Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4748  |  4749  |  4750  |  4751  |  4752  ...  6804  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 68040 Ergebnisse:


wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von wideawake am 17.03.2015 22:39

Dörte, lass mich dich erst mal umarmen. Dein Sohn ist also behindert in anderem Sinne? Dann werden wir ihm gemeinsam lieben! Ohne Liebe schafft er nie seinen "Hintern" hoch zu bekommen! das echte Lachen muss vom Herzen kommen, so habe ich es gemeint, sonst sind wir keine echten Menschen mehr. Jetzt verstanden? Liebe zu deinem Sohn kann nur durch und mit Jesus vermittelt werden, ohne ihm geht nichts!

Oh lieben Dank Michael, dass macht mir wieder Mut und so schön geschrieben. Mein Sohn hat ein Handicap. Ist aber an sich ein liebes Wesen. Ja ich habe ihn auch eigentlich Jesus übergeben vor ca. einem Jahr, da ich einfach nicht mehr weiter wußte und es sah so aus, als wenn es endlich vorwärts gehen würde. Naja, ich geb nicht auf und lass meine Minifamilie nicht von Satan zerstören.

Na dann wirklich vielen dank, jetzt verstehe ich dich gut. Fühl dich auch mal umarmt und gesegneten Abend *freu*


PS : Aber es sind troztdem Menschen auch wenn sie nicht von Herzen lachen können ( Handicap ). Es hat ihnen eben keiner beigebracht , dass sie nicht bei jedem Mist mit lachen müssen sondern auch nur, wenn ihr Herz auch dazu Ja sagt ! Möge ihnen Jesus den Mut dazu geben !

SIGNS    lohnt sich anzuschauen !

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2015 23:47.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Wintergruen am 17.03.2015 22:24

Kennst du so etwas oder kannst du dir das vorstellen?

doch liebe Solana, ich habe es erlebt, als mein Mann Krebs bekam bis er starb.. Aber ich war nicht verzweifelt und nicht ungeduldig. Ich war nur traurig..Verzweiflung ist für mich  gemäß  meines Wissens und dem was ich lese , die vorletzte Stufe des Abgrundes. Das gepaart mit Ungeduld, Angst  und Schmerzen treibt viele Menschen zum Wahnsinn bis hin zum Selbstmord. Dieses Stadium hatte ich nie in den schwersten Stunden erreicht . Eher Geduld, Hoffnung , Liebe usw. das habe ich gespürt. Das Gott mich getragen hat und mir Kraft  und Stärke gab .  Traurigkeit ist etwas anderes als Verzweiflung , die eher Angst macht welche  Hoffnungslosigkeit und  Misstrauen zu Gott   bewirkt. 

Deshalb fragte ich , wie kann man   wenn jemand dieses Stadium erreicht hat von wachsenden Früchten sprechen ? Hier sehe ich in erster Linie  die Heilung des Kranken als Notwendig . Ihn auf den richtigen Weg bringen, das er erstmal wieder Vertrauen auf Gott aufbaut .. Hier ist eher eine Sinnesänderung nötig, die mit Sicherheit nicht einfach ist.. und am besten von  geschulten , eher christlichen  Psychotherapeuten vorgenommen werden muss.. 

Dann kann dieses gewaltsame Losreissen schon sehr schmerzhaft sein. Und es wird um so schmerzhafter, je mehr wir dagegen rebellieren und aufbegehren, uns an die "Scherben" klammern .... Aber die Loslösung macht uns auch frei. Je eher wir das erkennen und "ja" dazu sagen können, um so eher ersetzt Friede und Freude über die gewonnene Freiheit den Verlust.

Tja das muss man jemanden erklären dem sein Herz woanders hängt als bei  Gott.. Ich denke erst wenn wir uns von dem trennen können was uns wichtig erscheint, erst DANN haben wir einen Schritt nach vorne getan .. Geschieht dies  in einer Art von Züchtigung , also zwanghaft, dann wird das schwieriger werden .. zumindest wird der Prozess auch sehr lange andauern weil wir uns dagegen sträuben. Oft kann man in solchen Situationen nur hoffen das keine Verzweiflung einhergeht

Das kann unter Umständen ganz schön schmerzhaft werden, wenn es darum geht, bestimmte Bindungen, mit denen unser "Herz" gebungen ist, zu lösen.

ja hier musste ich meinen vorhin geschrieben Text löschen da ich nochmal darüber nachdachte.. Ja das stimmt, weil oft will unser Fleisch etwas anderes als das was unser Geist will... Ja das kann tatsächlich schmerzhaft sein bzw. werden ...

Der Beginn aber , wann die ´Frucht wachsen kann, bzw. etwas Frucht bringt, ist doch der, wenn man den Schmerz überwunden hat und nach Gottes Wohlgefallen lebt.. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2015 22:53.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von solana am 17.03.2015 21:40

Guten Abend
Ich schicke euch auch schnell einen kleinen Gruss und ein paar "eingefangene" Sonnenstrahlen:

 

Noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 17.03.2015 21:32

Wintergruen schrieb:

und nicht böse sein wegen meinen komischen Fragen sinda alle nicht persönlich gegen dich ,, kennst mich ja :)

Nein, liebe Wintergruen, ich bin nicht böse. Es ist nur nicht einfach zu erklären, wenn du so etwas noch nicht selbst erlebt hast.
Wenn du noch nicht in so einer Lage warst, wo du selbst am Ende warst, dich nur noch auf Gott verlassen konntest oder verzweifeln. Und du dann doch vertraut hast und dann erlebt hast, dass Gott dir ganz nahe ist und dich durchträgt. Eine so tiefe Erfahrung, die alles überstrahlt und dir so viel Sicherheit und Halt gibt, dass du sie nicht missen möchtest, auch wenn dies durch eine unangenehme Notsitation (Paulus schreibt "Bedrängnisse") ausgelöst wurde.
Kennst du so etwas oder kannst du dir das vorstellen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 17.03.2015 21:21

Liebe Winterguen
Schmerzhaft wird es dann bspw, wenn einem Dinge sehr ans "Herz gewachsen" sind, so sehr, dass man in eine Abhängigkeit gerät, etwas mehr liebt als Gott . So wie bspw in der Geschichte mit dem reichen Jüngling. Der liebte sein Geld so sehr, dass er - vor die Wahl gestellt - lieber das Geld wollte als von ganzem Herzen Jesus nachfolgen.
Manchmal nimmt uns Gott gerade solche Dinge dann weg, denen wir bewusst oder unbewusst  einen solch hohen Stellenwert in unserem Leben eingräumt haben, dass sie uns unfrei machen. Dann kann dieses gewaltsame Losreissen schon sehr schmerzhaft sein. Und es wird um so schmerzhafter, je mehr wir dagegen rebellieren und aufbegehren, uns an die "Scherben" klammern ....
Aber die Loslösung macht uns auch frei. Je eher wir das erkennen und "ja" dazu sagen können, um so eher ersetzt Friede und Freude über die gewonnene Freiheit den Verlust. 

Ebenso ist es mit dem "Abgewöhnen" schlechter Eigenschaften wie bspw Hochmut, Abhängigkeit von menschlicher Anerkennung  usw - indem Gott einen damit schmerzlich "auf die Nase fallen" lässt und darüber zur Erkenntnis führt und dann in eine innere Veränderung, die frei macht. 

Oder, kurz gesagt, jede Art "Züchtigung", wie schon zitiert:

Hebr 12,11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von Cosima am 17.03.2015 21:12


Liebe Cleo, hat sich dein Mowgli schon eingelebt in der neuen Umgebung.
Danke für die Fotos von ihm und Simba. Katzen brauchen auch immer eine Weile,
ehe sie sich wohlfühlen in einem neuen Haus. Aber du bist ja bei ihnen, das hilft ihnen.
Geht es dir gut, in der neuen Wohnung? Ich wünsche es dir sehr.

Liebe Sylvie, das Foto von dem Spaziergiang um den See, finde ich so stimmungsvoll,
ich kann mir richtig vorstellen, wie schön das war für euch.

Wo ist denn unser Inyanel? Hat er so viele Proben in seiner Freizeit, für das Konzert in Schweden?
Wenn du "stiller Leser" bist, dann einen herzlichen Extra-Gruß an dich, du wirst vermisst!
Und für das Konzert wünsche ich dir "vollen Erfolg", dass alles gut klappt und Ihr super motiviert seid.

Ja, liebe Solana, diese Andachten sind wirklich ganz anders, als die, von Max Lucado.
Aber ich finde sie auch sehr treffend und da stimmt das alte Sprichwort:
"In der Kürze liegt die Würze!"
So unterschiedlich kann Gottes Wort und Gedanken dazu, weiter gegeben werden.
Auch da, faszinierende Vielfalt!

Euch allen eine gute Nacht und seid eingehüllt in die Liebe Jesu!
Eure Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Wintergruen am 17.03.2015 21:05

"Normalerweise" bringen Notlagen keine => Geduld => Bewährung => Hoffnung. Sondern eher Ungeduld und Verzweiflung, wenn lange keine Hilfe in Sicht ist. Aber wer darin die Lebe Gottes "hautnah" erlebt und erfährt, wie ihn nichts davon scheiden kann der wird dadurch gestärkt und bewährt;

Wie erfährt man die Liebe Gottes hautnah wenn es uns so geht wie du beschrieben hast? 
wir haben also eine Notlage , geraten ind Ungeduld, bis hin zur Verzweiflung.. Ich möchte denjenigen dann erleben der in dieser Verfassung , Gottes Liebe hautnah erfährt.. Vielleicht magst du erklären wie das geht ...

