Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5093 | 5094 | 5095 | 5096 | 5097 ... 6744 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67435 Ergebnisse:
Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von ElCid am 19.12.2014 11:39Henoch, was ist der Unterschied für Dich zwischen "Lohn nach unseren Werken" und Verdammnis?
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
- Matthias Claudius -
"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 11:38Man hätte nun, rein theoretisch, Noah auch wie folgt falsch beschuldigen können:
Wenn du dir einbildest, das dein Archebau dich retten wird, dann täuschst du dich! Denn diese 100-Jahres-arbeit, ist weder dein Plan gewesen, noch aus deinem eigenen Vermögen enstanden! Es ist Gott in dir, - eben die Liebe Gottes - die sowohl den Glauben als auch den Gehorsam in dir bewerkstelligte.
Röm 3:20 darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann;
Röm 9:31 Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgetrachtet, und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht. Röm 9:32 Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens,
Gal 5:4 Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen.
Der echte Glaubensheld begreift wer sein Heil ist, woher sein Heil kommt. ...also worauf es tatsächlich ankommt...
Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von solana am 19.12.2014 11:34Hallo ElCid
Wie verstehst du dann das, was Paulus sagt:
Röm 3, 19 Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei,
20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Meinst du, da hat er sich geirrt?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von ElCid am 19.12.2014 11:31Solana, das verstehe ich nicht.

und "Was der Mensch sät das wird er ernten". und das hat nichts damit zu tun ob ich gnädig bin oder nicht!

In der Tat, ich definire Gnade heute anders, als zu der Zeit, als ich noch ein "konfirmanden Jüngling" war und voller Andacht und Ehrfurcht den Worten meines Pfarrers lauschte. Auch lese ich die Bibel heute anders als zu jener Zeit, denn ich weis heute, dass uns Gott niemals den freien Willen nimmt und uns von unser Eigenverantwortung befreit oder gar Menschenopfer fordert, auf dass wir ohne eigenes zutun von unseren Sünden befreit werden.
Ja, ich weis, in der Bibel finden wir alles was wir gerne finden wollen. Sogar dass ich ungezogene Kinder steinigen lassen und meine Eltern hassen soll!
Mein Gott verlangt dass jedoch nicht von mir! Paulus lt.Bibel: "Euer Wissen ist Stückwerk"
Ja, Gott handelt in Liebe. Leider wird nur all zu oft vergessen, dass Liebe und Gerechtigkeit untrennbar zusammen gehören.
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
- Matthias Claudius -
"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von solana am 19.12.2014 11:29Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, Pal, wie ich meine, denn im Gehorsam drückt sich die Anerkennung von Gottes Herrschaft über sein Leben aus und damit fügt sich der Gehorsame ins Reich Gottes ein, lässt Gott in seinem Leben herrschen und dann trifft zu:
Lukas 17, 20, Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
In der Guten Nachricht ist es so ausgefrückt:
Denn schon jetzt, mitten unter euch, richtet Gott seine Herrschaft auf!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Pal am 19.12.2014 11:13Als Helfer hatte er womöglich seine 3 Schwiegersöhne.
Deine Frage ist gut! Ich würde sie wie folgt beantworten:
Röm 9:15 Denn er spricht zu Mose: "Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und welches ich mich erbarme, des erbarme ich mich."
Röm 9:16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
Röm 9:17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Ebendarum habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erzeige, auf daß mein Name verkündigt werde in allen Landen."
Röm 9:18 So erbarmt er sich nun, welches er will, und verstockt, welchen er will.
Röm 9:19 So sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns denn? Wer kann seinem Willen widerstehen?
Röm 9:20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich also?
Röm 9:21 Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefäß zu Ehren und das andere zu Unehren?

Re: (Oase11)Math.4:4, Nicht vom Brot allein wird der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht
von solana am 19.12.2014 11:06Guten Morgen und vielen Dank für das gute Frühstück, Inyanel!
Na dann, gut gestärkt, mag vielleicht jemand einen Spaziergang unternehmen und die kleinen Schönheiten in Gottes wunderbarer Schöpfung entdecken, wie zB diese hier:
Viel Freude dabei!
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel
von Wintergruen am 19.12.2014 10:38guten morgen ihr Lieben
warum bekam eigentlich nur Noah alleine diesen Auftrag?? ? Er hatte nicht einmal Helfer
LG
Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von Pal am 19.12.2014 10:28... und dieses fehlt mir absolut noch (Unvertrauen, Unglaube, Zweifel bezgl. Angenommensein usw.) und deshalb macht mir das Gleichnis ehrlich gesagt etwas Angst (und ich habe keine ahnung, welche Talente ich von dem Herrn in meiner Lebenssituation bekommen habe...)
Liebe Tofifee, laß dich mit folgendem Gedanken ermutigen.
Mar 9:24 Und alsbald schrie des Kindes Vater mit Tränen und sprach: Ich glaube, lieber HERR, hilf meinem Unglauben! -
Auch bei der Königin von Saba finde ich diese spannungsvolle Konstellation. Es war sowohl Vertrauen als auch Zweifel vorhanden. Aber das hieß nicht, das das Endergebnis ein Mißerfolg wurde. Ganz im Gegenteil lese ich, das das Kind des Vaters gesund wurde!!!
Über die Königin von Saba erfährt man: 1Ki 10:7a Und ich habe es nicht wollen glauben!...
Obwohl sie in solch einem Zustand war, machte sie sich auf die große Reise und 1Ki 10:1 Und die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos wegen des Namens des HERRN; und sie kam, um ihn mit Rätseln zu versuchen. Sie hatte gleichsam nur vom Hörensagen etwas mitbekommen.
Genauso ging es mir, als ich anfing die Bibel zu lesen!
Das Wort vom Glauben hatte ihr Interesse erweckt. Aber dabei blieb es nicht. Sie wurde aktiv. Sie blieb nicht in ihrem Land, sondern nahm die enorme Strapaze auf sich, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Obwohl sie anfangs zweifelte, so bewies doch ihre Mühe, daß sie es für wahr hielt. Hätte sie es nicht geglaubt, dann wäre sie ja niemals gekommen! Sie hätte es als ein Märchen abgetan. Für was sollte ich einen Pfifferling einsetzen, für etwas, was ich überhaupt nicht möglich halte? - Aber nein! Sie bewies ihren Glauben durch ihr Kommen!
Das wir heute hier sind und einander schreiben, ist übrigens auch ein Beweis unseres Glaubens. Sonst wären wir doch nicht hier! - Sonst würden wir uns niemals über die Bibel austauschen!
1Ki 10:7b...bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden; du übertriffst... das Gerücht, das ich gehört habe.
Diese Heilserfahrung wünsche ich jedem Christ!
Glaube beginnt nicht groß, sondern als Senfkorn. Und da hat er überragende Auswirkungen!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Lukas 19, 11-27: Talente
von Henoch am 19.12.2014 10:25Hallo Ihr Lieben,
im neuen Testament gibt es fünf Erklärungen darüber, wofür man Lohn empfängt und sogar welchen:
- Eine unvergängliche Krone für diejenigen, die Ihren alten Menschen unter Kontrolle haben. (1 Kor 9,25)
- Eine Krone des Jubels für diejenigen, die Menschen für Christus gewonnen haben (1 Thess 2,19)
- Eine Krone des Lebens für diejenigen, die Versuchung/Anfechtung erdulden (Jak 1,12)
- Eine Krone der Gerechtigkeit für alle, die Gottes Wesen lieben (2 Tim. 4,8)
- Eine Krone der Herrlichkeit für die, die die Herde Gottes hüten (1 Petr. 5,4)
Da bekommt man schon eine Ahnung, welche Werke mit "unvergänglich" gemeint sind. Und es sind tatsächlich 5 Talente.
Henoch