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Re: Umgang im Forum
von solana am 31.12.2014 11:50Zugegeben, das betrifft längst nicht alle User hier. Aber leider genug, sodass ich mühselige und beladene Christen keinesfalls in dieses Forum einladen würde.
Ja, Kayla, das sehe ich auch als ganz grosses Problem.
Mühseligen und Beladenen ist nicht geholfen mit "zusätzlichen Anforderungen": "Du musst dieses oder jenes ganz genau so und keineswegs einen Millimeter anders glauben, sonst kann das alles sowieso nichts werden ...."
Jesus hat sie "eingeladen", um sie zu "erquicken".
Und auch wir dürfen einladen zum "Lasten ablegen" und einfach Vertrauen zu fassen, den Blick auf Gott richten und sich von ihm zeigen lassen, wo etwas im Argen liegt. Und beim "Aufbauen" mithelfen, Vertrauen stärken usw.
Und dabei selbst auch auf Gott vertrauen, dass er in anderen wirken kann - genauso wie auch in uns.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von marjo am 31.12.2014 11:36Kayla, danke für Deinen bedenkenswerten Beitrag.
viele grüße, marjo
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von Kayla am 31.12.2014 11:30Das sehe ich anders. Ich weiß, du hast schon mal meinen Vergleich mit einem Meerschweinchen-Forum kritisiert, aber es gibt in der Tat Internetforen, in denen es um ernste und vielleicht sogar lebenswichtige Themen geht: für die Eltern von schwer kranken Kindern, die in Eigenregie nach Behandlungsmethoden auf der ganzen Welt suchen, weil die Ärzte ihnen keine Hoffnung mehr machen, deutsche Haustierforen in denen gerne mal mit dem Tierschutz gedroht wird, wenn ein Käfig 5 cm² zu klein ist (in englischsprachigen Haustierforen geht es da zum Glück ein wenig entspannter zu), ein Orthopädiforum, in dem ich nach einer großen OP war und wo einige von uns (ich mit eingeschlossen) angstvolle Beiträge schrieben, wenn der Behandlungsverlauf nicht so gut war und man bleibende Schäden befürchtete... der Unterschied ist aber, dass die meisten Menschen in solchen Foren wissen, dass ihre Erkenntnisse nur Stückwerk sind. Ich habe noch keinen Meerschweinchenbesitzer erlebt, der behauptet hätte: "Ich alleine weiß, wie man Meerschweinchen hält und wer es nicht genauso macht wie ich, bis in die kleinste Einzelheit, der verdient es nicht, ein Meerschweinchen zu haben und bei dem werde ich dafür sorgen, dass er seine Meerschweinchen nicht mehr lange hat." Ich habe auch im Orthopädieforum nicht erlebt, dass einer gesagt hätte: "Wer es nicht genauso macht, wie ich, wird nach seiner OP nie wieder laufen können."
In Foren wie diesem passiert das leider oft. Zugegeben, dieses Forum hier ist nicht das schlimmste, da habe ich auch schon schlimmere erlebt. Aber es gibt immer wieder User, die mehr oder weniger direkt behaupten: "Wer es icht so sieht wie ich, ist kein echter Christ". Das wird dann irgendwie mit der Bibel belegt, notfalls wird viel interpretiert und schon spricht man die absolute Wahrheit.
Und wenn eine solche Behauptung kommt, geht es, wieder einmal, um die elementaren Fragen: "Was ist denn ein echter Christ?" "Wann ist man errettet?" "Wer ist errettet?" und man dreht sich im Kreis. Es geht immer wieder um dieselben Themen, sie werden teilweise fast schon hassvoll diskutiert und man findet nie eine Antwort. Stattdessen werden einzelne User plattgemacht und verlassen mit vielen Zweifeln das Forum.
Das ist übrigens etwas, das mir hier in den letzten zwei Wochen sehr negativ aufgefallen ist. Auf einmal müssen in vielen einzelnen Threads schon wieder diese elementaren Fragen nach der Errettung und der Heilsgewissheit diskutiert werden und bei manchen Usern habe ich den Eindruck, dass die ganz bewusst zum Zweifeln und zur Unsicherheit anregen wollen. Das erschreckt mich, weil ich mich daran erinnere, wie mein Glaube war, als ich immer bei diesen Fragen hängen blieb. Ich wurde dadurch kein besserer Christ, ich war irgendwann kurz davor, meinen Glauben ganz aufzugeben und ich kenne leider einige Christen, denen es ähnlich ging.
