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Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von StefanS am 13.03.2015 23:46Liebe solana,
so wie du es ausdrückst muss man dir als bibeltreuer und -bewanderter Christ wohl zustimmen.
Na klar, ein Christ der Karriere macht, hat danach gestrebt, hat falsche Prioritäten gesetzt und hat seine Zeit dem Geld geopfert.
So ein Christ ist nicht genügsam. Niemals!
Oder doch?
Aber wir haben doch biblische Beweise, wie schlecht materieller Wohlstand ist, z.B. der reiche Jüngling, der seinen Erfolg und Reichtum mehr liebte als Jesus. Reichtum kann einfach nicht gut sein!
Oder doch?
Das erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit.
Die Schüler, denen Lernen und Erfolg Spaß machte, wurden von den faulen Schülern als Streber gehänselt.
Was wäre, wenn viele Gemeinden nur deshalb überleben, weil sie wohlhabende Christen in ihren Reihen haben? Oder es einer Stadt besonders gut geht, weil Christen im Stadtrat sitzen?
Ich bin überzeugt, Macht, Einfluß und Geld sind nicht schlecht, nur weil man selbst davon nichts hat und Genügsamkeit bedeutet nicht automatisch, ein armer Hansel zu sein.
Genügsamkeit ist eine Tugend, ob man nun arm oder reich ist. Genügsam kann ich sein, auch wenn ich satt bin und genug habe.
LG Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von wideawake am 13.03.2015 23:15Kennt ihr ihn ? Jason Upton ? hier mal mein Lieblingsvideo Jason Upton- You're Not Alone
Ich wäre so gerne zu seinem Konzert gefahren aber ... falls ihr >>> Jason Upton - WorshipNight nächster Auftritt , nur als Info !
Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von solana am 13.03.2015 23:00Lieber Stefan
Wenn ich diese lese: Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. 9 Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung ...
hört sich das für mich schon nach der Aufforderng an, sich "genügen zu lassen", wenn für Nahrung und Kleidung genug da ist und nicht nach noch mehr Reichtum zu streben.
Bei Entscheidungen geht es ja immer darum, Prioritäten zu setzen, Dinge, die einem am Wichtigsten sind, zu tun und dafür auf das "weniger wichtige" zu verzichten.
Und im geschilderten Fall hiesse es dann: Priorität haben Geld und Karriere vor allem anderen, wofür der Angestellte bisher Zeit hatte - Familienleben, Freizeit, Engagement in der Gemeinde oder anderswo, Zeit für Freunde usw.
Und in diesen Prioritäten drückt sich aus, "woran unser Herz hängt", was uns wertvoll und wichtig ist.
Lk 12, 33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen.
34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
Ich stelle mir das - in dem beschriebenen Beispiel - aber sehr schwer vor und ich weiss nicht, ob ich so ein Karriereangebot einfch so ausschlagen könnte an der Stelle des Angestellten.
Deshalb habe ich das ja so gefragt, um zu hören, wie andere das sehen.
Wenn ich dich recht verstehe, dann wäre für dich eine Entscheidung für Geld und Karriere durchaus vereinbar mit der Aufforderung "sich genüben zu lassen mit dem Lebensnotwendigen"?
Oder ist es in der heutigen Zeit eben nicht mehr ganz so umzusetzen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von wideawake am 13.03.2015 22:47Willy, das ist ja Klasse, dass du dich trotz deiner Schmerzen bemühst ein paar liebe Worte zu schreiben. ... möge der Vater, ganz besonders auf dein Leiden schauen und es von dir nehmen, träume was schönes Bruder <3, halte durch !
mit ganzen lieben Grüßen *widi*
Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von StefanS am 13.03.2015 22:33Liebe solana,
die Bereitschaft, Karriere zu machen und Einfluss in unserer Gesellschaft auszuüben ist nicht das Gegenteil von Genügsamkeit.
Bei dir hört es sich aber so an.
LG Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von wideawake am 13.03.2015 22:33Oh liebe Solana, diese Situation habe ich mir auch schon vorgestellt ! Wenn mich mein Chef fragen würde, denn unsere Praxis wird immer beliebter und da ich weiß, wie man krank wird, weiß ich auch wie man heil bleibt und super Idee, dass so zu beschreiben, vor was und welchen Entscheidungen ( Versuchungen) man so steht und vielen Dank für dein Bemühen und deine Zeit .
Nach meinen Erfahrungen würde ich glatt weg sagen " Danke für die Anerkennung, aber ich habe genug und bin zufrieden mit den Herausforderungen und es wäre sicher eine bessere Lösung noch einen anderen vielleicht arbeitslosen Menschen einzustellen ! " hmm ... vielleicht noch, wenn ich richtig mutig wäre ; " Mir ist die Zeit mit meiner Familie und meinem Freunden wichtiger und auch die Zeit für Erholung, ja und wissen Sie, ich vertraue auf Gott und wenn mir etwas fehlen sollte, wird er es mir zu kommen lassen ! Ich bin so wie es ist glücklich ! "
Jedenfalls müßte mein Chef, noch jemanden einstellen. Da bin ich lieber ein vollkommende 31h Stunden Kraft und komme mit dem klar was ich habe, denn an sich ist es genug, als eine gestresste 45 h Stunden Kraft, hat keiner was davon ! Massenabfertigung gibt es schon genug und das ist nicht Sinn meines Lebens ! Daran hätte ich keine Freude mehr, da würde ich eher mit Gott einen anderen Weg suchen.
