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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von Christof am 09.11.2014 19:43

Henoch: Allerdings halte ich schon an der biblischen Definition von einem Christen fest. Wer Christus nicht in sich wohnen hat, der ist nicht sein.

Joh 14,23
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Dies ist wohl die Voraussetzung für Christen: sie sollen Jesus lieben, dann wird er und der Vater Wohnung bei ihm machen. Eigentlich unvorstellbar, denn damit ist das Heilige im Menschen immer anwesend. Diese Liebe und auch Ehrfurcht vor Gott habe ich schon bei Gläubigen vieler Glaubensrichtungen gefunden und das hat uns dann auch immer verbunden. Da erscheint es unwichtig, ob der Sabbat Samstags gehalten wird und sogar ob Jesus nun schon immer Gott war wird unwichtig. Ich habe auch schon mit Zeugen Jehovas gebetet und gespürt, dass diese Liebe und Ehrfurcht vor dem Herrn da war.

Die Unterschiede kann ich mir nur so erklären, dass der Heilige Geist mit unserem Menschengeist verschmilzt und eine Einheit bildet. Und soviele Menschen es gibt soviele Meinungen gibt es auch. Es scheint so, dass der Heilige Geist kein Diktator ist, sondern Vielfalt wünscht - ich finde das gar nicht so schlimm. Man wird zum Denken und Forschen angeregt und erkennt was wirklich wichtig ist.

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2014 19:44.

solana

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Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von solana am 09.11.2014 19:35

Henoch schrieb:

Allerdings halte ich schon an der biblischen Definition von einem Christen fest. Wer Christus nicht in sich wohnen hat, der ist nicht sein.

Ja, Henoch, das könnte dann schon deshalb gar nicht klappen, weil dann gar keine Grundlage für die Einheit da wäre - die Grundlage ist ja nur in IHM! (Zwinkersmiley)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von Henoch am 09.11.2014 19:10

Hallo Solana,

ja, so denke ich auch.

Etwas spaltendes ist für mich, wenn ein Einzelner, eine Kirche oder eine Denomination sagt, entweder Du glaubst das, was wir Dir vorgeben oder Du bist gar kein Christ.

Bei uns geht das so, bei Differenzen zum Wort Gottes untereinander. Jeder sagt was er versteht und dann heißt es, das wird uns der Herr schon noch richtig erschließen....

Allerdings halte ich schon an der biblischen Definition von einem Christen fest. Wer Christus nicht in sich wohnen hat, der ist nicht sein.

Henoch

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2014 19:13.

solana

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Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von solana am 09.11.2014 18:52

Henoch schrieb:

Ich sehe sie alle als Geschwister an

Ja; Henoch, wenn wir das alle so sehen könnten, dann wäre es in meinen Augen gar keine wirkliche Spaltung.

Aber leider ist das oft nicht so.
ZB eine gemeinsame Abendmahlsfeier ist für viele nicht vorstellbar, selbst bei Gebetsgemeinschaften gibt es "Abschottung": Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie einmal in einer englischen Gemeinde, die sie während ihres Auslandsaufenthalts besuchte, gebeten wurde, dan Raum zu verlassen, damit das Gebet der anderen in seiner "Wirkung" nicht beeinträchtigt würde (Traurigsmiley).

Für viele ist eine Annäherung mit anderen christlichen Konfessionen für Austausch, Zusammenarbeit und Dialog direkt ein rotes Tuch, weil sie meinen, ihre "Identität" dabei aufgeben zu müsse und in einem "gemeinsam sind wir Quark" (Einheitsbrei) unter zu gehen.
Deshalb habe ich ja weiter oben nach dem "Identitätsverständnis gefragt, was unsere Identität in unseren Augen ausmacht - das, was uns hier auf Erden trennt oder das was uns in Bezug auf die Ewigkeit eint? Woher leben wir? Was ist in unserem Fokus? Was bestimmt unser Denken?

