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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von MichaR am 07.11.2014 11:27das schlies ich mich ungeheuchelt an, Willy, alles Gute dir!
(Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von solana am 07.11.2014 10:48
2. Kor 4, 6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.
8 Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit wird mir das immer wieder deutlich.
Wenn das Sonnenlicht und die Wärme immer mehr abnehmen und die Natur zusehends "abstirbt", die Bäume werden kahl und fast alle grünen und blühenden Pflanzen erfrieren.
Aber mitten in unsere Vergänglichkeit hat Gott ein ewiges Licht hineingegeben, in unsere zebrechlichen "irdenen Gefässe", vom Staub des Ackers genommen und wieder dazu zefallend, wenn die Zeit gekommen ist.
Und dieser Schein strahlt durch die Zebrochenheit unserer irdischen Existenz, ein Licht, dass die Finsternis nicht ergreifen kann.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von cipher am 07.11.2014 10:40Willy, Du hast die Gabe, mit knappen, wohlgesetzten Worten so manche Wahrheit klar wie Kristallglas vor uns hinzustellen. Das hab' ich immer sehr gerne gelesen. Ich fände es schade, wenn das nun wegfiele.
So oder so wünsche ich Dir von Herzen alles Gute und Gottes Segen.
Cipher
Re: Mein Alltag...
von solana am 07.11.2014 10:31Ja, lieber Willy, das finde ich auch sehr schade.
Vielleicht hilft es dir ein bisschen beim Auftanken, wenn du weisst, dass du hier geschätzt wirst und wir dich vermissen, wenn du nicht da bist .
Gott gebe dir eine schnelle Erholung und wieder Freude am Schreiben und der Gemeinschaft mit uns.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Das "gute Leiden"
von solana am 07.11.2014 10:23Ja, so habe ich es auch erfahren, dass Leid näher zu Gott bringt, seine Nähe "direkter" erfahren wird.
Und die "Hoffnung", die wir haben dadurch immer "gewisser" wird,. Durch die Erfahrung, dass sie "tragfähig" ist.
Ob eine Brücke trägt, erfährt man erst, wenn man wirklich darüber geht.
Und wie köstlich und reich das lebendige Wassers aus der einzigen wahren Quelle ist, wird einem erst richtig bewusst, wenn die "selbst gegrabenen Zisternen", aus denen wir doch immer noch nebenbei Freude, Kraft, Motivation usw beziehen, versiegt sind und wir "in der "Wüste" stehen.
Und dann erleben dürfen, wie das dürre Tal "aufblüht", so wie es in einer meiner Lieblingsstellen ausgedrückt ist:
Ps 84, 6 Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! 7 Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. 8 Sie gehen von einer Kraft zur andern und schauen den wahren Gott in Zion.
Wir Menschen sind halt so, dass wir Unsicherheit nicht mögen, uns ein Netz von "Sicherheiten" bauen - und wenn wir das gefährdet sehen, machen wir uns Sorgen, weil wir die Dinge nicht mehr "in der Hand" haben.
Aber gerade mit "leeren Händen" und in Schwachheit erfahren wir den Reichtum der Kraft Gottes und seiner Liebe, wenn wir gezwungen sind, loszulassen und uns ganz auf Gott zu verlassen, uns auf ihn einzulassen - und Schritte über den Abgrund wagen im Vertrauen darauf, dass er eine Brücke unter unseren Füssen baut. Freiwillig, von uns aus tun wir das normalerweise nicht - nicht ohne Netz und doppelten Boden.
Deshalb müssen wir wohl ab und zu dazu gezwungen werden ...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Mein Alltag...
von Cleopatra am 07.11.2014 10:18Hallo Rapp,
das ist doch schade, finde ich.
Ich selbst habe deine Berichte auch immer gelesen und konnte viel von dir lernen.
Wenn es dir nicht gut geht gerade, wenn dich die Beiträge gestern verletzt haben, natürlich, nimm dir eine Pause.
Aber wisse, dass wir dich hier sehr schätzen und uns sehr freuen würden, wenn du anschließend wiederkommst, ja?
Wir wollen auch gerne für dich und deine Gesundheit weiter beten.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 07.11.2014 10:12Bis auf weiteres bin ich mal weg. Ich habe nicht die Kraft an mehreren Fronten zu kämpfen. Wo es sinnlos erscheint ziehe ich mich wenigstens vorläufig zurück. Ich werde niemandem was nachtragen, will mich hier aber auch nicht zerfleischen.
Vielleicht auf später
Willy
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mt. 26,44: Drei Mal das selbe Gebet
von Rapp am 07.11.2014 10:04Ist gut, ich biete jedenfalls keine Angriffsflächen mehr. Ich habe mich hoffentlich deutlich genug ausgedrückt.
Einen schönen Tag wünscht euch allen
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...
von sylvaki am 07.11.2014 09:42
Losung und Lehrtext für Freitag, den 7. November 2014
„Wohl dem Menschen,
dem der HERR die Schuld nicht anrechnet
und in dessen Sinn nichts Falsches ist.
(Psalm 32,2)
„Jesus sprach:
Man wird sich im Himmel mehr freuen
über einen Sünder, der umkehrt,
als über neunundneunzig Gerechte,
die keiner Umkehr bedürfen."
(Lukas 15,7)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das "gute Leiden"
von cipher am 07.11.2014 09:26Dass Leid mich näher zu Gott bringt und gebracht hat, kann ich bestätigen. Insofern ist das Leiden für mich eine "Baustelle", in der mein Wesen bearbeitet und geändert wird. Als "gut" habe ich Leiden noch nie empfunden. Ich sehe ein, dass es wichtig und notwendig ist, mich Gott näher zu bringen und meinen Charakter ähnlicher dem von Jesus werden zu lassen. Aber Leid kann gewaltig nerven. Wie beim Zahnarzt, der eine verrottete Wurzel herausnehmen muss, damit sie nicht meinen ganzen Körper schädigt, halte ich still und lasse geschehen, was notwenig ist. Der Schmerz, das Bohren, Knarzen und Knirschen und Kratzen ist scheußlich. Und ich bin dankbar, wenn wieder ein Zahn in Ordnung, wenn wieder ein Schritt in der Heiligung geschafft ist. Und ich bin dankbar und froh, wenn wieder etwas Ruhe einkehrt. Wann die nächste Lektion dran ist, wissen wir ja nicht.