LG ( und nicht böse sein wegen meinen komischen Fragen sinda alle nicht persönlich gegen dich ,, kennst mich ja :) 

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von Wintergruen am 17.03.2015 20:54

Liebe Solana 

Aber damit Gott unser "Wollen" überhaupt umgestalten kann, müssen wir ihn auch "da ran" lassen und uns seiner Hand nicht verschliessen. Ihm unser Wollen "öffnen", ihn bitten, es zu verändern und bereit dafür zu sein. Das kann unter Umständen ganz schön schmerzhaft werden, wenn es darum geht, bestimmte Bindungen, mit denen unser "Herz" gebungen ist, zu lösen. (und je mehr wir dagegen ankämpfen, um so schmerzhafter wird es

Ich verstehe nicht wie du es meinst.. Wenn wir uns öffnen, IHN an unser Wollen heranlassen  was also heißt IHN bitten uns zu verändern  , warum  ist dann die Veränderung schmerzhaft , wenn unser Wollen dem entspricht was ER von uns möchte.. 
Immer wenn ich was tue was ICH will,, dann tue ich das gerne oder weil ich mehr danach gelüste. ... Wenn ich etwas nicht tun will  dann tue ich es nicht .. Wenn ich nun das will zu tun was  dem Herrn aber ein Gräuel ist, dann bitte ich ihn um die Veränderung meines Wollens.. Ändert er dies in mir , dann will ich diese Gräueltat auch nicht tun,, Warum ist das schmerzhaft? Ich kann damit noch nicht eins werden wie du es beschrieben hast..

Ich bin nämlich der Meinung das vorher ein Gewissenskampf stattfindet. Das ist wiederum nicht schmerzhaft.. Wir haben nur einen Entscheidungskonflikt..
Und wenn wir uns gegen den Herrn entscheiden,dann nur weil wir etwas so tun wollen wie es uns beliebt, statt dem Gebot zu folgen .. Denn zwingen tut uns ja niemand..Oder meinst du den schmerzhaften Prozess in der Reue , also anschließend...? Das wäre das einzige was ich mir vorstellen könnte..Aber beim nächsten Mal tun wir es dennoch wieder und wieder und wieder... Wie kann dann eine Frucht wachsen , wenn wir viel fleischiges tun ? Wann sind diese Früchte ausgereift? Oder bleiben diese immer im Wachstumsprozess.. Naja dann schmecken die  Früchte noch bitter.. sind nicht ausgereift.. 

 WANN reifen diese Früchte vollkommen  aus ? Wann erlangen wir sie vollkommen? Oder ist das nicht möglich? 


auf der anderen Seite wird auch oft gesagt, nicht WIR verändern was in uns , sondern ER verändert uns.. Naja solange ER mein Wollen nicht verändert, dann will ich das tun  was ich tue ..  überwiegend jedenfalls.. es zwingt mich nämlich niemand das zu tun , was ich tun will.. Hat er aber mein Wollen nach seinem Wohlgefallen verändert, dann werde ich zwangsläufig auch nicht sündigen. Denn ich will es ja dann nicht ..Ich weiß nicht ob Du mir folgen kannst..
 
Und wie kann dieser Schmerz frei machen , solange er noch da ist .. solange man sich NICHT verändert hat,, Wie können dann Früchte entstehen.. Das alles widerspricht sich mir, oder ich habe dich falsch verstanden ...  

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2015 21:01.

Suche

42, Männlich

  Neuling

Beiträge: 17

Re: Zwänge

von Suche am 17.03.2015 19:25

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 17.03.2015 18:55

Marjo schrieb:

Es ist eher wie, wenn man einem neu eingepflanzten Herz verbietet zu schlagen oder versucht, es daran zu hindern.

 

Ja, ein sehr passendes Bild.
Passt ja auch gut zu den schon zitierten Verheissungen dass Gott ein neues Herz und einen neuen Geist schenken will.
Ein Herz, das "liebesfähog" ist, in dass er seine Liebe "ausgiessen" kann (Röm 5, 5).

Und dann reagieren wir eben anders. Gerade diese Römerstelle lässt das deutlich werden:

Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

"Normalerweise" bringen Notlagen keine => Geduld => Bewährung => Hoffnung. Sondern eher Ungeduld und Verzweiflung, wenn lange keine Hilfe in Sicht ist.
Aber wer darin die Lebe Gottes "hautnah" erlebt und erfährt, wie ihn nichts davon scheiden kann der wird dadurch gestärkt und bewährt;

Röm 8, 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Ebenso ist es mit der "Traurigkeit", mit den "Schmerzen", die wie "Geburtswehen" das Fruchtbringen begleiten können:

Hebr 12,11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.

2. Kor 7, 9 Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt.
10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4748  |  4749  |  4750  |  4751  |  4752  ...  6804  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite