Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5208 | 5209 | 5210 | 5211 | 5212 ... 6729 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67287 Ergebnisse:
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Die selbstische Ursünde
von Wintergruen am 04.12.2014 19:31Lieber Pal und liebe Henoch
also das Paulus Gott kannte, das weiß ich schon, mir ging es halt nur um die Aussage
denn wenn man nun Paulus zitiert... der auch Gott kannte und liebte, merkt man das er eben NICHT immer das befolgte was in Gottes Sinne war.. Die Aussage oben sagt meiner Meinung nach, wie ich sie verstehe aus, das wir auch fast Sündenfrei werden .. (fast) können weil wir eben die Worte schätzen und sie befolgen wollen.. mit Gottes Hilfe, Wer also noch sündigt, was ist mit ihm ?? liebt er vielleicht Gott doch nicht so richtig ??? Woran liegt es das er sündigt??? Immer die Ausrede dieses Ego ?? Ist es nicht der Wille und die Liebe zur Sünde´, zur Begierde ? Und dann frage ich mich weil oft hier gesagt wird, so nach dem motto da wir eh fleischlich leben sündigen wir nun mal.. wo bleibt die Hilfe Gottes ?? Ich denke nämlich schon das man im Laufe der Zeit nicht mehr so sündigt , das man nahezu vollkommen wird.. fast sündenfrei lebt.. weil die Sinne immer auf Gott gerichtet sind und man lernt und müht sich und Gott hilft...
mit anderen Worten auch wiedergeborene also die, die Gott kennengelernt haben und an Ihn glauben können scheitern .. sind also doch nicht jetzt schon alle gerettet .. oder ???????????? wie ja so das oft behauptet oder angenommen wird ...das man jetzt schon gerettet ist.. kaum das Taufbecken verlassen und schon sieht man sich gerettet .. mmh
Adam und Eva brauchten keine Wiedergeburt, denn sie waren mit Gott.. mit.. also nicht ohne... und auch Gehorsam.. bis eben die Schlange kam ..
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen
von Henoch am 04.12.2014 19:11Hallo Kayla,
ich habe da etwas gefunden, das mir selbst sehr geholfen hat, mit Situationen umzugehen, die mich zornig machen. Zorn ist eine Emotion, die uns von Gott geschenkt ist, um bestimmte Situationen zu klären.
Hier wird zusammengefasst, wie Zorn biblisch richtig verstanden werden kann und warum diese Emotion von Gott gegeben wurde und warum sie wichtig ist.
Drei Lügen über den Zorn und die umgestaltende Wahrheit
Es lohnt sich sehr, das zu lesen.
Henoch
Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen
von Cleopatra am 04.12.2014 19:04Hallo Kayla,
ich habe diesen Thread auch beoachtet, ich kam nur noch nicht zum antworten.
Nun sind ja schon so einige Antworten gekommen, ich hoffe, dass dir einige helfen konnten?
Du sprichst einige Themen an, du hast einige Fragen gestellt.
Ich versuche mal, meine Sichtweise zu nennen, ja?
Ich denke, wir sollten uns nicht so extrem wichtig nehmen. Nicht bei jedem "Pups" durchdrehen, wegen "angekratztem Ego" und so. Aber wir müssen uns eben auch nicht- weil wir schließlich CHristen sind und Nächstenliebe ausüben sollen- alles gefallen lassen. Das kann ganz böse Auswirkungen haben. Beispiel:
Ich wurde mal ganz viel gestalkt von einer Frau (nicht nur gegensätzliche Geschlechter können das). Das hat mir sehr sehr weh getan, mir ging es garnicht gut. Aber irgendwann, als ich "den Kontakt abgebrochen habe", kam ein "Entschuldigung" und anschließend der Druck, dass der Kontakt wieder aufgelebt werden soll. Denn- sonst hätte ich ja nicht wirklich vergeben.
Und ich glaubte es. Ich wollte ja auch, hoch motiviert, richtig vergeben und nächstenlieben und so- und ich versuchte, alles zu vergessen.
Kurze Zeit später ging es wieder los und alles war beim Alten.
Ganze dreimale ging das so. "Du hast mir nicht vergeben!"- Cleo lässt sich weiter verletzen...
Das liebe Kayla kann passieren, wenn man garnicht auf sich achtet. Wen man die Nächstenliebe und Vergebung falsch versteht.
Und ich denke ähnlich wie Stafan.
Weißt du- Gott hat dir dieses eine Leben gegeben. Auch Hobbys (Interessen), einen Körper, um den du dich kümmern sollst durch zB gesunde Ernährung. Wenn du nun Geld bezahlst zum Fechten lernen und am Ende nurnoch dastehst als Übungspartner- darfst du dann nicht mal dran erinnern, wofür du Geld bezahlst...?
Ich denke, wir dürfen sehr wohl sagen, wenn uns etwas nicht behagt, wenn wir uns auch schlecht behandelt fühlen und so weiter. Das bedeutet ja nicht sofort, dass wir egoistisch durch die Welt laufen.
Deinen Hinweis auf das "Anti-Werbungmachen" zum Christsein finde ich da nämlich auch sehr berechtigt.
Zum Thema Mobbing habe ich eine ganz interessante Erfahrung gemacht- die schicke ich dir per PN, wäre nicht klug hier im open, ja?
Was mir beim Lesen der Beiträge allerdings noch aufgefallen ist, wollte ich noch schreiben:
Lieber Pal, in deinem Beispiel aus 1. Korinther 9 geht es um das Thema "Das Ziel nicht aus den Augen verlieren"/ "sich Mühe geben für Gottes Sache" solche Dinge eben. Da geht es um Motivation, Pover, Wettkämpfe.
Über Selbstbeherrschung lese ich da nicht. Insgesammt, zB in den Früchten des Geistes, wird dieses Thema natürlich nochmal relevant.
Und kennst du den Zusamenhang vom dir genannten Beispiel "man kann nicht zwei Herren dienen"? Geht es da wrklich um das Thema Ego, Selbstverleugnung und so...? Ich habe die Verse in Matthäus 6,24 gefunden.
Das ist nichts gegen dich, ich finde nur bei (vor allem) auch solchen pratischen Themen wichtig, dass wir uns die Verse auch weiterhin im Zusammenhang ansehen und den Sinn der Verse dementsprechend verstehen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Die selbstische Ursünde
von Henoch am 04.12.2014 17:58Hallo Wintergrün,
Ja, sogar persönlich, denn er begegnete ihm in Damaskus. (Apg 9,3 ff) Paulus bekehrte sich darauf hin, er hatte also den heiligen Geist. Das merkt man auch an dem, was er schreibt. Er gibt in allem und immer Gott die Ehre und nimmt sie nicht für sich selbst.
Und sein großer Schmerzensschrei, den Du hier zitierst, der ist typisch für den, der seine Sündhaftigkeit vollumfänglich wahrnimmt, weil ihn der heilige Geist in alle Wahrheit führt, auch in die Wahrheit über sich selbst. Paulus gibt am Ende zu, dass ihn nur Jesus aus seiner Verdorbenheit retten kann.
Römer 7, 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, dass das Gesetz gut ist.
17 So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
21 So finde ich nun das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt.
22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.
23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?
25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Der heilige Geist bietet jedem Menschen das rechte Wollen und Vollbringen an, aber der Mensch kann sich gegen das Reden des hl. Geistes in unserem Sinn und in unseren Gedanken, verstocken. Das tut er dann, wenn seine Begierden oder auch seine Angst vor Nachteilen größer sind, als seine Liebe zu Gott. Deshalb sündigt auch ein Wiedergeborener. Und deshalb braucht auch der Wiedergeborene ständig Vergebung und Veränderung. Und diese geschieht nicht durch uns, wie Paulus richtig schreibt, sondern durch Jesus. Deshalb können wir uns nicht rühmen. Tun wir das Schlechte, dann weil es aus uns kommt. Tun wir das Gute, dann weil es Gott wirkt.
Diese Sichtweise, dass in uns nichts Gutes wohnt und das Gute ausschließlich durch Gott gewirkt wird, ist typisch für Menschen, die den hl. Geist haben. Sie geben die Ehre für alles Gute ausschließlich Gott.
Henoch
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 04.12.2014 17:56Wigrü:
kannte Paulus Gott ???
Röm 7:15 ...denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus.??
Ja, genau er kannte Gott!
Warum? - Weil er nicht in seiner Sünde verharrte, sondern immer wieder zu der Erkenntnis kam: ich bin in mir selbst ein so elender Mensch, der einzigste der mich erretten kann ist Christus! Und so ist Röm. 7 nur ein Durchgangs-Stadium, (kein Endpunkt des Christenlebens) wo der Wiedergeborene mit Bußfertigkeit und Hass auf sein ur-eigene Bosheit reagiert, um dann weiter zu fahren und in Röm.8 zu leben: Keine Verdamnis mehr! Wandel im Geist etc.
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 04.12.2014 17:46Grüß dich liebe Wigrü!
Du schreibst:
Selbstverständlich waren A&E anfangs "rein" - sprich neutral sauber und ohne Sünde vergleichbar dem leeren Haus von:
Mat 12:44 Da spricht er denn: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er's leer, gekehrt und geschmückt.
Das ist für mich ein schönes Bild für die Herzen unserer Ureltern. Sie waren neutral sauber, aufnahmefähig, unbeschmutzt und doch noch nicht das, was sie hätten werden sollen: Ein Haus gefüllt mit der Herrlichkeit Gottes!
Ich finde den Gedanken beachtlich, das ein Mensch tatsächlich in einem Paradies, in der nächsten Nähe Gottes leben kann, und dennoch dermaßen scheitert! Wobei das gröbere Scheitern nicht die Sünde selbst, sondern die Unaufrichtigkeit und Unbußfertigkeit war, von der du ja auch schon so super geschrieben hast.
Ich denke mir, A&E hätten genau zu dieser "Wiedergeburt" => geistlichen Leben gelangen können, auf die einfachste, schmerzloseste Weise, wenn sie nur ihren Schöpfer in Ehren gehalten hätten. Doch genau das taten sie nicht.
Ich bin überzeugt, die folgenden Verse sind leider für A&E stimmig:
Joh 5:42-43 aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Der "andere", nach dessen Worte ihre Ohren nur so juckten, ist uns ja bekannt.
Ich wage eindeutig zu behaupten: Wenn A&E Gott geliebt hätten, dann hätten sie sich niemals derart verhalten, wie wir es in der Bibel lesen!
Aber sie liebten einen anderen Gott, nämlich den "Ego-Herren"!
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen
von MichaR am 04.12.2014 16:42Mann sollte auch "nicht christlicher sein als Christus" - denke ich mal, der etwa in den Psalmen sagen lies, das ein wenig Wein das Herz des Menschen erfreut, oder das sie ihn einen Fresser und Weinsäufer nennen würden - also denke das ist genau das Gegenteil was der Feind ereichen will, damit wir keinen Frieden bekommen, indem wir auf der anderen Seite runterfallen.
>Wen ich nicht stoppen kann, den treib ich an< = "Zwangsweste" dort wo es nicht nötig ist, damit wir das nicht wollen ("sollte Gott gesagt haben?")
man soll es halt nicht übertreiben alles, was uns gegeben ist zum Genuss - so sehe ich das. Also nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten, sonst wird das Christentum zwanghaft.

Sogar Sexualität ist erlaubt, eben in engen Grenzen der Ehe. Gott ist doch kein "Unmensch" das er uns Dinge auflegt, die wir nicht können oder das er uns quälen will oder son Kram. Es ist auch und sogar hierfür eine "Lösung" erdacht....
Jesus sagte ja auch: "Mein Joch ist SANFT" & "meine Last ist leicht".
Ich muss nur IN seinen Worten/in IHM wandeln, dann ist es das auch -während es "von außen" wohl schwer und eng aussieht.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von MichaR am 04.12.2014 16:37Durch Glauben bereitete noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furchte bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Hebräer 11,7
"Der Herr ist nahe 2014" CSV - Verlag Brüdergemeinde Hückeswagen
(....scheinbar etwa 20 Jahre bevor er seinen ersten Sohn bekam...)
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Die selbstische Ursünde
von Wintergruen am 04.12.2014 15:53Hallöchen lieber Pal
kannte Paulus Gott ???
Röm 7:15 ...denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus.??
Doch , die Schlange hat sie mit Lügen überlistet und verzaubert ..Und in dem moment wo Eva den äußere Einfluss annahm und zustimmte, war es schon um sie geschehen.. die Sünde brachte auch die Frau zu Welt und nicht der Mann ..... und weil es da schon um sie geschehen war,, wollte sie auch Adam davon überzeugen das es gut ist von dem Baum zu essen .. Das Motiv der Schlange war sie zu überlisten und zu verführen .. sie aber gab Adam, weil sie von der Lüge überzeugt war , was die Schlange ihr sagte. sie glaubte dachte Gott hätte sie belogen ... ihr Motiv war ein anderes..
schaue mal.. ich denke mir so: sie waren im Paradies steht geschrieben und nicht in der normalen Welt sag ich mal ,wie wir heute so sind.. Im Paradies sind nur die, oder kommen die, welche gereinigt von der Sünde werden und geheiligt sind... also die Vollkommenen . die reinen Herzens sind usw.. Da also Adam und Eva dort waren .. versteht sich von selbst das der hl. Geist sehr wohl da war.. das sie ihn hatten. Heute mit uns um den hl. Geist zu bekommen muss man wiedergeboren werden , sich taufen lassen usw...Das mussten Adam und Eva nicht ....
aaber warscheinlich haben wir eine andere Vorstellung vom hl. Geist....
stimmt!
Re: Die selbstische Ursünde
von Pal am 04.12.2014 15:31Was unsere Ureltern bei ihrem Sündenfall taten, möchte ich noch von folgenden NT Aussagen betrachten:
Joh 8:54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von welchem ihr saget: Er ist unser Gott.
Joh 8:55 Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, so würde ich euch gleich sein-ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort.
Die Problematik von jeglichem SELBST ist immer auch eine Frage der eigenen Ehre.
Was A&E suchten war ihre ureigene Selbstbestätigung und damit auch eine Sache eigener Ehre und eigenem Stolzes. Und gerade dort verliert der Mensch die Gottkenntnis! Er behauptet womöglich noch IHN zu kennen, doch seine Kraft (um eben heilig und sündfrei zu bleiben) verleugnet er.
2Ti 3:5 die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide.
Wer Gott wirklich kennt, wird ihn wirklich lieben und seine Worte wirklich allerhöchst schätzen, um sie zu befolgen.
Wenn nun A&E behauptet hätten, sie kennen Gott, was für ein anderes Prädikat hätte man ihnen geben können als: Ihr seid Lügner! ?
Anstatt Gottvater lieben und kennen zu lernen, stellten sie sich, um ihrer ureigenen Persönlichkeits-Hochachtung willen, lieber an die Seite des Vaters der Lüge!
Kein Wunder wurden sie aus dem herrlichen Garten geworfen, denn: Solche meide!