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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 18.01.2015 15:30
Hallo, Ihr lieben Hauskreis-Freunde/innen!
Chestnut hat mir vorhin geschrieben, dass sie heute Abend kommt, aber sie weiß nicht,
ob sie es pünktlich schafft, weil sie mit der Bahn unterwegs ist. Könnte ja sein, dass es Verspätungen gibt.
Aber sie kommt auf alle Fälle! Ich komme auch auf alle Fälle, a b e r, ich habe heute ein neues Enkelkind bekommen,
das ich besuchen will. Ich werde von den Eltern meiner Schwiegertochter mitgenommen,
die erst um 18:00 Uhr fahren wollen, weil die junge Mama sich ein paar Stunden ausruhen muss.
Wir bleiben sicher nicht zu lange dort, aber auch da weiß ich nicht, ob ich es pünktlich schaffe.
Ich hoffe sehr, dass Ihr Verständnis für diese unvorhergesehenen Situationen habt.
Bitte wartet auf uns, wir freuen uns auf das Gespräch mit euch!
Herzliche Grüße von Cosima.Neues Leben! Geborgen und versorgt!
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?
von Rapp am 18.01.2015 14:54Eine Zeit lang arbeiteten wir vor allem unter italienischen, portugiesischen und spanischen Gastarbeitern. später kamen vor allem Flüchtlinge aus Sri Lanka, Kashmir und Iran dazu. Heute ist das Bild weit unübersichtlicher, aber vor allem aus Syrien, Kurdistan und anderen Ländern, wo der Islam sich mit Gewalt zu etablieren sucht sind immer wieder Menschen hier.
Da sind wir auch für Juristen sehr dankbar, denn es treten immer mehr Schwierigkeiten auf: entweder vernichten diese Leute auf der Reise ihre Papiere oder sie werden weggejagt und der Heimatstaat nimmt ihnen sehr oft die Papiere weg, damit man diese Leute nicht wieder heimschaffen kann. Das ist nur ein Haken, der kaum zu lösen ist. Unsere Aufgabe aber ist es diesen Menschen Gottes Liebe zu zeigen.
Da sind solche Erlebnisse Lichtblicke. Nennen wir ihn Jabo. Er war aus dem Tschad in die Schweiz geflohen und er war der erste einer größeren Gruppe von Afrikanern der eine Aufenthaltserlaubnis bekam. Ein Christ nahm ihn in seine Druckerei auf und gab ihm eine Lehrstelle. Er erlernte Buch- und Offsetdruck, samt aller Vorbereitungsarbeiten. Hier hatte er auch zu Jesus gefunden. Sein Herz brannte für sein Volk. Schließlich ging er zu seinem Chef. "Bruno, ich gehe nach Hause. Gott hat mit mir gesprochen. Ich möchte für unsere Kinder Schulbücher herstellen, damit nicht der Islam und die Kommunisten ihre Ideologie in den Schulen verbreiten." Bruno gab ihm Maschinen und Material für den Start im Tschad mit. Jabo weiß nicht, wie lange er am Leben bleibt, denn er wird verfolgt. Das Schulmaterial gibt er unentgeltlich weiter. Er lebt mit seiner Familie davon, dass er aus alten Autoreifen Sandalen fertigt... Seine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz hat er den Behörden zurückgegeben mit der Bitte, einem anderen Leidensgenossen den Aufenthalt in unserem Land zu gewähren. So kam eine Gemeinde in Bern zu einem Missionaren im Tschad, den sie nun vor allem betend unterstützt.
Willy
Re: Betet ohne Unterlass
von Cosima am 18.01.2015 14:39
Besser kann man das nicht ausdrücken, lieber Willy!
So mache ich das auch: Immer in seiner Nähe bleiben.
Und wenn ich mal abirre, schnell zurück!
Segensgrüße von Cosiima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)
von sylvaki am 18.01.2015 13:26
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 18. Januar 2015
„Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen,
nackt werde ich wieder dahinfahren."
(Hiob 1,21)
„Wir haben nichts in die Welt gebracht;
darum werden wir auch nichts hinausbringen.
Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben,
so wollen wir uns daran genügen lassen."
(1.Timotheus 6,7-8)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Wer "darf" beten?
von solana am 18.01.2015 13:19Ja, Willy, denke ich auch.
Gebet ist ja eigentlich nichts anderes als "Gott suchen", seine Nähe suchen, Kontakt mit ihm aufnehmen ....