Weist du, warum ich so denke ? Weil ich die vielen kaputten und kranken Menschen behandele, die so nicht entschieden haben und ich nicht einer von ihnen werden möchte, wer soll sie dann behandeln ? Sicher habe ich einen Vorteil, ich habe meinen festen Halt und Glaube an Gott !
Sicher haben wir mehr Potenzial, aber das braucht man für die "Wüstenzeit" und ikann kein Dauerzustand sein !
hmm ... neugierig was die anderen dazu schreiben
Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von StefanS am 13.03.2015 22:22Das hast du schön gesagt liebe *widi*
Ja, nichts ist mir an schönen und wertvollen Momenten in Erinnerung, die mit materiellem Reichtum zu tun haben.
Reich bin ich, weil ich ein Gotteskind bin. Die Momente auf meinen Knieen waren meine wertvollsten.
Lieber Gruß
Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von Rapp am 13.03.2015 22:19Heute musste ich wieder mal die Apotheke aufsuchen: ich brauchte eine Schiene für die linke Hand. Ich habe mir vor Tagen den Ringfinger gestaucht. Ohne Schiene schmerzt es ständig... so hoffe ich auf etwas Schlaf in dieser Nacht.
Cleo, so ist es: Aisha ist Vaters Geschenk. Durch sie komme ich ausgiebig raus und habe Bewegung und oben drauf sehr viel Freude.
Da ich mit der linken Hand nur sehr eingeschrenkt arbeiten kann wird auch das schreiben sehr mühsam...
Gute Nacht wünscht
Willy
Re: Sich genügen lassen - eine veraltete Tugend?
von solana am 13.03.2015 22:13Ja, Dörte, da hast du sehr recht.
Ich freue mich auch mehr an nicht materiellen Dingen und freue mich auch daran, dass ich vieles nicht nötig habe, was andere meinen, unbedingt zu brauchen für ihr Glück. Das gibt viel Freiraum und Unabhängigkeit.
Aber ich habe ja auch gut reden, ich bin selbständig und unabhängig.
Wen ich mir dagegen folgenden Fall vorstelle:
Jemand hat einen guten Job, verdient genug, damit die Familie gut versorgt ist, bei dem kein Mangel herrscht, aber auch kein Luxusleben drin ist.
Der Chef erkennt, dass in diesem Mitarbeiter "noch grösseres Potenzial" liegt - und bietet ihm eine bessere Position im Unternehmen an. Die beinhaltet ein wesentlich höheres Gehalt, verlangt aber auch "vollen Einsatz", Bereitschaft zu Überstunden, Weiterbildung in der Freizeit, "Flexibilität", ständige Verfügbarkeit. ...ein Sprungbrett für die ganz grosse Karriere mit noch viel mehr Geld aber auch noch viel mehr Engagement.
Was nun? Wie die Prioritäten setzen als Christ?
"Sich genügen lassen" mit "ausreichend Nahrung und Kleidung", lieber die freie Zeit mit der Familie verbringen und sich bspw in der Gemeinde engagieren?
Wenn man sich nach dem richtet, was in der zitierten Timotheusstelle steht, wäre das wohl angeraten.
Wie würde man da im Betrieb bei den Kollegen und beim Chef angesehen?
Als "weltfremder Träumer, als "Weichling", der Herausforderungen scheut und nicht bereit ist, Leistung zu bringen? Der untauglich ist für die Anforderungen des modernen Arbeitslebens?
Werden ihn die Kollegen nicht vielleicht sogar meiden, um von Chef nicht mit ihm in einen Topf geworfen und als "arbeitsscheu" eingestuft zu werden?
Kann man heutzutage im Arbeitsleben überhaupt noch "sich genügen lassen" mit dem, was man zum leben braucht, ohne schief angesehen zu werden?
Was meint ihr?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Leckere Speisen: sich Varienten ausdenken und weitergeben
von wideawake am 13.03.2015 22:12* wow * ich bin dabei ... für alle die noch nicht wissen, was sie am WE ihren Lieben vor die Nase stellen sollen !
Das ist abwandelbar ohne Ende, aber hier mal die Grundlagen :
Ihr braucht :
4 - 6 Steacks
4 - 6 Kartoffeln und gemischtes Gemüse ( Möhren, Paprika, Zuchini, Blumenkohl, Zwiebeln )
Gewürze ( Oregano , Thymian, Majoran, Petesilie, Salz , Pfeffer, Knoblauch )
Öl ( Olivenöl )
und ein Ofenblech
das Blech mit Alufolie auslegen
mit Öl bestreichen und die Steaks darauf verteilen
nun das Blech auffüllen, mit den halbierten oder geviertelten, gewaschen Kartoffelhälften und den etwas zerteilten, gewaschenen Gemüse
mit den Gewürzen bestreuen
Das ganze wird dann mit Alufolie zugedeckt und in den vorgeheizten Ofen ( 200 C° ) auf mittlerer Ebene 20 min gegart.
Dann die Alufolie abnehmen und abgedeckt, weitere 15 - 20 min. im Ofen weiter schmoren.
Naja und alles was ihr auf dieses Blech packt, ist euch überlassen. Geht bestimmt auch mit Fisch oder Tofu !
Mann *lach* kann es echt gut vorbereiten und es geht ganz fix, also auch was für Gäste. Das heißt Martha muß ned die ganze Zeit in der Küche stehen und kann auch Maria sein. *schmunzel*
Hier mal mein Endresultat ! viel Spaß beim ausprobieren * eure widi * und vielleicht habt ihr über eure Erfahrungen zu berichten, würde mich freuen ! 


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