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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von sylvaki am 16.11.2014 11:26


Losung und Lehrtext für Sonntag, den 16. November 2014

„Hiob sprach zu Gott:
Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen;
aber nun hat mein Auge dich gesehen.
Darum spreche ich mich schuldig
und tue Buße in Staub und Asche."
(Hiob 42,5-6)

 

„Seine Knechte werden ihm dienen
und sein Angesicht sehen,
und sein Name wird an ihren Stirnen sein."
(Offenbarung 22,3-4)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Henoch am 16.11.2014 11:22

Hallo Solana,

 

Es sind 2 unterschiedliche Dinge
1) das, was wir für richtig und gut halten, nach dem wir uns richten und auch das auch sagen.
2) Wie wir anderen Menschen begegnen, die das anders sehen und anders leben

 

Ich denke, wir sollte in allen Dingen bei uns selbst anfangen. Dann erkennen wir, dass auch wir uns nur verändern, weil der Herr Gnade schenkt. Wissen wir das, ergibt sich ganz natürlich eine neue Umgangsweise mit dem Nächsten, denn auch er kann sich nur durch Gnade verändern.

Nicht Druck oder Verachtung,  sondern Gebet und das Evangelium sind die Methoden der Wahl, meine ich.

Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Henoch am 16.11.2014 11:15

Hallo Ande,

ich will kurz antworten, was ich dazu in der Bibel finde:

1. Gibt es bei Gott ein "Ranking" bezüglich der Sünden? Ich meine, ist HS in seinen Augen schlimmer als beispielsweise jede Sucht (Rauchen, Alkohol, Drogen, Sex,...), als Lügen, sich selbst wichtig nehmen usw.usf.?

 

Ja, es gibt Unterschiede, so gibt es Sünden, die wir bedecken sollen und Sünden, die wir ansprechen sollen. Und es gibt Sünden zum Tode, siehe Hananias und Saphira. Und das sagt uns auch das Gewissen, das uns von Gott gegeben ist....

 

 

2. Sind mit "Begierden", in die "sie dahingegeben sind" nur sexuelle (also körperliche) Begierden gemeint? Gibt es nicht auch andere Gier (nach Geld, Macht, Anerkennung,...)?

 

Ja, denn im Römer 1 geht es weiter:

Römer 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;

27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,

29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger,

30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam,

31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.

32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

 

3. Wenn ich etwas als Sünde bei dem anderen ansehe und ihn ermahnen möchte, sollte ich dann "den 1. Stein werfen", oder vielleicht erst einmal in mich gehen und Gott um Rat fragen und mir aufzeigen lassen, was vielleicht in meinem eigenen Leben nicht i.O. ist und auf Gottes Antwort warten, ob er wirklich möchte, dass ICH die Person HEUTE anspreche?

 

Richtig, dazu bibt es Regelungen, siehe z.B. Matth.18, 15-17...u.a.

 

4. Theoretisch kann man ja unglaublich viel anhand der Schrift "diskutieren", aber was, wenn man selbst betroffen ist, sieht man das dann auch alles "theoretisch"? Was, wenn mein eigenes Kind HS ist (als Beispiel)?

 

Das ist ein gutes Beispiel. Ich finde, man sollte mit jedem Sünder so umgehen, als wäre er unser eigenes geliebtes Kind.

5. O.T.: Ist mit "Wort Gottes" wirklich nur die Bibel gemeint? Was ist mit Jesu Aussage : "...meine Schafe werden meine Stimme hören"?

 

Nun hören wir viele Stimmen, wir erkennen Gottes Stimme daran, dass das Gesagte der biblischen Aussage entspricht.

 

6. O.T.: Wo ist der Unterschied zwischen "Fundamentalisten" und den benannten "Schriftgelehrten"?

Das geistige Fundament kann unterschiedlich sein.

Henoch

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 11:17.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 16.11.2014 11:03

Plueschmors schrieb:

Dazu wird hier beständig behauptet, Homosexuelle würden bloß ihren Trieben folgen, sie würden allein die "Befriedigung ihrer Begierden" folgen und wäre eine Art unvernünftig Vieh.

Hallo Plueschmors, das hat niemand behauptet, bitte bleib auf del Teppich.

Ich habe auch immer wieder betont, dass es in der Stelle in Röm 1 gar nicht um "HS=Sünde" geht, auch nicht um einzelne Individuen.

Sondern darum, dass sie Schöpfung, so wie sie von Gott geschaffen ist, ursprünglich "sehr gut" war.
Und dass durch die Abwendung der Menschheit von Gott hin zur "Vergötterung" des Geschaffenen das ursprünglich Gute "verkehrt" wurde.
Das, was Gott uns zum Segen gegeben hat, wird ohne ihn ein "Fluch". Der Verstand, der uns weise machen sollte, führt in die "Narrheit" usw. Und die - vom ursprünglichen Plan abweichende Sexualität - in einer Form ausgelebt, wo "Bedürfnisbefriedigung" alleiniger Sinn und Zweck ist und über alles gestellt wird - ist ein Punkt (unter vielen anderen), in dem diese Verkehrtheit zum Ausdruck kommt. Unsere Begierden richten sich in vieler Hinsicht auf falsche Dinge.

Wenn man nun aber postuliert: Diese Begierden sind angeboren=von Gott gegeben= müssen ausgelebt werden, sonst kann man nicht glücklich werden - dann kann ich dem auch nicht zustimmen .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 11:06.

Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 16.11.2014 10:44

Hallo Solana, hallo Hannalotti, hallo Ande,

 

Aber es ist doch auch nicht so, dass es völlig egal ist, wie wir leben, Hauptsache, wir nehmen die Gerechtigkeit Christi in Anspruch. So könnte man nämlich das verstehen, was du schreibst.


das habe ich auch nicht behauptet, dieser Thread ist voller Mißverständnisse, das ist normal. Aus dem Glauben fließen automatisch die Werke, das ist klar. Nur der Glaube kann den Menschen verändern und anders machen. Ich habe aber den Eindruck, daß insbesondere von Homosexuellen verlangt wird, zuerst einmal "normal" zu werden, sich aus sich selbst heraus zu verändern, sich mit Unwillen zu zwingen. Warum schreibe ich denn hier beständig, daß nur Jesus helfen kann? Dazu wird hier beständig behauptet, Homosexuelle würden bloß ihren Trieben folgen, sie würden allein die "Befriedigung ihrer Begierden" folgen und wäre eine Art unvernünftig Vieh. Wie sieht das denn bei Dir aus? Bist Du sexuell nicht mehr aktiv, weil das nicht mehr zum "neuen Leben in Christus" paßt? Christus befreit uns zu dem Leben, wie Gott es sich für uns wünscht. Wenn ich allerdings in die nächste Freikirche gehe, sehe ich einen Haufen verklemmter und heuchelnder Gesellen, die sich verstecken hinter ihren Masken, weil der Buchstabe sie unter Kontrolle hält. Entschuldige die Ausdrucksweise, aber ich bin schon so lange Christ und sehe doch kaum Geschwister, die befreit und erlöst aussehen. Da ist viel Krampf, viel Unmut, viel Kompensation...

 

Weil ich zu Jesus gehöre, möchte ich seinen Willen tun, aus Liebe.

Ja, das sagen so viele und rechtfertigen damit ihre verkehrte Lebensweise. Ich habe geschrieben, daß ich Deinen Beiträge gegenüber auch irren kann. Deine Worte klingen für mich aber traurig, auch jetzt noch, als wolltest Du zwar, aber dürftest ja nicht, weil Papa das verbietet. Wenn Du mich gern ignorieren möchtest, kannst Du das natürlich gerne tun, ich erspare mir auch künftig Antworten auf Deine Beiträge, wenn Dir das lieber ist. Ich lese Deine Worte und werde traurig.

 

5. O.T.: Ist mit "Wort Gottes" wirklich nur die Bibel gemeint? Was ist mit Jesu Aussage : "...meine Schafe werden meine Stimme hören"?

Siehe meinen Beitrag weiter oben, "Wort Gottes" ist zuerst und letztgültig Jesus Christus, sein Leben und Werk. Das ganze NT versteht unter Wort Gottes diesen Sachverhalt, außer Mk 7,13.

6. O.T.: Wo ist der Unterschied zwischen "Fundamentalisten" und den benannten "Schriftgelehrten"?


Den gibt es nicht, die Fundamentalisten von heute sind die Pharisäer von damals.

Liebe Grüße, Plueschmors.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 10:46.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 16.11.2014 10:38

Hallo Ande
Ja, deine Anmerkungen/Fragen finde ich gut.

Ich möchte noch einen Punkt hinzufügen:
Es sind 2 unterschiedliche Dinge
1) das, was wir für richtig und gut halten, nach dem wir uns richten und auch das auch sagen. 
2) Wie wir anderen Menschen begegnen, die das anders sehen und anders leben

Auch "umgekehrt" - durch zuviel Toleranz - kann ein Gruppenzwang entstehen, wo es nicht mehr "gesellschaftsfähig" ist, wenn man eine abweichende Meinung hat, man gilt als "kleinkariert" und "Spiesser" - selbst dann, wenn man nicht versucht, diese Meinung anderen über zu stülpen.

Ich finde es traurig, dass Hannalotti sich direkt verteidigen muss gegen das Postulat: "Nur wer sich in Bezug auf sein Sexualleben keiine Grenzen setzt, kann wirklich glücklich werden im Leben."
Damit tut man Betroffenen keinen Gefallen, wenn man sie unter zusätzlichen Druck setzt.
Das erinnert mich an meine Teenagerzeit, in der ich mich durch die damals so übermässig hoch geschätzte sexuelle Freizügigkeit direkt unter Druck gesetzt fühlte und dachte, mit mir stimmt etwas nicht, weil ich das nicht genauso toll finden kann wie alle anderen, dass es keine Grenzen und keine Tabus in diesem Bereich geben darf.

Wenn "Toleranz" bedeutet, dass man nicht mehr sagen darf, was man für richtig oder falsch ansieht, dann stimmt doch da etwas nicht.
Das bedeutet doch nicht, dass man deshalb einen anderen Menschen für "minderwertiger" hält, der das anders sieht. 
Ich denke, da haben wir alle noch sehr viel zu lernen .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Poola am 16.11.2014 10:34

bete gerade mit

lese den tagestext,

nebenbei trinke ich eine tasse kaffee

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von Poola am 16.11.2014 10:15

DER PSALTER (Ps 50)

Der rechte Gottesdienst

501Ein Psalm Asafs.

Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu

vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.

2Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes.

3Unser Gott kommt und schweiget nicht.

Fressendes Feuer geht vor ihm her

und um ihn her ein mächtiges Wetter.

4Er ruft Himmel und Erde zu,

dass er sein Volk richten wolle:

5»Versammelt mir meine Heiligen,

die den Bund mit mir schlossen beim Opfer.«

6Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkünden;

denn Gott selbst ist Richter. SELA.

7»Höre, mein Volk, lass mich reden; /

Israel, ich will wider dich zeugen:

Ich, Gott, bin dein Gott.

8Nicht deiner Opfer wegen klage ich dich an

– sind doch deine Brandopfer täglich vor mir.

9Ich will von deinem Hause Stiere nicht nehmen

noch Böcke aus deinen Ställen.

10Denn alles Wild im Walde ist mein

und die Tiere auf den Bergen zu Tausenden.

11Ich kenne alle Vögel auf den Bergen;

und was sich regt auf dem Felde, ist mein.

12Wenn mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen;

denn der Erdkreis ist mein und alles, was darauf ist.

13Meinst du, dass ich Fleisch von Stieren essen wolle

oder Blut von Böcken trinken?

14Opfere Gott Dank

und erfülle dem Höchsten deine Gelübde,

15und rufe mich an in der Not,

so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.«

16Aber zum Gottlosen spricht Gott: /

»Was hast du von meinen Geboten zu reden

und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

17da du doch Zucht hassest

und wirfst meine Worte hinter dich?

18Wenn du einen Dieb siehst, so läufst du mit ihm

und hast Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

19Deinen Mund lässest du Böses reden,

und deine Zunge treibt Falschheit.

20Du sitzest und redest wider deinen Bruder;

deiner Mutter Sohn verleumdest du.

21Das tust du und ich schweige;

da meinst du, ich sei so wie du.

Aber ich will dich zurechtweisen

und es dir vor Augen stellen.

22Begreift es doch, die ihr Gott vergesset,

damit ich nicht hinraffe, und kein Retter ist da!

23Wer Dank opfert, der preiset mich,

und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.«

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Andersdenkende am 16.11.2014 08:32

Guten Morgen, ihr Lieben!

Unwiderruflich ein "heißes Thema", wo es erfahrungsgemäß nicht zu einer übereinstimmenden Erkenntnis kommen wird, aber wer weiß?!

Einige Aspekte sind mir hier zu "dünn" erwähnt und besprochen, die möchte ich gerne einfügen/aufgreifen.

1. Gibt es bei Gott ein "Ranking" bezüglich der Sünden? Ich meine, ist HS in seinen Augen schlimmer als beispielsweise jede Sucht (Rauchen, Alkohol, Drogen, Sex,...), als Lügen, sich selbst wichtig nehmen usw.usf.?

2. Sind mit "Begierden", in die "sie dahingegeben sind" nur sexuelle (also körperliche) Begierden gemeint? Gibt es nicht auch andere Gier (nach Geld, Macht, Anerkennung,...)?

3. Wenn ich etwas als Sünde bei dem anderen ansehe und ihn ermahnen möchte, sollte ich dann "den 1. Stein werfen", oder vielleicht erst einmal in mich gehen und Gott um Rat fragen und mir aufzeigen lassen, was vielleicht in meinem eigenen Leben nicht i.O. ist und auf Gottes Antwort warten, ob er wirklich möchte, dass ICH die Person HEUTE anspreche?

4. Theoretisch kann man ja unglaublich viel anhand der Schrift "diskutieren", aber was, wenn man selbst betroffen ist, sieht man das dann auch alles "theoretisch"? Was, wenn mein eigenes Kind HS ist (als Beispiel)?

5. O.T.: Ist mit "Wort Gottes" wirklich nur die Bibel gemeint? Was ist mit Jesu Aussage : "...meine Schafe werden meine Stimme hören"?

6. O.T.: Wo ist der Unterschied zwischen "Fundamentalisten" und den benannten "Schriftgelehrten"?

Beide O.T.´s zu meinem eigenen Verständnis, nicht als Provokation oder Angriff oder oder oder anzusehen, bitte!!!

God bless you!
Ande

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 16.11.2014 08:26

Hallo Plueschmors,

Plueschmors schrieb: "Wenn Du glaubst, irgendwelche angeblichen Erwartungen Gottes an Dich perfekt erfüllen zu müssen, dann wirst Du nur eines werden: Perfekt unglücklich."


nein, ich glaube nicht, dass ich irgendwelche Erwartungen Gottes an mich perfekt erfüllen muss. Er nimmt mich so wie ich bin. Aber: Weil ich zu Jesus gehöre, möchte ich seinen Willen tun, aus Liebe. Das ist ein großer Unterschied. Kennst du das nicht? Es gibt Dinge, die einem im Leben als Nichtchrist selbtsverständlich waren und später, während man Jesus nachfolgt, will man diese Sachen nicht mehr.

Plueschmors schrieb: "Dein letzter Beitrag hier klingt unsicher, traurig und resigniert."

https://glaube-community.de/forum/re_das_dielemma_mit_der_gleichgeschlechtlichen_liebe-18361583-t.html#18361583

Aha...?

Fehlen dir jetzt die Argumente? Ich bin weder traurig noch resigniert. Vielleicht aber jetzt gerade ein wenig unsicher, weil ich mich frage, was du mit deinem Beitrag bezwecken willst. Du kommst mit deinen Argumenten nicht weiter und interpretierst deshalb ungefragt auf einer persönlichen Ebene, die die Grenzen überschreitet und weder als Antwort auf meinen Beitrag passt noch meine persönliche Verfassung trifft.

Es ist ein Unterschied, ob man etwas muss oder ob man etwas will. Kennst du das?

Es gibt in meinem Leben wie im Leben eines jeden anderen Single Momente, wo man schon mal gerne jemanden hätte, der mit einem redet, kuschelt, gemeinsame Unternehmungen macht. Aber ein Leben mit jemandem (komplett die gesamte Ehe oder das Zusammenleben) könnte oder konnte ich mir auch als Nichtchrist nie vorstellen. Für mich ist das Thema Zusammenleben nicht das Non plus ultra.

Nein, traurig und resigniert bin ich nicht über die Situation. Im Gegenteil. Mein Leben mit Jesus ist das, was ich nie mehr eintauschen möchte, weil er mir Halt und Sicherheit und Freude schenkt. Ich weiß, dass ich bei ihm Fehler machen darf und er mich liebt, aber ich glaube, dass es der Heilige Geist in einem ist, der Veränderung schenkt - dahingehend, dass man die Sünde nicht mehr will. Es gibt Dinge, die ich früher gerne getan habe, auf die ich aber heute überhaupt keine Lust mehr habe. Dazu ist keine Anstrengung nötig.

Ein Leben ohne Gott wäre für mich absolut langweilig.

Eigentlich ganz schön heftig, dass ich mich aufgrund deiner Pseudopsychologie hier rechtfertigen muss, weil dir die biblischen Argumente ausgehen.

@ alles.durch.ihn: Danke!

Gruß Hannalotti    

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 08:41.
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