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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 12.10.2014 00:32Hauskreis Sonntag 12. Oktober
Leider muss der Hauskreis vom Sonntag Abend ausfallen. Mir ist es nicht möglich, rechtzeitig zurück zu sein und Cosima hat eine unvorhergesehene Verpflichtung.
Vielleicht bietet Cosima am Montag Abend einen Ersatzhauskreis an. Sollte dieser am Montag stattfinden, wird dies hier im Forum von Cosima bekanntgegeben.
Liebe Grüsse
Chestnut
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von Henoch am 11.10.2014 23:15Hallo Cipher, Hallo Solana,
Naja, ich denke, wichtig ist, dass man weiß, was damit geschehen soll, nämlich in die Familie Gottes getauft zu werden...
Danke für die ausführliche Info 
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Überzeugen...
von cipher am 11.10.2014 23:08Das "überzeugen", was wir zuweilen ja auch im Forum finden, (ein Schelm, wer dabei an was Bestimmtes denkt) geht jedoch häufig ganz und gar anders: Indem versucht wird, dem Gegenüber so lange seine Argumente zu zerpflücken und die eigenen um die Ohren zu pfeffern, bis das Gegenüber sagt: "Ich bin überzeugt". Ob er dann einfach nur die Waffen streckt, weil ihm nichts mehr einfällt oder er die Faxen dicke hat, oder ob er wirklich "überzeugt" ist - ist eine andere Frage.
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von solana am 11.10.2014 23:02Hallo Henoch
Ob "in" oder "auf" scheint davon abzuhängen, ob man sich auf den griechischen oder lateinischen Text des NT bezieht:
Hinsichtlich der Taufformel gibt es in der Einleitungssequenz geringe Unterschiede, während der weitere Verlauf „... Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" in den meisten Kirchen identisch ist.
In den römisch-katholischen und anglikanischen Kirchen wird die Einleitung mit den Worten „N.N., ich taufe dich im ..."[33], im ostkirchlichen Ritus „Der Diener Gottes N.N. wird getauft im..."[33] und schließlich nach Martin Luther „N.N., ich taufe dich auf den ..." gesprochen.
Im griechischen Urtext (Mt 28,18-20 EU) steht εις mit Akkusativ, was eine Richtung oder einen Zweck angibt (in ... hinein; zu). Deutlicher wird Paulus im Römerbrief 6,3ff EU, dass jene, die „auf" (eis) Jesus Christus getauft sind, „in seinen Tod hinein" (εις τόν θάνατον αυτοῦ, eis tòn thánaton autoû) getauft sind.
Martin Luther und andere Übersetzer nach ihm übersetzten das eis mit „auf". Diese Formulierung wird oft als Namensgebung missverstanden, daher übernimmt man auch in evangelischen Gemeinden neuerdings die vom lateinische „in nomine" abgeleiteten, dem modernen Sprachgebrauch angepasste Fassung „im Namen".[34]
Die Taufformel „εις το όνομα" (eis tò ónoma) ist die Übersetzung des rabbinischen לשם – leschem – „im Namen". Im Talmud wird diese Wendung sowohl im finalen Sinne gebraucht als auch um eine Autorität auszudrücken.[35] Im Neuen Testament weitet sich die Autorität des Gottesnamen auf Jesus aus (Joh 14,13 EU).
Bei der Taufe „im/auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" handelt es sich also darum, dass der Täufling in Christus hineingenommen wird und teilhat an dessen Tod und Auferstehung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe#Taufformel
Es gibt aber auch die Form "auf den Namen" bei der Kindstaufe:
Wenn Eltern heute ihre Kinder als Säuglinge taufen lassen, steht - neben der Tradition – wohl vor allem auch der Gedanke dahinter, der schon die frühen Christen bewegte: Die Kinder sollen in die Gemeinschaft mit Christus hinein genommen werden, in der auch ihre Eltern leben. Die Eltern wollen ihre Kinder Gott anvertrauen. Die Taufformel "ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" macht deutlich, dass es vor allem darum geht. Der Säugling wird eben nicht auf seinen eigenen Namen getauft, als ob Taufe Namensgebung wäre.
Das Kind wird vielmehr auf den Namen Gottes, gewissermaßen in die Familie Gottes hinein getauft. Die Taufe zeigt, dass mein Kind ein Kind Gottes ist und dass es diesem Vater im Himmel vertrauen kann. Weil sie das für ihr Kind so wollen, lassen immer noch die meisten Eltern ihre Kinder taufen. Wichtig ist dann allerdings, was auf die Taufe folgt. Eltern, Paten und die Gemeinde müssen dem Kind vorleben, was das heißt, dem Vater im Himmel zu vertrauen. Wenn das Kind nicht durch ihr Beispiel zu eigenem Glauben und Vertrauen kommt, bleibt die Taufe schließlich leer und für die Getauften bedeutungslos. Ohne das Beispiel ihrer Eltern und anderer Menschen werden Kinder kaum begreifen können, was es heißt, zu glauben. Es ist die Frage, ob sie sich dann als etwas ältere Kinder oder als Jugendliche entscheiden können, ob sie getauft werden wollen. Wie sollen sie erleben, spüren, was Christsein ist, wenn sie es nicht von denen erfahren, denen sie vertrauen? Natürlich müssen Eltern ihren Kindern die Freiheit lassen, sich später anders zu entscheiden, als sie es mit der Taufe für richtig gehalten haben. Aber zunächst sollten die Kinder erfahren: Meinen Eltern ist die Nähe Gottes wichtig, auch für mich. Meine Eltern fühlen sich aufgehoben und geborgen, weil Gott zu ihnen hält. Und ich kann das auch.
