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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von MichaR am 13.12.2014 11:55

Liebe Solana, nur so wie wir sagten wird die Lehre rund und stimmig. Aber das geschriebene kann man nat. getrost überlesen oder ignorieren.

...

Was mich dann aber zur Frage bringt: Was lehrst du denn dann - das das Heil doch verlierbar ist für Errettete? = das wäre das Ergebnis.
= zerstörung der Heilssicherheit
= zerstörung des Glaubens
= zerstörung der Heilsgewissheit im weiteren, oder nicht?

Denn dann wäre die Bibel falsch da es ja eindeutige Verse gibt, die dem Erretteten das Heil garantieren sozusagen!
Bitte alles nochmal von vorn durchlesen und beten, wenn das noch immer nicht klar ist

Du begibst dich auf dünnes Eis und gefährliche Terrain, liebe Solana, indem du so schreibst, wehrte Schwester!

Und wenn nur 1 einziger Vers unser Heil garantiert, so kannst du doch nicht dagegensetzen! Als ob sich die Schrift wiedersprechen könne, sie ist perfekt!

Warum versuchst du was zu "beweisen" was so nicht in der Schrift steht? Warum sollen Christen glauben das sie letzlich doch wieder verloren werden können? Damit sie keine Heilssicherheit mehr haben, keine Gewissheit, also käme es dann zudem Doch auf WERKE an, um zu verfollständigen??

Bitte überdenke deine Haltung, liebe Solana! Das ist langsam "kritisch" (!!)

PS sorry für die ernsten Worte, und klar...jeder kann sich mal verrennen, doch nun kehre bitte um!


Wir haben viel Zeit und Liebe investiert für die laufenden Threads, die am Thema anlehnen.
Wir rufen ständig die Bibel auf, den Bibelserver usw. und vertippen unsere Zeit hier, aber in Liebe mit Hingabe und Freude - bis hier hin.
Wir berufen uns nicht auf Philosphie oder Vernünfteleien, wie es heist, sondern auf renommierte Bibellehrer und anerkannte Lehrbücher, die explizit sich auf die Schrift berufen. Und wir bringen tw. Jahrzehnte Erfahurung mit ein, und sprechen nicht wie wir mal eben nach Bauchgefühl fühlen, sondern zeitraubend erarbeitet haben. Darum ist die Lehre auch rund und stimmig und nachlesbar! Und nicht einfach mal so dahergeredet, sondern die reine Wahrheit, wie sie meist sogar wort-wörtlich nachlesbar und überprüfbar ist (! ! !)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2014 12:16.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von sylvaki am 13.12.2014 11:52


Losung und Lehrtext für Samstag, den 13. Dezember 2014

„Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen,
so geh nicht an deinem Knecht vorüber."
(1.Mose 18,3)

 

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.
Wer immer auf meine Stimme hört und die Tür öffnet,
bei dem werde ich einkehren und das Mahl halten,
ich mit ihm und er mit mir."
(Offenbarung 3,20)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von cipher am 13.12.2014 11:47

Solana schrieb: Aber was mir gar nicht gefällt, ist der Umgang mit den ganzen Mahnungen und Warnungen in der Bibel. So wie es für mich klingt, sagen hier einige (bitte korrigiert es, wenn ich euch falsch verstehe): Die gelten nur für "Gläubige", nicht für "Wiedergeborene", also können wir sie getrost ignorieren, sobald wir durch den Heiligen Geist Heilsgewissheit bekommen haben."
Wärest Du so freundlich, mit ein oder zwei genauen Beispielen exakt zu benennen, wo das so, wie Du es schildert, getan wurde?

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von solana am 13.12.2014 11:42

Hier in diesem Thread stört mich der Umgang mit der Schrift genauso.

Nur, um Missverständnissen vorzubeugen, schicke ich nochmal voraus: Die Zusagen Gottes ziehe ich nicht in Zweifel und ich möchte auch niemanden anregen, das zu tun.

