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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Der vergessene Missionar

von Rapp am 03.02.2015 16:35

Es gibt aber noch ne andere Seite der Medaille: jeder von uns hörte schon was von Kulturschock. Theoretisch ist das ganz gut zu erfassen, praktisch aber sehr schwer zu erleben. Nachdem sie einige Missionare zurückholen musste weil sie mit diesem Schock nicht  klar kamen, hat eine Missionsgesellschaft eine Station für Missionare in der Anfangsphase ihres Dienstes eingerichtet. Hier können sich Neue mit der fremden Kultur praktisch auseinandersetzen ohne gleich Verantwortung übernehmen zu müssen. Hier sind auch immer erfahrene Missionare zugegen, die notfalls auch einem Kandidaten die rechtzeitige Heimkehr nahe legen können. Ich selbst erlebte es wie schwierig so ein Schock zu verarbeiten ist, wenn niemand Verständnis dafür aufbringt. Zwar der Schock, den ich bei meiner Rückkehr erlebte, war noch schlimmer als der erste... Das nenne ich Heimkehr in die Fremde!

Das ist eben ein Teil der auch zum Leben des Missionaren gehört, der aber meist übersehen wird.

Eine ganz kleine Kostprobe zum Thema Kulturunterschiede: Lothar, damals 19, kam von einem Sprachaufenthalt in England nach Hause. Da er ne Stunde eher als geplant ankam wollte er seine Eltern anrufen. Er suchte also ne Telefonzelle und fragte schließlich jemanden. Die Antwort war niederschmetternd: Augen auf, Junge, du stehst davor!! Lothars Kommentar: ich suchte nach dem roten Häuschen...

Kleine Ursachen - große Wirkung: In Genf sah Lothar an einer Hausfassade den Davidsstern. Aus Neugierde betrat er diese Synagoge und zog, anständig wie er war, seine Mütze ab. Ein komplett schwarz gekleideter Herr mit Krempenhut trat zu ihm hin und zischte: Mütze auf, oder verschwinde! Lothar: Ich tat sofort beides, setzte die Mütze auf und eilte hinaus!!

Das liest sich ja fröhlich, kann aber auf dem Missionsfeld zur täglichen Belastung werden, was schon vielen Missionaren zum Verhängnis wurde. So schnell zweifle ich also die Berufung nicht an. Es kann an uns liegen: der Mann wurde zu wenig vorbereitet oder wir tragen ihn zu wenig im Gebet...

Willy

 

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Cosima
Administrator

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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von Cosima am 03.02.2015 15:23

Liebe Adi,

danke für die Info. Ich freue mich sehr, dass Gott Gebete erhört hat.
Deshalb beten wir auch weiter und ich hoffe, dass auch euer Wohnproblem eine gute Lösung findet.

Viel Kraft vom Herrn für alle deine Aufgaben.
Herzliche Segensgrüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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WernerOtto

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Re: CS - Christlicher Staat

von WernerOtto am 03.02.2015 15:15

Ein christlicher Staat scheint mir nicht erstrebenswert zu sein. Ich glaube nicht an das Gute im Menschen, und auch nicht daran, dass es Menschen gibt, die einen solchen Staat, ohne die Macht für sich zu gebrauchen, führen können. Auißerdem, wenn ansehe wer sich alles als Christ bezeichnet ... 
Lieber nicht.  

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WernerOtto

78, Männlich

  Neuling

Beiträge: 46

Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?

von WernerOtto am 03.02.2015 15:03

Ohne die Beiträge hier gelesen zu haben. 
Gott ist Lenker der Weltgeschichte. Er wird mit uns zum Ziel kommen.
Zur Zeit sieht alles düster und sehr durcheinander aus. Die Weltgeschichte ist in Bewegung gekommen. Wo sie endet? Ob es zum großen Krieg kommt - viele kleinere gibt es schon? Wird sich der Islam weiter durchsetzen? Am Schluss wird Gott der Sieger sein - das ist mein gewisser Glaube.  

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WernerOtto

78, Männlich

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Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von WernerOtto am 03.02.2015 14:49

Hallo Uweles,
ich kenne Senorbook, bin oft dort. Ich kenne das was du schreibst. Glaube, Religion, Kirche sind dort bei vielen Menschen ein rotes Tuch. Ich lese das gerne um zu verstehen, was Menschen bewegt, die nicht in der frommen Soße schwimmen. Bisher habe ich auf meine Posts keine negativen Erfahrungen gemacht, sondern auch viel Zustimmung erfahren. Ich entdecke, dass viele der Polterer durchaus offene Menschen sind, nur darf man nicht als Missionar hier auftreten, sondern als einer, der eben eine andere Meinung oder Haltung vertritt.  
Ich wünsche dir, dass du hier findest, was du dort gesucht hast.
LG WernerOtto 

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WernerOtto

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Re: Ostern!

von WernerOtto am 03.02.2015 14:37

Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten. Christen feiern an Ostern die Auferstehung ihres Herrn Jesus.
Das ist der Sinn des Festes. Und wenn du Bedenken hast wegen des unchristlichen Namens Ostern, stör dich nicht daran, er wurde auch in älteren Bibelübersetzungen erwähnt. ES geht nicht um die Verpackung, sondern um den Inhalt.

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Michael-A

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Re: Warum für Tote beten?

von Michael-A am 03.02.2015 14:09

Juhu, ja, diese Bibelstellen meinte ich. Danke dafür sehr! An die halte ich mich, wenn ich für die Angehörigen der Verstorbenen bete. Danke noch mal!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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Michael-A

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  Motiviert

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Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"

von Michael-A am 03.02.2015 14:00

Ich habe nie verstanden, warum wir Christen uns so streiten müssen, wie kleine Kinder im Kindergarten, warum wir so viele Konfessionen haben, wenn JESUS CHRISTUS nur ein HERR ist?
Schauen wir auf Jesus oder auf falsche Propheten und Wahrsager und andere seltsame Menschen?
In übrigen, war nicht Jesus selber ein Jude?
Juden und Christen haben nur ein Abraham, ein Mose und so weiter. Ich nehme Juden und JEDEN ANDERSGLÄUBIGEN in meine Gebet auf, höre ihm zu und frage dann, was in dein Herz ist.
Höret doch auf so zu streiten, sondern schaut auf Jesus, der unser echter wahrer und einziger Erlöser und Herr ist! Amen!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
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Gregor
Gelöschter Benutzer

Re: Nur durch den Herrn, von der Lichtarbeit ins wahre Licht

von Gregor am 03.02.2015 13:16


Wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja, mit Engelszungen reden kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nur wie eine dröhnende Pauke oder ein lärmendes Tamburin. 2 Wenn ich in Gottes Auftrag prophetisch reden kann, alle Geheimnisse Gottes weiß, seine Gedanken erkennen kann und einen Glauben habe, der Berge versetzt, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts. 3 Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenke und für meinen Glauben das Leben opfere, aber ich habe keine Liebe, dann nützt es mir gar nichts. 4 Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. 5 Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. 6 Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. 7 Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende. 8 Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufhören, und auch Erkenntnis wird nicht mehr nötig sein. 9 Denn unsere Erkenntnis ist bruchstückhaft, ebenso wie unser prophetisches Reden. 10 Wenn aber das Vollkommene da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein. 11 Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Jetzt bin ich ein Mann und habe das kindliche Wesen abgelegt. 12 Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt. 13 Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Größte.

1. Kor 13 (HFA) 



Daraus lese ich, dass Gott sehr großen Wert auf eine gute Zwischenmenschlichkeit legt! Und dass wir hier auf Erden die Wahrheit nur bruchstückhaft erkennen. Jeder dann vllt auch ein anderes Bruchstück? An einer anderen Stelle spricht die Bibel über die Gemeinde als Leib Jesus. Jedes Glied hat eine andere Aufgabe und damit auch einen anderen Blickwinkel.
Und wir dürfen bei Gott auch mal einen falschen Gedanken haben. Er ist groß genug, uns zu seiner Zeit zu zeigen, wo und warum wir falsch lagen.

Gruß Gregor

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2015 17:21.

Uweles

56, Männlich

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Beiträge: 38

Re: Ostern!

von Uweles am 03.02.2015 12:15

Meine Frau hat zeitgleich mit mir zusammen ihren Glauben neu entdeckt! Diese Überlegungen sind unser beider Köpfe gleichzeitig im Austausch aufgetreten und entstanden! Daher schließe ich diese Möglichkeit jetzt einfach mal aus! Trotzdem Danke für dein Interesse!

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