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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 11.09.2014 11:22

"kein erwachsener Stil"

und da soll ich mir nicht ans Bein gepinkelt vorkommen, ??


wie kannst du sagen das du Gott liebst und hasst dienen Bruder...sorry ich krieg die Kriese!
Soll jeder machen was er meint,

"und wer sich noch heiligen will, soll sich noch heiligen und wer noch sündigen will soll noch sündigen, siehe ich komme bald"  

meine Güte ich zitiere das Wort, das der lieben sollte, der IHN liebt - und bekomme dafür ständig Watschen, von Geschwistern?

nein Danke! dann nicht

Was habe ich euch denn übles getan, als nur das klare Wort zitiert für das der HERR doch geliebt werden sollte, welches Unrecht habe ich verbrochen indem ich wörtlich nehme was wörtlich so gesagt wurde und sogar als Befehl bezeichnet wurde?
Wenn ich mit menschlicher Rede gekommen wäre hättet ihr das wohl besser ertragen ... oder mit Philosophie oder menschlicher Weisheit....
Nun aber habe ich das Wort und die gute Lehre hochgehalten - 
Verzeiht mir dieses Unrecht!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2014 11:29.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von cipher am 11.09.2014 11:17

MichaR schreibt: und zu letzt noch "Kinder an die Macht" wie Gröhnemeier singt, jawohl... also im Ernst: warum das Wort verbiegen, was hindet uns denn Sein Wort zu tun, wie es geschrieben steht? Was?? ihr lieben Geschwister, die ihr sein Wort liebt und ihn...
Sag' mal MichaR - warum um alles in der Welt ist es schon nicht einmal erlaubt, Fragen zustellen, ohne dass Du von "Wort verbiegen" sprichst? Das ist doch kein erwachsener Stil!

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 11.09.2014 11:10

in der Welt ja, denn dort hast du ja so was schon - wem das gefällt möge sich dort wohl fühlen.

Doch WIR sollten eben nicht gleichförmig dieser Welt sein...

Zur Erinnerung:
Ursprünglich entstand durch die "eigene Meinung oder Ansicht" ja der Protestantismus, der das eben als nicht biblisch verwarf - das jeder seinen eigensinnigen "Gottesdienst" täte... und die bibl. nicht haltbaren Lehren.

Und nein, jeder kann mitmachen in der Versammlung, das ist doch auch ausdrücklich erwünscht,- weis nicht wie oft ich mich wiederholen soll und wann ich es bleiben lassen soll. Dann macht halt jeder wie er denkt...
Aber wer sich auf unser Fundament stützt, der soll dies tun, das ist nunmal Christus und sein Wort, auf das er seine Gemeinde bauen will.... Es steht doch klipp und klar dort wie es zu sein hat...

Wäre es nicht wünschenswert, dass die Gemeinde sowohl von Verheirateten als auch von Unverheirateten geführt würde? Und um dies noch etwas zu erweitern: sowohl von Männern als auch von Frauen?
und zu letzt noch "Kinder an die Macht" wie Gröhnemeier singt, jawohl... also im Ernst: warum das Wort verbiegen, was hindet uns denn Sein Wort zu tun, wie es geschrieben steht? Was?? ihr lieben Geschwister, die ihr sein Wort liebt und ihn...

Aber Ehelosigkeit ist ja an und für sich kein solches Laster.

nochmal, ich weis gar nicht warum immer dasselbe kommt, eig. bräuchte man nur noch kopieren^^ Wer sagt das Ehelosigkeit ein Laster wäre??

so wäre ich quasi schon dadurch ein Sünder, nur weil ich Single bin.

und nochmal, weil es ja so schön ist.... nein, wer sagt das denn?
Langsam glaube ich echt, du willst mich fertig machen lieber Merciful, da bist nämlich nahe dran...


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2014 12:06.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von cipher am 11.09.2014 11:08

Merciful schrieb: Wäre es nicht wünschenswert, dass die Gemeinde sowohl von Verheirateten als auch von Unverheirateten geführt würde?
Warum - wenn Du nicht gerade die "benachteiligung" als Argument ins Feld führen willst? Jeder Ehemann war mal Single. Jede Ehefrau auch. Welche Benachteiligung für Unverheiratete siehst Du, wenn ihre Gemeinde ausschließlich von Verheirateten geleitet würde? I

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 11.09.2014 11:05

Henoch schrieb: Gott macht hier ganz klar, wer als Verantwortlicher in einer besonderen Stellung der Gemeinde dient, muss seine Fähigkeiten vorher zeigen, damit die Gemeinde erkennt, dass er mit diesem Dienst überhaupt betraut werden kannn.

Ja, das schon, er muss 'bewährt' sein.

Aber die Frage, ob Unverheiratete aufgrund ihrer Ehelosigkeit vom Amt ausgeschlossen bleiben, dies ist nicht so klar.

Ich meine, Paulus zählt ja einige Laster auf, von welchen er sagt: wer so ist oder so etwas tut, der ist nicht geeignet, Ältester zu werden.

Aber Ehelosigkeit ist ja an und für sich kein solches Laster.

Wir können doch nicht einem Unverheirateten sagen: du bist nicht bewährt, weil du bist nicht verheiratet. Als ob dies das gleiche wäre, wie wenn man sagt: du bist nicht bewährt, weil du bist streitsüchtig, etc.

Wenn Ehelosigkeit ein solches Laster wäre, so wäre ich quasi schon dadurch ein Sünder, nur weil ich Single bin.

Merciful

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 11.09.2014 10:52

solana schrieb:
Ich würde es eher so sehen: Es gibt eine "enge" Auslegung - so wie du sie vertrittst - mit der ist man in jedem Fall "auf der sicheren Seite".
Und wenn genügend Bewerber für das Ältestenamt zur Verfügung stehen, spricht alles dafür, sich "eng" danach zu richten.

Hm, falls aber jene Auslegung zutrifft, dass Unverheiratete von den Worten des Paulus gar nicht berührt werden, so hieße das, dass sie vom Ältestenamt ausgeschlossen blieben, obwohl sie eigentlich auch, wenn sie die anderen Kriterien erfüllen (nicht streitsüchtig usw.), dieses Amt übernehmen könnten.

Insofern wäre es eine Benachteiligung (finde gerade keinen treffenderen Begriff) jener Gruppe von Menschen und die Gemeinde würde, vielleicht etwas einseitig, nur von Verheirateten geführt, obwohl doch auch Unverheiratete zur Gemeinde gehören.

Wäre es nicht wünschenswert, dass die Gemeinde sowohl von Verheirateten als auch von Unverheirateten geführt würde? Und um dies noch etwas zu erweitern: sowohl von Männern als auch von Frauen?

Merciful

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 11.09.2014 10:33

MichaR schrieb: Was das verheiratet sein als Prämisse betrifft, so erklärt dies Paulus auch ,- was er gar nicht müsste - warum dies notwendig sei!

Lieber MichaR,

Paulus erklärt, dass ein Mann, der seinem eigenen Haus nicht gut vorzustehen weiß, dann auch nicht Ältester werden kann.

In der damaligen Zeit gab es wohl nicht selten Juden und Griechen, die neben ihrer Hauptfrau noch eine Nebenfrau hatten.

Dies sollte in den christlichen Gemeinden nicht so sein. Ein jeder sollte nur eine Frau haben. Und dieser einen Frau sollte er treu sein und sich nicht von ihr scheiden.

Darum ging es dem Paulus, meine ich, so verstehe ich ihn.

So verstehe ich aber auch das Thema Ehe, wenn ich andere Bibelstellen hinzunehme. Ein Mensch muss ja nicht heiraten. Wenn er keine Frau findet oder wenn es ihm wirtschaftlich kaum möglich erscheint, eine Familie ernähren zu können, oder wenn er sich entscheidet, ledig (Single) zu bleiben, etwa um mit ganzer Kraft Gott dienen zu können, so ist dies keine Sünde.

Verstehst du?

Nur, wenn er heiraten möchte und dies vermag, dann soll er eine Frau haben, nicht zwei oder drei, und dieser einen Frau soll er mit ganzer Liebe treu sein und seine Kinder mit der Güte und Liebe Jesu erziehen.

So verstehe ich den Paulus. Ich möchte ihm und seinen Worten auch gerecht werden, verstehst du?

Merciful

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Henoch am 11.09.2014 10:25

Hallo Ihr Lieben,

vieleicht lässt sich Licht in die Bibelstelle bringen, wenn wir bedenken, hier geht es nicht um eine Gnadengabe, die man in die Gemeinde einbringt zu deren Erbauung, sondern um einen Dienst.

Die Gaben sind Vorrausetzung für diesen Dienst, aber wenn jemand diesen Dienst im Sinne eines AMTES einbringen soll, der MUSS weitere Vorraussetzungen mitbringen, die in dieser Bibelstelle geklärt werden.

Deshalb verstehe ich diese Stelle auch als: Ein Ältester und Diakon soll verheiratet sein und Kinder haben.  Gott macht hier ganz klar, wer als Verantwortlicher in einer besonderen Stellung der Gemeinde dient, muss seine Fähigkeiten vorher zeigen, damit die Gemeinde erkennt, dass er mit diesem Dienst überhaupt betraut werden kannn.

Das verhindert Streitigkeiten und Amtsanmaßungen.

Deshalb sagt das Wort DENN (Begründgung für die Vorgabe) und WENN (Bedingung für die Amtseinsetzung)

1 Tim 3,5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?

Tit 1,6 wenn einer untadelig ist, Mann einer einzigen Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht im Ruf stehen, liederlich oder ungehorsam zu sein.

Henoch

 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von MichaR am 11.09.2014 10:25

also wenn keine Ältesten "erkannt" werden können an Hand des Wortes, sag ich mal, ist es mE. mögilch (und ich betone mE.) das die Sache der Entscheidungen ein "Brüderrat übernimmt. Dies hätte dann keinen dirketen Bibelbezug, es sei denn man nimmt etwa das Apostelkonzil in der APG.
oder eine andere Stelle, wo dies geschieht. Dann ist man "offener" für weiteren Raum, so der gefordert ist und wenn dies angenehmer ist.

Denke aber allgemein schon, das wenn eine Sache vom HERRn her geschieht er neben dem Wollen auch das Vollbringen begünstigt und gibt, was ggf. fehlt. (Nicht immer alles sofort, da er ja außerhalb unserer Zeitvorstellung ist, also die Zeit für ihn unerheblich zu sein scheint.) Dann haben wir eben etwas Geduld nötig um das verheissene davon zu tragen - so sehe ich das,   DAS   kann man klar anders sehen.

Ein Spruch der mir gut gefällt, lernte ich auf meinen "Missionseinsätzen" in Kroatien während des hässlichen ettnischen Krieges dort: "Gibt der HERR das Häschen,- schickt er auch das Gräschen" und es ist wahr, wo wir uns auf ihn allein verlassen und ein Werk beginnt - gibt er klar auch den guten "Ausgang". Da brauchen wir nicht ungeduldig vorgreifen. ER segnet, wie wir wissen vollstes Vertrauen und Geduld und wird "rechtzeitig" zur Stelle sein.
Dort habe ich etwa in vollem Vertrauen auf ihn, an der Grenze dorthin mein letztes Geld gegeben damit ich keines mehr hätte und mich vollends auf ihn verlassen musste. Ich hatte bei meinem längsten Einsatz von einigen Wochen überhaupt kein Geld nötig und mir wurde jedes Bedürfniss nacheinander zu seiner Zeit, allerdings rechtzeitig gestillt - ich hatte nie Mangel!.  Und nein, ich hatte keine "Missions-Gesellschaft" die mich etwa bezahlte, ich sehe das nicht als notwendig an, singe ich doch: "gross und wunderbar bist du..." und er hat mich wunderbar versorgt, mit allem. Es gab keinerlei Mangel ...  und ich habe nur und einzig allein auf sein Wort vertraut und ein,- zwei Bestätigungen und die kamen - dann ging ich im Glauben....(....)

wie gesagt, mir gehts nicht ums "Rechthaben" oder im Recht sein, sollen wir doch nicht gleichförmig sein dieser Welt, sondern um sein geliebtes Wort ihr Lieben - das muss jeder für sich handhaben, wie eng er sich daran hält ohne zu interpretieren. Danke!

- my 2 cent -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2014 10:40.

solana

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Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von solana am 11.09.2014 10:15

Lieber Micha
Danke für deine Worte.

Allerdings habe ich auch geschrieben:

Es geht mir um den Diskussionsstil. Diese "umstrittene" Stelle ist nicht so eindeutig formuliert, dass man sagen kann: "Nur so, wie ich sie verstehe, ist es richtig."

Ich finde es gut, dass du nach Anleitung für die Gemeindestruktur in der Bibel forschst.
Und ich finde es auch gut, dass du - wenn es möglich ist - die dortigen Aussagen dazu "beim Wort" nimmst, ohne zu hinterfragen, ob da nicht doch auch etwas anders gemeint sein könnte, was sich erst auf den 2. Blick und nach Vergleichen mit anderen Stellen usw ergibt.
Zumal "die Bewährung in der Ehe" ja auch durchaus eine sehr wünschenswerte Voraussetzung ist.

Dennoch gibt es auch andere Auslegungen, die sich auch genauso am Wort orientieren und die zu dem Schluss kommen, das man nicht im "Umkehrschluss" sagen darf, für alle anderen ist das Amt auf jeden Fall verwehrt.

Da so kategorisch zu sagen: 

...wenn man das Wort beim Wort nimmt: - ja!

und damit dann gleichzeitig anzudeuten:
"Ihr, die ihr es anders seht, seid nicht auf der Grundlage des Wortes" - ist meiner Ansicht nach auch nicht richtig.

Ich würde es eher so sehen: Es gibt eine "enge" Auslegung - so wie du sie vertrittst - mit der ist man in jedem Fall "auf der sicheren Seite".
Und wenn genügend Bewerber für das Ältestenamt zur Verfügung stehen, spricht alles dafür, sich "eng" danach zu richten.

Wenn aber jemand das anders sieht - auch auf der Grundlage des Wortes, dann sollte man diesen mit seiner Auslegung auch ernst nehmen und respektieren.
Wie gesagt, es geht ja nicht darum Recht zu haben mit seiner Ausleung und zu beweisen, dass andere Unrecht haben, sondern dass wir alle mit unseren Gaben und nach dem Stand unserer Erkenntnis Gott so gut dienen, wie wir es können.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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