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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von MichaR am 20.09.2014 18:48

also dazu muss ich Stellung nehmen:

Ich denke mir ER mußte "ganz Mensch" werden. Nicht so ein "Halbmensch", der in Wirklichkeit ein "übernatürlicher Supermensch" war. NEIN, ganzer MENSCH, was mir die Bibel auch klar an folgender Stelle sagt:

 An keiner Stelle habe ich verneint, das er nicht auch vollkommen Mensch wurde! Ich habe nirgends gesagt, das er Halbmensch wurde oder was du scheinbar "zitierst", was ich aber so nie gesagt habe.
Was ich gesagt habe, ist das ein Teil von Gott sozusagen Mensch wurde. Das habe ich gesagt! (und das dies mE. die enorme Angst erklärte)

Das ist ein klein klingender, aber enormer Unterschied! Also wenn du mich zitierst, dann bitte richtig  (!!)

 und das mit dem Risikobereich, nochmal, das ist nicht biblisch!

denke ich bin draußen erstmal.

Shalom Geschwister! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 19:08.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 20.09.2014 18:28

Ja, Marjo, es ist mir Mensch natürlich überaus schwierig mich in eine "Gott-Mensch Situation" hineinzuversetzen. Da bleibt der Mensch einfach auf der Strecke.

Dennoch meine ich dürfen wir uns ruhig so ein bißchen Vorstellungen machen, was diese Bedrängnis für den Gottessohn beinhaltete.
Du beschreibst in Gethsemane die Todesangst, dieweil Luther übesetzt, Jesus rang mit dem Tode.
Elberfelder halte ich dabei für stimmiger: Luk 22:44 Und als er in ringendem Kampfe war, betete er heftiger...

Ich denke mir, die Anspannung kam nun keinesfalls aus Zweifel/Verzweiflung oder aus einer Art Mißtrauen zu der Kraft des Vaters in ihm. Nein, sicher nicht!
Doch was diese enorme Spannung erzeugte war möglicherweise die Überlegung: "Mein Wille geschehe! - Was wenn ich nicht willig bleibe, sondern meinen eigenen Willen nicht unter den vollkommenen Willen des Vaters einzufügen vermag?"

Ich persönlich denke mir, solche Vorstellungen trieben unserem geliebten Heiland den Blutsschweiß auf die Stirne.
Aber wie gesagt, das ist nur meine menschliche Vorstellung und ich kann das nicht beweisen.

Micha:
Dazu musste "Ein Teil von ihm"- ich rede nach Menschenweise, damit man das halbwegs vestehen kann - Ein Teil von ihm musste Mensch werden, damit das überhaupt möglich war.

Ich denke mir ER mußte "ganz Mensch" werden. Nicht so ein "Halbmensch", der in Wirklichkeit ein "übernatürlicher Supermensch" war. NEIN, ganzer MENSCH, was mir die Bibel auch klar an folgender Stelle sagt:

Heb 2:17 Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden...
Phi 2:7...  ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden...

Jetzt werde ich hoffentlich nicht gleich gelyncht, als ob ich die Göttlichkeit Jesu vernichten wolle. NEIN! Selbstverständlich war und ist er auch ganzer GOTT!
Nur das wir uns dieses Paradox nicht wirklich vorstellen können, weil das eigentlich unmöglich ist, um gleichzeitig ganzer Gott und ganzer Mensch zu sein.

Obendrein hat Jesus nie gesündigt, was natürlich einen enormen Unterschied zu "Ottonormalverbraucher" darstellt.
Dennoch gilt es zu beachten, das Jesus ganz echt in den "menschlichen Risikobereich" derart hineingegangen ist, das diese Spannung ihm viel Leiden und, in Gethsemane, Blutschweiß kostete.
Eben ein Hohepriester Heb 5:2 der da könnte mitfühlen mit denen, die da unwissend sind und irren, dieweil er auch selbst umgeben ist mit Schwachheit.

Aber das ist nun keine "Lehre" sondern nur mein persönliche Vermutung.

Dir wünsche ich auf alle Fälle weiterhin Segen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 18:35.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Sem,Ham und Japhet- Amerika und Ozeanien

von MichaR am 20.09.2014 17:44

Also Amerika ist ja ein Einwanderungsland, genauso wie Australien. Dort sind überwiegend Europäer hingekommen. 

Wie es mit Mikronesien oder Ozianien ist usw. oder etwa den Cariben in der Karibic, also den Ureinwohnern, diese Ur-Einwohner haben einen eher entfernt asiatischen Gesichtszug, also vllt. Sem?
Die Aporigenees in Australien ähneln wiederum den Afrikanern, also Ham??

Interessant übrigens, das man herausgefunden hat, der der Schädel eines Aporigeenes dem der sog. Neandertaler sehr ähnelt. (!)
Es mussten also keine tausendtrilliardenMillionen oder sonst was für phantastische Zeitepochen geschehen, die sehen noch heute so aus, wie vor Ur-Zeiten.
Wie übrigens auch der Quastenflosser, den man ja im Jap. Meer gefangen hat, nebenbei, von dem man meinte der erste "Amphibien" sei an Land gegangen und aus ihm hätten sich alle anderen Landlebewesen entwickelt - das gefundene "Missing-Link"  - endlich!!! oder doch nicht??

Nein- nicht ausgestorben vor xx millionen Jahren, keineswegs, sondern putzmunter und unverändert exakt gleich wie die Fosilien lebt er noch immer dort!
- nur mal nebenbei -

aber back to T: denke inzwischen ist eh alles vermischt, siehe nur USA... Jonas.
Und ich hab auch nur geantwortet, da dies bisher keiner tat.
- soweit meine Gedanken dazu -

Shalom!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 17:45.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Seelsorge

von MichaR am 20.09.2014 17:10

sei vor allem freundlich und mitarbeitsbereit, das wird denen gefallen und schon hast du ne gute Stellung! (Tip)

der HERR helfe dir, Imanuel!

Wir beten! 

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von MichaR am 20.09.2014 16:30

Trotzdem kam unser geliebter Heiland derart in allergrößte Bedrängnisse. Wie erklärst du dir das? Ich erkläre es mir so, weil Jesus nicht nur echter Gott sondern auch echt, beschränkter Mensch war.

nein ieber PAL, Jesus kam nie in allergrößte Bedrängnis was Richtung Zweifel gehen würde oder so.
ER war Gott - Gott in ihm. Wie er selbst sagte sei der Vater und ER eins, völlig eins.

Das Problem war mE. das Gott nicht sterben kann, oder Sünde auf sich nehmen. Dazu musste "Ein Teil von ihm"- ich rede nach Menschenweise, damit man das halbwegs vestehen kann - Ein Teil von ihm musste Mensch werden, damit das überhaupt möglich war. ER musste in seinem Sohn das Fleisch an ziehen um zudem im Fleisch gerichtet zu werden als Stellvertretungs-Opfer, wie es Gott angenehm war (Dem Vater und dem Geist)

Er zog Sünde an - dem Vater gefiel es ihn zu zerschlagen - Er wurde "Sünde" um unseretwillen - ER wurde verlassen von dem Vater und dem Geist, weil er "Sünde" wurde. 
Die Bedrängniss war, wenn man das so bezeichnet nur deshalb weil es für ein Gottes-Wesen undenkbar war in den Hades zu fahren und zu sterben - es war todesangst in m. Augen - schiere Todesangst, weil Gott selbst den Tod nicht kennen konnte.

Von Nashörnern weis man übrigens ähnliches: in Todesangst schwitzen sie Blut. (!) [Wurde er nicht auch mal "das Horn" genannt in den Propheten?]
beschränkter Mensch war.
Beschränkung sehe ich wiederum keine, er demonstrierte Macht über den Sturm und das Meer. ER trieb Dämonen aus, weckte Tote auf, machte das Blinde sehen, Lame gehen und ging sogar selbst auf dem Wasser und hatte das Recht und die "Macht sein Leben zu geben und es wieder zu nehmen". (!)

