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Cosima
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Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 17.01.2015 17:01


Wuestenweg.jpg
Wohin führt der Weg? Macht er glücklich?

Glücklich ein jeder, der den HERRN fürchtet, der wandelt auf seinen Wegen! Psalm 128, 1b

Heute habe ich einen besonderen Grund, dass ich einen Vers aus diesem Psalm für unser Gespräch gewählt habe.
Ich denke, glücklich wollen wir alle werden? Und hier gibt es eine Verheißung - dass der Weg der richtige ist?

Darüber möchten wir mit euch, den Hauskreis-Teilnehmern austauschen,

morgen, am Sonntag, den 18. Januar 2015 um 20:30 Uhr, im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".

Herzliche Einladung und
wir freuen uns auf euch,
Chestnut und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Wintergruen am 17.01.2015 16:14

Angela Merkel sagt: 

"Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland"........... 

ich frage mich ob der türkische Präsident auch in der Türkei sagt:: Das Christentum gehört inzwischen auch zu Türkei .......,,  und ob  in Schulen ein Kreuz zu finden ist, oder in Krankenhäusern und sonst wo  ?


 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes einfache Botschaft: zugreifen, reinbeißen, festhalten = leben!

von Rapp am 17.01.2015 16:04

Um weiteren "Beleerungen" durch übereifrige Verfechter des "lupenreinen" Evangeliums zuvor zu kommen: ich forsche wohl (mehr) in der Schrift (als viele und) inbesondere jene Leute, die es nötig haben mich zu belehren. Ihr meint es gut, aber ihr seid mühsam!!!

Mir tut euer Schweigen so wohl.

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Rapp am 17.01.2015 15:29

Ein sehr schönes Erlebnis war für mich eine Weihnachtsfeier in der Kambodschanergemeinde in Biel. Die Lieben ließen es sich nicht nehmen für mich alles ins Deutsche zu dolmetschen, obwohl ich Französisch sehr gut verstehe. Ich muss ja auch oft für Französisch sprechende dolmetschen. Es war einfach sehr berührend wie sie sich um mich als Gast kümmerten. Jemand sagte mir dann: "Ihr habt uns als Gäste aufgenommen als wir unsere Heimat verloren. Nun möchten wir uns ein klein wenig erkenntlich zeigen!"

Als AfA-gruppe trafen wir uns monatlich um für die laufenden Anliegen zu beten. Bei mir kamen alle schriftlichen Sachen zusammen. Andere waren eingespannt in Bibelarbeit, Arzt- und Behördenbesuche, Rechtsangelegenheiten. In unserer Gemeinde war ein Anwalt, der sich sehr um die Asylgesuche mühte. Für mich war diese Arbeit sehr bereichernd und ich bin dankbar, dass sie bis heute weiter besteht. Durch die Verbindung mit anderen Werken, die sich um Ausländer mühen, konnten wir bei Evangelisationen Dolmetscherdienste in bis zu zehn Sprachen anbieten, was von vielen Gemeinden genutzt wurde. 

Ein Ukrainer berichtet: Es war ein Sonntag. Da hörte ich in der Stadt einige Männer russisch sprechen. Ich sprach einen an. "Komm mit, wir gehen zur Kirche. Da wird für uns gedolmetscht." Sergej ging mit. Nach der Predigt ging er zur Dolmetscherin und klagte ihr ein Problem. "Komm, wir fragen Markus. Ich weiß da auch nicht weiter." Markus, der Pastor findet erst auch keine Worte. Dann aber sagt er: "Ich weiß auch nicht weiter, aber wenn wir Gott fragen wird er antworten." Die drei beten und plötzlich springt Sergej jubelnd auf. "Ich weiß jetzt, was ich tun muss. Gott hat es mir gesagt. Markus, wie kann ich deinem Gott richtig dienen?" So fand Sergej zu Jesus. "Weißte, die Ikonen in meiner Kirche sind immer stumm geblieben, aber Gott selbst, der redet!" Mein Staat hat Sergej nach Hause geschickt. Jemand von der Gemeinde gab ihm ein Fahrrad mit. Wie staunte der Fahrer eines Hilfstransports, als Sergej ihm nach wenigen Monaten Gottes Wirken zeigte: Mehr als 70 Hauskirchen entstanden. Sergej zeigte ihnen den Gott der auf Gebet antwortet. 

Willy

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Cosima
Administrator

83, Weiblich

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Beiträge: 951

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Cosima am 17.01.2015 14:20

Liebe Tefila,

ja, das halte ich auch für eine ganz wichtige Aufgabe, die Gott uns in der Bibel aufs Herz gelegt hat,
wie schon erwähnt:

5. Mose 10,  18 + 19a: Er ist der große und starke Gott, den man fürchten muss. Er ist gerecht und unbestechlich.
Er liebt die Ausländer und gibt ihnen Nahrung und Kleidung.... Zeigt auch ihr den Ausländern eure Liebe! Hfa

