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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Gemeindezucht?!

von solana am 24.11.2014 16:16

Maike schrieb:

Ich denke, diese Abstufung zwischen engem Kreis und breiter Masse bringt uns nicht weiter.

Nein, das denke ich auch nicht.
Es bringt uns nicht weiter - es ist zin "Zugeständnis aus Barmherzigkeit an diejenigen, die nicht so schnell vorankommen."

Dieses Zugeständnis heisst nicht "Kompromiss", alles ist gleich gut, jeder halt nach seiner Façon. Auch nicht eine Versammlung derer, die sagen: "Och, ich muss nicht zur "Elite" gehören, so ein bisschen "Durchschnittschristsein" reicht mir auch.

Ich sehe das eher als bedingungslose Annahme der Schwachen und derer, die in einer besonders schwierigen Lage stecke (wie bspw Hs), die nicht in allen Bereichen ihres Lebens  es schaffen, sofort unbedingten Gehorsam zu leisten; 
Und da geht doch jeder seinen individuellen Weg, auf dem ihm immer mehr gezeigt wird, wo in seinem Leben noch etwas der vollkommenen Nachfolge im Weg steht. Und nach und nach trauen wir uns immer weiter. Manche schaffen es gut mit einer strengen "Zuchtrute" im Rücken. Andere würden daran zerbrechen und und trauen sich nur kleine Schrittchen nacheinander vorwärts.

Und wie ich schon geschrieben habe, hat jeder da so seine Problemstellen und manche sind halt mit den strengen Regeln der Gemeindezucht leichter vereinbar als andere Schwächen.
Wenn man die "Regeln", die in der Geschichte vom reichen Jüngling anklingen, für alle verbindlich machen wollte:

Mt 19, 21 Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!
...
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Dann sähe es in vielen Gemeinden düster aus.
Auch das hätte eine biblische Grundlage. Die Urgemeinden hatten alle Dinge gemeinsam (wie es in der Apg steht) und halfen einander grosszügig mit Sammlungen.

1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?

Aber das ist nun wieder ein anderes Thema ....

Ich will damit nur sagen, dass strenge Gemeindezucht auch eigentlich "einseitig streng" ist, bestimmte Dinge besonders betont und andere als "weniger wichtig" einstuft, eben eine Art "Sündenhierarchie" aufstellt, wie schon angesprochen. Und damit kommen manche besser klar, deren Schwachpunkte da "reinpassen", andere weniger. 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von Wintergruen am 24.11.2014 16:07

Hallo zusammen

ich zitiere mal die Einheitsübersetzung da sie hier dem ´´Grundtext´´ am nächsten kommt..

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.

von Hassen steht da wahrlich nichts.. wäre auch schlimm, da in anderen Stellen steht, das wir Hass und Zorn ausmerzen sollen..

meiner Meinung und meiner Aufassung , Wissenstand und Erkenntnis nach richtet sich das zum einen auf ALLE Menschen aber er sprach auch von dieser kleinen Gruppe , von seinen Jüngern... das waren die Ersten Nachfolger... In einer anderen Bibelstelle, ich weiß gerade nicht genau wo,, da steht z.b. das sie alles verkauften was sie hatten, das sie zusammen das Brot brachen, alles gemeinsam teilten usw.. Ich denke das dies auf das monastische Leben dieser Jünger bezieht.. und wenn Du lieber MichaR meinst

Sonst müsste ja jeder alles hergeben wie die Apostel, die eben nicht nur Jünger waren, also "Schüler" sondern APOSTEL,- eine Einmalige und extrem nahe Gruppe, die es nur 1 einiges mal gab und geben wird!

dann muss ich echt sagen aus meiner Sicht , das es hier an Kenntnis fehlt.. Warst du schon mal in einem Kloster ?? Die Menschen die dort leben und alles aufgeben haben,, genau das befolgen was Jesus gesagt hat,, die führen das selbe monastische Leben wie die Apostel... Es sind viele heilige Kirchenväter daraus geworden /entstanden ... gleichzusetzen wie die Apostel.. Es ist doch nicht so, das alles nur eine einmalige Geschichte war , Buch zu und das wars..... nie mehr wieder.... Neee ... der Glaube lebt.. Und das was Christus hinterlassen hat und aufgefordert hat das es so bleibt und fortgeführt wird, das tun auch sehr viele bis heute noch..

Natürlich kann nicht jeder so ein apostolisches Leben führen.. Das muss man auch nicht,, Deshalb ist es wichtig sich nicht Götzen anzuschaffen worin das Herz hängen bleibt.. nachfolgen kann man auch ohne  klösterliche Leben...aber es ist schon ein besonderes Opfer derjenige die das tun,, die opfern ja nu wirklich alles....von Jugend an... schon respektvoll

denn dann käme wohl kaum noch einer ins Himmelreich, wenn das eine "Zugangsvoraussetzung" wäre, oder?

ich denke das es verschiene Löhne dort geben wird...   Es heißt nicht umsonst das diese welche den hundertfachen bekommen werden ...

LG 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 16:18.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von Henoch am 24.11.2014 15:58

Hallo Maike,

erst mal danke für Deine klaren Worte, das ist besonders schön, weil Du von Anfang an viel aufgeben musstest, um nachzufolgen.

@all

Ich denke, dass es eine Übergangsphase gibt, von dem Moment, wo wir zum Glauben kommen bis zu dem Moment, wo wir wiedergeboren werden. Darüber schreibt ausführlich der Hebräerbrief und kurz und eindringlich erklären das die Gleichnisse vom Säman, (der Samen der auf den Weg fällt) das Gleichnis vom Unkraut zwischen dem Weizen und das Gleichnis von der 10 Jungfrauen. In dieser Zwischenzeit kann man vom Glauben wieder abfallen, wenn man sich nicht klar für Jesus und die Nachfolge entscheidet. Der Hebräerbrief schreibt dazu, dass man so jemanden nicht zur Buße erneuern kann, damit geht derjenige unweigerlich und endgültig verloren.

Das spricht auch die von Dir genannte Bibelstelle (Joh 6, 22-65) an. Da sprach Jesus zu seinen Jüngern, also Menschen, die an ihn glaubten. Als die Rede hart wurde, wendeten sie sich ab, denn sie glaubten zwar an ihn, aber sie glaubten nicht dem was er sagte und ihr Glaube hatte Grenzen, weshalb sie sich an seinem Wort stießen.

Deshalb ist es wichtig einen Gläubigen dazu zu ermutigen und zu ermahnen, die Nachfolge ernstlich anzutreten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 15:59.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeindezucht?!

von MichaR am 24.11.2014 15:43

hallo Solana nochmal:

also: erstmal:

Mt 19, 20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? 21 Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!
worum es hier geht ist mE. nicht die Errettung, sondern .... es steht nämlich in der Antwort des Allwissenden .... um "Vollkommenheit"---> bitte genau lesen!
Sonst müsste ja jeder alles hergeben wie die Apostel, die  eben nicht nur Jünger waren, also "Schüler" sondern APOSTEL,- eine Einmalige und extrem nahe Gruppe, die es nur 1 einiges mal gab und geben wird! = ---> auch bitte Unterscheiden! nicht das ne Lehre draus wird so leben zu müssen, oder wer sich Verloren glaubt, wenn er nicht alles verkauft hat und den Armen gegeben hat.

Der Vers: ".... der nicht allem entsagt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.." wird je nach Übersetzung verschieden geschrieben!
zumindest ist das mein Kentnisstand bisher.
Denn ich kann ja etwa alles dem HERRn aufrichtig hingeben, etwa mein Auto, meine Stereoanlag, mein TV oder weis ich was und er nimmt es dennoch nicht weg - er lässt es mir und ich habe es noch,- auch oder owohl ich es ihm gegeben habe. Was in mAugen auch "Entsagen" ist, oder liege ich falsch? ---> denn dann käme wohl kaum noch einer ins Himmelreich, wenn das eine "Zugangsvoraussetzung" wäre, oder?

zudem käme dann der einzigen Vorbedingung "Glauben" noch Werke hinzu, was nicht sein kann und Wiederspruch wäre.

ME. kann es also nur so sein, das wir tatsächlich allem entsagen und "loslassen" und auch tatsächlich ernsthaft damit rechnen müssen, das er es nehmen kann, - aber es allermeist behalten werden und nur IHM gegeben haben - (!)

Ebenso sollte es nicht hassen heisen, was da übersetzt wurde, sondern mE. "der Eltern mehr liebt als mich" etwa - denn nur so kann dies gemeint sein, sonst passt was anderes wieder nicht! `(!) 

Wintergrün? hatten wir das nicht schonmal? Wie war das?

sorry für oT aber das war sehr wichtig, da fundamental (!!)

auf das "zu streng" gehe ich nicht ein. Gottes Gebote sind unumstößlich, ob wir das nun aktzeptieren, pradestinieren, parodieren oder ignorieren. :)
und letztlich ist alles was er tut gut für uns, vergessen wir das nicht. Oder ist wer weiser als er, der uns so sehr liebt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 16:24.

Maike

51, Weiblich

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Beiträge: 18

Re: Gemeindezucht?!

von Maike am 24.11.2014 15:28

Solana schrieb:

Aber es gab auch damals schon den "engen Kreis" der Jünger, die alles aufgegeben haatten, um Jesus nachzufolgen.

 Aber daneben gab es auch noch "die breite Masse" der Nachfolger. Die ihren Besitz und ihr "bürgerliches Leben" behielten.

Die Worte, die ich im letzten Beitrag zitiert habe, sagte Jesus zu einer großen Menge von Leuten und nicht nur zu den 12 Jüngern.

Ich denke, was er damit sagen will ist: Wenn dein Herz an einer Sache mehr hängt als an Jesus, dann kannst du nicht sein Jünger sein. Beim reichen Jüngling war es der Besitz, an dem sein Herz hing. Deswegen gilt die Aufforderung, seinen ganzen Besitz zu verkaufen, speziell ihm und nicht allen Nachfolgern.

Bei der breiten Masse von Leuten, die Jesus gefolgt sind, waren viele dabei, die sich von ihm abgewandt haben, als es ernst wurde. Siehe Joh 6,68: "Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm." Das waren also keine wirklichen Nachfolger.

Mt 19, 27 Da fing Petrus an und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür gegeben?

Diese Frage können wir genau so stellen und auch uns wird Jesus antworten, dass wir vieles hundertfach empfangen werden, was wir jetzt aufgeben. Und obendrein bekommen wir das ewige Leben. Das ist nicht einem engen Kreis von Jüngern vorbehalten.

Ich denke, diese Abstufung zwischen engem Kreis und breiter Masse bringt uns nicht weiter.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 16:27.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gemeindezucht?!

von solana am 24.11.2014 14:49

Maike schrieb:

Hat Jesus den Jüngling denn zu einer anderen Gemeinschaft geschickt, die nicht so hohe Anforderungen stellt?

Hallo Maike
Nein, das hat er nicht.
Aber es gab auch damals schon den "engen Kreis" der Jünger, die alles aufgegeben haatten, um Jesus nachzufolgen.
Und aus diesen Reihen kommt dann auch prompt - direkt im Anschluss an die Begebenheit mit dem reichen Jüngling - die berechtigte Frage:

Mt 19, 27 Da fing Petrus an und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür gegeben?

Aber daneben gab es auch noch "die breite Masse" der Nachfolger. Die ihren Besitz und ihr "bürgerliches Leben" behielten. Die trotzdem nachfolgten und es auch ganz ernst meinten - man denke bspw nur an das Haus des Lazarus mit Maria und Marta. Sie dienten ihm alle, ein jeder nach seinem Vermögen und an dem Platz, an dem er gerade war, aber ohne alles aufzugeben für eine Nachfolge wie es die 12 Jünger getan hatten.

@ Henoch:
Ja, die Gefahr von "lauwarmen Friede-Freude-Eierkuchen" ist natürlich gegeben in weniger strengen Gemeinden.
Genauso wie die Gefahr, dass manche bei zu rigoroser "Zucht" unter die Räder geraten bei sehr strengen Gemeinden (und natürlich die Gefahr, dass etwas "versteckt" und im Geheimen geübt wir, weil man die strenge Zucht fürchtet und sich nicht blamieren will).
Das Pferd hat wie immer 2 Seiten, zu denen man runterfallen kann .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von Henoch am 24.11.2014 14:46

Hallo Jonas,

diese Predigt v. Roger Liebi beantwortet alle Deine Fragen zum Thema 1.Tod, 2. Tod, Entrückung, Leben, Sheol, Paradies, Hölle, Gefängnis, neuer Himmel, neue Erde usw...

Viel Spass damit: Roger Liebi, Die Bibel und das Jenseits

Henoch

 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: weihnachten

von Wintergruen am 24.11.2014 14:32

Naja, die Frage ist, warum, wenn man Jesus lieb hat, tut man sich dann Dinge als "Deko" hinstellen, von denen ER selbst verachtend sagt das sie in s. Augen wie "Vogelscheuchen im Gurkenfeld" sind und die er mehrfach deutlich und wehement ablehnt

diese Frage muss sich jeder Selbst stellen, in ALLEM was er tut...Der andere kann, ..  mal in Liebe ermahnen wenn seinem Gegenüber  etwas Unbekannt ist.. jedoch muss er auch lernen zu tolerieren . In dem Moment wo der eine  meint,das was er tut, für ihn gut ist und es ihm so gefällt, auch weiß wie es geschrieben steht...  erübrigt sich das ärgern des anderen . Jeder Mensch ist frei das zu tun, wonach es ihm beliebt ...wozu er sich entscheiden möchte.. 

und Lieber MichaR,, so kleiner Geheimtip am Rande ( Wintergrün ganz leis flüstert zu MichaR...)::: wir Frauen stehen nun mal auf Deko 

und noch was:: warst du eben nicht derjenige der mir sagte das wir nicht nach Werken gerichtet werden ??? eine Krippenfigur als Deko hinstellen wie Tefila meinte.. ist auch ein Werk,, aber auf DAS kommt es doch nicht drauf an .. oder ??? 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 14:36.

Maike

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Beiträge: 18

Re: Gemeindezucht?!

von Maike am 24.11.2014 14:28

Solana schrieb: So ist es auch gut, dass es unterschiedliche Gemeinden mit unterschiedlich starker "Anforderung" gibt und keiner auf der Strecke bleibt, wenn er in einer Sache noch nicht zur letzten Konsequenz bereit ist.

Hat Jesus den Jüngling denn zu einer anderen Gemeinschaft geschickt, die nicht so hohe Anforderungen stellt? Kann ich mir nicht vorstellen. Jesus fordert uns heraus, ihm ganz nachzufolgen oder es bleiben zu lassen. Wenn jemand sich erst mal mit niedrigeren Anforderungen arrangiert hat, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass er sich irgendwann zu einer radikalen Nachfolge entschließt?

Jesus sagte:

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. ... So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.

Er führt das anhand von zwei Beispielen aus:

Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht vorher hin und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung habe? Damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und nicht vollenden kann, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und konnte nicht vollenden.

Oder welcher König, der auszieht, um sich mit einem anderen König in Krieg einzulassen, setzt sich nicht vorher hin und ratschlagt, ob er imstande sei, dem mit zehntausend entgegenzutreten, der gegen ihn mit zwanzigtausend anrückt? Wenn aber nicht, so sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen.

Das hört sich für mich danach an, dass man eine Entscheidung treffen muss, wenn man Jesus nachfolgen will. Man muss vorher die Kosten überschlagen. Meiner Erfahrung nach kommt jeder bei seiner Bekehrung an diesen Punkt. Jeder hängt an irgendetwas, das er loslassen muss. Wer dazu grundsätzlich nicht bereit ist, kann kein Jünger Jesu sein, egal in welcher Gemeinschaft er sich aufhält.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 14:31.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Heilsames Missverständnis

von Rapp am 24.11.2014 14:19

Evangelisation in der Nachbarstadt. Die Leitung hat einer meiner Klassenkameraden. Nach der eindrücklichen Predigt unseres Klassenlehrers sagt R. das letzte Lied an  und bietet auch Gespräch an. In dem alten Lied gibt es den Satz ...nicht mehr halb, nur so wie weiland (bisher)... Da springt ein Herr auf und geht nach vorn zur Bühne. "Was fällt ihnen ein mich derart bloß zu stellen!" R. geht zu dem Mann hin und stellt sich vor. Der Herr bleibt stehen: "Verzeihen sie, Weiland mein Name!" Nach einem kurzen klärenden Gespräch waren die beiden Männer auf den Knien. Weiland fand zu Jesus...

Willy

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