Was die Hebräerstelle betrifft, das ist wieder was völlig anderes: Dort sind m.E. Leute bezeichnet, die niemals wiedergeboren waren, da sich die Schrift sonst wiederspräche, was wie wir wohl einstimmen (?) sicher niemals geschehen kann.
Dort geht es um welche die geschmeckt haben und (in gewissen Sinne) Teilhaftig geworden sind, und dann doch abgefallen sind - das können unmöglich Wiedergeborene sein.
ME. sind das A) Mittläufer; B) Religiöse,- und C) sonstige Namenschristen, die alles miterlebt haben, etwa in der Gemeinde, doch im Herzen niemals Christus gefolgt sind und ihm geglaubt haben.
Du schreibst ja richtig selber:
Ich persönlich nehme an, das waren geisterfüllte Christen ohne echte Wiedergeburt. Aber warum hatten sie keine Wiedergeburt, wo sie dem echten Hl.Geist dann dermaßen nahe kamen? Sie sind die törichten Jungfrauen, die den Klugen ungemein ähnlich sind. Ja, auf Erden sind sie zum Verwechseln ähnlich! Aber von Gottes Sicht aus eindeutig erkennbar als "UNBEKANNTE, UNGELIEBTE"!!!!
wobei ich das nun nicht gerade "Geisterfüllt" nennen würde, wenn einer da nur was nachahmt, oder nachmacht oder zur Schau oder überhaupt nicht mit Her zen glaubt. Sehr geisterfüllt erscheint mir das nicht zu sein! 

Was das verstehen betrifft, so können wir uns vllt. mehr Mühe geben? 
Immerhin haben wir ja die selbe Schrift zur Hand, es sei denn unnütze Übersetzungen für tiefere Bibelfragen oder Fragen des ew. Lebens - 
Prinzipiell sollten wir, wenn wir alles berücksichtigen eigendlich letztlich zum selben oder sehr ähnlichen Schluss kommen -das wäre "geisterfüllt".
(pers. würde ich die rev. Elberfelder empfehlen und die Schlachter und ggf. noch eine Interlinearübersetzung- aber selbst die ist tw. nicht ganz genau, was der Probelmatik Grichisch-deutsch geschuldet ist.)

                                              "Wenn aber der Geist kommt, der wird euch in alle Warheit führen..."

Jawohl!

Shalom Geschwister!



Edit: die beiden Beiträge, also der von Cipher und mit wurden etwa zeitgleich geschrieben, sodass der eine vom anderen nichts wusste. Tippen benötigt bei mir immer gut Zeit. In dieser Zeit sehe ich klar nicht wenn wer was ganz ähnliches oder sogar völlig übereinstimmendes geschrieben hat. Das sehe ich erst nach dem "Abschicken". Da dies hier der Fall ist, würde ich die Aussagen um so wichtiger und vom Geist geführt nehmen, wenn man das schreiben kann./Darf.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 16:53.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von cipher am 20.09.2014 16:22

Pal fragt: Aber warum hatten sie dann keine Wiedergeburt, wo sie dem Hl.Geist dann dermaßen nahe kamen?
Wo in Gottes Wort steht, dass es genügt, dem Heiligen Geist "nahe zu kommen", um wiedergeboren zu werden? Was ist notwendig, um wiedergeboren zuw erden? Das erfahren wir in Joh. 3,5. Gemeint hat Jesus das im Sinne von Hes. 36, 25 Und ich will reines Wasser über euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; 27 ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.

Hier wird klar, dass ein "sich an den Heiligen geist Annähern" nicht im Sinne der Wiedergeburt verstanden werden kann. Gott will seinen Geist in unser Inneres legen! Nicht "irgendwo ganz nahe bei uns", nein: In uns. (Siehe auch Eph. 5,26 oder Tit. 3,5)

Pal schrieb: Doch bin ich persönlich überzeugt, das auch Jesus Christus seinen Blutschweiß in Gethsemane wegen einem gewissen, menschlichen Risikobewußtseins auf die Erde tropfen ließ. Ansonsten erkläre mir einmal, wo sein Zagen und seine Bedrängnis herkamen?

Da muss ich schon die Frage stellen, ob Du die Geschichte von Jesu Leiden wirklich gelesen hast. Die Vermutung auf irgendein "Risikobewustsein" ist abwegig. Jesus hatte Angst - Todesangst. Er war Mensch - wieso sollte er da keine Angst haben. So große Angst, dass er seinen Vater bat, er möge das Kommende an ihm vorübergehen lassen, wenn es möglich wäre.

Pal schrieb: Golgatha konnte gar nicht "schief gehen" von der Sicht des Allerhöchsten aus! - Es war ein risikoloses Unternehmen, wie auch das ganze Erdendasein Jesu. Trotzdem kam unser geliebter Heiland derart in allergrößte Bedrängnisse. Wie erklärst du dir das?
Ja, warum kam Jesus wohl in Bedrängnis? Die Frage kann man eigentlich nur stellen, wenn man eine bestimmte Antwort provozieren will - oder wenn man es wirklich nicht weiß. Aber - dass Du, Pal, das nicht weißt, kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Also - welche Antwort erhoffst Du Dir? Auch hier ist klar: Jesus hatte eine fürchterliche Todesangst. Angesichts dessen, was ihm bevorstand, können wir uns das zwar trotz aller Phantasie nicht vorstellen. Aber zu den Schmerzen der Folter und der Hinrichtung musste Jesus auch die Gottesferne ertragen - das muss unvorstellbar entsetzlich gewesen sein. Er hat auch damit das getragen, was er uns ersparen will.

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alles.durch...

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Oase (8) ...Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom."...Johannes 7, 38..Hfa

von alles.durch.ihn am 20.09.2014 16:17

Liebe Sylvie, ich bete gern für euch mit - klar doch!!! ;- )

Wenn ich mich mit einer Bitte anschließen darf:
mit meiner Arbeit hat es bisher noch nicht geklappt - ist ziemlich wacklig mit
zu wenig Teilnehmern.... Bin gerade  am überlegen, mir ein 2. Standbein 
aufzubauen, Gewerbe anzumelden damit wir über die Runden kommen.
Mein Mann hatte ja seine befristete Stelle, die nicht mangels Arbeit nicht
verlängert wurde, geschweige denn, dass man ihn nicht hätte behalten
wollen (er arbeitet für 3 !), sondern, weil es am nötigen Geld fehlt.... :- ((
Die Mieten hier sind ja in letzter Zeit, wo man auch hinschaut, drastisch
gestiegen, also trau ich mich auch um Gebet zu bitten, dass wir beide 
eine gute Stelle finden und Gott uns leitet und Augen und Ohren öffnet!
Deshalb hab ich wenig mitschreiben können, weil ich neben der Prüfung
auch sonst ziemlich mit meinen Lieben am Routieren bin,
denke immer wieder sehr an euch alle ! <3

KnuddelSegensgrüße und danke für eure Beiträge.. :- )
adi/ alles.durch.ihn

 
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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milli
Gelöschter Benutzer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von milli am 20.09.2014 15:53

 mein verrat bewirkte einen solchen zorn, daß viele priester mit familien und tieren sterben mußten

 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde Glaubens-Unsicherheit

von Pal am 20.09.2014 15:51

Danke, liebe Solana, dein Beitrag ist sehr gut und wichtig. Ich stimme damit überein!

Dabei ist es wie auch in der Welt: Man kann an übertriebenen Minderwertigkeitskomplexen leiden oder aber auch an übertriebenem Selbstwertgefühl.

Dabei gibt es aber auch ein gesundes Minderwertigkeits-Bewußtsein und ein gesundes Selbstwertgefühl.
Jeder wird da wohl seinen persönlichen Weg finden...

================

Lieber Micha, ich bin mit dir ebendfalls völlig einig, das es nur Gottes Werk sein kann aus Gnade und kein Menschenverdienst.

Micha:
Risiko gibts keines mehr, wir habe ja hier nicht ein Spiel mit verdeckten Karten vor uns, sondern sein unveränderliches Wort, das in den Himmeln geschrieben steht und sich nie mehr verändern wird!

Ja, für Gott, bei Gott und in seinem Allwissen ist völlige Risikolosigkeit. (Oder sollte sich der Allerhöchste irgendwelchen tatsächlichen Risiken unterziehen? Dann wäre er kein GOTT und könnte, wie es sich Satan wünscht, von seinem Thron entfernt werden!)
Doch bin ich persönlich überzeugt, das auch Jesus Christus seinen Blutschweiß in Gethsemane wegen einem gewissen, menschlichen Risikobewußtseins auf die Erde tropfen ließ.
Ansonsten erkläre mir einmal, wo sein Zagen und seine Bedrängnis herkamen?
Die hätte doch ein absolut 100%ig sicherer Heiland gar nie haben brauchen. Er war doch Gottes Sohn! Warum sich fürchten? Vor was auch, wo alles ein offenes Erfolgserlebnis sein mußte, zumindest von Gottes Perspektive aus!
Golgatha konnte gar nicht "schief gehen" von der Sicht des Allerhöchsten aus! - Es war ein risikoloses Unternehmen, wie auch das ganze Erdendasein Jesu.
Trotzdem kam unser geliebter Heiland derart in allergrößte Bedrängnisse.
Wie erklärst du dir das?
Ich erkläre es mir so, weil Jesus nicht nur echter Gott sondern auch echt, beschränkter Mensch war.

Ich sehe darin übrigens wieder das wunderbare Paradox, das Gott es ermöglichte auch ein völlig echter Mensch zu werden.
Verstehst du mich so gar nicht?

===============

Dann sieh dir doch den Paulus an, wie der gerade wegen seiner überaus hohen Offenbarungen in der aktuellen Gefahr der Selbstüberhebung stand! Diese Gefahr bedeutete ein akutes Risiko für Paulus, (um zu sündigen) weshalb ihn ein Satansengel deftig wehe tun durfte. Das bedeutete für Gottvater keinesfalls ein Heilsungewißheit für seinen Paulus. - Da stimme ich dir zu!
Aber es hat Paulus doch sicher eine enormes Bewußtsein seiner eigenen, risikoreichen Schwachheit gebracht. Denkst du nicht auch so...?

=========

Und dann möchte ich es fast nicht wagen euch zu fragen in welche Kategorie von Menschen ihr die folgende Gruppierung einordnet?

Heb 6:4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes, Heb 6:5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind, Heb 6:6 wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.

Ich persönlich nehme an, das waren geisterfüllte Christen ohne echte Wiedergeburt.
Aber warum hatten sie keine Wiedergeburt, wo sie dem echten Hl.Geist dann dermaßen nahe kamen?
Sie sind die törichten Jungfrauen, die den Klugen ungemein ähnlich sind. Ja, auf Erden sind sie zum Verwechseln ähnlich! Aber von Gottes Sicht aus eindeutig erkennbar als "UNBEKANNTE, UNGELIEBTE"!!!!

Da finde ich wieder den gewaltigen Perspektiven-Unterschied, (Gott-Mensch-Sicht) weshalb wir auch hier einander nicht wirklich verstehen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 15:59.

Kind_Gottes

65, Männlich

  Neuling

Beiträge: 37

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von Kind_Gottes am 20.09.2014 15:47

Cleopatra: "Lasst uns diesen Thread hier nutzen, den Usern und Lesern Hilfe zu geben, ihnen die SIcherheit zu geben, den Zweifeln keinen Raum zu geben.

Eine gute Anregung, wie ich meine.

Der Beweis unseres Heils liegt nicht in uns selbst sondern in Christus. Einfach ausgedrückt ist die Auferstehung Jesu der Beweis, daß Sein Leiden und Sein Sterben der Gerechtigkeit Gottes Genüge getan hat. "Es ist vollbracht....".  Das ewige Leben in Christus ist ein Geschenk, das Gott niemals zurückfordern wird.

Etwas anderes ist es natürlich, was wir nun mit diesem Geschenk machen. Leben wir nach dem Fleisch, dann sind wir für Gottes Reich unbrauchbar. Damit verlieren wir aber nicht das ewige Leben.

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2014 15:51.
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