http://www.elk-wue.de/glauben/kirchliche-feiern/taufe/
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von cipher am 11.10.2014 22:53Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Nennt mich Ismael...
von Henoch am 11.10.2014 22:39Hallo Ismael,
ich hab mir Deinn Blog angeschaut.
Bist Du (katholischer?) Theologe? Wirkt auf mich so.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von Henoch am 11.10.2014 22:17Hallo Ihr Lieben,
ohne für Buchstabenpfriemeln berühmt werden zu wollen.
Mir ist etwas aufgefallen.
Hier:
Mt 28,19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Wurden wir nicht bei der Kindstaufe im Namen des Vaters und das Sohnes und des heiligen Geistes auf unseren eigenen Namen getauft?
Wie seht Ihr das? Und ist das nicht ein inhaltlicher Unterschied?
Henoch
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Überzeugen...
von tefila am 11.10.2014 21:29Lieber Ismael,
ich sehe das nicht so. In dem Wort überzeugen finde ich das Wort "Zeugen" und Jesus hat doch gesagt: Seid meine Zeugen!
Ich finde das nirgends in der Bibel vorgegeben, dass man die Leute neugierig auf einen selber machen soll. Aber ich verstehe, was du meinst.
Allerdings muss man dann auch bedenken, dass man oft gar nicht die Zeit hat, sich mit jedem Menschen, den man trifft, näher "einzulassen". Wenn man ein "frommes Blättchen" oder ein Neues Testament weitergibt, sieht man die Menschen ja manchmal gar nicht mehr wieder.
Die meisten finden das auch nicht so "prickelnd", wenn wir nicht mehr bei Karneval oder dgl. mitmachen, oder von Grund auf ehrlich sind, auch am Arbeitsplatz, oder treu, oder uns nach der Bibel richten.
Wir können nur säen, Gott gebraucht andere Christen, die die Saat begießen - und das Wachstum schenkt Gott. Aber säen und begießen müssen wir schon tun...Arbeiter im Weinberg sein.
Micha
Gelöschter Benutzer
Re: Treue ist ...
von Micha am 11.10.2014 20:54Wie man sieht, sind viele Ehejahre kein Grund, unbedingt zusammen zu bleiben.
Es gibt keine Idealehe. Sie ist eine ewige Baustelle.
Treue ist eine Kopfentscheidung. Dazu muss ich mich entschlossen haben, bevor mir eine hübsche Frau schöne Augen macht, wenn es in meiner Ehe Probleme gibt.
Dann werde ich auch die richtige Entscheidung fällen und meinem Ehepartner trotz starker Belastungen treu bleiben. Sollten die Gehirnzellen aber erst während der Versuchung nach einer Antwort ringen, habe ich bereits verloren.
In ciphers Fall:
"Dieses Paar ist nun auseinander. Beide sind sie Christen. Ob sie geschieden sind, weiß ich nicht. Doch er hat sich einer anderen Frau zugewandt und ist nicht bereit, zugunsten der langjährigen Ehe mit seiner Frau von der Geliebten abzulassen. Nach wohl beinahe vierzig Jahren Ehe!"
Ich nenne es, in bewusster Sünde leben und nicht davon loskommen wollen. die Person ist beratungs- und gesprächsresistent..
Da sind eigentlich die Kirchen- oder Gemeindeverantwortlichen gefordert, einzuschreiten und Gemeindezucht anzuordnen.
Es ist nicht weniger als neutestamentlich.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?
von MichaR am 11.10.2014 19:04Titus Kap.3
1 Erinnere sie, Obrigkeiten und Gewalten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werke bereit zu sein; (Römer 13.1) (1. Petrus 2.13) 2 niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, gelinde, alle Sanftmut erweisend gegen alle Menschen. (Philipper 4.5)
3 Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend. (1. Korinther 6.11) (Epheser 2.2) (Epheser 5.8) (1. Petrus 4.3)
4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, (Titus 2.11)
5 errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes, (Johannes 3.5) (Epheser 5.26) (2. Timotheus 1.9)
6 welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesum Christum, unseren Heiland, (Joel 3.1)
7 auf daß wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens. (Römer 3.26)
8 Das Wort ist gewiß; und ich will, daß du auf diesen Dingen fest bestehst, auf daß die, welche Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.
Warnung vor Streitfragen
9 Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und Streitigkeiten über das Gesetz vermeide, denn sie sind unnütz und eitel. (1. Timotheus 1.4) (1. Timotheus 4.7) (2. Timotheus 2.14)
... 10 Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, (Matthäus 18.15-17) (2. Johannes 1.10) 11 da du weißt, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist. (1. Timotheus 6.4-5)

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