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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wo fängt Sünde an?
von MichaR am 22.11.2014 10:59ja Willy, gutes und wahres Wort. Danke!
@ande:
also ich denke du solltest dich nicht schlechter fühlen als ein nichtraucher, denn es wird unerhblich sein ob du als Raucher oder Nichtraucher vor der Pforte stehst - allein durch Christus wirst du reingelassen und wenn du SEINEN Geist hast
Nicht das ich das Rauchen kleinreden möchte, wie Willy richtitg sagt, ist jede Sünde eine Sünde - selbst wenn ich zu viel Schokolade esse oder mal Begehre oder Neide oder sonst was fürn Kram dem jeder Mensch täglich begegnet. Allein die Unterlassunssünden, also die Dinge die wir tun sollten und nciht tun sind doch kaum zählbar oder?
Also ich denke obwohl alle Sünden dem Prinzip nach Sünden sind und gleich sind, ist es unweigerlich ein Unterschied ob sie zur Tat führen oder nicht.
Würden diese - ich sag mal Alltags-sünden - uns vom Himmelreich abhalten?
Nein, sonst wäre Christus um sonst gestorben.
Also mach nicht sonen Aufhebens um das Rauchen, oder mal ein Glas Wein oder so - alles ist uns erlaubt, auch wenn nicht alles nützlich ist.
Also lass dich net verrückt machen von Oberheiligen, die haben sicher ganz wo anders ihren Splitter im Auge
Und es gibt genug Raucher, die es sehr ernst meinen mit der Nachfolge Christi!
PS ich hab mich ja auch shcon geoutet und Henoch und Spurgeon und wie sie alle heissen - Nicht falsch verstehen, es bleibt ungesund, wie soo vieles!
(und doch gibts viel schlimmeres als das Rauchen, leider ist viel davon geheim und vesteckt und geheuchelt dadurch! - man denke an Sexuelle Fehlgriffe, die der Seele schaden, sowohl sich als auch dem anderen!! - das tut Rauchen oder mal ein Glas Wein nicht!)
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von solana am 22.11.2014 10:53Ja, das Thema ist irgendwie untergegangen, obwohl es so interessant und wichtig ist. Danke fürs "Hochholen", Micha .
Ich denke, ein Vers ist in diesem Zusammenhang besonders aussagekräftig:
Röm 6,4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Jeder Sünder ist ja sowieso schon "geistlich tot" - denn "der Sünde Sold ist der Tod".
Jeder, der das Gestz nicht erfüllt (=in Übereinstimmung mit Gottes Willen ein Leben nach Gottes Bestimmung lebt) schneidet sich ab von der einzigen Quelle des Lebens und verfällt dem "Fluch und dem Tod", wie es auch bei der Gesetzesverkündigung im AT gesagt wird.
Paulus beschreibt das so:
Röm 7, 7 Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war.
Wir Menschen sind tot in unseren Übertretungen, weil wir den Tod "verdient" haben.
Indem wir Jesus Christus angehören, werden wir "seines Todes teilhaftig", sein Tod wird auf uns "übertragen". Und damit die Kraft seiner Auferstehung. Nur er hatte den Tod nicht verdient und das wurde von Gott durch die Auferstehung bestätigt.
Und diese Kraft steht auch denen zur Verfügung, die ihm angehören und sich mit in seinen Tod hinein nehmen lassen.
Durch seinen Tod werden wir gerechtfertigt und durch sein Leben dürfen wir "in einem neuen Leben wandeln".
Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: ´"siehe wie fein und wie lieblich ist's wenn Brüder in Einheit zusammen sind" - Die Einheit der Christen, ist sie mö
von MichaR am 22.11.2014 10:39 "Sie hat ein gutes Werk an mir getan" Matthäus 26,10
CLV Hückeswagen "der HERR ist nahe" mit fr. Genemigung
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: ´"siehe wie fein und wie lieblich ist's wenn Brüder in Einheit zusammen sind" - Die Einheit der Christen, ist sie mö
von MichaR am 22.11.2014 10:33wie kann man die "Einheit" fördern, die sich die Wiedergeborenen wünschen?
Wie kann man die Einheit fördern, die sich der Herr Jesus so wünscht und es sein noch heute nachhalltendes liebes-Gebet war in Johannes vor dem Vater...?
Mir fällt ein Bild ein von einem Fahrradrad: Da laufen die Speichen in der Mitte zusammen und sind sich dort in der Mitte am Nähesten!
Dort, in der Mitte würde im Bild Jesus sein, sein Wort, seine Wahrheiten, seine Liebe, seine Sanftmut, Geduld, Trost, Erbauung usw.
Wenn wir bestrebt sind, ihm ähnlich zu werden, werden wir ihm näherkommen und uns gegenseitig automatisch.
Die Liebe zueinander wird uns treiben, ziehen, locken, führen und alles was in seiner Liebe inbegriffen ist, wie die Wahrheit usw. Und alle Früchte des Geistes.
Was können wir tun, ganz praktisch?
Uns etwa mit gleichen oder ganz ähnlichen Dingen beschäftigen, allem voran nat. der Schrift. Beten füreinander. Danken füreinander, in Liebe einstehen füreinander usw. Christus machts ja vor wie wir leben sollen. (und seine Apostel!)
Und da ist noch gar nicht die Rede davon das wir dieselben Gesangsbücher, oder Andachtsbücher haben müssten und Literatur usw. - das wird sich ergeben, denn es heist ja: Trachtet zu erst nach Gottes Reich und alles andere wird euch (Automatisch) zufallen!
Es liegt als auch ein gut Stück an uns, was wir nun tun, ihr Lieben!
Wünschen wir uns SEINE Einheit, für die er gerungen hat vor dem Vater, und die er sich so sehr wünscht?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von MichaR am 22.11.2014 10:25hallo Jonas,
da bisher noch keiner geantwortet hat, denke das hängt damit zusammen, das man jetzt vltl. nicht weis was man genau schreiben soll, tu ich das mal:
Also der Hr. Jesus sagt ja, "das ist das Leben, das sie dich den alleinigen und wahren Gott erkennen" - also den Vater.
Demzufolge würde jeder der das nicht erkannt hat, geistlich oder in Wahrheit tot sein.
Soweit so gut...
Andererseits sagt ER, das wenn wir nicht umkehren, wir sterben würden in unseren Sünden - also doch lebendig?
Nein. Denn leteres ist den natürlichen Menschen gesagt, dem Fleisch und ungeistlich gemeint, also das sie sterben werden wie sie sind im Fleisch nach dem natürlichen Menschen.
Wer ihm aber angehört wird leben auch wenn er stürbe, wie er sagt.
Somit: wenn ich lebe,- lebe ich dem Herrn,- wenn ich sterbe, sterbe ich dem Herrn. Was ich auch tut, ich lebe dem Herrn - (soweit ich das vermag, aber ich strebe danach!)
Es ist ein interessantes Thema, und ich habe nur einige bekannte wenige Verse herausgenommen, die mir in den Sinn kamen zum Thema.
Es lohnt sich hier mal weiterzu "forschen" -stimmt
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeindezucht?!
von Wintergruen am 22.11.2014 09:43kleiner Nachtrag was vielleicht für ALLE Themen, meiner Meinung nach Hier im Forum gelten sollte
Da jeder Mensch verschiedene individuelle Auffassungen von einer Sache hat, sollte sich am besten jeder vom Vokabular richtig oder falsch trennen wenn es um gemeinsamen Austausch geht,, ebenso von Lüge und Wahrheit, weil eben jeder Mensch die Bibel nach individueller Erkenntnis versteht....
LG
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeindezucht?!
von Andersdenkende am 22.11.2014 09:34Ihr Lieben!
Wenn marjo jetzt sagt, das ginge am Thema vorbei, so denke ich, man kann es integrieren un d zwar in dem Fall:
Ein Bruder "verguckt" sich in die Ehefrau eines anderen und ertappt sich dabei, wie er in der Phantasie mit ihr.....naja, was auch immer....Er denkt immer wieder daran, merkt, wie diese Begierde immer mehr in ihm wächst.
Dann vertraut er sich einem Bruder an, bittet um Gebet, Hilfe, Seelsorge.....stellt dann aber fest, dass er von dieser Begierde nicht loskommt....
Naja, dann wird das jetzt wohl vor die Gemeinde gebracht und "Gemeindezucht" verübt, schlimmste Konsequenz: Rausschmiss, beste Konsequenz: er kommt von der Begierde los und alles ist wieder gut.
Ganz so ab vom Thema ist es also nicht.
Ande
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeindezucht?!
von Wintergruen am 22.11.2014 09:24Liebe Henoch
ich sehe es nicht so, aber nun gut. Der eine versteht die Bibel so , der andere so.. je nach individueller Erkenntnis und Geist der jedem zugeteilt wurde.
So wie ich nun denke das diejenigen die so denken wie du und Cipher das versteht und beschreibt , auf dem Holzweg seid, so denkt ihr es ebenfalls von mir ...
was soll man sonst noch dazu sagen ... mmh. Ich denke wir sollten dann die Ansichten einfach so stehen lassen,, denn ob die Mehrheit HIER im Forum es gleich sieht wie euer beiden Ansichten , so muss das noch lange nicht richtig sein..Manchmal hat auch nur einer recht ...Noah war damals auch der einzige unter sovielen der Gottes Wort befolgte und verstand ... nur mal so als Beispiel.. ich hoffe du missverstehst mich jetzt nicht.. sollte nichts pesönliches sein,, weder auf dich noch auf Cipher. Ich finde es nur nicht schön wenn man gleich dann der Lüge bezichtigt wird wenn man eine andere Erkenntnis zu eine Sache hat ...
LG
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeindezucht?!
von marjo am 22.11.2014 09:18Vielleicht als kurzer EInwurf, zumal ich mich bei "Verstand und Logik" tatsächlich auch angesprochen fühle, möchte ich die Math 5,27+28 Stelle kurz aus meiner Sicht erläutern. Bezüglich der Versuchung haben wir die Jakobus-Erwähnung (Jak 1,13 - 18), welche uns zunächst sagt, dass der Vollendung die Begierde vorausgeht. Jeder kann dem zustimmen der schon mal auf darauf geachtet hat, was beim gedanklichen Ehebruch in ihm vorgeht. Der bloße Gedanke des Ehebruchs ist Begierde. Begierde ist eindeutig und in der Überzahl ihres Vorkommens eindeutig schlecht, wobei die Jakobus-Stelle ja nur ein Beispiel von vielen ist. In der Tat könnte man eine Legion an Versen aufführen in denen Begierde als Sünde auftaucht. Hingegen finden wir keinen Beleg, der uns Begierde als neutral darlegt und damit ene abeschwächende Formulierung wie "Ehebruch nur in Gedanken" biblisch rechtfertigen würde.
Es stellt sich noch die Frage, wann eine Sünde vollendet ist und was "Vollendung" in diesem Zusammenhang bedeutet. Aus der erwähnten Jakobus-Stelle können wir entnehmen, dass diese Frage nicht unerheblich ist. Dies möchte ich allerdings nicht in diesem Thread aufgreifen, da es für die Gemeindezucht unerheblich ist.
viele grüße, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeindezucht?!
von Henoch am 22.11.2014 09:14Hallo Wintergrün,
weltlich gesehen macht es einen Unterschied in der Auswirkung, moralisch gesehen ist es vor Gott exakt das selbe, ob ich etwas nur denke oder auch tue...
Henoch