In meiner Gemeinde betreuen wir seit Jahrn Asylanten, die in der Nähe ihren ersten Aufenthalt in Deutschland haben:
Perser, Syrer, Menschen aus Afrika und der Ukraine u.a.
Ein Ehepaar unserer Gemeinde hat diese Aufgabe von Gott übernommen und setzt sich täglich für sie ein. Überestzt,
fährt sie zu Anhörungen, hilft bei der Ausfüllung von Dokumenten, oder begleitet sie zu Ärzten. Sie werden von der ganzen
Gemeinde dabei unterstützt. Als sich Iraner zum Herrn bekehrt haben, hat unser Pastor ihnen Taufunterricht gegeben, in
Englisch, dass dann von einem Iraner in Farsi übersetzt wurde. Auch im Gottesdienst wurde die Predigt für sie übersetzt.
Dann wurden sie in der Gemeinde getauft und ein Fest mit ihnen gefeiert. Sie kommen nun auch treu zu den Gottesdiensten,
obwohl sie nicht mehr hier wohnen. Oder sie haben sich Gemeinden gesucht, in den umliegenden Städten.
Aber beim Wechsel der Asylanten ist immer wieder neu viel Gebet nötig. Dabei dient unser Fürbitte-Team, das Papagena leitet.

Fange mit Gebet an, liebe Tefila, dann wird dir der Herr zeigen, wie und wo ER dich braucht.
Herzliche Segens-Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Andersdenkende am 17.01.2015 14:15

Ihr Lieben!

Ich danke euch allen für eure Gedanken zu dem Thema!

Über ciphers Beitrag muss ich noch in mich gehen...dazu kamen mir ein paar neue Gedanken, vielen Dank Dir dafür erst einmal @ cipher!

Ansonsten hat sich mir ein Gedanke aufgetan: vielleicht ist auch meine eigene Haltung im Gebet und/oder in der praktizierenden Nächstenliebe von entscheidender Bedeutung?

Bete und helfe ich (nur), weil Gott das (vermeintlich) von mir verlangt, oder ist es (bereits) eine innere Herzenshaltung, ein Herzenswunsch sozusagen, dies zu tun (ohne Überlegung)?


Ande

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von solana am 17.01.2015 14:08

In diesem Zusammenhang ist mir ein Vers wichtig geworden:

Ps 73, 28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte / und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.

Das sollte uns eine Freude sein, Gottes Tun - an uns und anderen - zu verkünden.

Und der andere, für den gebetet wurde, sollte sich mit dran freuen können und über Gottes Wirken staunen können.
Allerrdings ist nicht jeder dazu bereit, das so aufzunehmen, manchmal ist es sicher besser, noch ein wenig abzuwarten, bis "der Boden dafür bereitet" ist. Da sollten wir uns auch im Einzelfall von Gott leiten lassen, denke ich.

Aber es wird sicher nicht so schlimm sein, wenn man da etwas sagt und auf völliges Unverständnis stösst - vielleicht begreift der andere das dann irgendwann später. Und genauso, wenn man nichts davon sagt und es hätte vielleicht doch etwas Gutes bewirken können...
Gott ist nicht darauf angewiesen, dass wir keine Fehler machen in seinem Dienst.
Wir dürfen das mit Freude tun, er wird uns schon ansprechen und korrigieren, wo etws falsch ist.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Wintergruen am 17.01.2015 14:00

Zusatz: Wenn ich jemandem helfe (sei es dem Obdachlosen auf der Strasse, oder der alten Dame im Bus,oder oder...)dann weise ich dabei ja auch nicht darauf hin, dass ich ´das aus Nächstenliebe tue, weil Gott mich dazu anhält als sein Kind

von mir aus, weise ich auch nicht einfach so hin,, aber ich habe oft erlebt das ich gefragt werde oder mit Aussagen der Betroffenen konfrontiert werde,  wobei ich damit antworte :´´´weil Gott das von mir verlangt´´


ich bin überzeugt davon, das wenn es keinen Gott gäbe, ich mit Sicherheit einiges Gute NICHT tun würde...sondern nach meinem Wohlgefallen leben würde. 
LG
 

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Andersdenkende am 17.01.2015 13:55

Liebe Wintergrün!

Ich habe gebetet, aber Gott hat geholfen.

DAS ist ein ganz toller Satz! Danke Dir!

Ande

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Wintergruen am 17.01.2015 13:53

Liebe Ande 

in tim. steht :
´´Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, ..´´´

wenn Ihnen geholfen wird und sie wissen nicht wieso weshalb warum dann spricht auch nichts dagegen, ihnen zu sagen ,das man für sie gebetet hat. Und wenn ich überzeugt von bin, das Gott dabei geholfen hat , dann ist es wichtig das ich  ihm die Ehre auch erweise  . DAs sage ich dann demjenigen auch. Ich habe gebetet, aber Gott hat geholfen.. Du schuldest ihm ein Danke wenigstens, genauso wie ich , also lass  uns dem Herrn Danke sagen (ganz grob jetzt ) .... Wenn der Ungläubige das verspottet,, dann sage ich ,  er möge aufpassen das ihm das Gute nicht wieder genommen wird. Was er daraus macht, ist dann seine Sache.. 

Das stille Beten im Kämmerlein  , da praktiziere ich ebenso, ich spreche auch ungerne von meinen ´´guten ´´Taten oder wann und für wen ich bete usw.   Aber es spricht auch  nichts dagegen dem anderen zu sagen , wenn er eine Veränderung erlebt hat , das man für ihn gebetet hat. und man  Gott dafür dankt. Wichtig ist das man  die Ehre IHM also  Gott gebührt, ansonsten wird es eine art Prahlerei,  oder hebt sich selbst hervor. 

LG
 

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