oder kaufen-sondern kann gleich online Bibelstellen vergleichen.
Ich würde von vorn herein keine Bibelversion ausschliessen, ich denke, jede Übersetzung hat ihren Wert in sich- ich sehe mir manchmal sogar Kinderbibel-Ausgaben im Netz an und gucke, wie für Kinder Texte übersetzt und dargestellt werden. 
@Willy du bist schon ein Schelm, gell?
Das Eine- Wissenschaft-muss das Andere-das Herz -ja nicht automatisch ausschließen, es kann sich auch ergänzen.
@Cleo *knuddel* Deine Herzlichkeit ist doch das Wichtigste, du kannst den Menschen viel geben!
@Solana herzlichen Dank für den Hinweis auf Bibel-hub!- das kannte ich noch nicht.
Ich danke euch Allen!
Re: Bibelübersetzungen
von Burg1 am 18.04.2015 14:21Ein Gegenbeispiel meinerseits. Ich lese die Lutherübersetzung überhaupt nicht, da ich Luther für eine zwiespältige Person halte. Ich halte mich lieber an die Zürcher Bibel (Zwingli) oder, da ich auch gerne die Spätschriften lese, die Gute Naricht-Bibel.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelübersetzungen
von Rapp am 18.04.2015 13:45Also wörtlich übersetzen kann einen ganz dumm reinreiten. Wenn ich einem Übersetungsprogramm den biblischen Satz eingebe: der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach, erlebe ich wunderbares... Ins englische übertragen klappt es noch ganz gut. Zurück ins Deutsche kommt genau wörtlich übertragen: der Schnaps ist gut nur das Fleisch ist verdorben...
Genau so wenig lege ich wert auf wörtliches übersetzen von Bibeltexten. Einzelne Worte kann man so genauer betrachten, niemals aber Textpassagen. Der Satzaufbau im Hebräischen wie in Griechisch ist ganz anders als in Deutsch. So übersetzte Texte sind kaum lesbar. Sehr oft erbringen sie gar keinen Sinn.
Da staune ich immer wieder über die großartige Leistung Luthers. Ich besitze einige Übersetzungen. Am liebsten arbeite ich mit der Lutherbibel, oft auch Menge. Sehr gern mag ich die verschiedenen schwedischen Übersetzungen, die mir wohl am nächsten liegen.
Mamis Übersetzung ist mir immer noch die liebste: sie übertrug die Bibel in ihren Alltag und lebte uns vor, was Jesus vermag...
Willy
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von Poola am 18.04.2015 11:24DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER (Röm 15,22-33)
Reisepläne des Apostels
22Das ist auch der Grund, warum ich so viele Male daran gehindert worden bin, zu euch zu kommen.
23Nun aber habe ich keine Aufgabe mehr in diesen Ländern, habe aber seit vielen Jahren das Verlangen, zu euch zu kommen,
24wenn ich nach Spanien reisen werde. Denn ich hoffe, dass ich bei euch durchreisen und euch sehen kann und von euch dorthin weitergeleitet werde, doch so, dass ich mich zuvor ein wenig an euch erquicke.
25Jetzt aber fahre ich hin nach Jerusalem, um den Heiligen zu dienen.
26Denn die in Mazedonien und Achaja haben willig eine gemeinsame Gabe zusammengelegt für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem.
27Sie haben's willig getan und sind auch ihre Schuldner. Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil bekommen haben, ist es recht und billig, dass sie ihnen auch mit leiblichen Gütern Dienst erweisen.
28Wenn ich das nun ausgerichtet und ihnen diesen Ertrag zuverlässig übergeben habe, will ich von euch aus nach Spanien ziehen.
29Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, dass ich mit dem vollen Segen Christi kommen werde.
30Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr mir kämpfen helft durch eure Gebete für mich zu Gott,
31damit ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und mein Dienst, den ich für Jerusalem tue, den Heiligen willkommen sei,
32damit ich mit Freuden zu euch komme nach Gottes Willen und mich mit euch erquicke.
33Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Re: Bibelübersetzungen
von solana am 18.04.2015 10:49Ich denke, dass die Grundbotschaft des Evangeliums klar und einfach ist und nicht durch Übersetzungsvarianten so sehr beeinträchtigt wird, dass Entscheidendes verloren geht.
Sicher gibt es manche schwer verständliche Stellen, aber die kann ich im Zweifelsfall auch einfach stehen lassen (als sagen: das verstehe ich so und so, kann aber sein, dass es doch anders gemeint ist), ohne dass es meinen Glauben erschüttert.
Je mehr man sich in die Bibel vertieft, um so mehr wird der Verständnishorizont erweitert und Einzelnes wird von diesem Gesamtkontext her immer klarer.
Ich lese am liebsten die Lutherübersetzung. Wegen ihrer Ausdrucksstärke und Bildhaftigkeit. Und ich denke, dass sie ganz gut dem orientalischen "Stil" nachempfunden ist, besser als eine "hölzerne" möglichst wortgetreue Wiedergabe.
Was die Urtexte angeht: Ich habe vor vielen Jahren mal das Graecum und das Hebraicum gemacht und auch in der Lektüre angewandt, das aber nicht regelmässig beibehalten. So ist vieles wieder in Vergessenheit geraten....
Wenn ich mich aber über das genaue Bedeutungsspektrum eines Wortes informieren will, suche ich lieber in Parallelstellen als im Wörterbuch, das gibt mir ein besseres Bild, finde ich.
Das geht ganz gut entweder mit dem Bibelserver auf deutsch:
http://www.bibleserver.com/
oder bspw hier mit dem griechischen und hebräischen Text:
http://biblehub.com/interlinear/matthew/1.htm
Hier kann man nach einzelnen Ausdrücken suchen oder ganze Texte "interlinear" (mit der wörtlichen Entsprechung unter jedem Wort) lesen - leider nur auf englisch.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelübersetzungen
von Rapp am 18.04.2015 09:02Danke Cleo.
Tja, Paulus drückt sich so aus: Wissen bläst auf, Liebe bessert...
Er kam sehr großartig daher, der Praktikant im Gemeindedienst. Der Praktikumsleiter hatte ihm die Verantwortung für den Außenposten, eine mittelgroße Gemeinde, übergeben. Es war sein erster Tag. Sein Chef stellte ihn vor und der junge Mann durfte predigen. Dieser holte sich einen Stuhl, stellte ihn zum Rednerpult, setzte sich und erklärte, dass Jesus sitzend lehrte, "was ich nun auch so mache..."
Nach jenem Gottesdienst durfte der Junge von seinem Vorgesetzten eine einfache Fahrkarte zurück zur Bibelschule in den Hausdienst in Empfang nehmen...
Angelerntes mag nützlich sein. Weitergeben will ich aber nur, was ich selbst mit Gottes hilfe erarbeitet habe. Wissen allein bläst auf...
Und eine kleine Bemerkung in eigener Sache: ich bin Übersetzer. Wichtiger als das reine Sprachwissen ist bei meiner Arbeit die Ausgangs- und die Zielkultur zu kennen. So weiß am Polarkreis kein Mensch, was ich meine, wenn ich wörtlich übertrage, dass ich in ein Fettnäpfchen getreten bin. Ebenso wenig begreifst du, wenn ich sage, ich hätte neue Haut auf meiner Nase... Beides steht für dasselbe: die Nase, die sich bei arktischer Kälte zu weit vorwagt, schält sich wie bei einem Sonnenbrand. Hier bei uns trete ich eben ins Näpfchen, wenn ich mich in fremde Angelegenheiten einmische... So blieb mir für meine Arbeit nur eines: ich musste Land und Leute direkt in den einzelnen Regionen des Landes kennenlernen um ihre oft bildhafte Sprache auch gut übertragen zu können.
Zur Übersetzung der Bibel muss ich deren Verfasser immer besser kennenlernen und da hilft der Heilige Geist. Eines müssen wir vor Augen haben: von keinem einzigen Bibelteil haben wir den ursprünglichen Originaltext. Wir arbeiten da in jedem Fall mit Abschriften. Aber da bin ich getrost: Gott wacht ausgezeichnet über seinem Wort und lässt nicht so leicht zu, dass wir durch die Übersetzung am Ziel verbeischießen.
Willy


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