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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Textstellen betreffen den Heilsplan Gottes für die Gemeinde und welche gelten seinem Volk Israel.

von Henoch am 26.12.2014 15:38

Hallo Micha,

am besten erkannt man es, wenn man ab Matth. 23,37 liest.  Es geht um Jerusalem. Es geht hier um das Land, dass den Juden versprochen ist seit Abraham. Diesen Bund wird der Herr am Ende der Gemeindezeit erfüllen, wenn die Zeiten der Heiden erfüllt sind und er sich Israel wieder zuwendet.

Nun hatten also die Juden aus den Prophetien des AT die Verheißung, dass Ihnen das gelobte Land vollständig gegeben würde, und dass der Messias käme und sein Reich gründen würde. Daraus ergab sich die Frage in Kap 24,3  Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?

Sie fragten also konkret, wann er nun kommen würde sein Reich aufzurichten und nach den Zeichen für das Ende der Welt. ( s. auch Dan Kap 9-12)

Dann antwortet Jesus auf diese Fragen (Mt 24, 1-31). Dabei verfeinert er die Prophetie Daniels und nennt ihnen die Zeichen vor seiner Wiederkunft. Dann, in Mt 24 ab Ver 32 geht es darum, dass sie wachsam sein sollen und erklärt anhand der folgenden Gleichnisse warum.

Diese beiden Gleichnisse (10 Jungfrauen und 5 Talente) erklären, worauf das Volk Israel achten soll.

Nehmen wir das Gleichnis der Jungfrauen. Da gehen 5 kluge Jungfrauen hin und werden eingelassen und 5 törichte, die nicht eingelassen werden.

Ja wohin gehen die denn? Was kann das mit der Entrückung zu tun haben? Da werden doch nur die Gläubigen entrückt, da sind keine, die dann nicht eingelassen werden und wieder auf die Erde müssen, oder? Es kann sich also nur um das 1000 jährige Reich handeln. Das gilt sinngemäß auch für den treulosen Knecht.

Hier geht es um das Gericht, in dem entschieden wird, wer ins irdische (!) 1000 jährige Reich darf und wer vernichtet wird. Da ist die Gemeinde nicht dabei.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 15:39.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Der vollkommene Christ

von Pal am 26.12.2014 15:10

Pal: ...wird Heilsgewißheit / Vollkommenheit etc. kein Ergebnis einer "einmal-Entscheidung" sein.
Micha: was wiederum kein Mensch gesagt hat, mal nebenbei.
Oh, lieber Micha, du schreibst doch nun schon zum 55x, - falls ich dich nicht 55x falsch verstanden habe, - das du dir deines Heils völlig sicher bist. Das es da gar kein wenn und aber gäbe! Soll ich dich da zitieren? -
Obendrein empfindest du dich bereits so, als ob du durch die Ziel-schnur hindurch wärest...

Was soll ich davon halten?
Das läßt mich vermuten, das du irgendwie viel weiter bist als sonst jemand... Ich stelle mir wirklich vor, das du es sehr ernst meinst mit deinen Aussagen. Und möglicherweise kann ich doch auch von dir lernen, wie ich in so eine große Sicherheit gelangen könnte, wie du sie hier von dir beschreibst. Ja, warum nicht? Ich wäre dir dankbar. - Aber bitte beginne doch bei A:

Du hast dich einmal für Christus entschieden und damit den Glauben an deine absolute Seligkeit erlangt. Wie ist das möglich?
Auch hast du geschrieben, du brauchst oder hast keine Spannungen mehr in deinem Leben, so wie ich sie fortwährend umschreiben...

Darum mußt du nicht persönlich angegriffen fühlen... mit ganz lieben Grüßen!

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von alles.durch.ihn am 26.12.2014 15:04

Nochmal: bezogen auf deinen Beitrag von 14:10 Uhr,
zum Thema "Verdrehungen", lieber Micha:

denn ich schrieb um 14:24 Uhr: .. Ähm, lieber Micha, hast du in dem Beitrag von Pal auch den ersten Absatz gelesen??


lsg, adi/ alles.durch.ihn


 
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 21:11.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Wintergruen am 26.12.2014 15:04

Aber der Diskussionsverlauf scheint mir insgesamt (wieder einmal) auf die Konstellation hinzusteuern: "Nur meine Sicht ist die allein biblische, alle, die das nicht zu 100% genauso formulieren wie ich, verbreiten eine falsche Lehre, ein Gespräch ist unter keinen Umständen möglich, ausser alle anderen geben ihre falsche Meinung auf und nehmen meine an."

jepp ganz genau,, und das wollte ich mit meinem Beitrag auch verdeutlichen.. Jeder hat seine Meinung und biblische Auffassung und deshalb MUSS man friedlich auszutauschen können ohne den Oberlehrer zu spielen .. auch das ANDERE wovon man selbst nicht so überzeugt ist, einfach stehen lassen und tolerieren... Im Grunde haben wir doch alle EIN  gemeinsames Ziel... wir sollten unseren Fokus genau dahingehend richten und soviel Gutes wie möglich im Sinn haben und auch praktzieren.. Ob es in unserem familien Umfeld ist,  bei unserem Nächsten oder die Begegnung hier im Forum mit den Usern .....wie  würde die Liebe untereinander wachsen und wie schön wäre der gemeinsame Austausch ...

dass die Starken im Glauben die Schwachen mit Geduld ertragen sollen - und nicht das, was sie an "Schwäche" erkennen, zu zerstören und ihre eigene Sichtweise zu beweisen.

ja wie wahr .....

