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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 23.12.2014 13:29

Du hast schon Recht, Pal, ... "indem ihr nicht nur Hörer des Wortes werdet, sondern Täter..." Jakobus - immer bibelkonformer, das ist ein guuutes Zeichen! jup!

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von Pal am 23.12.2014 13:24

Micha:
"Beweis"? für wen, lieber Pal? Für Gott? nein - = unötig, er kennt dich besser als du dich...
Für Menschen? Nein - = Früchte kann man auch halbwegs glaubhaft künstlich herstellen um zu beweisen das was ... ? Also Gott kann man nix vormachen und die Menschen glauben nicht mal wenn sie sehen.
Zumal wir ja übereingekommen sind, das Werke - denn den Glauben kann man ja nich zeigen - das Werke eh nicht ins Paradies bringen - somit ist so ein Unterfangen eher Krampf in m.Augen, als nötig oder?

Ja, du hast recht, Beweise braucht Gott keine!
Auch die Täuschungsmanöver unserer Menschlichkeit sind alles andere als "beweiskräftig".

Für wen oder für was Beweise? -
Ich denke mir solche Beweise sind für meine eigene Person ungeheuer wichtig, um meine eigenes Christentum selbstkritisch zu betrachten.
Oder meinst du, man sollte so einen "Krampf" tunlichst vermeiden?

Da sagt mir unser Lieblingsbuch:
Gal 6:3-4 Denn wenn jemand glaubt, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst. Ein jeglicher aber prüfe sein eigenes Werk,
2Ko 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!
1Ko 11:31-32 Denn so wir uns selber richten, so würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom HERRN gezüchtigt, auf daß wir nicht samt der Welt verdammt werden.
Klg 3:39-40 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren!
Off 3:2-3 Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott. So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße. So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde.

Micha: Man merkt bald ob man es mit einem wiedergeborenen zu tun hat, wenn man eine zeitlang mit ihm verbringt. Das genügt mir. Ich brauche da keinen Beweis. Hoffe du stimmst mir da zu, das wir den eigendlich nicht nötig haben

Wenn ich die obigen Bibelverse mit deiner Aussage vergleiche, dann kann ich deiner Meinung nicht zustimmen.

Jeder muß sich eigenverantwortlich selbst den "Beweisen seiner Lebensführung" stellen.
Das mache ich lieber hier und heute, als dann, wenn es zu spät ist, vor Gottes Gnadenthron. Denn hier und heute muß ich mich immer mal wieder intensiver zum Guten wenden. Oder braucht sich der "Wiedergeborene" da keinerlei Sorge mehr machen?

Daraufhin paßt dann immer die Folgelogik:
Hes 18:27-28 Wenn aber ein Gesetzloser umkehrt von seiner Gesetzlosigkeit, die er begangen hat, und Recht und Gerechtigkeit übt: Er wird seine Seele am Leben erhalten. Sieht er es ein und kehrt er um von allen seinen Übertretungen, die er begangen hat, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben
.

Natürlich bist du und ich kein "Gottloser" mehr! Aber meinst du, diese Verse stehen nicht auch für dich und mich in der Bibel? - Hätten sie nicht auch ihre Gültigkeit für einen Wiedergeborenen um ihn zu ermahnen?
Wenn Judas seine Sünden eingesehen hätte, wenn die törichten Jungfrauen....

Mir scheint, manchmal wollen Christen die Wahrheit über ihr eigenes Zukurzkommen nur mit Scheuklappen, oder gar nur durch eine schwarzen Blindenbrille, betrachten!?
Wobei genau die Selbsterkenntnis der wirkungsvollste Schritt zu meiner Besserung wäre!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 13:32.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase11)Math.4:4, Nicht vom Brot allein wird der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht

von MichaR am 23.12.2014 13:02

                "Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich sebst, wie er rein ist."       1.Jo.3,3


"Stellen wir uns eine Familie mit Kindern vor, bei der der Vater von der Reise zurückerwartet wird. Die Mutter wäscht die Kinder und zieht ihnen die besten Kleider an. Dann gehen sie zum Bahnhof, um den Vater abzuholen. Aber er ist noch nicht gekommen. Am nächsten Tag wiederholt sich das Gleiche, vieleicht noch einen dritten Tag. Die Zuversicht der Kindern wird sehr auf die Probe testellt, aber  eine Wirkung  hat das Ganze:
                                                 Die Kinder sind immer frisch gewaschen und sauber angezogen!"