Und das geht aus jeder Position, egal wie weit weg man von ihm ist.
Er wird antworten und sich vom Suchenden finden lassen, wenn er es ernst meint und von ganzem Herzen sucht.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Betet ohne Unterlass
von Rapp am 18.01.2015 13:19Ich bin am spazieren und komme an einem kleinen, alten Haus vorbei. Draußen sitzt ein altes Ehepaar auf einer Bank. Still sitzen die beiden da und halten sich die Hand. Plötzlich steht der Mann auf, verschwindet im Haus und kommt dann mit einem Tablett und zwei Tassen Kaffee wieder raus. Ein Strahlen huscht über das Gesicht der Frau... Er hat sie auch ohne Worte verstanden.
So etwa sieht mein Gebetsleben oft aus: Vater und ich, wir sind ein verschworenes Team und verstehen uns sehr oft auch ohne Worte. Schon ein Gedanke kann ausreichen. Das ist aber niemals eine Einbahnstraße, es geht darum, dass wir beide uns gegenseitig die Wünsche ablesen... Wenn Gott sagt, dass er mich mit seinen Augen leiten will muss ich wohl in Sichtweite mit ihm bleiben. Anders fehlt mir seine Führung.
Willy
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Rapp am 18.01.2015 13:01Also zur Eingangsfrage:
Ich darf immer! und ich durfte schon beten als ich kaum eine Ahnung von Gott und Jesus hatte. Dadurch, dass er damals mein erstes echtes Gebet beantwortete bin ich nun seit sechs Jahrzehnten mit Gott unterwegs, und ich darf immer noch beten!! Dass seine Antworten manchmal nicht meinem Geschmack entsprechen hat nix damit zu tun, dass er mich nicht hört oder nicht hören will, sondern damit, dass er am besten weiß, was für mich gut ist.
Willy
Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus
von solana am 18.01.2015 11:07Ich denke, es wird verständlicher, wenn wir "die andere Seite" der Altenative betrachten, die Willy so schön formuliert hat: die Liebesbeziehung.
Eine Liebesbeziehung engt nicht ein, sondern schenkt dem Geliebten Freiheit zur Entfaltung.
Sie "befreit" zur Entfaltung der besten Anlagen in einem Menschen, die er vorher aus Angst vor Widerstand und Versagen gar nicht erst sich "auszuleben" getraut hat. Die Liebe schafft "Freiraum" dafür, fördert, hilft mit bei "Erblühen".
Dabei heisst die "Freiheit", die sie schenkt aber nicht: alles ist egal, tu einfach, was du willst.
Sondern führt den Geliebten dazu, aus Liebe das Richtige zu tun und in Freude - nicht aus Zwang - weil er sich freut, dem Geliebten dadurch eine Freude zu machen.
Es ist ein lebendiges Miteinander, auch wenn der Geliebte gerade nicht unmittelbar neben einem steht, die Gedanken und Gefühle sind bei ihm und das "beflügelt" und motiviert das Tun.
Das wird dann auch nicht "chaotisch und unstrukturiert", aber die "Struktur" ist kein Gefängnis und ist auch nicht die "treibende Kraft". Sie ergibt sich durch die Liebe ganz natürlich und ohne Zwang.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Betet ohne Unterlass
von tefila am 18.01.2015 10:39Lieber cipher,
nein, so ist es nicht. Ich wünschte manchmal, ich hätte solche festen Gebetszeiten, wie z.B. Daniel 3 mal am Tag für eine längere Zeit.
Bei mir ist es so, dass ich mit Gott durch den ganzen Tag gehe. Zu Hause, im Auto, auf der Arbeit, - eigentlich immer. Anders könnte ich mir Christsein gar nicht vorstellen. MIr fehlen eher die festen und vor allem längeren Gebetszeiten, wo ich mich mal in Ruhe hinsetze und alles gebündelt und ausführlich vor Gott bringe.
Aber wenn das dann gelingt und das längere Gebet auch viele namentliche Fürbitten, Regierungen, usw. - Dank, Lobpreis einschließt, dann stelle ich in gutem Frieden fest, dass es eine gute Gebetszeit war.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus
von marjo am 18.01.2015 08:51Da kann ich dem Willy zustimmen. Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, aber nicht ein Gott des Starrsinns. Es gibt natürlich auch bei Gott Bereiche, die er nicht ändert. Die Form eines Gottesdienstes oder der Musikstil von Liedern gehören sicher nicht zu den unabänderlichen Dingen.
Gruß, marjo