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Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von Cleopatra am 15.12.2014 11:32
Habt ihr gestern den schönen SOnnenuntergang gesehen..?
Ich war gestern Nachmittag beim Laufen ganz kalt. Aber als die SOnne unterging, da musste ich unbedingt ganz viele Fotos mit dem Handy machen, weil es sooo schön aussah.
Schade, dass man das schöne Licht auf der Kamera nicht so schön auffangen kann
Das gelbe unten links ist übrigens Mowgli, mit seinem "Kleidchen"
Mir wurde nochmal klar, wie wunderschön Gott diese Welt geschaffen hat.
Alles zu seiner Ehre..
Ich genieße das Laufen in dieser Landschaft sehr. Heute Morgen hat es die ganze Zet geregnet, aber gestört hat es mich nicht
Lieber Vater, du hast diese Erde so wunderschön gemacht.
Danke für die schönen Augenblicke, danke, dass du uns zeigst, wie wunderbar deine Schöpfung ist.
Lass uns nie vergessen, dass auch wir zu deiner Ehre geschaffen wurden.
Amen
Ich wünsche euch einen gesegneten Start in die Woche
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Ist Zorn erlaubt? Ist es erlaubt die Rosinen aus dem Kuchen zu stehlen? Ist es nicht erlaubt meine eigenen Kuchen zu backen?
von MichaR am 15.12.2014 11:29Ich denke bescheiden, das es ein Grundproblem gibt:
Wir fangen ein wenig Feuer für Jesus und finden in gut, zumal er ja auch das ewige Leben verheist.
Dann fängt er an uns zu erziehen, aber da fangen wir an uns zu sträuben - hier unterscheidet sich ein Fan dann langsam von einem echten Nachfolger.
Spätestens wenn Anfeindungen kommen oder schwere Anfechtungen oder eesentielle Bedrohungen und es ans "Eingemachte" geht, spüren wir das wir nicht nur das "Gute" aus der Schrift picken können, wie ein kleines Kind am Kuchen die Rosinen rauspicht und sich dann wundert wenn es eins auf die Finger bekommt und sauer ist - wie es meint sogar zu Recht! : o
Wie im Gleichniss vom 4-Fachen Ackerfeld wird deutlich was Sache ist: die Zeit wird es erweisen und eben mit der Zeit deutlich machen, wohin unser Brot gefallen ist. Das Evangelium ist weit von einer Blümchenwiese entfernt, oder von immer nur lieb und nett oder so - Das darf und soll natürlich auch mal sein, das mit dem Kuscheln und liebschau* und ist auch schön und gut und willkommen, samt Streichelzoo im Sonnenschein.
Ähnlich wie in nem ansich guten Hollywood-Streifen, wo halt manches sehr übertrieben ist, oder unrealistisch - ärgert uns das nicht auch so oft, oder in ner Reportage, wenn das was falsch wiedergegeben wird? Erinnern wir uns doch bitte (!)
Aber wir würden uns selbst belügen, liebe Geschwister, wenn wir dächten, "Schönwetter" - das sei schon alles gut oder normal. Es gibt durchaus auch schlecht-Wetter und Stürme, Erdbeben, sogar Zunamis (im Geistlichen gesehen!) Da rollen auch mal Köpfe, wenn auch derzeit nicht bei uns... Aber Bedrängnis und Ausgrenzung und "verfolgung" im Weiteren Sinne geschieht durchaus auch hier. Da wird auch schon mal ein Ehemann vor die Tür gesetzt, weil er es etwa "zu genau nimmt" mit dem Evangelium uvam.
Mose rufte einst: Wer für den HERRn ist hier herüber, wer dagegen dort hinüber ... (Das Gesetz rief, und keiner wollte es hören, geschweige denn tun)
Nun ruft Jeshua: "wer mir nachfolgen will verleugne sich selbst" - (die Liebe ruft nun, und keiner will nachfolgen wenn es ernst wird und sich verleugnen - nur soweit wie es "nett" und schön ist (?) )
Jesus Christus sagt: "wer sein Leben behalten will, der wird es verlieren". Das ist hart oder nicht?
oder wer seine Eltern mehr liebt als ihn - manchmal wird ja sogar Hassen geschrieben (!) = ist das soo liebevoll? oder klingt das etwa "LIEBLOS" ?
Es ist nicht lieblos das zu erwähnen, auch Christus selbst hat dies gebracht, er war nicht lieblos!
Paulus sagt deutlich, wer einen anderen "Jesus" predigt, oder ein anderes Evangelium ...
Ja ist denn das Evangelium etwa auf einmal lieblos? Es fing doch soo schön an, wie herrlich, und das mit der Liebe und der Nächstenliebe -
Und die Bergpredigt, ist sie nicht soo schön und wie er die Armen speiste...hach....
ja, aber haben wir denn nicht weiter gelesen?
Oder haben wir etwa nicht verstanden?
Dort gibts eben nicht nur Kuscheleinheiten, sondern auch die Zuchtrute sozusagen, denn "wer nicht gezüchtigt wird der ist ein Bastard und nicht Sohn" - Aua, das ist aber nicht liebevoll ... : o (DAS ist auch das Evangelium? nee, kann nicht sein, mal sehen, vllt. finde ich ne sanftere Übersetzung in der das dann abemildert steht, dann könnte ich da übereinstimmen! Nein ihr lieben,- so funktioniert das nicht mit JESUS
ja, nee, das ist nicht umbedignt Sanftmütig oder Linde,- zugegeben, eingestanden,- ... aber DAS ist das Evangelium ihr Lieben.
Nicht nur die Rosinen!
Mehr wenn der HERR will - bis hier erstmal ihr Lieben!
Bedenkt: manche konnten "die harten" Worte dessen, dem sie bereits NACHFOLGTEN (!!) nicht mehr ertragen und kehrten um - und das liest sich für mich als ob das nicht wenige waren !!
Bedenke! Es gibt nur ein Evangelium! Und wer ein anderes "lehrt" oder verbreitet oder unterstützt fängt sich nen Haufen Ärger ein, aber weniger von Menschen (!!)
Nun gilt es: sich zu entscheiden! ihr Lieben, welchen Weg wollen wir gehen?!
a) Den einfachen breiten und bequemen mit viel Freude und lachen und "Friede überall"?
[Blümchenweg]
oder
b) den "schmalen steinigen Pfad", den nur wenige gehen? +
(ich schreib das mal rot, wegen der Dringlichkeit, verzeiht bitte!)
Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden
von solana am 15.12.2014 11:25Noch ein Nachtrag:
DIeser Vers scheint so komplett losgelöst vom Kotext zu stehen, was das Verständnis meiner Meinung nach schwer macht. Ich zitiere mal extra im Kontext:
Ich dachte, das wäre dein Hauptanliegen, diesen Vers im Kontext eingeordnet zu verstehen.
Von daher habe ich das "Verbindende" zum "Splittersuchen" und "eigenen Balken übersehen" gesucht.
Natürlich lässt der losgelöste Vers auch noch andere Deutungsmöglichkeiten zu.
Aber wenn ich den Text nicht als "lose Versesammlung" sehen will, drängt sich mir das eben auf, was ich dazu geschrieben habe.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
ShaneWolfe
Gelöschter Benutzer
Re: Wer ist der Heilige Geist?
von ShaneWolfe am 15.12.2014 11:14Hallo Wintergruen definiere bitte Hypostase, was bedeutet das?
Und in welchen Bibelstellen?
Re: Ich wäre gerne Christ
von solana am 15.12.2014 11:12Hallo Rani
Herzlich Willkommen im Forum.
Ich kann verstehen, dass du Bedenken hast, den Sprung in etwas ganz Neues zu wagen.
Was die Christen angeht, so habe ich noch nie von einem Fall gehört, dass jemand mit Migrationshintergrund und vorher einer anderen Religion angehörig als "ein Christ 2. Klasse" angesehen worden wäre. Im Gegenteil, da kenne ich nur Respekt und Bewunderung für den Mut und Anerkennung dieser bewussten Entscheidung.
Ein atheistisches Umfeld wird sicherlich nicht begeistert sein - das kenne ich gut, meine Familie glaubt auch nicht, auch wenn sie "dem Papier nach" Christen sind. Das kaum anders zu erwarten, von da wir bestimmt Gegenwind kommen. Vor allem in der Form, dass man dich nicht so recht ernst nimmt, für "naiv" und "weltfremd" abstempelt.
Dennoch sind wir als Christen aufgefordert, gerade in einer solchen Umgebung als "Licht" und "Salz" zu wirken.
Das ist eine Herausforderung.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden
von cipher am 15.12.2014 10:44Zur Zeit Jesus galt folgende Opferpraxis. Geschlachtet wurde am meisten am Tempel. Dieses Fleisch gehörte Gott, dem es geopfert wurde. Wenn erlaubt wurde, dass auch Menschen, Priester oder die Opfernden, davon essen durften, waren diese beim Mahl Gottes Gäste und erhielten von ihm heiliges Opferfleisch, welches eigentlich Gott gehörte. Dieses heilige Felsich durfte man nicht, wie die sonstigen Fleischrest, den Hunden vorwerfen.
In Spr. 23,9 steht: Sprich keinem Toren gut zu, denn er wird deine weisen Reden nur verachten! Auf uns Heutige umgemünzt denke ich, bedeutet das, die Geheimnisse des Glaubens nicht wahllos jedem zu "predigen", sondern in Unterscheidung der Geister jedem so viel zu verkünden, wie er fassen kann.
Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden
von solana am 15.12.2014 10:26Aber Schweine und Hunde- werden Christen irgendwo so beschrieben..?
Hallo Cleo
Wie ich oben schrieb, denke ich, dass zunächst einmal damit Pharisäer und Schriftgelehrte damit gemeint sind - und natürlich andere Juden, die mit der guten Botschaft in derselben Weise umgehen: die Kostbarkeit nicht zu würdigen wissen, nicht sehen, was für einen "Gewinn" sie dadurch in ihrem Leben hätten.
Und sie stattdessen zetrampeln und Jesus "beseitigen" wollen, versuchen, etwas gegen ihn zu finden aus seinen Worten.
Daneben sehe ich aber bei solchen Mahnungen auch immer uns angesprochen - für den Fall, dass wir uns genauso benehmen und das tun, was bei den Angesprochenen angeprangert wurde.
Und wenn jemand sich sehr falsch verhält, dann können Vergleiche auch bei Jesus ziemlich heftig ausfallen, einmal nannte er Petrus sogar "Satan".
Was den Vergleich mit den Pharisäern betrifft, so meine ich, dass es auch heute nicht wenige Christen gibt, die aufpassen müssen, dass sie nicht in bestimmte Verhaltensmuster dieser Menschengruppe hineinrutschen und dass wir Mahnungen Jesu an sie nicht einfach von uns weisen sollten mit dem Gedanken: das betrifft mich ja sowieso nicht.
Gruss
Solana
Ich will damit nicht sagen, dass das die einzig mögliche Deutung ist

Und ich habe es anfangs auch eher auf die "Mission" bezogen. Aber warum sollten Menschen, die noch nicht offen sind für die Botschaft, als "Aasfresser" bezeichnet werden?
Und mir ist in sehr fruchtlosen Streitgesprächen um die Kostbarkeiten aus der Bibel eben auch schon dieser Vers in den Sinn gekommen; und mir ist dabei bewusst geworden, dass das kein angemessener Umgang mit Gottes Wort ist.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ist Zorn erlaubt?
von Henoch am 15.12.2014 10:04Hallo Christof,
heiliger Zorn ist biblisch angeordnet und zwar immer dann, wenn das Evangelium angegriffen wird. Warum? Weil durch Irrlehren Menschen verloren gehen können und das ist schlimmer als Mord.
Wer dagegen nicht vorgeht, hat lt. Bibel "Anteil" an dieser Sünde und kann dafür zu Lebzeiten gerichtet werden (Das Heil verliert er nicht, wenn er wiedergeboren ist, klar).