Auszug aus der Bibellese für Dienstag 23. Dezember 2014 aus: "der Herr ist nahe" CSV mit freundlicher Genemigung Brüdergemeinde Hückeswagen 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von MichaR am 23.12.2014 12:56

ich verstehe nicht wirklich, was nun der Tod eines Prominenten mit diesem Threadthema zutun hat...- 
- ich rückwirkend auch nicht, sorry -  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Anbetung

von MichaR am 23.12.2014 12:49

hallo Marjo,

wie Recht du hast! heist es nicht das ER uns in ALLE Wahrheit führen wird?

Mag eine Stilfrage sein, aber ich mag meinen Verstand nicht abschalten beim Singen. Schliesslich ist mein Gott ein Gott der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit, was sich auch beim Gesang nicht ändert. Kommt es in den Liedern dann jedoch zur schlichten Übertreibungen oder Falschaussagen, die ich mir vom Autor oder anderen Christen erst übersetzen lassen muss (Der Autor hat das vielleicht gar nicht so, sondern so und so gemeint), vergeht mir die Anbetung. Kleines Beispiel für Übertreibung: In einem Lied heißt es "Ich preise Dich mit all meinem Sein! Ich preise Dich mit all meiner Kraft!"

 ich kenne das Lied und diese Art von "Lobpreis" auch, und habe so was früher gern mitgesungen, ohne zu überlegen ob das nun WAHR ist - 

Als ich ein Kind warredete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, waskindisch war1. Korinther 13.11
 

fiel mir bei der Sache ein, nicht weil ich überheblich sein will, oder schlaubergerhaft oder sonstwie, sondern weil es schlicht passt, denke ich und der Geist mir das "einfallen lässt" - weil es einfach so ist. (hoffe ich trete damit keinem auf den Schlips)

Heist es nicht auch das wir allesamt "Gegenseitig die Wahrheit reden" sollen? Hat er uns nicht den Geist der Wahrheit gegeben?
Und wird etwas wahrer wenn ich den tw. fragwürdigen Refrain zum 67x wiederholt habe, oder erinnert das dann eher an hypnotische Gesänge?
Da ich aber - zugestanden -  ein sehr emotional fühlender Mensch bin, hat mich das auch alles mal angesprochen, doch mit der Zeit schaut man einfach mehr auf den TEXT - ob der zum einen stimmig ist mit der Schrift und Sinn macht usw. -
Angefangen hat es dann das ich unstimmige PAssagen einfach weglies, etwa zu Rufen gies Ströße lebendigen Wassers aus  -obwohl ich das Lied ansich wunder-wunderbar finde, denn es streichelt meine Sinne und Gefühlsregungen - ein Wonnebad

 
Der Gesangteil wird "Anbetung" und "Lobpreis" genannt. Weshalb der Rest des Lebens nicht, wo der Sinn unseres Lebens doch ein "Lob Gottes" sein soll (Eph 1,12) und unser Gottesdienst nicht am Ausgang der Kirche endet (Römer 12,1) ?
ja, sehr gut! So soll es ein, so wird es werden, so wird es letztlich sein - weil er es gesagt hat!

Danke für eure verschiedenen Fassetten, die alle stimmen und eine Komposition darstellen - mit unterschiedlichen Instrumenten (und gut gestimmt wird dann ggf. ne Sinphonie darus zu seiner Ehre!)

                                             "unser Leben als brauchbare Gefäße hinzugeben sei eurer  - vernünfiger - "Gottes"- Dienst"* Jawohl! 

*und die Wittwen und Waisen nicht zu vergessen!