Einheit bedeutet ja nicht, dass jeder die individuell unterschiedliche Eigenart aufgeben muss und mit den anderen zusammen eine "homogene Quark-Brei-Masse" bildet. Die Einheit ist "auf einer anderen Ebene". Auf der Ebene unseres neuen Lebens in unserem gemeinsamen Herrn.
Je mehr wir auf ihn sehen, um so unwichtiger wird alles Trennende, auch wenn die Unterschiede bestehen bleiben.
Und die Unterschiedlichkeit darf da bleiben, sie trennt dann aber nicht mehr, sondern wird zur Quelle gegenseitiger Bereicherung.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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StefanS

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Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von StefanS am 09.11.2014 18:37

Cipher schrieb: StefanS schrieb: Unterschiedliche Denominationen halte ich persönlich für notwendig, weil Menschen nun mal unterschiedlich sind. Warum, denkst Du, hat Paulus aber davor gewarnt?
Hat Paulus, Petrus oder Johannes vor Vielfältigkeit gewarnt?
Ich denke doch, es ging eher um Warnung vor falscher Lehre (z.B. Sektierertum), oder?

Wie gesagt ist Vielfältigkeit, Unterschiedlichkeit schon im Menschen angelegt.
Demzufolge ist es für mich erstmal kein Widerspruch, wenn es eine vielfältige (nicht falsche!) Lehre gibt.





So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von Henoch am 09.11.2014 18:10

Hallo Solana,

na ich denke, dass sie jedenfalls für sich waren, denn sonst hätten sie ja von einander lernen können. Hm..... oder auch nicht ;-)

Andererseits grenzen sich die unterschiedlichen Nominationen ja auch nicht unbedingt ab, sie haben ja Kontakt (jedenfalls kenne ich das so).

Sie benennen sich halt nach ihrem geistlichen Schwerpunkt, die einen betonen die Brüderlichkeit, die anderen dir Taufe, die nächsten die Geisteswirkungen, andere die Wiederkunft und weitere wieder etwas anderes. Aber das Evangelium der Gnade im Blut Christi eint sie doch. Ich sehe sie alle als Geschwister an.

Alleine schon die begrenzten Räumlichkeiten bedingen oftmals getrennte "Versammlungen". Unsere Gemeinde teilt sich grad wieder, weil uns die Räume zu eng werden.

Ich glaube, dass die unterschiedlichen Nominationen der einzelnen Gemeinden noch nicht unbedingt auf Spaltungen hinweisen. Sie sind eher Ausdruck von Tendenzen. Diese werden wir aber wirklich kaum vermeiden können, schon alleine deshalb, weil uns der Geist die Erkenntnis stückweise gibt. So verläuft die Entwicklung des Einzelnen unterschiedlich zum Anderen und so fühlt sich der eine da und der andere eher dort wohl. Im Laufe des Lebens kommt es dann ja auchmal zum Gemeindewechsel, weil sich der Einzelne verändert in der Einsicht.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2014 18:18.

Cosima
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Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 09.11.2014 18:10

Hallo meine lieben Freunde vom Hauskreis-Miteinander!

Da es mir leider immer noch nicht so gut geht, wie ich gehofft hatte, kann ich heute Abend nicht am Hauskreis teilnehmen. Ich denke an euch und bete für euch und wünsche euch einen gesegneten Abend.

Eure Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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solana

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Beiträge: 4164

Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von solana am 09.11.2014 17:45

Hallo Henoch
Diese Gemeinden haben sich aber nicht voneinander abgegrenzt und wollten ja nichts miteinander zu tun haben, um sich ja nicht bei den Fehlern der anderen etwas zu holen ; ).(Smilies gehen leider immer noch nicht ...)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: fundamental - evangelikal - liberal - ja was denn nun?

von Henoch am 09.11.2014 17:33

Hallo cipher,

immerhin hat Jesus Christus in seinen Sendschreiben 7 verschiedene Gemeinden angeschrieben, die jeweils unterschiedlich "hinkten".

Das ist halt heut auch noch so, denke ich.

Henoch

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wenn alles zusammenkommt...

von cipher am 09.11.2014 16:07

MichaR schrieb: Und ich denke das hier einiges an Missveständnissen war, das tut mir leid, mehr kann und will ich nicht mehr dazu sagen.
Ach MichaR, warum hältst Du Dich nun nicht an diesen Satz? Sondern beginnst wieder mit Erklärungen und stellst flugs den Vorwuf in den Raum, Du seist "übervorteilt" worden und Marjo wolle Dir nicht vergeben? Niemand hat durch diesen Disput einen "Vorteil" - es gibt nur Nachteile! Ich versteh's nicht!

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