Diese Zweifel an der Errettung und der Heilsgewissheit sind meines Erachtens die gefährlichste Irrlehre überhaupt. Sie bringen Menschen nicht näher zu Gott, das Gegenteil ist der Fall. Wir werden nie Beweise haben, deshalb glauben wir. Glauben bedeutet nicht, es absolut sicher zu wissen, glauben bedeute, sich an Zusagen zu halten und zu glauben, dass diese wahr sind. Zweifel zerstören langfristig diesen Glauben. Und keiner von uns hat die absolute Erkenntnis oder versteht die ganze Bibel so, wie sie wirklich gemeint ist und erkennt die absolute Wahrheit. Wir alle verstehen und erkennen nur Teile. Dennoch gibt es immer wieder beleidigte User, die, wenn jemand anderer Meinung ist oder etwas anders versteht, behaupten, sie selbst würden doch nur die Wahrheit sagen, wie Jesus.
Diese Wahrheit darf dann auch gerne mit der Holzhammermethode gesagt werden, Christsein ist schließlich kein Ponyhof, es ist hart, schwer und anstrengend und schmerzvoll. Und wer die Holzhammermethode und das Nachtreten nicht verkraftet, der will anscheinend den Ponyhof. Kein Gedanke mehr daran, dass Jesus gesagt hat, dass alle, die mühselig und beladen sind, zu ihm kommen sollen. Nein, die richtig guten Christen packen den Mühseligen und Beladenen gleich noch was drauf. Und wenn die dann zusammenbrechen, dann waren es keine echten Christen. Dadurch schafft man dann wieder eine Welt der Elite-Christen.
Zugegeben, das betrifft längst nicht alle User hier. Aber leider genug, sodass ich mühselige und beladene Christen keinesfalls in dieses Forum einladen würde.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff
von MichaR am 31.12.2014 11:23"Denn ich, der HERR, ich verändere mich nicht." Maleachi 3,6
CSV Hückeswagen
Shalom Geschwister zum Jahreswechsel, Alles Gute und liebe im HERRn.
Und wenn ich wem zu nahe getreten bin, verzeiht bitte, Lassen wir uns einfach durch seine Liebe und sein Wort ausrichten, das wünsche ich zum Jahreswechsel!
Denn es liegt mir beides hart an: ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christo zu sein, was auch viel besser wäre; Philipper 1.23
Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff
von solana am 31.12.2014 11:01Guten Morgen, Ihr Lieben
Gestern hat es niun doch geklappt mit meiner Radrunde.
Es war ganz mild (obwohl die Pfützen am Strassenrand doch noch mit einer Eisschicht bedeckt waren). So mild, dass die Kühe mit ihren Kälbchen raus durften, damit der Stall gesäubert werden konnte:
Der offene Stall ist durch eine Wand von Heuballen gegen die Witterung ein wenig geschützt:
Es roch herzerfrischend nach "frischer Landluft" ....
Ich kam natürlich auch bei Emiel vorbei.
Erst stand er in seinem Unterstand (Überdachter Anbau, muss man genau hinsehen, dann ist er deutlich zu erkennen, "Suchbild" )
Als er mich anhalten sah, kam er gleich herangetrabt - wohl in froher Erwartung einer Möhre oder zwei ...
Da musste ich ihn dann leider aud nächstes Mal vertrösten, denn ich hatte nicht daran gedacht, Möhren mitzunehmen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Jahresausklang im Kreise eurer Freunde und Failie und Gottes reichen Segen für das neue Jahr.
Jetzt ist ja wieder die "traditionelle Zeit der guten Vorsätze" - von denen dann oft nicht viel übrig geblieben ist, wenn man nach kurzem sich rückblickend darauf besinnt
.
Aber ein Vorsatz sollte über allem stehen und der hat sozuzagen eine "Erfolgsgarantie":
Jak 4,8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.
Das sollte unser aller Ziel sein, immer näher zu IHM. Dann ergibt sich alles andere daraus.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff
von sylvaki am 31.12.2014 10:43
Guten Morgen ihr Lieben,
ich komme nachher nochmal vorbei,
hab was vergessen beim Einkaufen :(
und muss noch mal los.
Bis denn dann
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff
von sylvaki am 31.12.2014 10:37
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 31. Dezember 2014
„Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken,
der sie weiden soll."
(Hesekiel 34,23)
„Der Gott des Friedens, der den großen Hirten der Schafe,
unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat
durch das Blut des ewigen Bundes,
der mache euch tüchtig in allem Guten.
(Hebräer 13,20-21)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von solana am 31.12.2014 10:12Hallo Cleo
Das hast du ganz toll gechrieben!
Ja, genau das ist wichtig, dass wir dem anderen in Offenheit begegnen un ihn nicht festnageln wollen.
das heisst ja nicht, dass wir unsere Überzeugung ihm anpassen müssten und von unserem Glauben Abstriche machen.
Oder dass wir alles gutheissen und "unterschreiben" müssten, was ein Gesprächspartner sagt - nur um des lieben Friedens willen.
Ich habe mir nochmal Gedanken dazu gemacht, was eigentlich der "2.Teil" - nämlich (überkonfessioneller)"Dialog" eigentlich beinhaltet, was genau wir hier im Forum eigentlich wollen, wenn wir miteinander reden.
Worum genau geht es uns?
Und was ist unser Gesprächspartner für uns?
Natürlich ist jeder erst einmal davon überzeugt, dass seine Gemeinderichtung "richtig" glaubt (oder er selbst, so wie er von Gott zur Erkenntnis geführt wurde, wenn er sich keiner Gemeinde zuordnet).
Sonst wäre er ja auch nicht in dieser Gemeinde oder verträte bestimmte Überzeugungen, wenn er sie nicht für richtig hielte - und nicht nur für "auch richtig", sondern (in aller Regel) für "richtiger als andere".
Das ist nicht nur "normal", das soll und muss ja auch so sein.
"Ein jeder sei sich seiner Meinung gewiss".
Und relativiere nicht alles aus falsch verstandener Toleranz, Dadurch würden wir ja selbst zu einem "schwankenden Rohr im Wind", wenn für uns selbst in dieser Perspektive "alles gleich gut und richtig" wäre ...
Und wir haben auf unserem Weg mit Gott alle sehr viel erkennen dürfen und möchten gerne andere damit beschenken.
Möchten ihnen das vermitteln, was uns am Wichtigsten geworden ist und möchten, dass anderen das genauso wichtig wird wie uns, damit sie davon in gleicher Weise profitieren können.
Und hier ist nun die Frage: Ist es notwendig, einen Christen einer anderen Richtung als der unsrigen, erst einmal "zu bekehren", bevor ein Dialog überhaupt statt finden kann?
Also ein Gespräch über biblische Themen erst als "Austausch" dann möglich sein kann, wenn zuvor sicher gestellt ist, dass er auch ja in allen grundlegenden (mir grundlegend erscheinenden) Punkten mit mir 1:1 übereinstimmt?
Oder kann Gott ihm vielleicht in einem Bereich eine Erkenntnis geschenkt haben, die mir auch etwas bringen kann - obwohl er vielleicht in anderen Dingen, die mir längst "kalter Kaffee" sind, noch gundlegende Defizite hat?
Oder anders ausgedrückt: Mit welcher Absicht führe ich das Gespräch?
Sehe ich in meinem Gesprächspartner jemanden, den ich erst einmal "in seinem Heilszustand" beurteilen und einschätzen muss und dann jede Gelegenheit nutzen, in seinen Aussagen "Irrlehre" zu identifizieren und zu widerlegen? Und erst dann, wenn diese "Grundlagenarbeit" geschehen ist, kann ein Austausch überhaupt erst möglich werden?
Oder gehe ich davon aus, dass Gott auch in ihm wirken kann und Erkenntnisse schenken - auch wenn er in bestimmten Dingen (noch?) nicht mit mir übereinstimmen kann.
Und suche ich in diesem Gespräch eine Bereicherung für mich und auch für den Gesprächspartner - im Sinne eines "Zusammentragens von Mosaiksteinchen", in der Hoffnung und Gewissheit, dass Gott durch diese "kostbaren Steinchen" mich selbst weiter bringt und auch den Gesprächspartner - so wie er es will (nicht so wie ich meine, dass es laufen müsste).
