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Andreas

74, Männlich

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 21.07.2023 08:52

Die Salbung Jesu im Haus Simons des Aussätzigen

14,3 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen zu Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haupt.

Wie wertvoll ist uns Jesus?
Kommen wir vertrauensvoll zu Ihm, wenn scheinbar alles aussichtslos geworden ist?

Danke Herr, dass Du unser rettender Anker ist, wenn wir jeden Halt verlieren.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 20.07.2023 10:08

2 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt!

Wenn man Angst hat, sollte man schauen, ob man sich vielleicht irrt.
Oder man könnte sich fragen, ob die Angst berechtigt ist.

Danke Herr, dass Du, in all unseren Ängsten, bei uns bist und uns beschützt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 20.07.2023 09:20


Donnerstag 


Bei Gott ist mein Heil[and] und meine Ehre.   Psalm 62,8  

Jesus sprach zu der Frau:
Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. 

Geh hin in Frieden!   Lukas 8,48   


Abba, Vater, danke, dass du da bist, bei mir bist. 
Danke, dass ich auf Jesus schauen darf und es auch kann. 
Und so wie er ist, bin auch ich. 
Nicht die Umstände bestimmen mein Leben in dir Jesus Christus. 
Mein Glaube ist es, der der mich in dir heilt, 
genau wie er es bei der Frau tat, ... 
Am Kreuz hast du es auch für micht getan. 
Ich glaube, hilf mir dir und deinem Wort zu glauben 
entgegen der Umstände. 


Matthäus 18, 1-6  
Psalm 82  
Matthäus 6,5-15  

Psalm 82, ... 4-5 ...  (Neues Leben Bibel)   

Rettet die Armen und die Hilflosen 
/ und befreit sie aus den Klauen schlechter Menschen 

Aber sie lassen sich nichts sagen und wollen nicht verstehen. 
/ Weil sie in Finsternis leben, 
/ wird die Welt bis ins Innerste erschüttert. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 19.07.2023 20:45

 
(Hans-Joachim Eckstein, YouTube)
 
Merciful

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 19.07.2023 09:08

Der Todesbeschluss der Hohepriester und Schriftgelehrten

14,1 Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten.

Die Sache Jesu kann todernst werden.
Ja, unser Ewiges Leben hängt wirklich von unserer Beziehung zu Ihm ab.

Danke Herr, dass wir eine innige Beziehung zu Dir haben dürfen, die uns das wahre Leben schenkt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Plueschmors

47, Männlich

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Re: Nach welchen Grundsätzen ich die Bibel lesen möchte

von Plueschmors am 19.07.2023 08:54

1) Grundsätzlich ist die innere Haltung beim Bibellesen von entscheidender Bedeutung. Diese sollte von Demut und Vertrauen geprägt sein, Herz und Verstand empfangen die Worte der Bibel.

Absolut d'accord! Jeden Tag will ich mich wie Maria - Lk 10,38-42 - zu Füßen des Wortes Gottes legen und voller Vertrauen und Demut seiner Rede zuhören. Die Bibel ist der größte und höchste Schatz und Trost, den wir auf Erden haben.

Das Empfangen der Worte der Bibel erfordert Zeit, Muße und Gebet.

Gott will nicht zwischen Tür und Angel als Pflichtprogramm erledigt sein. Das ist wahr. Was nützte uns ein Freund, wenn wir in offenbarem Streß und schlimmer Hektik sind und schon zerstreut an die nächsten Termine denken? So schmeckt beiden der Kaffee nicht und wird unbekömmlich.

Die Worte der Bibel müssen im Herzen hin und her bewegt und bedacht werden.

Ja, das ist ganz besonders wichtig. So wie die Mutter Jesu "alle diese Worte behielt und bewegte sie in ihrem Herzen" (Lk 2,19), bis das Wort Gottes Fleisch wurde (Joh 1,14). Ich mache mir seit Jahren auch Martin Luthers Tipp zu eigen: "Wenn du am Abend schlafen gehst, so nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit dir zu Bett, um es im Herzen zu erwägen und es - gleich wie ein Tier - wiederzukäuen und damit sanft einzuschlafen. Es soll aber nicht viel sein, eher ganz wenig, aber gut durchdacht und verstanden. Und wenn du am Morgen aufstehst, sollst du es als den Ertrag des gestrigen Tages vorfinden".

