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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Glauben abgekommen

von Wintergruen am 26.03.2015 20:30

lieber marjo 

Du bezweifelst ganz stark das es im Leben eines jeden Christen ganz starke Zweifel gibt?

NEIN,, das bezweifle ich ganz und gar nicht und ich kenne in meinem Umfeld genug Menschen die eben zweifeln ..

aber wer einmal geglaubt hat und DANN  vom Glauben wieder abgekommen sein soll .....das dies eines jeden Christen auf dem  Plan steht,,DAS bezweifle Ich .

Ich denke eher wer geglaubt hat und dann vom Glauben abgekommen ist, der wird nicht wieder zurückfinden ...Wer aber von  Anfang an immer im Zweifel stand,, und bei jeder  Anfechtung mit dem Glauben hadert,, der hat große Chancen ganz zum Glauben zu finden .. Da sehe ich das nicht so aussichtslos... 
Oder wie AZ90 meint, er wäre vom Glauben abgekommen,, das glaub ich auch nicht so ganz wenn er einstmal geglaubt hat .. Er verwechselt momentan das sich verlassen fühlen  oder die Umstände drumherum die er mit sich noch nicht vereinbaren kann ,, mit dem vom Glauben abgekommen zu sein .. Denn wenn er beispielsweise wirklich davon abgekommen wäre, so würde jetzt der Funken längst erloschen sein,, aber er lodert ja wieder auf ...

starke Anfechtung im Glauben

ja die haben wir alle .. dem widerspreche ich nicht ... aber du gibst doch zu ,das dies ein Unterschied ist, zu dem was du vorhin schriebst.. 

kurzes OT 
(ps: mit der Sprache bei mir : Hm.. meine Eltern; Mein  Papa deutscher meine Mama halbe halbe.. halb griechisch und halb deutsche. Ich bin zu 95%nur  deutsch aufgewachsen bis auf einzelne  Wörter aus der Neugriechischen Sprache, da meine Mama eher  deutsch beherrscht als gr.  Sie war Oberstudienrätin und unterrichtete in unserem hiesigen Gym.  Deutsch .. ICH aber habe  wegen dem A und O aus der Bibel eine große Vorliebe zur griechischen Sprache entwickelt und später  in der Schule altgriechisch gewählt und nach dem Abi alt und neugriechisch studiert , neben dem Musikstudium und beherrsche es  nahezu perfekt  .... Und es  liegt mir mehr , viel mehr als die eigene Sprache  aufgrund der Grammatik und warscheinlich auch wegen der Vorliebe und dem großen Interesse danach... ich weiß, das ist komisch ,, aber das mal so zur Klärung damit keine Missverständnisse aufkommen.. Ich war nie so gut in  Sprachen in der Schule,, auch englisch ist solala.. bis auf altgriechisch .. warum auch immer..

LG
warscheinlich war ich zu stur und hörte meiner Mum nicht richtig zu, wenn sie mir ´´deutsch ´´ beibringen wollte..kann mich an so einige  Diskrepanzen zwischen uns erinnern... hätte ich mal lieber auf sie gehört.. 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2015 20:37.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Glauben abgekommen

von marjo am 26.03.2015 19:03

Wintergrün schrieb: und das bezweifle ich sehr stark

Du bezweifelst ganz stark das es im Leben eines jeden Christen ganz starke Zweifel gibt? Vielleicht liegt das an dem Sprachgebrauch Deutsch <> Griechisch und so? Vielleicht habe ich es auch mißverständlich formuliert. Nimm "Vom Glauben abkommen", lege hinzu "starke Anfechtung im Glauben".

gruß, marjo 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Glauben abgekommen

von Wintergruen am 26.03.2015 15:55

ja liebe Solana das ist alles richtig was du schreibst,, 

aber dieses ´´sich verlassen fühlen ´´´ist ein Unterschied zum ´´vom Glauben abkommen´´ 

Und marjo schrieb ja 

"Vom Glauben abkommen"steht sicher für jeden Christen mal auf dem "Plan
 und das bezweifle ich sehr stark 

Allem anderen stimme ich ebenfalls zu....

LG
 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Vom Glauben abgekommen

von solana am 26.03.2015 15:37

Wintergruen schrieb:

Nicht zu verwechseln mit ´´sich verlassen fühlen ´´.. Man fühlt sich manchmal wirklich ´´wie´´verlassen wenn einem etwas schlimmes passiert .. aber das schmälert nicht den Glauben . Selbst Jesus hat sich vom Vater verlassen gefühlt als Mensch in seiner letzten Stunde...Der Glaube aber bleibt , sollte zumindest bleiben ..

Liebe Wintergruen
"Sich verlassen fühlen" ..... ja da das ist so, wie sich Petrus auf dem Wasser fühlte, obwohl Jesus direkt neben ihm stand. Petrus sah nur die Wellen um sich herum und begann zu versinken .... aber Jesus liess ihn nicht untergehen!

Genauso sind auch wir "ergriffen" und werden gehalten auf unserem Weg, auch wenn wir selbst das Ziel noch nicht in greifbarer Nähe sehen.

Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

Und genau, wie Marjo schon schrieb - am tiefsten Tiefpunkt gibt es eben doch keine "bessere"  Alternative. "Sich Abwebden" bringt nicht mehr als nur noch grössere Verzweiflung. Also bleibt dann, wenn alles zu versinken droht und kein Halt mehr da ist, nur noch die Hand, die uns ergriffen hat. Und wer erfahren hat, dass diese Hand auch in einer solchen Situation einen nicht loslässt, der bekommt dadurch die Gewissheit, dass er darin auf immer geborgen ist.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Glauben abgekommen

von Wintergruen am 26.03.2015 15:12

hm . nun ja ,, ich bete täglich das mir  das nie passiert und ich glaube auch daran das der Herr mich nie damit im Stich lassen wird . Deshalb fällt es mir sehr schwer zu glauben das es ´´vielleicht ´´ passieren könnte.. Ehrlich gesagt , glaube ich nicht an den Verlust des Glaubens, wenn man diesen einmal hat . Es sei denn dieser existiert nur oberflächlich..  Und das merkt man daran das es so einige gibt, die hier und da zweifeln. Natürlich verlieren diese dann den Glauben sobald eine schlimme Anfechtung kommt... und es steht geschrieben das dies nicht gut sei ..

Jakobus 1,17
jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt

Jakobus 1,6
Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. 7 Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird: 8 Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen. 

Nicht zu verwechseln mit  ´´sich verlassen fühlen ´´..  Man fühlt sich manchmal wirklich ´´wie´´verlassen wenn einem etwas schlimmes passiert .. aber das schmälert nicht den Glauben . Selbst Jesus hat sich vom Vater verlassen gefühlt als Mensch in seiner letzten Stunde...Der Glaube aber bleibt , sollte zumindest bleiben .. 
Es ist wichtig zu wissen und zu begreifen in der Tiefe des Herzens,, woran man glaubt und warum .. Solange das  nicht gefestigt ist, muss man täglich um Glauben bitten ..Denn sonst geht mal leichtfertig damit um und in einer schlimmen Not , wendet man sich von Gott ab und das kann auch bitter enden . 

LG

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2015 15:50.

Michael-A

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Beiträge: 282

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Michael-A am 26.03.2015 14:20

im Augenblick, am PC, denke ich gerade an das Flugzeugunglück in den Alpen!

Ich kann das nicht verstehen!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom Glauben abgekommen

von marjo am 26.03.2015 12:14

Wintergrün fragte: na dann steht mit das also noch bevor ?

Vielleicht. Schlimme Zweifel oder Angriffe auf den Glauben die uns bis ins Innerste treffen, in der Bibel Anfechtungen genannt, sind jedenfalls nicht ungewöhnlich. Sie dienen uns zum Besten wenn wir in Jesus verwurzelt sind (Bewährung und Geduld) und als Grund zur Freude, auch wenn man letzteres oft vermutlich erst nach einigen überstandenen Anfechtung empfinden kann.

gruß, marjo



Verw. Bibelstellen:Lukas 8,13;  Jak 1,2-4+12; 1Petrus 1,6    

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solana

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Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"

von solana am 26.03.2015 11:06



Noch ein kleiner Frühlingsgruss;
Und ich wünsche euch allen einen angenehmen, stressfreien Tag mit hanz viel Freude.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 26.03.2015 10:51

Ich habe gerade eine erleichternde Nachricht bekommen und damit Grund zur Freude.
Bei meinem Sohn wurde eine "Riesenzellarteriitis" vermutet und das, was ich dazu im Internet gefunden habe, hört sich gar nicht gut an.
Nun hat die MRT-Untersuchung zumindest schon mal keine offensichtlichen schweren Schäden gezeigt; die endgültige Auswertung durch einen Neurologen und die Diagnose steht aber noch aus.
Ich freue mich jetzt schon mal über das erste gute Ergebnis und das Weitere lege ich vertrauensvoll in Gottes Hände.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 26.03.2015 09:31

Ja, Dörte, so lange ich hier bin stelle ich bestimmt noch sehr viele Fragen und viele bekam ich bereits beantwortet!

Ich denke an einen amerikanischen Landwirtschaftslehrer. Er hatte vielen Menschen geholfen und sie beraten, Erdnüsse statt der Baumwolle anzupflanzen. Doch für die Erdnüsse war der Markt noch nicht gegeben. Als die Bauern klagten sie blieben auf ihren Ernten sitzen ging er ins Gebet.

Vater wozu hast du Menschen geschaffen, die nun hungern, obwohl sie gearbeitet haben? - George, das ist zu hoch für dich! - Nach drei Wochen beten war er soweit: Vater, dann sag mir bitte, wozu du die Erdnüsse geschaffen hast. - Das ist was anderes, das will ich dir sagen. - Der Mann bekam Ideen wie er alles, sogar die Schalen der Nüsse, nutzbringend verwenden konnte... Nach kurzer Zeit war die Not seiner Bauern behoben.

Hier kann ich Vater noch in den Ohren liegen. Zu Hause wird es nicht mehr nötig sein.

Willy

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