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Plueschmors
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von Plueschmors am 15.11.2014 20:32Moin cipher, hallo Solana,
mir ist Deine Position nicht ganz klar: Bist Du nun für oder gegen religiösen Fundamentalismus?
Homosexualität ist zumindest nicht die Regel. Die Ursachen sehe ich freilich woanders.
Danke soweit für Deine Meinung, die ich natürlich akzeptiere. Ich schrieb ja anfangs schon, daß dies ein sehr schwieriges und kontroverses Thema ist, die Threads enden immer auf dieselbe Weise: Jeder beharrt auf seiner Meinung. Ist ja auch in Ordnung, es geht auch nicht darum, irgendwen zu überzeugen, sondern die unterschiedlichen christlichen Standpunkte einmal zu beleuchten. Das ist nämlich so ein Thema, das die Homosexuellen unter sich diskutieren sollten. So ist es, als würden sich Blinde über Sonne und Farben unterhalten.
Wo siehst Du da denn Homosexuelle? Das sind Pärchen, Männer mit ihren Frauen, die - typisch für Rom - an einer Orgie teilnehmen. Du hast recht, das ist definitiv verkehrt, weil hier allein die gottvergessene Lust das Sagen hat. Diese Stelle kann man aber nicht für Homosexualität im heutigen Sinne hernehmen, wo Pärchen ihre Sexualität verantwortlich leben. Keiner hier hat Orgien und sexuelle Ausschweifungen gut geheißen. Aber Liebe, Zärtlichkeit und Partnerschaft heiße ich aussdrücklich gut. Und wenn ein Mann einen anderen Mann von ganzem Herzen liebt und mit ihm in Treue leben will, dann sehe ich keinen Grund, diese Partnerschaft nicht zu segnen als Christ.
Liebe Grüße, Plueschmors.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Alte Kirchenlieder gesucht
von marjo am 15.11.2014 19:53Also was ich mal gehört hatte waren Lieder vom Chor des Mitternachts Rufs. Der Chor ist musikalisch grenzwertig, aber völlig ohne Schnörkel. Vielleicht ist das was?
gruß, marjo
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Alte Kirchenlieder gesucht
von cipher am 15.11.2014 19:49Oh, ich wollte auch kein Fass, eine CD würde mir schon genügen.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Alte Kirchenlieder gesucht
von marjo am 15.11.2014 19:32Nur um mich zu melden: Leider kann ich da nicht helfen.
Das Thema Musik ist ein spannendes Thema, aber ich werde nicht noch ein Faß aufmachen. Im Forum haben wir davon schon eine ganze Wagenladung.
einen schönen abend wünscht,
marjo
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von cipher am 15.11.2014 19:30Für meinen Teil möchte ich mich aus diesem Thread erst einmal ausklinken. Was ich zu sagen hatte, habe ich im wesentlichen gesagt und eine Wiederholung der Standpunkte bringt uns nicht weiter.
Dir wünsche ich Gottes Segen, ob Du nun hier im Forum bleibst oder Dich zum Verlassen entscheidest. Alles Gute!
Plueschmors
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von Plueschmors am 15.11.2014 19:09Hallo Henoch, hallo cipher,
was meinst Du denn genau? Jesus ist das Wort, das Alpha und das Omega, womit hast Du denn Probleme? Ich glaube an das Wort Gottes: Jesus Christus, den Anfang und das Ende.
Der christliche Fundamentalismus entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Reaktion auf die historisch-kritische Auslegung der Bibel, manifestiert hat er sich in den "Fundamentals" der Brüder Stewart, die heute als Grundlage des fundamentalistischen Bibelverständnisses gelten, siehe etwa auch die Chicago-Erklärung von 1978. Diese amerikanische Theologie hat vor allem die europäischen Freikirchen geprägt.
Hm, im CS-Thread hast Du noch recht leidenschaftlich gegen den - allerdings islamischen - Fundamentalismus geschrieben.
Absolut nicht! Das ist reines Wunschdenken, nicht erst seit den Versuchen an der Oregon State, als Wissenschaftler nachwiesen, Schafe beliebig umpolen zu können per Hormonspritze. Ich behaupte, man braucht nicht mal die Wissenschaft, der klare Verstand sollte schon genügen, zu sehen, daß Homosexuelle nicht freiwillig homosexuell sind oder sich das irgendwie antrainiert haben.
Liebe Grüße, Plueschmors.
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von solana am 15.11.2014 19:07Irrt die Bibel also? Ich sage nein! Die Verse, die für gewöhnlich gebraucht werden, um Homosexualität als Sünde zu "belegen", müssen also etwas anderes bedeuten. Ist überhaupt von Homosexualität im heutigen Sinne die Rede in der Bibel? Das ist doch sehr die Frage.
Hallo Plueschmors
Die Stelle im Römerbrief, auf die Micha hingewiesen hat, ist da schon recht eindeutig:
Röm 1, 26 denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben
Aber - was nicht übersehen werden darf:
Das wird nicht als "Ursache" angeführt, sondern als "Folge" - Ausdruck der "Verkehrtheit" in die die Welt gerät, wenn die Menschen sich vom Schöpfer abwenden.
Die eigentliche Sünde sitzt tiefer:
20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
Wer nicht Gott in seinem Leben an die erste Stelle setzt, sondern "das Geschöpf" und dem Geschöpf "dient" statt dem Schöpfer, den übergibt Gott auch der Herrschaft des Herren, den er sich selbst erwählt hat. nämlich "den Begierden ihrer Herzen".
Wer sich den Begierden ausliefert, der muss ihnen dienen:
Röm 6, 16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
HS dient nur als "Anschauungsbeispiel" dafür, wie das von Gott ursprünglich gut Geschaffene "verkehrt" wird in etwas "Widernatürliches", das allein der Bedürfnisbefriedigung dient und damit "dem Geschöpf", der "Selbstverwirklichu,g des Egos.
Aber das ist nur ein Beispiel für die "Verkehrtheit", die Menschen "in ihrem verkehrten Sinn" tun das, was "nicht recht" ist - können gar nicht anders, weil sie diesem verkehrten Sinn und ihrer Gier ausgeliefert sind:
Röm 1, 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
Nur wer dem Herrn von ganzem Herzn dient, in dem allein die wahre Freiheit ist, der kommt aus dieser "Knechtschaft der Begierden" heraus, kann in anderer Weise mit der Schöpfung umgehen, ohne in Knechtschaft zu verfallen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von MichaR am 15.11.2014 18:08Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 15.11.2014 17:54Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.
(Philipper 4,4-7)
Liebe Hauskreismitglieder
Die Aufforderung, uns zu freuen, und dann noch immer, ist schon eine grosse Schuhnummer, nicht wahr?
Können wir uns denn so freuen, wie es Paulus hier schon fast als Befehl sagt?
Gibt es Hindernisse, und wenn ja, wie können wir diese beseitigen, um zu dieser Freude im Herrn zu gelangen?
Wie halten wir an dieser Freude im Herrn fest?
Wir wollen uns morgen über diesen Vers Gedanken machen, uns überlegen, was es mit dieser Freude am Herrn auf sich hat.
Ich bin gespannt auf den Austausch mit euch.
Liebe Grüsse
Chestnut
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von cipher am 15.11.2014 17:54Wenn es für Dich "Fanatismus" bedeutet, HS ebenso wie Geiz, Geldgier und vieles andere als Sünde zu bezeichnen - na, dann bin ich eben fanatisch.
Noch eine Randnotiz: Ich finde es interessant, dass der theologische Liberalismus um etwa die gleiche Zeit begonnen hat, auf die manche gläubigen Theologen den Beginn der so genannten Endzeit datieren.