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Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Kann Gott sterben?
von Christof am 17.12.2014 17:16Lieber ElCid,
Gott-Vater tat und tut Vieles. es reicht aber nachzuvollziehen, warum Jesus ans Kreuz musste - musste ist vielleicht hier nicht ganz richtig, denn er tat es ja in Absprache mit dem Vater. Ihm folgen bedeutet also mal mindesten nachzuvollziehen warum das nötig war.
Und ja Jesus war ein Mensch mit göttlichem Geist - gaz Mensch und ganz Gott.
Viellecht kannst Du uns ja noch mitteilen, ob Du den Vater oder Jesus gemeint hast?
In Liebe
Christof
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist das Evangelium
von Henoch am 17.12.2014 17:15Zitat von Sina: Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einen anderen Weg hianusließ? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot!
Wie würdest du das Interpretieren liebe Henoch? (Jacobus 2,14-26)
weiter schreibst du ein super Satz, denn auch das beschäftigt mich sehr:
Zeigen sich keine guten Werke, dann stimmt etwas nicht und man kann sagen, der Glaube ist tot."
Wenn der Glaube tot ist, kann doch eigentlich nie eine Errettung statt gefunden haben oder doch?
Hallo Sina,
da gibt es eine recht aussagekräftige Stelle, die das klären hilft:
2 kor 5,19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt
Die Hure Rahab ist ein gutes Beispiel für die Werke, die den lebendigen Glauben beweisen. Sie glaubte Gott und wagte es daher, die Botschafter zu verstecken. Dass es nicht ihre "guten Werke" waren, sondern ihr Glaube, der ihr angerechnet wird, sieht man daran, dass sie dabei die Verfolger anlog. Und Lügen ist nun kein gutes Werk.
Das war ein Werk, das aus dem Glauben kommt und sicher kein Werk, das dem Herrn als solches gefallen hat.
Wer die Stelle mal nachlesen will, bitte: Rahab Klick
Ich denke, da kann man gut erkennen, dass die Werke aus dem Glauben kommen und den Glauben beweisen, auch wenn der Mensch ein Sünder bleibt.
Henoch
Re: Was ist das Evangelium
von Sina am 17.12.2014 17:08Hi Cipher,
also du meinst, dass dann keine Errettung statt gefunden hat?
Gruß, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist das Evangelium
von cipher am 17.12.2014 17:06Re: Was ist das Evangelium
von Sina am 17.12.2014 17:02Liebe Wintergruen, liebe Cleo und liebe Henoch,
vom Einsatz zurück, so ist das wenn binnen paar Minuten so viel Schnee fällt.......
Kurz durchatmen und los geht es.....Phuuuuu
Dir danke ich für deine Beiträge Wintergruen, denn du hast angesprochen was mich auch immer und immer wieder beschäftigt. Nämlich dies hier:
Wenn aber nun jemand, der errettet zu sein bekennt, in der Sünde lebt, was dann?
Ich hatte einmal ein Beitrag geschrieben von einer Dame die die Ehe brach, dies aber nicht als etwas schlimmes ansah, weil sie "Ja errettet" sei. Weißt du, ich denke Menschen die so oder ähnlich verfahren, haben irgendwie keinerlei Unrechtsempfinden, brauchen sie auch nicht weil sie ja "errettet" sind und ihnen nichts mehr passieren kann. (etwas überspitzt)
Hallo Henoch,
du schreibst:
so ist es. Denn im Jacobus 2,14 steht: Warnung vor Glauben ohne Werke (Elberfelder Bibel)
Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Jacobus 2,15-17: Wenn aber ein Bruder oder eine Schweter dürftig gekleidet ist und der täglichen Nahrung entbehrt, aber jemand unter euch spricht zu ihnen: Geh hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, das für den Leib Notwendige, was nützt es?
So ist auch der Glaube wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
weiter unten Vers 20-26 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke nutzlos ist?
Ist nicht Abraham, unser Vater, aus den Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde. Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet und er wurde Freund Gottes genannt.
Ihr seht also, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.
Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einen anderen Weg hianusließ? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot!
Wie würdest du das Interpretieren liebe Henoch? (Jacobus 2,14-26)
weiter schreibst du ein super Satz, denn auch das beschäftigt mich sehr:
Zeigen sich keine guten Werke, dann stimmt etwas nicht und man kann sagen, der Glaube ist tot."
Wenn der Glaube tot ist, kann doch eigentlich nie eine Errettung statt gefunden haben oder doch?
Ich hoffe, dass ich nicht all zu sehr nerve.
Bis später ihr Lieben, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist das Evangelium
von cipher am 17.12.2014 16:51Aus welchem Grund sollte Maria "Jungfrau" geblieben sein? Es ist bekannt, dass Jesus leibliche Geschwister hatte - "Halbgeschwister" müsste man vielleicht sagen. (Matth. 13,55-56)
Jesus ließ sich kreuzigen, indem er den Willen seines Vaters tat. Wäre sein Kreuzestod Zwang gewesen, wäre Jesu letztlich lediglich ein Opfer von vielen gewesen, die zuvor schon geopfert wurden.
Jesus war Gott und Mensch zugleich. Insofern konnte er sterben. Dass das für unseren Verstand nicht leicht zu erfassen ist, ist klar.
Jesus nahm unsere Sünden auf sich. Damit Diese Vergebung auch wirksam wird, ist es notwendig, dass der Mensch das Angebot Jesu mit "Ja" beantwortet. Wer das nichts tut, wird nach seinen Werken gerichtet werden und da wissen wir, dass wir keine Chance haben, die Errettung aus eigener Kraft zu erreichen.
Ein adventliches "Hallo" an Alle
von Inyanel am 17.12.2014 16:40Ja, ein ganz liebes "Hallo" an Alle !
Ja, seit nun etwas mehr als zwei Jahren melde ich mich zurück und habe mich schon mal
sehr über sylvakis (PN) und Cleopatras (Oase) Begrüsssungen gefreut.
Glaubt mir, trotz aller Sehnsucht, die ich zwischenzeitlich nach "Glaube.de" (nun "Glaube-Community.de") hatte, habe ich mich
nie getraut, mich wieder anzumelden.
Denn einigen von Euch, insbesondere der Leitung hatte ich es nicht/nie leicht gemacht (ich glaub' Cleopatra, Läufer
und auch Marjo "können mit Sicherheit ein Lied davon singen").
Nun habe ich allen Mut zusammen gefasst und bin hier.
Um so mehr freue ich mich, dass ich von Cleo (als Forenleiterin) so herzlich in der Oase schon mal begrüsst worden bin.
Puh, "da fiel mir aber ein Stein vom Herzen".
Zunächst möchte ich mich im Forum -zumindest bei den "großen" Themen- noch ein wenig zurückhalten; ich will mich
auf gar keinen Fall(!) streiten sondern Euch ein lieber, freundlicher und angenehmer Bruder im Glauben sein (!).
Hoffe ich doch sehr, in den vergangenen zwei Jahren mehr im Glauben und im Umgang mit Geschwistern gereift zu sein:
wünsche ich mir doch sehr, Euch ein(e) Freu(n)d(e) und nicht wieder ein Ärgernis zu sein.
Vielleicht kann jemand mich per PN darauf hinweisen, wenn ich mal nicht "den richtigen Ton" treffe.
Den meisten, die mich noch nicht kennen, möchte ich an dieser Stelle noch einmal meinen Nick "Inyanel" erklären.
"Inyanel" ist indianisch und kommt aus der Algonkin-Sprache, der meist verbreiteten unter den nord-amerikanischen Indianern.
Es bedeutet "schnell vorbei fliegender Falke (Pfeil)"; mir gefiel er damals und so wählte ich ihn damals als Nick.
Wer noch mehr Fragen an mich hat, dem beantworte ich sie sehr, sehr gerne.
Bis demnächst hier im Forum oder im Chat...
Mit den herzlichsten und vorweihnachtlichen Segensgrüssen - Inyanel
P.S.: Es wäre sehr schön, bei Euch bleiben zu dürfen.
"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)
Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe
Re: Kann Gott sterben?
von ElCid am 17.12.2014 16:37Christof, was tut Gott Deiner Meinung nach?
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
- Matthias Claudius -
"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -
Re: Was ist das Evangelium
von ElCid am 17.12.2014 16:32Wenn wir Gott die Ehre der Vollkommenheit geben, werden wir feststellen, dass es in seiner vollkommenen Schöpfung keine Willkürhandlungen gibt. Alles geschieht nach seinen festen, wunderbaren, vollkommenen Gesetzen. Wenn wir das als Axiom akzeptieren, tauchen dann nicht folgende Fragen auf?
* Kann eine "Jungfrau" ein Kind gebären und auch noch nach der Geburt gynokologisch Jungfrau sein? Welchen Sinn sollte das haben, zumal ja auch nach des Schöpfersgesetz eine neunmonatige Schwangerschaft vorausging?
* Lies Jesus sich kreuzigen oder wurde er gekreuzigt? (Vater vergib ihnen,denn sie wissen nicht was sie tun)
* Gott kann nicht sterben. Warum soll Gott dann am 3. Tag vom Tode auf erstehen, wenn er nicht tot war?
* Gott/Jesus nahm alle unsere Sünden auf sich. Jedoch sagt uns Jesus lt.Bibel in Off.22.12 folgendes: "Ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichem wie seine Werke sind" + "Was der Mensch sät das wird er ernten". Wie passt das zusammen?
Ich bitte um sachliche Antworten. Danke im voraus!
Hadi
"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
- Matthias Claudius -
"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Werke
von cipher am 17.12.2014 16:21"Erlösung durch Gnade durch eigenes Tun" ist ein Widerspruch in sich, denn kein Geschöpf kann etwas zu seiner eigenen Errettung / Erlösung beitragen. Die Werke, die wir tun, wenn wir errettet sind sind Werke, die auch nicht aus uns heraus kommen, sondern die Gott bereits für uns zubereitet hat.