LG 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 26.12.2014 14:55

Und das, meinst du, habe ich dir unterstellt?
Weil ich schrieb, dass im NT steht, dass das die Starken nicht so machen sollen mit den Schwachen, sondern sie in Geduld ertragen?  
Ich habe auf ein Vorbild hingewiesen und gesagt, wer immer sich stark fühle, solle sich daran orientieren.

Und das mit dem "zerstören" habe ich mir nicht "ausgedacht, das stammt von Paulus:

Röm 14, 1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
...
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist. 16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.

Seit wann stösst du dich am Wort?
Gruss
Solana

Edit:
 

ich habe oftmals gesagt, das ich mich für einen der geringsten Brüder halte, nicht wert Sohn genannt zu werden, sondern ein Knecht, der unnütz ist, wie der verlorene Sohn.

Na, dann brauchst du das doch erst recht nicht auf dich zu beziehen - dann wohl eher die Aussage des Paulus für die Schwachen.

Für beide Seiten gilt:

7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 15:07.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 14:45

ich bezog mich auf: und nicht das, was sie an "Schwäche" erkennen, zu zerstören   und das weist du ganz genau!

und dies habe ich auch unmissverständlich gekennzeichnet, nebenbei (!) [jetzt wird schon wieder verbogen, genau das meine ich!]

manoman, und du meinst auch noch Recht zu haben, denke ich mal? Ne, ich denk ich brauch ne Pause ...
weil die Liebe ständig gebracht wird von dir etwa:   ... heist es nicht "die Liebe freut sich an/mit der Wahrheit"?

ach ja und:

wer immer sich für stark hält
wer hält sich "immer für stark" habe ich das etwa wo gesagt? warum dann sagst du so was, was impliziert ich hätte dies gesagt!?

ich habe oftmals gesagt, das ich mich für einen der geringsten Brüder halte, nicht wert Sohn genannt zu werden, sondern ein Knecht, der unnütz ist, wie der verlorene Sohn. Und du schreibst mir so was und stellst mich damit dar als einer der sich für stark hält = stark!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 15:05.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 26.12.2014 14:43

Micha schrieb:

das ist nun ne dreiste Unterstellung, meist nicht?

Wo siehst du da eine Unterstellung?

im NT steht deutlich, dass die Starken im Glauben die Schwachen ...
...
Also - wer immer sich für stark hält, möge den Schwachen mit Geduld ertragen  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Der vollkommene Christ

von MichaR am 26.12.2014 14:43

kein Ergebnis einer "einmal-Entscheidung" sein.

was wiederum kein Mensch gesagt hat, mal nebenbei. 

Aber ich wundere mich, das ständig was erwähnt wird, als Gegenargument das kein Mensch gesagt hat, so als ob man dagegen was sagen müsse und so als ob dies gesagt wurde...

ich wundere mich, das hier keiner einschreitet, bei dem ständigen Verdrehen oder falsch zitieren oder verbiegen der Warheit, sowohl des geschriebenen, als auch des Evangeliums der Apostel.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 26.12.2014 14:36

Ich denke, im NT steht deutlich, dass die Starken im Glauben die Schwachen mit Geduld ertragen sollen - und nicht das, was sie an "Schwäche" erkennen, zu zerstören und ihre eigene Sichtweise zu beweisen.

also das erstere tun wir ja, oder ich, denke mit 54x habe ich schon ein wenig Geduld bewiesen nicht?

das zwiete markierte:

was sie an Schwäche erkennen zu zerstören?? Wie bitte??

was tun wir?? hä?`

das wort zu bringen, das Evangelium baut auf, erbaut, das verteidigen wir, willst du mir sagen das ich  hingegen "zerstöre" ?? Was zerstöre ich denn?`
Also wirklich....^^ das ist nun ne dreiste Unterstellung, meist nicht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 14:39.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von solana am 26.12.2014 14:35

Wintergruen schrieb:

oh liebe Solana.. wurde mein Beitrag SO verstanden ???

Liebe Wintergruen, ich habe niemanden direkt angesprochen .
Und ich hatte dich auch eigentlich nicht gemeint. Ich fand deinen Hinweis auf die unterschiedliche Betonung in der Ost- und Westkirche sehr aufschlussreich.

Aber der Diskussionsverlauf scheint mir insgesamt (wieder einmal) auf die Konstellation hinzusteuern: "Nur meine Sicht ist die allein biblische, alle, die das nicht zu 100% genauso formulieren wie ich, verbreiten eine falsche Lehre, ein Gespräch ist unter keinen Umständen möglich, ausser alle anderen geben ihre falsche Meinung auf und nehmen meine an."

Wozu brauchen wir dann überhaupt ein Forum?
Dann doch lieber eine "Lehrplattform" für einen Lehrer und alle anderen lauschen andächtig.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 14:36.
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