Aber was mir gar nicht gefällt, ist der Umgang mit den ganzen Mahnungen und Warnungen in der Bibel.
So wie es für mich klingt, sagen hier einige (bitte korrigiert es, wenn ich euch falsch verstehe):
Die gelten nur für "Gläubige", nicht für "Wiedergeborene", also können wir sie getrost ignorieren, sobald wir durch den Heiligen Geist Heilsgewissheit bekommen haben."

Und Stellen, wie im Hebräerbrief, gelten sowieso nur für bestimmte Juden....

Mit so einem "Herauspicken", was jeweils für einen gilt und was nicht, kann man so ziemlich alles in die Bibel "hineinlesen". Das ist aber für mich kein "seriöser" Umgang damit.

Ich gehe erst einmal davon aus, dass auch die Mahnungen etnst gemeint sind und dass sie uns in die Demut führen und uns das Wesen der Gnade bewusst machen (dass das eben kein "rundum-sorglos-Garantiepakett ist, mit dem ich mir alles erlauben kann).

Und sie führen uns  in das "Sterben des Ego", das Pal so betont.
Vielleicht für manchen Geschmack "überbetont" - aber es ganz "wegzustreichen" und total zu ignorieren - weil uns ja eh nichts mehr passieren kann" - ist in meinen Augen genauso falsch.
Das "Sterben des Ego" geht zeitlebens weiter, auch nach der Wiedergeburt.
Wer das leugnet, macht sich selbst etwas vor. 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2014 11:43.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Lotse

von cipher am 13.12.2014 11:41

Du findest immer wieder so treffliche Worte und Vergleiche, Willy. Einfach Klasse!

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Zorn erlaubt?

von cipher am 13.12.2014 11:38

Solana schrieb: Mir ist es einfach völlig schleierhaft, wie man all die sehr deutlichen und unmissverständlichen Aufforderungen, den Zorn abzulegen, total ignorieren kann und stattdessen aus Gottes Zorn ein Vorbild für unseren Zorn ableiten.
So viele Stellen, wie Du zu glauben scheinst, Solana, sind es gar nicht. Ich habe in meiner "Cleverbibel" mal einfach den "Zorn" als Suchwort eingegeben. Da erscheint eine ziemlich große Azahl: 435 Treffer in der Schlachter 2000. Dann bin ich durch das NT gegangen und habe nach den Stellen gesucht, in denen Menschen aufgefordert werden, den Zorn abzulegen:

Eph 4, 31 Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit.
Kol 3, 8 Jetzt aber legt auch ihr das alles ab — Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, hässliche Redensarten aus eurem Mund.
Diese beiden fand ich. Wenn ich welche übersehen habe, dann reicht sie bitte nach.

Dann gibt es noch diesen hier:
Jak. 1, 19 Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn;
Hier steht nicht: "vermeide / unterlasse" den Zorn, sondern es wird aufgefordert, langsam zum Zorn zu sein. Anders ausgedrückt: Nicht jähzornig zu sein. Wenn hier also langsam zum Zorn steht, in Eph 4,31 aber "Zorn ablegen" - widerspricht sich das? Nein, die Bibel widerspricht sich nicht. Wie bekommen wir es sonst zusammen?

Noch eine Stelle: Tit. 1,7: Denn ein Aufseher muss untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigenmächtiganmaßend / eigenwillig.>, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, Also: In Jakobus: "langsam zum Zorn" in Titus "nicht jähzornig" - was miteinander korrespondiert. Beide aber sagen nicht "nicht / keinesfalls zornig werden".

Weiter: Eph 4,26: Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn! Aber in Eph. 4,31 steht  "
Alle [...] Zorn und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit." Wie soll das zusammenpassen? Zürnen, aber nicht sündigen? <--> Zorn ablegen? Was nun?

Jesu zeigte gewiss keinen "bösen" Zorn, als er die Geldwechsler und Händler mit dem Ende eines Seile aus dem Tempel peitschte und ihre Tische und Käfige umwarf und das Geld verstreute. Es war ein "gerechter" Zorn, der sich zeigte. Das NT zeigt uns ganz gut, dass es einen "bösen" Zorn gibt, der Bitterkeit und böse Worte beinhaltet und die Herzen vergiftet. (
Eph 4,31)

Wenn Paulus zum "Zorn ohne Sünde" aufruft kann das nur heißen, dass es auch bei den Menschen einen Zorn geben kann, der nicht mit Sünde belastet ist. 

So gehe ich mit der Schrift um, um herauszufinden, wie sich das mit dem Zorn verhält. 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Zorn erlaubt? - Exkurs ... DAS WORT

von MichaR am 13.12.2014 11:35

Solana:

Was heisst das denn anderes als: Für wiedergebore, geistliche Christen ist Zorn nicht schlecht = gut?
Du erkennst also keinen Unterschied zwischen: 
a) also ist Zorn gut  und
b) ist Zorn nicht grundlegend schlecht ? echt nicht? Dann frage ich dich:

Dann gibt dies für dich auch keinen Unterschied:
"Abraham glaubte an Gott und es wurde ihm als Gerechtigkeit gerechnet" - und:
"Abram glaubte Gott und es wurde ihm als Gerechtigkeit gerechnet". - du Erkennst keinen Unterschied?

Frieden auf Erden allen Menschen - 
Frieden auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens?

Und das ist nicht kleinkariert, oder spitzfindig, sondern nennt sich "Liebe zur Wahrheit" - da man sein Wort liebt und unverfälscht widergibt.
Sollte ein Kind des Allmächtigen und heiligen HERRn der Heerscharen nicht die Wahrheit lieben und exakt wiedergeben, nicht so ungefähr? oder vermischt mit eingenem Denken? mit Interpretation wie man grad drauf ist.... ist das überhaupt dann noch Wahrheit? Ist das dann überhaupt noch Liebe?
Oder ähnelt es dann dem Garten Eden, denn die halbe Wahrheit oder ein bischen Unwahrheit durchsäuert alles bis es giftig wird, (wie Gift in einem Getränk das nur durch wenige Tropfe Arsen etwa vergiftet wird.)

Der HERR selbst wacht doch über sein Wort damit nicht ein Jota hinfiel, heist es doch oder? 
Warum ist es ihm denn so wichtig das wir nur die Wahrheit reden, nichts als die Wahrheit und die ganze Wahrheit, wie es auch am Gericht heist!?
Warum kommen denn die ganzen Glaubenskonflikte? Weil man sich nicht klar und direkt an sein heiliges Wort hält, das 7x geläutert ist am Eingang zur Erde!

Kleinkariert? dann bitte!
Spießig? na dann!

Wir sehen ja wohin das führt: "...Wird die Liebe der Meisten erkallten, weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt..." (!)

Durch das Wort wurde alles geschaffen, nichts ist ohne dieses! Und am Ende wird es wieder das Wort sein, das neu Schafft oder hinwegnimmt...
Das Wort wird entscheiden, richten, aufbauen, erneuern, ER selbst IST das Wort. Die Wahrheit! Unser Lebensbrot, nicht?





 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5392

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Cleopatra am 13.12.2014 11:35

Hallo Pal,
die Verse, die du zitiert hast, stehen in einem anderen Zusammenhang.
Der erste zitierte Vers steht im Zusammenhang der Motivation zur Evangelisation. Es geht darum, dass die Jünger rausgehen sollten. Jesus sagte alles um sie zu ermutigen, sich nicht vor Menschen zu fürchten.
Der zweite Vers redet gerade mit den Pharisäern, die Jesus gerade unterstellt hatten, im Auftrag des Teufels Dämonen auszutreiben.
Der Vers besagt außerdem, dass jeder Rechenschaft abzulegen hat, ja. Aber besagt doch nicht, dass ein Kind Gottes in der Gefahr steht, nicht mehr Gottes Kind zusein aufgrund von dem, was er mal gesagt hatte, oder..?
Oder meinst du etwas anderes in dem Zusammenhang?

Gott in Menschengestalt, Jesus Christus, durchlitt all dieses "Spannungen" eines beschränkten Menschendaseins, eben weil er auch ganz Mensch war.

Ich kenne kein einziges Beispiel, welches mir eine Unsicherheit Jesu zeigt, ob Jesus nun Gottes Sohn sei oder nicht.
Jesus durchlitt sehr vieles als Mensch. Aber er war sich immer ganau bewusst, wer er war. Und naja- wohin hat ihn wohl dieses Wissen gebracht...?

Oder woher, meint ihr, kam der Blutschweiß, kamen die schreienden Gebete Jesu? Aus welch einer Spannung war das entstanden, wenn nicht aus den Spannungen, die typisch sind für jeden Menschen aber untypisch für Gott?

Oh das kann ich dir erklären, als kleinen Exkurs, der nicht zu weit vom Thema abkommen soll, dir aber kurtz etwas erklären soll:
Ist dir aufgefallen, dass nur Lukas, der Arzt von dem Phänomen schreibt, dass der "Schweißt so groß wie Blutstropfen" waren, die auf die Erde fielen (Lukas 22,44)?
Das tritt sehr selten vor, nämlich, wenn der Druck so groß wird, dass die winzigen Kapillaren in der Stirn aufplatzen und mit dem Schweiß gemeinsam aus der Haut komme. Mal ganz kurz und knapp und grob erklärt, wen es interessiert, es gibt bestimmt auch gute besser erklärende Artikel dazu. Es lohnt sich, es durchzulesen.
Aber, wie cipher eben schon schrieb- es war ein extrem großer Druck von Jesus, weil er die Zukunft kannte. Weil er wusste, was ihm bevorstand. Er bat sogar darum, dass der Kelch an ihm vorrüber ginge. Von einer Unsicherheit, ob er nun in der Hölle oder im Himmel landete, sehe ich da eben nichts.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wer ist der Heilige Geist?

von marjo am 13.12.2014 11:34

Der Heilige Geist ist einer der Erscheinungsformen des einen Gottes. Der Heilige Geist ist unser ewiges Leben. Er ist der personifizierte Ausdruck von Gottes innigem Wunsch nach Gemeinschaft mit uns. Im Gegensatz zum Alten Bund ist der HG nicht mehr nur um oder auf einen Menschen. Er ist in uns. Der Heilige Geist definiert damit unsere Zugehörigkeit zu Gott. Ohne den HG ist ein Mensch kein Christ. Dazu kommen noch die Dinge, die bereits genannt wurden.

Bibelstellen dürfen gerne durch Eigenstudium ergänzt werden. :)

Viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2014 11:36.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Wintergruen am 13.12.2014 11:33

lieber marjo 

An Gott zu Glauben und ihn zu lieben sind identische Dinge, zumindest dann, wenn man den biblischen Glauben meint und ihn nicht auf das reine Bekenntnis reduzieren wil

ich habe das extra betont, da oft die Aussage ´´Glaube´´ auch schwammig verstanden werden kann.. weil der Teufel ja auch glaubt und sich vor dem Herrn fürchtet.. Aber der wahre  Glaube setzt nicht nur die Liebe voraus , sondern auch das Tun und handeln seines Wortes  und die daraus resultierenden Früchte und Geistesgaben sind eine (na wie sagt man .. du verstehst schon ) . Deshalb habe ich das extra so erwähnt und Missverständnisse zu vermeiden... 
Festhalten können wir bei Deiner These also, dass Gott alleine aus seinem Vorwissen erkennt, ob ein Mensch erlöst wird, oder nicht. Richtig?

 absolut richtig.. auch die, die noch nicht geboren sind.. heißt es an anderer Stelle (weiß nicht genau wo,) ... bis der letzte noch geboren wird, und erst dann wird dies und jenes geschehen... 

LG 

Antworten
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