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Re: Die Kinder auf dem Markt
von solana am 12.02.2015 14:00Danke, Henoch.
Mich hat dabei irritiert, dass es einleitend heisst:
29 Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott Recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes.
30 Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten verachteten, was Gott ihnen zugedacht hatte, und ließen sich nicht von ihm taufen.
Also gehören zu "den Menschen dieses Geschlechts" nur die Pharisäer und Schriftgelehrten?
Die sich nicht um Gottes Reden scheren und stattdessen sich lieber selbst "unterhalten" wollen.
Denn von den Zöllnern heisst es ja ausdrücklich sie "gaben Gott Recht und ließen sich taufen".
Und dann steht da ja auch: Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
Die so Angesprochenen haben doch genau da getan: sich gegenseitig animiert und es einander gleich getan. Warum heisst es dann"nicht getanzt und nicht getrauert"?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Die Kinder auf dem Markt
von Henoch am 12.02.2015 13:41Hallo Solana,
das ergibt sich aus dem Kontext. Jesus rügt die Pharisäer, die das Zeugnis von Johannes abgetan hatten und sich von ihm nichts sagen lassen wollte (bezüglich z.B. Taufe zur Buße)...So benehmen sie sich wie dumme kleine Kinder, die meinen, alle müssten die Dinge so einschätzen wie sie selbst. Sie sehen sich selbst als Nabel der Welt, und wenn sie singen, müssen doch alle singen wollen und wenn sie spielen, müssen doch alle spielen wollen....und wenn sie Johannes besessen nennen, müssen doch alle ...und wenn sie Jesus einen Weinsäufer nennen, müssen doch alle....
Kinder sind doch auch oft so, sie reagieren sauer über einen Spielverderber, der nicht mit ihnen übereinstimmt...
Henoch
Die Kinder auf dem Markt
von solana am 12.02.2015 13:12Lk 7, 31 Mit wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich?
32 Sie sind den Kindern gleich, die auf dem Markt sitzen und rufen einander zu: Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
Über diese Bibelstelle habe ich schon öfter nachgedacht, bin aber bisher noch nicht zu einer Deutung gekommen, die mir richtig einleuchtet.
Habt ihr euch schon mal darüber Gedanken gemacht, auf was für ein Verhalten Jesus da anspielt?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Dankbarkeit
von solana am 12.02.2015 12:25Hallo ihr Lieben
In der Bibel wird oft von Dankbarkeit Gott gegenüber gesprochen, dass wir allezeit dankbar sein sollen.
In den Bibelgesprächen kommt dann meistens die Frage auf, ob wir nun dankbar "für" alles sein sollen oder ob wir "in" allen Dingen dankbar sein sollen - also vom Schlechten wegsehen auf das, was uns freut und uns Grund zum Danken liefert.
Aber mich interessiert eher eine andere Frage Frage: Wie drückt ihr eure Dankbarkeit Gott gegenüber aus?
Indem ihr ihm im Gebet dankt, ok.
Wenn ich solche Verse lese:
1. Thes 5, 16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
Dann hört sich das für mich eher an wie eine Lebenseinsstellung, eine "Perspektive der Dankbarkeit", die das ganze Leben durchdringt - die in allen Dingen Fröhlichkeit und Freude weckt und die dazu führt, Gott als den Schenkenden und Ursprung dieser Freude in alles mit einzubeziehen, alles "von ihm her" und "auf ihn hin" zu erleben, sich seiner Gegenwart bewusst zu sein und mit ihm zu kommunizieren.
Ich stelle mir das so ähnlich vor wie bei kleinen Kindern.
Da ist die schönste "Dankbarkeit", die man als Mutter erfahren kann, nicht dass die Kinder sich bemühen, bei allem ein möglichst dankbares Herz zu haben und den Dank in möglichst schöne Worte zu fassen.
Die aufblitzende Freude in Kinderaugen, dass Staunen beim Entdecken, der Eifer beim Ausprobieren eines Geschenks ist der schönste Dank und gibt mir mehr als viele Worte. Und wenn man als Mutter einbezogen wird in das Erleben der Kinder, sie sich mit allem an einen wenden, mit Freude und Kummer, dann ist das auch ein Vertrauensbeweis und drückt Dank aus - Dank Dank für die Nähe, Geborgenheit und das offene Ohr, die sie zu schätzen wissen und gerne in Anspruch nehmen.
Oder als anderes Beispiel: Ein Koch freut sich sicher über Komplimente für sein gutes Essen.
Der schönste Dank ist aber sicher für ihn, wenn er sieht, wie die Gäste im Genuss schwelgen und die Teller ganz leer geputzt werden, die zufriedenen Gäste immer wieder kommen ...
Aus eigener Erfahrung beim Bewirten kann ich sagen, dass mich das mehr freut als wenn sich alle für jeden Happen überschwänglich bedanken.
Wie seht ihr das?
Und wie drückt ihr euren Dank Gott gegenüber aus?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)
von solana am 12.02.2015 10:45Guten Morgen
Oh, das sind ja tolle Nachrichten, liebe Adi, ich freue mich mit euch!
Danke für das schöne Frühstück wieder, lieber Inyanel - da lang ich doch gleichmal zu.
Zu deiner frage: Nein, einen Hut hab ich beim Radfahren nicht auf, bei dem Wind, den wir in der letzten Zeit oft hatte, würde der wohl auch nicht lange auf dem Kopf bleiben.
Der Eindruck kommt wohl daher, weil ich die Hanykamera hoch gehalten habe, um den Bildausschittrichtig einzufangen.
Habt alle einen schönen Tag und ganz reichen Segen.
Und vor allem dir, liebe Cleo, ganz viel Kraft für den Arbeitstag trotz der kurzen Nacht.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Anschleppdienst
von Michael-A am 12.02.2015 09:33Das finde ich supergut, der Vergleich.
wie bei den Autounfall mit den 5 Zeugenaussagen.
Danke nocch mal.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)
von sylvaki am 12.02.2015 09:06
Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 12. Februar 2015
„Erkennet, dass der HERR Gott ist!"
(Psalm 100,3)
„Der Sohn Gottes ist gekommen
und hat uns den Sinn dafür gegeben,
dass wir den Wahrhaftigen erkennen."
(1.Johannes 5,20)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de