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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von Henoch am 08.01.2015 15:48

Hallo Solana,

Aber so richtig los komme ich erst dann, wenn ich "erkannt" habe, was in meinem Ego diese negativen Gefühle geschürt hat.


Also Du meinst damit, wenn Du verstanden hast, weshalb Du verletzt bist, macht Dich der Herr frei.

Also das ist bei mir auch so, denn nicht immer, sondern eher selten, bin ich zurecht verletzt. Und das muss ich auch erst anerkennen.

Aber ich würde es schon eher so beschreiben, dass mich der Herr frei macht und weniger so, dass ich loslasse. Dazu geht es zu schnell, dass die Gedanken "wie weggeblasen" sind.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2015 15:49.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von MichaR am 08.01.2015 15:27

ja, ich wollte auch nicht in ner Wunde rumbohren, nur aufzeigen, wie wir  oft sind^^ - gerade im Bezug auf "interpretieren"

Edit 17:58: habe mal das WIR herausgehoben, liebe Cleo  obwohl wir, die wir ja Wahrheitsliebende sein sollen ja eher nicht interpretieren sollten, nicht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2015 17:59.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Paris: Lästerungen mit dem Tode bestraft

von cipher am 08.01.2015 15:02

@Wintergrün,

das ist natürlich schon eine spezielle Art, genau die "unfriedlichen" Stellen aus dem Koran zu sammeln. Wir regen uns zu recht auf, wenn uns ein Nichtgläubiger das Gleiche mit Der Bibel macht. Auch dem Koran will ich nicht abstreiten, dass einiges im Zusammenhang anders aussehen könnte, als einfach so herausgezupft.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von Cleopatra am 08.01.2015 14:57

Hallo Micha,
ganz kurz: Ja, wir interpretieren alle, wir sagen unsere Meinung, wir haben hier alle geschrieben, was wir persönlich mit diesem Wort verbinden

Auch das, was in der Übersetzung steht, denn darum geht es ja eben.
Beides kann man ja auch nebeneinander stehen lassen, solange wir alle akzeptieren, was die Bibel dazu sagt.
Ich kann ja nur von mir aus sprechen- ich selbst habe auch nur geschrieben, wie "Nichtgläubige" es auch besser verstehen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Paris: Lästerungen mit dem Tode bestraft

von cipher am 08.01.2015 14:55

Na, wie Christen auf solche Ideen kommen, ist mir nicht so ganz klar. Wenn es jedoch so ist, dass die gemäßigten Moslems sich deswegen nicht trauen, gegen solchen Terror aufzustehen, ist diese Religion doppelt arm dran.

Ich bin gewiss auch kein "Demogänger". Aber ich finde, wenn, wie in der von marjo angesprochenen Sendung Moslems so auf ihre Friedlichkeit pochen und diese betonen, wäre es Zeit für sie, das öffentlich unter Beweis zu stellen.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 08.01.2015 14:48

Ja, das hab ich doch weiter oben beschrieben, wie das bei mir abläuft .
Dann sind sie weg und machen tiefen Frieden und Freude Platz.
Bei dir nicht?
Gruss
Solana 

So als ob mir Gott seine Gemeinschaft, seinen Frieden und seine Freude entzieht, solange ich nicht bereit bin, von diesen negativen Gedanken meinem Nächsten gegenüber zu lassen.

 

Ich kann Gott dann um Hilfe bitten und sie wird mir gewährt.

Aber so richtig los komme ich erst dann, wenn ich "erkannt" habe, was in meinem Ego diese negativen Gefühle geschürt hat.
Und diese Erkenntnis wächst meistens in einer Anfechtungssituation heran und wenn ich dann bereit bin, das "los zu lassen", werde ich so frei davon, dass es mich nicht mehr in der Art angreifen und das negative Denkren mich beherrschen kann.

In dem Sinne, dass die Erkenntnis der Wahrheit mich hier frei macht und die (durch einen Mitmenschen) verletzte Seele heilen kann, auch wenn ich keine "Genugtuung" oder ähnliches von diesem Menschen erhalte. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Paris: Lästerungen mit dem Tode bestraft

von Wintergruen am 08.01.2015 14:45

Ich zeige euch mal ein paar Beispiele aus der Sure..... Aufruf zu Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg


Sure 2,178
 Ihr Gläubigen! Bei Totschlag ist euch die Vergeltung vorgeschrieben: ein Freier für einen Freien, ein Sklave für einen Sklaven und ein weibliches Wesen für ein weibliches Wesen.
Sure 2,191
Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!

Sure 2,216
Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.

Sure 2,244
 Und kämpft um Allahs willen!
Sure 4,74
 Und wenn einer um Allahs willen kämpft, und er wird getötet – oder er siegt -, werden wir ihm (im Jenseits) gewaltigen Lohn geben.

Sure 4,104
 Und lasst nicht nach in eurer Bereitschaft, den Feind aufzusuchen und zum Kampf zu stellen.
Sure 5,35
Ihr Gläubigen! Fürchtet Allah und trachtet danach, ihm nahe zu kommen, und führet um seinetwillen Krieg.
Sure 8,12
 Haut (ihnen [ den Ungläubigen ] mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!


Sure 2,217
 Und der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, wiegt schwerer als Töten.
Sure 47,8
 Diejenigen aber, die ungläubig sind, – nieder mit ihnen!
8. Diverse Suren
Sure 47, 4-5: "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!"
Sure 48, 28: "Er ist es, der seinen Gesandten (Mohammed) geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, daß er sie siegreich mache über jede andere Religion. Und Allah genügt als Bezeuger."
Sure 66, 9: "Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler  und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen – ein schlimmes Ende!"


tja soviel zum liebevollen Islam... Grausam oder ???  ist meine Meinung ..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2015 14:54.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von Henoch am 08.01.2015 14:40

Hallo Solana,

Und weil mir diese Früchte so viel mehr bedeuten als meine Zwietracht mit einem Mitmenschen - weil ich "geschmeckt" habe und sie nicht mehr missen kann und will - darum fällt es mir auch leichter, negative Gedanken und Gefühle loszulassen.


und wie geht das bei Dir, dass sie dann auch weg sind?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2015 14:41.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 08.01.2015 14:37

Hallo Henoch
In dem, wie ich es erlebe, wird mir genau das plastisch vor Augen geführt:

Gal 5, 16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt. 18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. 19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. 22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.

Dh Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander,  

Solange mich mein Fleisch bestimmt mit negativen Gedanken, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, gegen einen Mitmenschen, kann mich nicht gleichzeitig der Heilige Geist bestimmen und in mir seine Früchte hervorbringen.

Und weil mir diese Früchte so viel mehr bedeuten als meine Zwietracht mit einem Mitmenschen - weil ich "geschmeckt" habe und sie nicht mehr missen kann und will - darum fällt es mir auch leichter, negative Gedanken und Gefühle loszulassen.

Und ich finde das so wunderbar und staune immer wieder neu, wie ich zuerst beschenkt werde mit der  "Fülle". Und dann aus dieser "Erfüllung" heraus alles losl zu lassen lernen darf, was dem Sprudeln dieser lebendigen Quelle im Weg steht.
Und nicht umgekehrt - mich erst abrackern muss, um dann als Belohnung ein bisschen Freude und Frieden zu erhalten.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von cipher am 08.01.2015 14:35

Henoch schrieb: Vieleicht nochmal ganz wichtig: Es geht mir darum, wie ihr das erlebt!!!! Also ganz praktisch.
Da muss ich gestehen, dass ich mir die einzelnen Vorgänge, das "Schritt für Schritt" kaum noch bewusst mache.

Wir habe es ja schon häufiger gelesen und es wird auch in mancher Gemeinde gelehrt: Das Töten des Ich's, das "Ersäufen des alten Adams". Wenn ich mich damit abgebe, komme ich den ganzen Tag doch zu nichts anderem mehr. Dann ist mein Blick auf mich fokussiert statt auf Jesus. Dann kämpfe ich gegen meine eigenen Windmühlenflügel und komme letztlich nicht dazu, wozu Jesus mich eigentlich gebrauchen will.

Man sagt Luther den Ausspruch nach: "Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer" - oder so ähnlich. Für mich bedeutet das schon, mir meiner fleischlichen Unvollkommenheit bewusst zu sein, doch mich von dieser nicht wie das Kaninchen von der Schlange in Angststarre fixieren zu lassen, sondern vorwärts zu gehen.

Wenn ich denn mal wieder in eine dicke Pfütze gelatsch bin, dass der Dreck hervorspritzt - es ist in dem Augenblick geschehen. Und es hilft niemandem, jetzt wieder mein Ego ins Verhör zu nehmen und Abrechnung zu betreiben. Ich habe mir angewöhnt, Jesus das anzuvertrauen und weiter zu gehen ohne langen Aufenthalt. Am Abend oder zwischendurch - ich komme zu ihm, lege ihm das zu füßen - und weiter.

Für Ärger und Wut gibt es Strategien, sie möglichst rasch abzubauen und Jesus wieder anlächeln zu können. Das war und ist noch bei mir ein Lernprozess, der mal gut und mal weniger gut funktioniert.

Antworten
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