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Michael-A

68, Männlich

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Jesus heilt einen Blinden....

von Michael-A am 22.10.2014 07:45

Jesus heilt einen Blinden...

1 Unterwegs sah Jesus einen Mann, der von Geburt an blind war.
2 „Meister", fragten die Jünger, "wer ist schuld daran, dass dieser Mann blind ist? Hat er selbst Schuld auf sich geladen oder seine Eltern?"
3 „Weder noch", antwortete Jesus. "Vielmehr soll an ihm die Macht Gottes sichtbar werden.
4 Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein."
6 Er spuckte auf die Erde, rührte mit dem Speichel einen Brei an und strich ihn auf die Augen des Blinden.
7 Dann forderte er ihn auf: "Geh jetzt zum Teich Siloah, und wasch dich dort." (Siloah heißt: "Der Ge-sandte.") Der Blinde ging hin, wusch sich, und als er zurückkam, konnte er sehen.
8 Seine Nachbarn und andere Leute, die ihn als blinden Bettler kannten, fragten erstaunt: "Ist das nicht der Mann, der immer an der Straße saß und bettelte?"
9 Einige meinten: "Er ist es." Aber andere konnten es einfach nicht glauben und behaupteten: "Das ist unmöglich! Er sieht ihm nur sehr ähnlich." "Doch, ich bin es", bestätigte der Mann selbst.
10 Da fragten sie ihn: "Wie kommt es, dass du plötzlich sehen kannst?"
11 Er berichtete: "Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Brei und strich ihn auf meine Augen. Dann schickte er mich zum Teich Siloah. Dort sollte ich den Brei abwaschen. Das habe ich getan, und jetzt kann ich sehen!"
12 "Wo ist denn dieser Jesus?", fragten sie weiter. "Das weiß ich nicht", gab er ihnen zur Antwort.
Das Verhör der Pharisäer
13 Sie brachten den von seiner Blindheit geheilten Mann zu den Pharisäern.
14 Es war nämlich gerade Sabbat, als Jesus den Brei gemacht und den Blinden geheilt hatte.
15 Die Pharisäer fragten ihn: "Wie kommt es, dass du jetzt sehen kannst?" Der Mann erzählte: "Jesus strich einen Brei auf meine Augen. Ich habe mich dann gewaschen, und nun kann ich sehen."
16 Einige der Pharisäer meinten: "Von Gott kann dieser Mann nicht kommen, denn er hält sich nicht an die Sabbatgebote." Andere aber wandten ein: "Wie kann ein sündiger Mensch solche Taten voll-bringen?" So gingen ihre Meinungen auseinander.
17 Dann erkundigten sich die Pharisäer noch einmal bei dem Mann, der blind gewesen war: "Durch ihn kannst du jetzt also sehen? Was meinst denn du, wer dieser Mann ist?" "Er ist ein von Gott gesandter Prophet", antwortete er.
18 Doch die Pharisäer wollten nicht glauben, dass er überhaupt blind gewesen war. Sie ließen deshalb seine Eltern holen
19 und verhörten sie: "Ist das euer Sohn? Stimmt es, dass er von Geburt an blind war? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?"
20 Die Eltern antworteten: "Ja, das ist unser Sohn, und er war von Geburt an blind. Das wissen wir genau.
21 Aber wie es kommt, dass er sehen kann, wissen wir nicht. Wir haben auch keine Ahnung, wer ihn geheilt hat. Fragt ihn doch selbst! Er ist alt genug und kann euch am besten Auskunft geben."
22 Diese ausweichende Antwort gaben die Eltern, weil sie vor den führenden Männern der Juden Angst hatten. Denn die hatten beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus als den versprochenen Retter anerkannte.
23 Nur deshalb hatten die Eltern gesagt: "Er ist alt genug. Fragt ihn selbst."
24 Die Pharisäer verhörten den Geheilten zum zweiten Mal. Sie versuchten, ihn einzuschüchtern: "Bekenne dich zu Gott, und sag die Wahrheit! Wir wissen, dass dieser Jesus ein sündiger Mensch ist."
25 "Ob er ein Sünder ist oder nicht, das weiß ich nicht", antwortete der Mann. "Ich weiß nur eins: Ich war blind, und jetzt kann ich sehen!"
26 "Aber was hat er denn gemacht? Wie hat er dich geheilt?", versuchten sie erneut herauszubekom-men.
27 Verärgert erwiderte der Mann: "Das habe ich euch doch schon gesagt, habt ihr nicht zugehört? Warum soll ich alles noch einmal erzählen? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?"
28 Da wurden sie zornig und schrien ihn an: "Du bist sein Jünger! Wir sind Moses Jünger.
29 Von Mose wissen wir, dass Gott zu ihm geredet hat. Aber von diesem Menschen wissen wir noch nicht einmal, wo er herkommt."
30 "Das ist ja merkwürdig!", entgegnete der Mann. "Er hat mich von meiner Blindheit geheilt, und ihr wisst nicht, woher er kommt?
31 Wir wissen doch alle, dass Gott die Gebete der Sünder nicht erhört. Aber wer nach seinem Willen lebt, den erhört er.
32 Noch nie, seit die Welt besteht, hat jemand einem von Geburt an Blinden das Augenlicht ge-schenkt.
33 Wenn dieser Mann nicht von Gott käme, könnte er das doch gar nicht tun."
34 Wütend schrien sie ihn an: "Du bist doch schon von Geburt an ein Sünder und willst uns belehren?" Dann schlossen sie ihn aus der jüdischen Gemeinschaft aus.
Die Blindheit der Sehenden
35 Jesus hörte, dass sie den Geheilten aus der Synagoge ausgeschlossen hatten. Als er den Mann wieder traf, fragte er ihn: "Glaubst du an den Menschensohn?"
36 "Sag mir, wer es ist, damit ich an ihn glauben kann!", erwiderte der Geheilte.
37 "Du hast ihn schon gesehen, und in diesem Augenblick spricht er mit dir!", gab sich Jesus zu er-kennen.
38 "Ja, Herr", rief jetzt der Mann, "ich glaube!" Und er warf sich vor Jesus nieder.
39 Jesus sagte: "Ich bin in diese Welt gekommen, damit sich an mir die Geister scheiden. Blinde sollen sehen können; aber alle Sehenden sollen blind werden."
40 Einige Pharisäer standen dabei und fragten ihn: "Soll das etwa heißen, dass wir blind sind?"
41 Jesus antwortete: "Wärt ihr tatsächlich blind, dann träfe euch keine Schuld. Aber ihr sagt ja: 'Wir sehen.' Deshalb kann euch niemand eure Schuld abnehmen."

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Hoffnung für Alle

Im Johannesevangelium prägten sich bei mir zwei Heilungsgeschichten tief ein. Letztere Begleitete und begleitet mich ein Leben lang.
Die eine steht im Johannes 5, 1 bis 18 und die andere steht im Johannes 9.
Hauptaugenmerk möchte ich auf Joh. 9, 1 bis 6 und Joh. 9, 38 bis 41 richten. Wobei ich empfehle das ganze Kapitel 9 zu lesen. Ich möchte hier keine Lehre oder Predigt darüber halten, das ist nicht meine Aufgabe. Nur was ich mit den Versen erlebte und warum ich meine Behinderung als kein Hindernis zum Leben sehe.
Warum bin ich behindert, warum kann ich nicht tanzen wie andere, warum kann ich nicht ohne Probleme mit einem Fahrzeug, egal ob Auto, Zug oder Flugzeug, einfach losfahren, warum kann ich dieses nicht oder jenes nicht? So fragte ich mich als junger Mensch bevor ich Christ wurde, aber auch noch viele Jahre nach meiner Bekehrung. Als Nichtchrist machte ich meine Eltern für mein Schicksal verantwortlich und jeden den ich neu kennenlernte hielt ich krampfhaft fest. Meine Eltern ließen sich Scheiden als ich drei Jahre jung war. Die Entdeckung, dass ich mit 2 / 3 Jahren nicht krabbelte und nicht lief, war ein Vorzeigegrund der Scheidung meiner Eltern. Vater dachte an Karriere bei der Deutschen Volkspolizei zu machen und wurde am Ende nur Taxifahrer und später Fahrlehrer.
Mutti kämpfte dann mit vier weiteren Kindern fast alleine durch das Leben, denn die Männer die sie dann hatte, waren keine Unterstützung der Kindererziehung. Ich war dann der jüngste und brauchte einfach mehr Zuwendung und dies war Mutti einfach zuviel. Heute kann ich das alles nach vollziehen, aber in meiner Jugend war ich oft verbittert und tief traurig, dass mir die Liebe meiner Mutter fehlte.
So kam es, dass mein Leben eine Wanderung durch Berg und Tal war. Ein richtiges durchgehendes Zuhause hatte ich nicht. Aber das würde hier den Rahmen sprengen, alles zu erzählen. Von 1967 bis 1974 lebte ich dann bei meinem Vater, weil die Pflegetante an einem Herzinfarkt starb. In einen DDR Kinderheim sollte ich nie kommen, das war eine gute Entscheidung meines Vaters.
Dann lernte ich 1972 / 73 einen Pfarrer kennen, der für das Neubaugebiet als Ge-meindepfarrer den Neuzugezogenen Hilfe anbot und die Möglichkeit einer Gemeinde anbot. Mein Vater war SED Mitglied und schloss Gottes Anwesenheit wegen dieser kaputten Welt aus, „Wenn es einen Gott geben würde, warum dann die Kriege und das ganze Elend dieser Welt??? Gott ist nur Opium (Opium ist aus Mohn eine Pflanze, woraus Schlafmittel und Drogen hergestellt wurde und wird.), um ein Volk dumm zu verkaufen". Aber gegen Kirche hatte er nichts. Auch als ich später Christ war hatte er nicht gegen Christen. Nach der Wende ging er selber in einer evangelischen Kirche, ob Vater Jesus persönlich als Herrn annahm, weiß ich nicht.
Mein Vater lehnte ich nie ab, genauso wie ich Mutti immer liebte und sie lieb habe.
Bei einer Freizeit 1974 wo noch weitere Menschen mit Handicap waren, geriet ich in Schleudern, behindert sein, Jesus kennen und fröhlich leben, wie passt das alles zusammen? Wer ist Schuld an meiner Behinderung, warum heilt Gott uns und mich nicht? Hat Gott nicht aufgepasst bei den Geburten? Wenn Mutti nicht Schuld an mein verkrüppeltes Dasein ist – wer dann? Lange Jahre plagte ich mich mit dieser Frage herum. Es gab Zeiten, da ließ ich Jesus zwar nicht im Stich, aber ich konnte ihm einfach nicht verstehen. Ich begriff nach und nach, dass ich mit der Behinderung zu leben habe, aber warum und wozu, begriff ich nicht.
Es war dann Anfang der 80iger Jahre wieder auf einer Freizeit, da hielt ein Pfarrer, der selber im Rollstuhl saß, genau über Johannes 9, 1 bis 7 einen Vortrag. Der Mann erzählte von seinem Leben, berichtete von seinen Unfall und das „böse" Erwachen, plötzlich verstärkter auf andere angewiesen zu sein und selber ganz von vorne zu beginnen.
"wer ist schuld daran, dass dieser Mann blind ist? Hat er selbst Schuld auf sich geladen oder seine Eltern?" Das war genau meine Frage, mit der ich mich Jahre lang herum schleppte. Niemand hatte eine konkrete Antwort, kein Theologe, kein Arzt, keine Krankenschwester noch irgendein anderer Mensch. Dann kommt dieser Mann und legte Wort Wörtlich den Finger auf Joh. 9, 3 bis 5.
„Weder noch", antwortete Jesus. "Vielmehr soll an ihm die Macht Gottes sichtbar werden.
4 Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein." Das schlug wie eine Bombe in mein Herz ein. Gott will durch mein Dasein und in meinen Leben Licht für andere sein! Es ist also nicht so wichtig geheilt zu werden und dann die Welt zu erobern, sondern Vielmehr soll an uns die Macht Gottes sichtbar werden. Aber nicht genug, dass durch uns Gottes Macht sichtbar werden soll, sondern: Ich muss die Aufgaben, die Gott mir gegeben hat, erfüllen, solange es Tag ist. Bald kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
5 Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für diese Welt das Licht sein." Habt Ihr gemerkt? Jesus will in uns und durch uns Licht sein! Das ist doch Megawahnsinn!
Hast du nicht Lust zu Jesus zu kommen und dich durch ihn führen zu lassen?
Der geheilte Mann blieb bei Jesus, auch als er aus der Gemeinschaft ausgeschlos-sen wurde.
Bald werden auch wir nicht mehr auf dieser Erde sein, ich meine mit wir, Christen werden eines Tages entrückt werden. Und wer soll dann Licht Jesu sein?
Auch ich habe in der DDR einiges durchmachen müssen, weil die SED und ihre Handlanger Jesus nicht in Staat und ihrer Staatspolitik haben wollten. Ich wurde zwar in kein Gefängnis gesteckt, aber auf viele Dinge musste ich verzichten, bei so manchen Veranstaltungen wurde ich ausgeschlossen, wie der geheilte Mann auch.
"Ja, Herr", rief jetzt der Mann, "ich glaube!" Und er warf sich vor Jesus nieder.
39 Jesus sagte: "Ich bin in diese Welt gekommen, damit sich an mir die Geister scheiden. Blinde sollen sehen können; aber alle Sehenden sollen blind werden."
40 Einige Pharisäer standen dabei und fragten ihn: "Soll das etwa heißen, dass wir blind sind?"
41 Jesus antwortete: "Wärt ihr tatsächlich blind, dann träfe euch keine Schuld. Aber ihr sagt ja: 'Wir sehen.' Deshalb kann euch niemand eure Schuld abnehmen." Mit dieser Bibelstelle möchte ich langsam zum Ende kommen
Wann bist du wie die Pharisäer „sehend" blind?
Jesus möge wie in Offenbarung 3, 20 an deiner Herzenstür klopfen und wir ihm einlassen und mit ihn sein Mahl feiern.

 

20 Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.

Hoffnung für Alle, Offenbarung 3, 20

Amen.

 

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten

Juri

31, Männlich

  Neuling

Beiträge: 2

Re: Christen und Juristen

von Juri am 22.10.2014 01:23

Hallo zusammen,
Vorerst einmal wollte ich mich entschuldigen, falls ich durch meine doch oftmals übertriebene und provozierende Ausdruckweise jemanden verärgert haben sollte. Ich tue das wohl gern, um Sichtweisen deutlich zu machen und Diskussionen anzufeuern.
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! Sie sind für mich nachvollziehbar und zum grössten Teil auch hilfreich :)
Zu cipher: Der Begriff " Irrsinn" bezog sich auf ihre Argumentation, es gäbe so gut wie keine ALternativen. Es gibt ja wohl eine ernorme Palette an Optionen zur Berufswahl, um zukünftig Menschen helfen zu können. Ich weiss auch nicht was jz der "harte Tobak" sein soll? Dass "Ich will nicht, dass..." galt der Sorge, dass sich meine Freundin zu einer Person entwickelt, die über andere Menschen entscheidet. Ihr habt mir allerdings gezeigt, dass diese Sorge wohl unbegründet ist... Es sei denn sie würde Richterin werden wollen, was sie aber bei keineswegs werden will.
Danke, hier auch besonders nochmal an Solana und Henoch für ihre Beiträge:)
Reinreden will ich meiner Freundin schon mal gar nichts und natürlich ist es ihr Wille und ihr Leben , dennoch finde ich, sollte man seine Meinung und Sorgen auch frei aussprechen können, ohne iwelche Absichten des Überredens zu verfolgen.
Bei der Sache der Rechtsprechung und des Satzes

hast du auch schon bedacht, dass Anwälte sehr oft dafür sorgen, dass jemand nicht ungerechter Weise verknurrt wird?

will ich nochmal nachhaken.
Natürlich habe ich das bedacht, und genau dies war auch der erste Gedanke meiner Freundin gewesen. Jedoch frage ich mich eben, wer weiss schon was und inwieweit Gerecht oder Ungerecht gegenüber eines Menschen wäre? Natürlich werden bei einem Urteil Umstände und Tatsachen eines Deliktes so gut wie möglich geklärt (hoffentlich). Jedoch weiss doch nur Gott alleine, warum ein jemand so tickt wie er tickt. Und sollte man nicht den Dialog mit den Menschen suchen und versuchen ihre Herzenslasten zu verstehen, sich derer annehmen und so den Menschen helfen zu wollen, als irgendwelche Fälle zu den Akten zu legen?
Und Fälle in denen völlig flasch verknackt wird, sind doch Einzelfälle, die widerrum nicht unbedingt bei den Juristen ausgeht, sondern meist Ursache einer Fehlerkette ist, die viel früher anfängt. Hierbei wäre wieder die schwierige Rolle der Juristen, die sich auf solche fehlerbehafteten Berichte stützen und möglicherweise falsch handeln zu beachten.

Übrigens habe ich die Sorgen mit meiner Freundin geklärt. Sie gab mir Recht, dass es doch zig andere Optionen für sie gäbe. Sie wollte jedoch verstehen wieso ich mich so skeptisch Juristen gegenüber geäussert habe und an meiner sturren Sichtweise rütteln. (Ist ihr ja jz auch zum grossen Teil gelungen )
Natürlich kann sie sich entscheiden wie sie möchte... eine eigene Meinung werde ich jedoch immer haben!

Liebe Grüsse Juri

Antworten

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von cipher am 21.10.2014 23:26

Du scheinst meine Ausführungen wohl doch nicht gelesen haben, denn weiter vorne schrieb ich ja davon, dass Frauen im Laufe der Geschichte durchaus hohe und höchste Posten und Stellen innehatten, denke an Hulda, die vom König und den Priestern gefragt wurde, den an Debora, die das ganze Volk Israel regierte. Die Frauen waren die ersten, die den Auferstandenen Jesus gesehen haben - und noch manches mehr. Freilich kannst Du das ignorieren und weiter auf Deinem "Schweigegelübde" beharren. Doch dass Paulus dem entgegenhandelt und widerspricht, was Gott zuvor bereits im AT für richtig und gut hielt, wirst Du nicht wirklich glauben, oder? Man muss gar nicht suchen, es gibt so viele Hinweise darauf, dass Mann und Frau auch damals gleich waren. Paulus hatte an die 17 Frauen in seinem Team.

Doch damals, in Korinth, ging die Ordnung drunter und drüber. Verwirrung allerorten. Da hatten es sich die Frauen wohl, wie die anderen Frauen auch, einfallen lassen, die Ordnung der Versammlung zu stören. Dagegen wandte sich Paulus.

Wie ich schon schrieb - der größte Teil der Bibel misst Frauen gleiche Rechte zu, wie Männern. Auch von der Schöpfung her sind sie gleich. Und wegen zweier Sätze in nicht eindeutigen Zusammenhang werden Frauen von Männern in den Versammlungen zum Schweigen verurteilt und lassen sich auch so beschränken.

Das ist traurig und das ist bitter. Aber jeder, wie er möchte.

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Henoch am 21.10.2014 22:40

hallo Rapp,

na dann schlaf gut.

Henoch

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Henoch am 21.10.2014 22:35

Hallo Stefan,

Du schreibst: Das Schweigen heisst in dem Fall einfach nur "nicht reden". Das Geschnatter lassen. Mehr lese ich daraus nicht. Das ist keine paulinische Lehre, dass ist Ruhe und Ordnung in die Gemeinde der Korinther bringen.


Das kann nicht sein, denn dass die Frauen schweigen sollen, kommt an zwei Stellen:

1Kor 14,34 sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

1Tim 2,12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.

Timotheus war ein Gemeindeleiter. Er wurde in diesem Brief über die Gemeindeordnungen unterwiesen. Es gilt also für die Gemeinde.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2014 22:39.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 21.10.2014 22:31

Diese Tage drängte es mich im Second-hand-Laden rein zu schauen. Da stand ein kleiner Geschirrspüler, der genau in meine Küche passt... In verschiedenen Läden suchte ich nach einem kleinen Stück um den Spüler auch richtig anschließen zu können. Vergeblich... Heute musste ich für Aisha Futter kaufen und dabei fand ich, was ich im Baumarkt vermisst hatte. Es lohnt sich auch kleine Einkäufe mit Vater zu besprechen...

Nun noch auf einen kleinen Hundemarsch und dann ins Bett. Zeit für Matratzenhorchdienst!

Willy

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 21.10.2014 22:25

Hallo Stefan,

 

Liest Du eigentlich meine Beiträge und denkst auch mal nach, bevor Du schreibst?

 

ja ich lese deine Beiträge und genau deshalb hab ich das geschrieben.

Wie willst Du denn die Geister unterscheiden? Das geht doch nur, weil die Bibel vollständig ist. Das wird durch u.g. Verse klar.Wir müssen die Bibel also nicht der Zeit anpassen. Zumindest verstehe ich das so. Und wir können uns 100% darauf verlassen. Gottes Wahrheit ist vollkommen, sie ändert sich nicht.

Off 22:

18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Deswegen ist für mich ein Gedanke, der Gottes Wort widerspricht, nicht von Gott.

Und das ist nicht gesetzlich, sondern klar. Ich drück Dir das ja nicht auf.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2014 22:28.

alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Dios te bendiga... Gott segne Dich...

von alles.durch.ihn am 21.10.2014 21:57

Ganz herzlich willkommen auch von mir, lieber Ben..
Vielen Dank für dein Zeugnis ! Danke, Vater im Himmel für deine Wege... <3
Ein Bruder im Herrn mehr in unserer riesengroßen Familie. :- ))
 
Auch dir reichen Segen - bleib an Ihm "kleben"  
(Etwas besseres kann dir nicht passieren !)
adi/ alles.durch.ihn


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Kayla am 21.10.2014 20:10

Ich habe überlegt, ob ich hier noch etwas schreiben sollte. Ich werde es allgemeiner halten, denn auf alles in den letzten vier Seiten einzugehen, wäre zu viel.
Grundsätzlich fand ich es schön, dass ein Mann das Thema mal anders begann, als ich das gewohnt war. Wenn das Thema bislang in den christlichen Foren aufkam, in denen ich so unterwegs war, dann kam es meist von Männern, die damit anfingen mehr oder minder ausführlich zu erzählen, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen. Mitunter wurde dieses Schweigen auch ausgedehnt, je nach Gesinnung des Mannes konnte das teilweise schon Bilder von Frauen mit Maulkorb hervorrufen. Wenndann Frauenes wagten, sich dazu zu äußern und mit dem Themeneröffner nicht einer Meinung zu sein, gab es meist verbale Prügel. Das waren dann rebellische Emanzen, die die Herrschaft über die Männer haben wollten.

Nun fängt endlich mal ein Mann das Thema ganz anders an (dass der Mann mein Vater ist, freut mich zugegebenermaßen) - eigentlich eine gute Grundlage für eine Diskussion. Und auch, wenn solche Diskussionen unter Umständen nie zu einem für alle zufriedenstellenden Ergebnis führen, sind sie meines Erachtens wichtig, weil man sich ja mit dem Thema auseinandersetzt, sich vielleicht seiner Position noch mal bewusst wird, wenn man sie erklärt oder verteidigt.
Ansonsten finde ich, dass StefanS das ziemlich gut formuliert hat, was auch im Großen und Ganzen meine Ansicht zu dem Thema ist.

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Dios te bendiga... Gott segne Dich...

von tefila am 21.10.2014 20:02

Vielen Dank für den Segensgruß gleich am Anfang - ich höre das gern!
Gott segne dich auch!
Willkommen hier.

Antworten
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