@Solana:  also bedeutet für dich "Anbetung" das wortwörtliche "beten an Gottes Adresse" 
nun ich wende mich mit Blick auf ihn an ihn und bete ihn an, wie er ist und wie gut und herrlich er ist und so ... , ... hmmm, also ... ja... würde ich sagen. Aber das mag nur eine Fasette sein, es geht sicher auch anders, etwa mit Musik oder im normalen Gebet, dann passiert es aber eher würde ich das definieren. Iwie kann ich mir denken, das es eh von ihm ausgeht, das wir das "können".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 21:50.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "

von MichaR am 23.12.2014 12:30

"Beweis"? für wen, lieber Pal?

Für Gott? nein - = unötig, er kennt dich besser als du dich...

Für Menschen? Nein - = Früchte kann man auch halbwegs glaubhaft künstlich herstellen um zu beweisen das was ... ?
Also Gott kann man nix vormachen und die Menschen glauben nicht mal wenn sie sehen.
Zumal wir ja übereingekommen sind, das Werke - denn den Glauben kann man ja nich zeigen - das Werke eh nicht ins Paradies bringen - somit ist so ein Unterfangen eher Krampf in m.Augen, als nötig oder?
Man merkt bald ob man es mit einem wiedergeborenen zu tun hat, wenn man eine zeitlang mit ihm verbringt. Das genügt mir. Ich brache da keinen Beweis.
Hoffe du stimmst mir da zu, das wir den eigendlich nicht nötig haben  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Henoch am 23.12.2014 12:29

Hallo Williy,

Willy, der vergeblich den Pelz sucht...

Stimmt, wer dem Herrn gehört, der hat keinen Faulpelz, da weiß der Herr schon genau, wie er uns in sein Werk holen kann und wird.

Denn wer am Weinstock bleibt, der bringt Frucht, ja genau, wie Solana sagt.

Henoch

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von solana am 23.12.2014 11:44

Rapp schrieb: Also Augen und Ohren auf. Möglichst nah bei Vater leben und dann lernst du mit deinen Gaben und Möglichkeiten für ihn zu wirken.


Ja, Willy, da muss ich an das Bild von dem Weinstock und den Reben denken.
Die Reben, müssen auch nicht "aufpassen", dass sie nicht statt Weintrauben giftige Beeren hervorbringen - wenn sie aus dem Saft es Weinstocks leben, dann kann nichts anderes als gute Trauben daraus entstehen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 11:50.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Rapp am 23.12.2014 11:28

Na ja, ich möchte da mal ganz praktisch aus den Nähkistchen plaudern. "Vater, hab ich mich verhört? Hast du nicht gesagt, du möchtest, dass ich ganz für dich da sei? Jetzt bin ich viele Jahre vor der Zeit ein gesundheitliches Wrack und habe eine Invalidenrente. Und von dem, was du damals sagtest ist so vieles noch nicht eingetroffen. Ich bin besten Falls ein Spesenfaktor, ich kann nicht mehr!" "Du hast aber richtig gehört." "hmmm" "Ja, wirst du tun, worum die Gemeinde dich bittet?" "Die baten mich noch nie..!" "Das lass mal meine Sorge sein!" So war ich plötzlich "Gemeindetipse". Die Gemeinde schickte mich an einen Kurs um noch besser schreiben zu lernen. "Du sprichst mehrere Sprachen. Vertrete unsere Gemeinde in der Ausländermission." Auch dort war ich bald der Schriftführer und ab und an Dolmetscher. So wuchs ich hinein in Arbeiten, an die ich selbst nie gedacht habe, die aber wie maßgeschneidert zu mir passen.

Also Augen und Ohren auf. Möglichst nah bei Vater leben und dann lernst du mit deinen Gaben und Möglichkeiten für ihn zu wirken. Wie unser Gleichnis aber auch zeigt: Faulpelze gehen schließlich leer aus.

Willy, der vergeblich den Pelz sucht...

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Henoch am 23.12.2014 11:17

Hallo Solana,

Und wenn unsere "Idee" Gottes Ehre ist und "das Trachten nach seinem Reich", dann wird das in dieser Gestalting erkennbar ...

ja, und er schenkt jedem ein bißchen eine andere Bagabung für sein Bauwerk.

Es gibt aber eine Sache, da sind wir alle begabt, weil wir alle einen Marschbefehl dazu haben:

Mt 28,18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Wie können wir hier unsere Talente einbringen?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 11:18.
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