2) Zunächst möchte ich die Worte der Bibel an ihrem geschichtlichen Ort verstehen.

Ja, das ist auch sehr wichtig und auch, was Du weiter schreibst, das Wort ins Werk zu setzen etc. Wem ist wo etwas gesagt? Sollen z.B. Frauen in der Gemeinde heutzutage grundsätzlich überall schweigen, obwohl Paulus vermutlich nur ein Problem mit den Schnattergänsen von Korinth hatte? 

Mittlerweile denke ich eher und habe darum gebeten, sich ergebende Gespräche in neue Threads zu verlagern. Auf diese Weise würde die Lektüre der Texte nicht gestört und die Übertragung auf das eigene Leben käme auch nicht zu kurz.

Gerne. Nun weiß ich auch Bescheid nach anfänglichen Irritationen. 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.



"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 19.07.2023 07:32


Mittwoch   


Gott, gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir zum Erbteil erlöst hast.   Psalm 74,2   
[Denke daran, dass wir dein Volk sind, das du erwählt hast, der Stamm, den du zu deinem Eigentum gemacht hast! 
Und denke an Jerusalem (Berg Zion), deine Wohnung hier auf Erden.  NLB]  

Jesus spricht: Wo zwei oder drei versammelt sind in deinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.  Matthäus 18,20   


Apostelgeschichte 16,23-34  
Psalm 82 
Matthäus 6,1-4  

Psalm 82 ... 3 ...  

Verhelft den Armen und Waisen zu ihrem Recht 
/ und befreit sie aus den Klauen schlechter Menschen. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Nach welchen Grundsätzen ich die Bibel lesen möchte

von Merciful am 18.07.2023 10:37

Ich habe darüber nachgedacht, welches die Grundsätze sind, nach welchen ich die Bibel lese.
 
Oder doch zumindest: Nach welchen Grundsätzen ich die Bibel lesen möchte.
 
Drei Punkte sind mir wichtig geworden, drei Punkte hat Gott mir verdeutlicht.
 
1) Grundsätzlich ist die innere Haltung beim Bibellesen von entscheidender Bedeutung.
 
Diese sollte von Demut und Vertrauen geprägt sein, Herz und Verstand empfangen die Worte der Bibel.
 
Das Empfangen der Worte der Bibel erfordert Zeit, Muße und Gebet.
 
Die innere Haltung des Empfangens drückt sich aus in einem konzentrierten Sehen und Hören.
 
Die Worte der Bibel müssen im Herzen hin und her bewegt und bedacht werden.
 
Indem ich die Worte der Bibel auf mich wirken lasse, kann ihr Sinn sich mir erschließen.
 
Das Vertrauen schließt nicht aus, dass ich die Worte der Bibel kritisch lese.
 
Kritisch insbesondere in dem Sinn: Was steht wirklich da? Wo muss ich meine bisherige Meinung ändern?
 
2) Zunächst möchte ich die Worte der Bibel an ihrem geschichtlichen Ort verstehen.
 
Wer hat die Worte gesprochen und aufgeschrieben? An wen richten sich die Worte an ihrem historischen Ort?
 
In welcher Situation wurden die Worte formuliert, was ist der geschichtliche Hintergrund?
 
Warum wurden die Worte so gewählt und gestaltet, was wollte der Autor seinen Adressaten mitteilen?
 
Zu diesem Zeitpunkt der Betrachtung geht es noch nicht um mich und mein Leben.
 
Als Christen glauben wir, dass etwa die Propheten von Gottes Geist inspiriert worden sind.
 
Die Propheten waren aber keine Sekretäre.
 
Man denke etwa an einen Manager, der seiner Sekretärin einen Brief diktiert.
 
Worte, an die die Sekretärin vorher überhaupt nicht dachte und die sie vielleicht auch nicht versteht.
 
So war es bei den Propheten nicht.
 
Diese waren mit ihrem Denken und Wissen, aber auch mit ihrer Begrenztheit an der Gestaltung der Worte beteiligt.
 
Im Gebet und durch Visionen haben sie Botschaften und Worte empfangen, durchdacht und formuliert.
 
Diese menschliche Seite der Worte der Bibel ist stets ernst zu nehmen.
 
3) Nun gilt es die gewonnenen Erkenntnisse auf das eigene Leben anzuwenden.
 
Hierbei wäre nochmal eine zweifache Zielrichtung zu unterscheiden.
 
Zum einen kann ich mich fragen, welche Zusagen die Worte der Bibel für mich, meinen Glauben bereithalten.
 
Welche Verheißungen der biblischen Texte kann ich mir aneignen, da sie auch für mich heute Geltung besitzen?
 
Als Christen leben wir immer zuerst aus dem Empfangen dessen, was Gott für uns getan hat.
 
Daher gilt es eben dies Werk Gottes zu erkennen und im Glauben anzunehmen.
 
Zum anderen aber muss ich mich auch fragen, welches Verhalten heute Gott von mir erwartet.
 
Welches sind die Werke Gottes, in denen ich heute leben soll und leben darf?
 
Nicht ganz einfach ist es, wahrzunehmen und zu unterscheiden, welche Inhalte der Bibel ewige Gültigkeit haben.
 
Und welche Aussagen gegebenenfalls eher zeitgebunden sind.
 
 
Ich habe vor einiger Zeit damit begonnen, ganze Bücher der Bibel hier im Forum mit euch zu lesen.
 
Von meiner Intention her bewege ich mich mit diesen Threads im Bereich des hier unter 2) aufgeführten Punkts.
 
Die Lesungen der Texte sollen dazu dienen, die Worte der Bibel (erneut) wahrzunehmen und zu bedenken.
 
Ursprünglich hatte ich es einmal befürwortet, wenn in diesen Threads sich Gedanken und Gespräche ergeben.
 
Mittlerweile denke ich eher und habe darum gebeten, sich ergebende Gespräche in neue Threads zu verlagern.
 
Auf diese Weise würde die Lektüre der Texte nicht gestört und die Übertragung auf das eigene Leben käme auch nicht zu kurz.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2023 01:22.

Merciful

54, Männlich

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Re: 1. Korintherbrief 1,18-24

von Merciful am 18.07.2023 09:31

Plueschmors schrieb: ... und dann in der tiefsten Krise Demut lernen mußte.

Die Lebenswege verschiedener Menschen verlaufen unterschiedlich.
 
Demut aber kann und muss jeder lernen.
 
Merciful

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Plueschmors

47, Männlich

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Re: 1. Korintherbrief 1,18-24

von Plueschmors am 18.07.2023 08:27

Paulus meinte konkret damalige Juden und Griechen.

Ja. Mit viel mehr Menschen hatte Paulus auch wenig zu tun. Es gab die jüdische Welt und die heidnische.

Seine Worte lassen sich nicht eins zu eins auf heutige gesellschaftliche Gruppierungen übertragen.

Sinngemäß sind seine Worte auch heute noch brauchbar im Umgang mit denen, die nicht an Christus glauben. Später im Brief gipfelt sein Verhältnis zu den Un- und Kleingläubigen in diesem Satz: "Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette" (1.Kor 9,22). Dem Juden ein Jude, dem Griechen ein Grieche, dem Schwachen ein Schwacher, dem Linken ein Linker, dem Rechten ein Rechter, dem Agnostiker ein Agnostiker, dem Muslim ein Muslim usw. Das lehrt ein weites Herz und unbedingte Toleranz denen gegenüber, die anders sind. Wir müssen nicht stur und eng auf Gesetzestafeln sitzen, sondern können den Menschen freundlich begegnen und entgegenkommen. Was eröffnen sich für wunderbare Möglichkeiten, wenn man Menschen mit Wohlwollen und Respekt begegnet?

Ein gläubiger Jude, der nicht an Jesus glaubt, glaubt dennoch an den Gott seiner Väter, den Gott Abrahams.

Jeder Mensch glaubt an irgendwas. 

Aus christlicher Perspektive ist er in Hinblick auf Jesus ungläubig.

Genau. Und genau das ist ja der Punkt. Es gibt keinen Weg an Christus vorbei.

Ich bin eigentlich immer gläubig gewesen. Mit etwa 3 oder 4 Jahren glaubte ich an Gott. Ungläubig war ich vorher nicht. Ein Ärgernis war mir der christliche Glaube nie.

Glückwunsch! Das hätte ich auch gern so gehabt. Aber vielleicht waren vierundzwanzig Jahre Unglaube und Torheit nötig in meinem Fall, ähnlich wie bei Paulus, der auch zuerst gegen den Glauben wütete und schnaubte und dann in der tiefsten Krise Demut lernen mußte. Gelobt sei Gott dafür!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors. 

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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