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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Henoch am 08.12.2014 20:17Hallo Christof,
ja da hast Du recht, alles wirkt Gott. Wenn ich eine Reihenfolge festgehalten habe, dann nicht deshalb, weil ich denke, Gott wäre dazu gezwungen so zu handeln, nein niemals. Er tut es aus seiner souveränen Entscheidung heraus, aber wenn, so ist uns gesagt, erst Glaube, dann Geistestaufe und Erlösung, dann Heiligung, dann Auferstehung, und alles aus Gnade, als Geschenk an uns zu seiner Ehre. Da ist kein Raum für Rühmen.
Wir kommen zum Glauben, weil er uns zieht, wir können uns nur dagegen verstocken, den Glauben in uns können wir nicht bewirken.
Er gibt uns den heiligen Geist, wenn er will, wir können das nicht erwarten oder fordern, wir können es aber behindern, weil wir uns gegen das offenbarte Wort verstocken.
Er läßt und Frucht bringen, nichts können wir dazu beitragen. Wir können uns aber dagegen verstocken und uns gegen unser v. Gott gewirktes Gewissen entscheiden.
Rettung und Heiliguing ist zu 100% sein Werk. Wir können es nur behindern bzw. verhindern.
Deshalb können wir uns nicht rühmen, tragen aber zu 100 % die Verantwortung, wenn wir uns nicht erretten bzw heiligen lassen.
Und er hat versprochen, dass er uns bewahrt und ans Ziel bringt, niemals ist das unser Werk, denn alles kommt von IHM.
Und deshalb können wir uns auch nicht groß tun für das, was er durch uns tut, alleine der Dank bleibt uns.
Es ist gut, dass Du das nochmals herausgestellt hast, sonst könnte man mich missverstehen. Danke dafür.
Und ja, nichts kann uns von seiner Liebe trennen, auch wir selbst nicht.
Röm 8: 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Henoch
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Christof am 08.12.2014 20:11Danke, lieber Micha, für die Unterstützung. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass sich Christen von Ihren Sünden noch im Weg zu Gott bremsen lassen. Christus hat für unsere Sünden bezahlt, seid Euch dessen gewahr und ihr dürft das Angebot Gottes sich ihm nun zu nähern annehmen. Seid nahe bei Gott, es gibt keine Sünde, die euch von ihm trennen könnte.
In Liebe
Christof
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von MichaR am 08.12.2014 19:54die wirklich eretteten sind versiegelt, und Gott, glaub mir, weis wen er errettet und was werden wird - er ist allwissend.
"Seine Berufungen können ihn nicht bereuen" - was ja der Fall wäre wenn er den Geist lästern...
Und irren kann er sich auch nicht, zudem ist es ja gar nicht unser Werkt sondern seines (!!!) - ach es ermüdet das ständig zu wiederholen.
ach nein, ich werd nicht wieder von vorn anfangen alles aufzuzählen, und das man in der Schrift keinen Wiederspruch dulden kann und wenn nur 1 eizelner Vers vorhanden wäre, der uns den Sieg garantiert so müsste dies eig. genug sein!
Bitte den Thread ganz durchlesen, und dann mitposten liebe Sina, sonst wiederholen wir uns ständig. Ebenso parallele Threads anschauen, wo alles schon unapetitlich oft durchgekaut wurde. Darauf werweise ich mit freundlichen Grüßen, wenn ich das darf? Danke!"
hallo Christof, weil das unten kommt: ich habe mich auf Sina bezogen
und Henoch schreibt nix anderes als wir! ;-)
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Sina am 08.12.2014 19:16Liebe Wintergruen,
du schreibst:
aber wie kann der wiedergeborene nun beweisen das er wirklich im Glauben ist und niemals abfallen wird..??
wenn man etwas beweisen will oder muss, dann kann man nicht mehr vom "Glauben" sprechen.
Niemals abfallen? Schauen wir mal auf Markus 3,28-30 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch die Lästerungen, wie viel sie auch lästern mögen;29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.
30 Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist!
Also wer den heiligen Geist lästert.....
Ein, ich bin Erlöst mir kann nichts mehr passieren....nee daran "Glaube" ich nicht!
Denn ein "Erlöster" ist nicht frei von Sünde. Auch er kann gegen den heiligen Geist sündigen, und diese Sünde ist eine die niemals, nie - nicht Vergeben wird.
Und wenn ein Erlöster sagt: er ist vor dieser Sünde "Sünde gegen den heiligen Geist" geschützt, also ihm kann sie nie passieren, dieser Irrt meines erachtens.
Allein mit guten Taten und guten Werken ist ein Glaube ein toter Glaube. Ein Gläubiger, oder anders gesagt: Wem die Gnade Gottes zu teil wird oder geworden ist, dieser muss sich nicht aufblähen, wie toll und wunderbar er ist und wie falsch alle anderen Glauben..
Der heilige Geist wirkt in und an diesen Menschen, man erkennt ihn.....
Lieben Gruß in die Runde, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von MichaR am 08.12.2014 19:02das unterschreib ich Wort für Wort.
Und genau das sagen wir auch ständig - Wir sind uns einig!
Mag sein das wir nicht immer ALLES in jedem Post wiederholen, aber das hier ist exakt unsere Aussage!
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Christof am 08.12.2014 18:44Lieber Micha,
was mich eben stört ist, dass ihr die Dinge nicht auf den Punkt bringt. Glaube, Liebe und der Heilige Geist sind nicht unsere Leistungen, sondern Gottes. Er hat den Glauben entfacht, er hat die Liebe in unser Herz gegeben, er schenkte uns den Heiligen Gestund er hat uns die Rettung versprochen. Wir können uns gewiß sein, dass uns niemand aus seiner Hand reißen kann - sogar wir selber uns nicht. Gott hält jeden von uns fest - darauf wurde leider viel zu wenig eingegangen, obwohl es zum Beispiel @solana auch schon gennant hat.Begreift doch: Gott hat eine mächtige Hand und er wird uns niemals aufgeben, wiel er uns liebt... Das ist dann Heilsgewissheit.
In Liebe
Christof
P.S.: die passenden Bibelstellen bin ich in der Lage zu liefern
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Trauer um meine Schwiegermutter...
von tefila am 08.12.2014 18:15Ja, das stimmt, so lange der Sarg noch oben auf dem Beerdigungswagen fährt, ist es noch einen Hauch besser.
Aber du schreibst gar nichts von deiner Frau, wie es ihr geht. Es war ja ihre Mutter. Von sich selber wegsehen....auf den Anderen....
Meiner Eltern leben noch - mir graust es vor dem Tag, wo das mal nicht mehr so sein wird. Da kann ich mich nur auf die Zusage Gottes verlassen, dass Er der Gott ALLEN Trostes ist (2. Kor. 1,3). Also auch dort, wo man das nicht mehr glauben kann, dass man da noch getröstet werden kann.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von MichaR am 08.12.2014 17:54
Und ja, seine Güte ists das wir nicht "garaus" sind - das ist wahr. Man kann auch seine Liebe sagen, gut, ja - Sie ist es die Anfängt und vollendet/vollbringt/vollbracht hat. Jup!

Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Christof am 08.12.2014 17:30Liebe Henoch,
nicht zu unrecht habe ich schon darauf hingewiesen, dass dieses Wenn-Dann-Denken falsch ist. Gott gibt seine Geist nicht automatische jemanden der glaubt, sondern entscheidet Fall für Fall. Durch Glauben gewinnst Du keine Heilssicherheit, auch nicht durch den vermeintlichen Empfang des Heiligen Geistes, sondern nur durch die Zusage Gottes, dass er Dich ans Ziel bringen wird. Wenn Du das aus ganzem Herzen glauben kannst, dann bist Du auf dem richtigen Weg. Und nochmal: der Schlüssel ist die (von Dir etwas verachtete) Liebe für Gott und von Gott - bedenke dies.
In Liebe
Christof
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von solana am 08.12.2014 17:25die Zusagen die glaube ich ,, aber ich muss mich erst bewähen, wer mich liebt sagt er tut meine Gebote halten.. Also : solange man nichts nachweisen kann aufgrund des Glaubens.. sollte man hoffen das man durch die Gnade gerettet wird... erst wenn Früchte und alles andere zum Vorschein kommen und man alles das sieht, dann kann man mit Gewissheit hoffen
Liebe Wintergruen
Eigentlich dachte ich ja auch, dass wir so ziemlich dasselbe meinen, es nur jeweils anders formulieren.
Aber ich muss sagen, mit diesen Aussagen habe ich schon etwas Mühe, die zu unterschreiben ....
Das hört sich für mich so an: "Gnade ist eigentlich nur das "zweitbeste", die "Notlösung", die uns eine "Galgenfrist" einräumt, innerhalb derer wir uns bewähren können, solange bis wir so "gut" sind, dass wir auf Gnade verzichten können - und das ist unser Ziel: "auf die Gnade verzichten können."
Aber vielleicht kommt das ja nur so missverständlich rüber, weil du nur auf die Schnelle formuliert hast.
Mal am praktischen Beispiel. Im anderen Thread über Gnade und Werke haben wir doch über den betenden Pharisäer und Zöllner gesprochen.
So wie sich das, was du geschrieben hast für mich anhört, darf der Zöllner "am Anfang" schon noch so beten, dann ist ihm Gott gnädig.
Wenn er es aber zeitlebens es nicht besser hinkriegt, gute Werke zu tun und Früchte zu bringen und am Ende seines Lebens dasselbe Gebet wieder bittet, dann kann er zwar immer noch hoffen und vielleicht ist ihm Gott trotzdem gnädig, aber eigentlich dürfte das so nicht sein.
Wenn nun der Pharisäer am Ende seines Lebens einsieht, dass Stolz nicht gut ist und demütig wird, dann ist er mehr oder weniger vollkommen und seiner Errettung sicher, Gnade braucht er dann eigentlich nicht mehr, höchstens noch ein klein wenig. Dann wäre er - im Gegensatz zu dem Zöllner - in der Position, dass er nicht mehr nur "auf Glauben" hoffen muss, sondern wie du schreibst: " erst wenn Früchte und alles andere zum Vorschein kommen und man alles das sieht, dann kann man mit Gewissheit hoffen", also viel besser dran als der Zöllner und darf sich seiner Errettung viel sicherer sein, weil er auch noch Werke dazu hat und kaum noch Gnade braucht?
Du kennst vielleicht das Lied "Stern auf den ich schaue.
Da spricht die dritte Strophe ja vom Tod, von der Freud/"Jauchzen", obwohl er/sie nichts zu bringen hat;
Ist das in deinen Augen dann auch Ausdruck eines Irrglaubens falsch verstandener Gnade?:
Stern, auf den ich schaue,
Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe,
Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe,
alles, Herr, bist du!
Ohne dich, wo käme
Kraft und Mut mir her?
Ohne dich, wer nähme
meine Bürde, wer?
Ohne dich zerstieben
würden mir im Nu.
Glauben, Hoffen, Lieben
alles, Herr, bist du!
Drum so will ich wallen
meinen Pfad dahin,
bis die Glocken schallen
und daheim ich bin.
Dann mit neuem Klingen
jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen,
alles, Herr, bist du!
zitiert nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Stern,_auf_den_ich_schaue
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver