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solana

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Beiträge: 4164

Re: Errettung und Gnade

von solana am 29.11.2014 12:08

Hallo Henoch
So wie ich Wintergruen verstanden habe, geht es ihr dabei um diese Aussage:

Jak 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

Und dass jemand mit solch "totem" Glauben gleichzusetzen ist mit so einem Menschen:

Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel
....
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter.

Aber es wäre besser, wenn sie das selber klarstellt .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Errettung und Gnade

von MichaR am 29.11.2014 12:07

Ein wichtiger Aspekt, der gern unter den Tisch fällt, ist, was Henoch betonte:

im Römerbrief heist es

 denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; Römer 10.10
(also nicht intelektuelles "Annehmen, das etwas so und so ist" oder das Gott besteht, denn "glauben" tun auch die Dämonen und werden NICHT gerettet!!!)


dies würde nun denken lassen: aha, also doch noch was dazu zum glauben!?
Nein, es wird nicht beschrieben was man tun muss UM errettet zu werden, sondern was getan wird/wurde.
Erst so ergibt es eine runde Lehre, denn es steht geschrieben:

 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, Epheser 2.8

             Es geht aus Gnade allein aus Gnade. Mittels des Glaubens und das nicht aus uns,               
                                                     ...damit sich keiner Rühme!                                                                             


 wegen dem "um" = wir werden auch gute Taten tun, und Glaubenstaten, keine Frage und diese werden auch unseren Glauben "bezeugen"/"bekennen" - "erweisen", aber nicht so, als ob wir dadurch gerettet würden - es geht allein aus Gnade! = also reine Gnade, Erbarmen, unverdient auf Grund des Sühnetodes Christi am Kreuz - der neue Bund in s. Blut. [noch ist Gnadenzeit, so komm herzu!!]
 Das bekennen oder tun wird wie die Früchte von ganz allein kommen und wachsen, weil wir einen neuen Geist haben, nicht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2014 13:13.

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Stellungnahme zu versch. Texten

von Andersdenkende am 29.11.2014 12:04

Liebe Andersdenkende: Und manches Mal bedarf es sogar der Gabe der Unterscheidung der Geister und den ganz klaren Auftrag Gottes nun gut, wenn du charismatisch denkst: was, wenn wir diese Gabe haben? WIR unterscheiden nämlich sehr klar und deutlich zwischen dem was hier in unzähligen Threads ständig wiederkommt und nicht biblisch ist, und dem was geschrieben steht! Und wir legen dies doch sehr klar und eig. unverständlich dar oder?

Ich denke nicht charismatisch....aber nun gut, lassen wir das einfach mal so stehen, kein Problem

Was mir auffällt, ist, dass hier offensichtlich mit einer ganz bestimmten Brille gelesen wird, was Wintergruen schreibt, denn das, was Du in Bezug auf sie vorbringst, lese ich NICHT!

Im Grunde schreibt ihr nämlich alle aneinander vorbei - das ist das Problem.

Und nochmal - man kann die Bibel LESEN und lesen....

Ande

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Errettung und Gnade

von Henoch am 29.11.2014 11:55

Hallo Solana,

es ging mir jetzt eher darum die Aussage zu beleuchten, dass es "knapp werden könnte".

Ich denke, klar sollte sein, dass Gnade nicht bedeutet, dass Gott gnägig über die eine oder andere Sünde hinwegschaut, auch wenn wir um Vergebung bitten, ob für uns selbst, oder für einen anderen, ob noch zu Lebzeiten, oder nach dem Tod, solange wir die Bedingungen Gottes für eine Vergebung nicht annehmen.

Gott hat sich ganz deutlich geäußert, auf welcher Basis er vergibt.

Er vergibt, wenn  wir an den Sohn Gottes glauben, der als Sühneopfer die Strafe für unsere Schuld auf sich genommen hat. Gott hat an ihm die Strafe vollständig ausgeübt. Sie ist also für uns bezahlt. Wieviel mehr wird der seine Strafe vollständig erleiden, der das Sühneopfer nicht für sich in Anspruch nimmt und damit für seine Schuld selbst zahlen muß. Immerhin ist der Sold der Sünde der Tod und die Hölle, es reicht also eine Sünde, eine einzige.

Um Vergebung zu bitten auf einer anderen Basis ist nicht "im Glauben zu bitten", denn dann glaubt man ja nicht an den neuen Bund im Blute Christi.

Ein Testmant (= der neue Bund) muß man ferner annehmen. In der Bibel ist uns gesagt "mit dem Herzen" und eben nicht nur mit dem Verstand.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2014 12:04.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Hallo an alle

von tefila am 29.11.2014 11:51

Hallo liebe Katrin,

deine Vorstellung und dein fröhliches Naturell auf dem Bild gefällt mir, ich freue mich auf dich hier im Forum.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Stellungnahme zu versch. Texten

von MichaR am 29.11.2014 11:50

hallo nochmal, obwohl ich befürchte, das es unsinnig ist hier noch was zu schreiben, sorry.
Und das ist NICHT lieblos gemeint!

Nochmal: es gibt keine Sakramente, das ist Erfindung der römischen Kirche und nicht biblisch: vgl. Ephbrief
richtig hingegen ist: das es aus Gnade geht, mittels des Glaubens, und das nicht aus uns, Gottes WERK ist es - allein aus Gnade, nichts anderes!

wenn du denkst das ich den Geist nicht habe, dann werde ich wohl von einem teuflischen Geist geleitet.. Denn was anderes gibt es nicht.. entweder der göttliche Geist oder der teuflische..
auch das ist wieder völliger Unsinn (naja, was soll man dazu sagen?) - das hat weder wer gesagt, noch steht das geschrieben! Wo hat denn wer was von teuflischem Geist gesagt? 

meine Worte serh wohl christlich sind
was ist denn "sehr" christlich oder sehr wohl christlich bitte? - es gibt nur das unverfälschte Wort!

man sollte Perlen nicht vor die Säue werfen(gemeint das gute Wort nicht verstreuen wo es nicht aufgenommen wird).
also wenn ich das recht verstehe, sollten WIR dir nichts mehr diesbezüglich sagen, das sagst du nun selber oder?

gemeint deine Person seinen Nächsten so zu richten .
nochmal, auch wenn die Chance, wenn es nach dem 10x nicht angekommen ist, wohl beim 11. x nicht besser sein wird: Keiner RICHTET hier!
Das ist Interpretation deinerseits!
Und wenn du dich "gerichtet fühlst" dann wohl, weil das Wort dich angesprochen hat, wie es doch sein sollte bei einem "Christ" oder nicht?

Wir urteilen aber duchaus, da hast du Recht: wir be-urteilen, wie wir nach der Schrift sollen. Und zwar ALLES!  

Und  in dieser Be-Urteilung fällt  eben nach christlichem Maßstab leider nach unserer Meinung jeder durch, der sagt, das neben Glauben etwa Sakramente nötig seinen, oder das man besonders Bußfertig oder Demütig sei, oder das die Nächstenliebe entscheidend sei und WERKE - dies alles, klar leitet uns dies alles dahin zu beurteilen, das du vllt.  das Evangelium noch immer nicht verstanden hast, das ist wahr!
Und das Christus ALLEIN der Weg ist und die Tür, kein Heiliger, keine Maria, nichts anderes ist uns gegeben, als nur ER (!)
Und das ist wiederum nicht unfreunlich, sondern die Wahrheit der Schrift. Lieblos wäre dich in falschem Glauben zu lassen und dich einfach stehen zu lassen, doch wir geben uns Mühe um dich und winden uns, wie wir dir noch schreiben sollen!

Liebe Andersdenkende:

Und manches Mal bedarf es sogar der Gabe der Unterscheidung der Geister und den ganz klaren Auftrag Gottes

nun gut, wenn du charismatisch denkst: was, wenn wir diese  Gabe haben? WIR unterscheiden nämlich sehr klar und deutlich zwischen dem was hier in unzähligen Threads ständig wiederkommt und nicht biblisch ist, und dem was geschrieben steht!
Und wir legen dies doch sehr klar und eig. unverständlich dar oder? 

so und nu?



Bedenke, dass auch Du über jedes Wort Rechenschaft abgeben mußt.
o ja da freu ich mich drauf im Übrigen, denn ich habe ein reines Gewissen durch Christus und seinen Geist, der mir hilft zu formulieren und die richtigen Gedanken gibt.

ach ja, weil "Lästerung d.h.Geistes" kam, noch kurz, autsch, das war aber grob daneben, nicht? und zudem schon ziemlich frech oder?

aber gut, habt einen schönen Tag ihr beiden! Und nochmal Wir meinen es nicht böse!

In diesem Gleichnis geht es um soviel und du verstehst nur was vom Hades.. ???
übrigens nochmal: das ist sehr sicher kein Gleichniss, es ist wie wiederholt gesagt eine Erzählung von Jesus. Oder Schilderung der EReignisse  (das ist entscheidend wichtig zu wissen!)








Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2014 14:22.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Stellungnahme zu versch. Texten

von tefila am 29.11.2014 11:47

Liebe Sina,

hab vielen Dank für deine Geschichte über eure Erlebnisse mit der Familie. Oh, ich bin so froh gewesen, wie die ausgegangen ist.
Ich glaube, es geht Gott in jedem Fall um die Rettung eines Menschen...verstehen, warum Gott sich gerade für  d i e s e n  Mann so bemüht hat, wissen wir nicht. Manchmal glaube ich, dass da vielleicht mal Gebete geflossen sind von Müttern, Großmüttern - von denen wir nichts wissen.

Gott weiß, wo er jeden Menschen "fassen" kann. Der Satz: Siehst du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? ist ja in der Bibel als Frage formuliert. Meiner Meinung sehen das wirklich die wenigsten Menschen. Viele kommen erst im Leid zu Gott - DANN erst fragen sie nach ihm...den sie vorher nie beachtet haben.

Ich kann mir vorstellen, dass sich gerade dieser Mann mit Buddha ganz auf den falschen Weg begeben hätte...nun hat er den richtigen Vater doch noch gefunden.

Gott wird sich sehr freuen, dass du die Kinder mit biblischen Geschichten bekannt gemacht hast!! Das wird ihnen immer haften bleiben.
Gott wird dich segnen und du sollst ein Segen sein...höre ich gerade nebenher im Bibel TV, es passt so schön zu dir.

Weißt du, was aus der Buddhafigur geworden ist (frage ich nur so).

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Errettung und Gnade

von solana am 29.11.2014 11:44

Ja, Henoch, das hört sich für mich auch nicht ganz richtig an.
Es klingt für mich so, als ob hier auf der Erde erst einmal "unsere Leistung" gefragt ist - und wenn die dann doch nicht ganz ausreicht, aber eben fast, dann kann der "Rest" der Anforderung aus Gnade erlassen werden.
Gnade gibts also erst nach dem Tod.

Aber vielleicht hat Wintergruen das doch nicht so gemeint?
Gruss
Solana 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Stellungnahme zu versch. Texten

von solana am 29.11.2014 11:37

Ich finde es ziemlich schwierig, aufgrund von Einzelaussagen solche pauschalen Urteile zu Fällen.
Denn diese Einzelaussagen werden mit einem "konfessionsspezifischen Vokabilar" gemacht und beziehen sich auf das "Gesamtkonzept", so wie es in der jeweiligen Konfession ausformuliert ist.
Losgelöst davon können sie sehr missverständlich rüberkommen, weil der Kontext fehlt bzw sie in einem anderen Kontext ganz anders wirken.
Daher bin ich eigentlich immer eher für "Nachfragen" - dh formulieren, wie die Aussage bei mir ankommt, mit meinen Worten und dann fragen:"Hast du das wirklich so gemeint?"
Und dann das Ganze von meinem Horizont her formulieren und fragen: "Wie weit kannst du da mitgehen und wo nicht mehr?"
Dann ergibt sich oft ein ganz anderes Bild als ursprünglich gedacht.
Gruss
Solana 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Errettung und Gnade

von Henoch am 29.11.2014 11:32

Hallo Solana,

da möchte ich gerne einhaken an einer Stelle, die mir aufgefallen ist.

Wenn ich sage, alles ist Gnade und dann sage, wenn ich mal strauchle kann es "knapp" werden mit der Erettung. Glaube ich dann an die Gnade?

Gnade ist ein unverdientes Geschenk. Wenn ich aus Gnade gerettet bin, dann bin ich gerettet. Wenn ich denke, dass es knapp werden kann, dann denke ich entweder, dass die Gnade nicht reicht, oder, dass ich etwas beitragen muss.

In beiden Fällen schmälere ich das vollkommene Werk Christi, oder?

So sagt die Schrift, seid aber nicht nur Hörer, sondern auch Täter des Wortes. Wenn ich also wirklich glaube, dass ich durch Gnade gerettet bin, was bedeutet das für mein Handeln im Wort? Müsste ich dann nicht anfangen, mich zu verlassen und demütig einsehen, dass ich nichts dazu beitragen kann?

Henoch

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