Da hätten wir auch dann den Unfall, den es zu vermeiden gilt...
Damit meine ich nicht Menschen, die das Evangelium noch nicht verstanden haben, aber nachfragen, wie z.B. Wintergrün. Ihnen sollen wir das Evangelium erklären und nochmal erklären.
Aber einen Irrlehrer sollen wir meiden.
2 Joh 9, 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn.
10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht.
11 Denn wer ihn grüßt, der hat Teil an seinen bösen Werken.
Und daraus entspringt Unfriede:
1 Tim 6,3 Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die dem Glauben gemäß ist,
4 der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern hat die Seuche der Fragen und Wortgefechte. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn,
5 Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit sei ein Gewerbe.
Und da sollen wir warnen:
Hes 33,9 Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und er will von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.
Wie man sieht, muss man hier sein eigenes Leben (leibliches Leben) selbst erretten. Das bedeutet, es ist in Gefahr, wenn man nicht warnt.
Das ist doch heiliger Zorn angebracht, oder nicht?
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ist Zorn erlaubt?
von cipher am 15.12.2014 09:34Hallo Christof,
Zorn wird in der Bibel besonders im Zusammenhang mit Sünde verurteilt und das ist eigentlich auch klar, warum. Denn Zorn kann natürlich durchaus in hemmungslose, zerstörerische Wut umschlagen. Doch Zorn wird nicht generell verurteilt. "Wenn ihr zürnt, sündigt nicht" heißt doch, dass der Zorn eben kontrolliert bleiben soll, nicht ungerecht werden soll. Und ich denke, den "gerechten" Zorn beispielsweise eines Vaters gibt es schon. Wenn der Junior eine Sache getan hat, die "gerade eben" noch mal gut gegangen ist, kann der väterliche gerechte Zorn schon einen kräftigen "Marker" in das Hirn des Juniors setzen in Verbindung mit der Untat. Dabei hat Zorn auch keineswegs mit lautem Herumbrüllen oder ziellosem Umsichschlagen zu tun.
Ein konkretes Beispiel: Papa (meistens sind es die Papas, die das tun) ist mit Sohn oder Tochter auf dem Verkehrsübungsplatz. Der Sprössling ist nicht recht bei der Sache und ein paarmal kann der Papa nur durch beherztes Ins Lenkrad greifen Sach- oder gar Personenschäden verhindern. Ermahnungen verpuffen. Da kann ein gezielter Zorn"ausbruch" mit ein paar deutlich gewählten Worten den Spross aufwecken und auf den Ernst der gegenwärtigen Situation aufmerksam machen, wenn ruhige Ermahnungen zuvor nicht gefruchtet haben. (Nein, das sind keine Erfahrungen, die ich mit unseren Töchtern gemacht habe)
Ein Arbeitskollege von mir bekam einen unangenehmen Anruf wärend der Schicht. Sein Ältester hatte mit Papas Wagen einen Unfall gebaut. Nicht allzuschlimm, es war halt glatt und Juniors Unerfahrenheit hatte dafür gesorgt, dass eine steile Böschung am Straßenrad den Bug des väterlichen Auto stark verformte. Kaum je habe ich jemanden so mit seinem eigen Sohn togen hören. Die Ausdrücke, die der Vater seinem Sohn an den Kopf warf, mag ich nicht wiedergeben. Dann schmiss er den Telefonhörer auf den Tisch, dass ein Stück davon abbrach und tobte wie ein wilder durch das Rechenzentrum, dabei auf alles mit der Faust einschlagend, was an seinem Weg lag.
Im zweiten Fall war der Zorn meiner Ansicht nach vollkommen ungerechtfertigt. Es konnte nichts mehr verhindert werden, den Fehler hatte der Sohn auch schon selbst erkannt, als der Wagenbug die Böschung zu durchbohren suchte. Das war sündhafter Zorn, denn die Beleidigungen, die der Vater seinem Sohn durch das Telefon ins Ohr gebrüllt hatte, waren unter aller Kanone.