Die Frage muss sich jeder selbst stellen.
Und von der Antwort hängt viel ab.
Davon hängt ab, wieviel Bereicherung ich durch Gespräche bekommen kann.
Und davon hängt auch ab, ob ich für andere zum Segen werden kann oder ob ich als "ständiger Stein des Anstosses" und "mahnender Zeigefinger" mich aufreibe, in Kontroversen hineinführe, in der doch nur Gegensätze unversöhnlich aufeinanderprallen und keine Öffnung, sondern eher Abwehrhaltung, Verteidigung und Gegenangriff provoziert werden.
Und davon hängt auch das Bild und das Zeugnis dieses gesamten Forums nach aussen hin - auf stille Mitleser und Suchende ab.
Ich habe mich vor etwas mehr als 1 1/2 Jahren als "Neuling in der Forenszene" in einem christlichen Forum angemeldet, in dem interessante Themen diskutiert wurden.
Direkt ein oder Zwei Tage nach meiner Anmeldung las ich, wie ein User einem anderen schrieb: (aus der Erinnerung wieder gegeben) "Du bist ein Mitglied einer Grosskirche. Mit solchen Leuten kann man nicht über biblische Themen diskutieren. Mit solchen Leuten kann man nur über das Glaubensbekenntnis sprechen, denn das haben sie noch nicht einmal richtig verstanden. ..."
Ich war entsetzt.
Zum Glück kam ich auf die Idee, im Forum die Frage zu stellen, ob das die hier allgemein vorherrschende Meinung ist oder die Meinung eines einzelnen Users, die nicht von allen geteilt wird.
Im ersteren Fall wäre ich sofort wieder daraus verschwunden.
Aber wieviele User kommen auf die Idee, nachzufragen, wenn sie hier manches lesen?
Das frage ich mich oft, wenn ich sehe, dass von über 300 Registrierten sehr sehr viele nicht einen einzigen Beitrag schreiben ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Umgang im Forum
von marjo am 31.12.2014 09:27Es ist keine Kunst für ein Video-Schnitt Forum einen ruhigen und stets freundlichen Umgang zu haben (obwohl es selbst da ab und an kriselt). Es gibt noch mehr Foren zu Sachthemen, in denen es ruhiger und freundlicher zugeht als hier. Natürlich gibt es weit mehr Foren, in denen es weit unfreundlicher zugeht als hier, aber wir erheben ja nun mal den Anspruch, uns herauszuheben.
In einem Forum wie diesem hier geht es nicht um Sachthemen. Es geht um keine Rezepte für Kuchen, Autoersatzteile und nicht um Computerspiele und Urlaubserfahrungen. In unserem Forum geht es um Fragen der innersten Existenz. Um Fragen die Leben oder Tod bedeuten. Es geht um sehr sehr persönliche Belange also. Das da die Emotionen hochkochen, ist doch völlig normal. Jeder von uns kann ein Forum wie dieses hier nutzen, um mit Jesus weiter Schritte in der Charakterformun zu gehen. Ich jedenfalls mache das so. Jesus hat mir schon viele Ecken und Kanten an mir gezeigt und angefangen daran zu arbeiten.
Die unfreundlichen Besserwissereien und das "Nachtreten" sollten wir lassen. Keine Frage. Wir werden das auch lassen. Genau das ist nämlich mein Wunsch für uns alle: Das Christus an uns arbeitet und das er dieses Forum hier nutzt um uns zu zeigen, wo es überall im Argen liegt bei uns.
In diesem Sinne wümnsche ich Euch ein erfolgreiches Jahr 2015. Lasst uns Christus ähnlicher werden. Möge er uns das Erkennen unserer Schwächen und Stärken schenken und das Wollen und Vollbringen weiter in seine Richtung zu gehen.
gruß, marjo
Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell
von Inyanel am 31.12.2014 09:09Die Gedanken von Cleo
Das ist ein sehr schöner Weg.
Hey, Cleo, diesen Weg möchte ich gerne mitgehen !
Bis gleich und Segen Euch, Inyanel
"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)
Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe