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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von Henoch am 12.10.2014 18:48Ihr LIeben.
die Bibel erklärt uns viele Gründe für Krankheit.
Erst einmal der Sündenfall, der den Tod und damit auch den Tod durch Krankheit in die Welt gebracht hat.
Dann ist Krankheit auch mal Folge davon, Sünde nicht zu bekennen. Das zeigt schön die Geschichte des König Davids mit Batseba und sein Bußpsalm 32, klick-> Psalm 32
Oder Krankheit und Leid werden zum Hilfsmittel, damit offenbar wird, was im Herzen verborgen ist (z.B. Hiob, der dachte, dass er ein Recht hätte gesegnet zu sein, weil er fromm und sogar gerechtfertigt war, selbst Gott bestätigte, dass es keinen Gerechteren gab).
Das sind drei von vielen.
Vieleicht fällt Euch ja auch noch etwas ein..?
Meine Erkrankung hat mich jedenfalls zu Gott hin gebracht und ich durfte ihn besonders intensiv erleben. Ich würde im Nachhinein ungern auf die Krankheit verzichten, hat mich der Herr doch so sehr gesegnet dadurch. Anfangs war es schlimm, schrecklich sogar, aber als ich sah, was der Herr in mir bewirkt, war ich im Rückblick froh.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Henoch am 12.10.2014 18:29Hallo Weish,
Du sagst: Wenn man aber die Schrift liest und interpretiert, dann kann man sie auch erkennen.
Stimmt, die Dreieinheit ergibt sich, es steht nicht explizit drin.
Für die, die es interessiert, versuch ich mal, das herauszuarbeiten.
Also wir wissen aus der Bibel:
Gott ist einer: Jes 45,5 Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, kein Gott ist außer mir.
Aaaaaber:
Jes 48,17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.
Hier ist Gott der Erlöser und der war nun mal Christus und nicht der Vater.
Also ist Christus Gott
Joh 1,18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene (Jesus Christus), der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.
Also ist der Vater Gott und hier bestätigt sich auch nochmal der Sohn.
Jesus Christus bestätigt ebenfalls die Einheit aus zwei Personen: Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Und ist der hl. Geist Gott?
Also erst einmal sehen wir in folgendem Vers, dass der hl.Geist ewig ist (ein Attribut, das nur Gott hat)
Hebr 9,14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
Jetzt muss man sich fragen, ist er eine eigenständige Person?
Was macht eine Person aus?
Eine Person hat einen eigenen Willen - den hat der hl. Geist -> 1Kor 12,11 Dies alles aber wirkt derselbe "eine" Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
Eine Person hat Gefühle, die hat der heilge Geist auch -> Eph 4,30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung
Eine Person kann kommunizieren - Der hl Geist kann lehren - > 1Kor 2,13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
Eine Person kann handeln, der Geist kann es -> Apg 8,39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.
Daraus ergibt sich, der Heilige Geist ist eine Person, denn er hat personelle Eigenschaften
Jetzt ist klar, es gibt drei Personen, die alle Gott sind und das, obwohl Gott einer ist.
Das müssen wir nicht verstehen (ist für uns ohne spekulativ zu werden, nicht möglich). Aber es ist biblisch.
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von MichaR am 12.10.2014 18:11jo also ich denk an dieser Stelle mal einen Gedanken:
Wie es gerade auch wieder heist, sind wir (derzeit) nur Menschen (hoffe das ändert sich bald, ist ja manchmal nicht auszuhalten das Menscheln)
Von daher ist es denke ich auch nicht sooo schlimm wenn wem mal das Nervenkostüm ein bissl dünn wird, gerade wenn der jenige sich sehr engagiert und die Finger wund schreibt um Dinge aufzuklären, zu ordnen, zu unterscheiden, zu schlichten oder sich nur für das Wort einsetzt.... usw.
Da ist es - auch - Liebe einander mal zu ertragen wenn man auch mal etwas direkter wird. Zum Streichelzoo . . . . . .
gehts dann da lang --->
und die "Blümchenwiese" ist in Arbeit wie ich es läuten gehört hab (oder?)
Es müssen ja klar auch keine Fetzen fliegen, aber das man gar nicht mehr sagen darf, das einem das jetzt reicht oder stinkt usw. - denke das dürfen Christen auch mal klar sagen. - In aller Liebe sozusagen. °!°
Und selbst bei nem Kindergeburtstag gehts manchmal bissl gut daher, oder? Also seien wir nicht christlicher als Christus selbst, obwohl uns klar die Liebe und konkret die Sanftmut insgesamt leiten sollte und wir wissen und spüren sollten wann es etwas zu weit geht, auch klar.
Aber die Liebe wird - denke ich - bisher noch keinem hier abgesprochen, oder?
Aber es darf ja ganz allgemein mal gebetet werden für. . . .. UNS hier.
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von Cleopatra am 12.10.2014 18:00cipher, was ist los...?
Mensch, ich habe doch nur versucht, etwas Ordnung reinzubringen.
Ich habe weder ein Wort rausgenommen, noch etwas hinzugeschrieben.
Nur eben nicht mit bunt kopiert, sondern schnell, weil es insgesammt nicht wenig war.
Ich habe dort die Quote benutzt, wo sie vorher war. Sollte da ein Fehler unterlaufen sein, tut es mir leid, bin ja auch nur ein Mensch.
Und nu habe ich extra nochmal separate Threads gemacht und die Beiträge nicht einfach im Sammelthread gelassen- ist wohl auch wieder nicht zufriedenstellend.
Man merkt nur mal wieder- man kann es definitiv nicht jedem Recht machen...
Ich denke, ich mache mal für heute den Computer aus und wünsche euch einen ruhigen, friedlichen Abend
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von MichaR am 12.10.2014 15:37Also, wenn man von der reinen Schrift ausgeht, ist sie mE. biblisch, da dort wo der hl. Geist beschrieben wird u.A. die Eigenschaften einer Person dargestellt werden, was auf der ersten Seite der Bibel anfängt in dem er "Lasst uns ...." sagt zu dem Sohn und dem Geist.
da es bereits diese eine Bibelstelle schon aufklärt, sind mE. eig. gar keine weiteren nötig und ich spar mir meine begrenzte Kraft °!°
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von cipher am 12.10.2014 14:44Wörtlich steht das nirgens. Dennoch ist es wahr, so ergibt es sich aus dem Zusammenhang der Bibel.
Victorel schrieb: Krankheit" scheint eine Art "Gottesferne" zu sein
Wenn es stimmt, was Du sagst, dann ist doch Gott denen, die er durch Krankheit "zurechtbringt", eher besonders nahe als besonders ferne.
Das ist nun der Erfolg der Threadteilung. Da sieht es so aus, als habe ich eine Antwort auf eine Fragen gegeben, die lautet: "Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?" Und es kommt noch dazu ziemlich genau das Gegenteil dessen dabei heraus, was ich geschrieben hätte. Wenn schon teilen, dann wäre bitte etwas mehr Aufmerksamkeit hilfreich!!
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von Weish71 am 12.10.2014 14:36von meiner Seite aus ein klares: NEIN!
Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?
von Weish71 am 12.10.2014 14:35Also, wenn man von der reinen Schrift ausgeht, dann ist die Dreieinigkeit in meinen Augen nicht biblisch.
Wenn man aber die Schrift liest und interpretiert, dann kann man sie auch erkennen.
Daher kann ich nur jeden einladen, die Schrift zu lesen und zu beten, dass der Hl. Geist einem das richtige Verständnis der Worte erschließt.
Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?
von solana am 12.10.2014 14:29Um Missverständnissen vorzubeugen, sollte man vielleicht dazu festhalten:
Krankheit muss nicht eine "Strafe Gottes" sein und ein nicht erhörtes Gebet um Heilung bedeutet nicht automatisch, dass der Betende falsch gebetet hat oder nicht genug Vertrauen und Glauben aufbringt - wie immer mal wieder von manchen Christen zu hören ist.
Auch die Apostel und ersten Jünger haben nicht alle Krankheiten geheilt, man denke nur daran, dass Paulus den Trophimus krank in Milet zurücklassen musste, anstatt ihn zu heilen, damit er weiter mitreisen konnte (2. Tim 4,20) oder seine Mahnung an Timotheus, :
1Tim 5,23 Trinke nicht mehr nur Wasser, sondern nimm ein wenig Wein dazu um des Magens willen und weil du oft krank bist.
Er schreibt da nicht: "bete mehr und glaube fester." ..., sondern empfiehlt Wein.
Und so wie wir in Not und Schwachheit in ganz besonderer Weise Gottes Stärke und Beistand erfahren können, so kann auch die Hilflosigkeit und Schwäche bei einer Krankheit dazu führen, dass wir Gottes Nähe um so intensiver spüren, seine Freude gerade in dem Leid und dem Leid zum Trotz zu sprudeln beginnt und wir Frieden haben können mit diesem Zustand des krank seins, den ja niemand gerne durchlebt.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von MichaR am 12.10.2014 13:21hallo Solana,
die "Kirchlichen" Riten oder "Taufformeln" kennen wir denke ich alle. Aber es ist durchaus hilfreich das im Grundtext mal anzuschauen, stimmt und Danke dafür!
Unabhängig davon das ich eine "Formel" persönlich ablehne, wie auch das "In Jesu Namen" am Ende meist amerikanischer Gebete, (da sie doch an Automatengebete erinnert oder eine Zauberformel mE.) ist es damit nicht ausgehebelt, was wir zur Taufe ansich geschrieben haben, nämlich:
1. Sie ist der öffendliche Beleg einer bewusten Umkehr.
2. Sie ist ein öffentliches Bekentnis, wem ich nun nachfolgen möchte.
3. Sie ist ein Zeugnis einer Buße und des verwerfen der Alten Natur, und der Nachfolge Christi.
4. Sie ist ein Untertauchen, kein Besprengen, da letztlich ein völliges Abtöten des alten Menschens unabdingbar ist - obwohl das nur Gott kann und wirken wird, soll hiermit unsere grundsätzliche Bereitschaft willentlich und wissentlich kundgetan werden in der Reife und der Erkentnis eines Erwachesenen, der nur so etwas entscheiden kann.
5. sie ist ein Zeugnis, das wir IN Christus hineingetauft und auf ihn und seinen Namen ge-tauft werden und uns bekehrt haben in ihm und zu ihm hin.
aber das wurde im Prinzip ja alles schon mal gesagt, doch sollte dies auch am Ende nochmal so dastehen meine ich.
schönen Sonntag noch!